@ noble: es geht nicht um schrott bässe (wie dein aghatis/ebonol dings), sondern um billige bässe, die im verhältnis zu den anfängen meiner bass tätigkeit erheblich genialer geworden sind. kurz gesagt: wenn ich damals diese möglichkeiten gehabt hätte....
das es in dem segment auch weiterhin gurken gibt, liegt in der natur der sache. aber die gabs damals auch, sogar bei VIEEEL teueren instrumenten.
@ ebonol: mein conklin fretless hatte so ein griffbrett und ist definitiv ein geiles geschoss gewesen.
aber egal: es besteht sicherlich noch ein unterschied zwischen einem 1500 € bass und z. b. meinem 298 €
Squier, logo, aber ICH bin damit zufrieden, denn mittlerweile hab ich kein ego mehr und muss den 1500 € bass spielen (weil MAN das so tut oder weil MAN damit beeindruckt oder was weis ich...), wenns mit dem anderen auch so geht.(sogar gut!)
ich bin aber für leben und leben lassen: jeder soll das machen, was er will.
jack white hat alte kaufhausgitarren wieder leben eingehaucht und ein santana würde nie ohne PRS oder sonst was upperclass auf die bühne gehen. so what? beides seine berechtigung.
schön ist nur, dass anfänger heute mit etwas ausdauer beim suchen auch schon für wenig geld zeug bekommen, was sie erstens weiterbringt, 2. länger was von hat und 3. sogar gut klingt.
und jetzt nochmals ganz ehrlich:
das geneigte publikum hört unsere "sorgen" sowieso nicht! hahaha...
ich bin zumindest nie von NICHT muckern nach dem gig auf meinen fuhrpark angesprochen worden....
und was den blind test angeht:
ich erinnere zum x-ten male an ein preci vergleichstest bei adrian auf dem hof, wo der sieger nach punkten unter ca. 20 precen ein hohner preci war(eben perfekt eingestellt und alles). ein bass, der mitunter für 100 € über den tisch geht, einen sperrholz body besitzt und wirklich nixsagend ist, wenn man ihn sieht.