Also, ich hab ja immer gerne das Fachblatt gelesen... Der Rasende Bassbote war manchmal auch ganz witzig... Bassporn à la BQ ist hin und wieder ok, aber da reicht mir dann idR das Daumenkino im Laden. BP und G&B finde ich wegen der schon angesprochenen Punkte uninteressant. Bass Player werde ich weiterhin abonnieren, da sie die besten Transkriptionen haben.
Bass Magazine in der Kritik
- Ersteller jazzmattezz
- Erstellt am
was mich wirklich nervt, ist der herabgesetzte infogehalt.
interviews:
sinnfreies geschwalle über das neue album wie in jeder musikzeitschrift für nicht-musiker. das highlight was das absolut zweckfreie interview mit dem anscheinend völlig zugekoksten sänger von van halen. was interessiert mich dieser aufgeblasene hansel als gitarrist oder bassist??? vor allem, wenn das fazit des interviews ist, daß der kerl eigentlich ein totales arschloch ist... was mich bei den interviewten fritzen interessieren würde: wie ist ihre herangehensweise an bestimmte stücke und sounds. am besten noch ergänzt um einen coolen workshop und eine transkription. statt dessen gibt es maximal ein schlechtes foto vom effektboard und dem rack... man kann von den leuten doch eigentlich was lernen. deshalb sollte eine bass-zeitschrift jemanden interviewen. eben mehrwert für den leser generieren. ihre übliche promokacke können die herren künstler dann beim rollenden stein oder der bravo ablassen. neulich hab ich in einer recordingzeitschrift geblättert: da gab es handfeste workshops auf zweistelligen seitenzahlen mit tips, tricks, screenshots... eben konkreten mehrwert. aber gerade im bassbereich wird jeder abgedrehte absolvent des verheugen-conservatoriums nach seinem letzten raren jazzalbum im selbstverlag befragt: "und wie lange spielst du schon kontrabass?" kommt dann mal jemand interessantes dran: "und, jimi page, wie viele gitarren besitzt du eigentlich?" "2436, davon exakt 2000 goldtop-paulas. mein stimmpage james hat sie neulich erst alle gezählt und nach ihrer jahresringzahl im hals geordnet..."
tests:
vieles von dem vorgestellten scheiß ist nur geschwalle mit gearporn. bei der gb gab es neulich mal coole tests und vergleiche von pickups und speakern. leider nicht für basser... aber gerade die vergleiche sind doch interessant. es gibt 537 jazz-bass-pus, alle irgendwie anders, alle unterschiedlich teuer... welcher bringt was? das wäre echter mehrwert für den leser. so etwas gibt es zwar sporadisch für das ein oder andere item, aber ich würde mir mehr davon wünschen.
workshops:
wenn die texte zu den workshops wenigstens immer ganz abgedruckt werden würden, wäre ich ja ansatzweise zufrieden... aber dann kommt der autor endlich zum basspart (der ja eh immer als letztes und quasi nur als dreingabe kommt) und dann ist mitten im zweiten satz schluss. und das ist eher die regel als ein einzelfall. dann wird mal auf bass eingegangen (nun git, es gibt ja zeitschriften, da ist das die regel) und dann bekomme ich seltsame timbuktujanische jazzbands mit grotesken rhythmen und abgefahrenen mikrotimings vorgeführt. auf zwei seiten. mit lebenslauf und großen fotos dreier lächelnder neger. bra-vo. wenn man mal einfach vier seiten nimmt und wirklich auch mal für den dummen erklärt, was in einem nicht ganz so exotischen dingen eigentlich wirklich abgeht, und wie und warum (damit man außer plumpem nachspielen mal einen mehrwert hat)... nee, am ende fällt noch die rubrik "welches arpeggio könnte ich denn heute auf lichtgeschwindigkeit runterschrammeln" flach... in zig ausgaben wird ein kleiner amp gelötet und ausgiebigst modifiziert, aber denkste, die bauen den mal auf basstauglich um? paulas werden gepimpt und restauriert, daß man denkt, es gäb kein einziges stück mahagoni auf diesem planeten, daß nicht bis an die grenzen der physik ausgereizt wäre, aber bässe?
und besonders geil dann aussagen wie "die zugrunde liegenden skalen wurden schon mal in ausgabe 5/93 behandelt..." gehts noch? soll ich jetzt in irgendwelchen pyramiden noch nach keilschrifttafeln forschen, auf denen ich weitere infos zu irgendwas bekomme??? wenn das alles mal vor nem jahr gekommen wäre, würde ich entweder nachbestellen können oder im eigenen archiv noch was finden, aber so was?
man merkt den schreibenden typen an, daß sie verkäufer, bassisten, nerds oder sonstige gruselige autisten sind, aber sie sind weder journalisten noch lehrer.
interviews:
sinnfreies geschwalle über das neue album wie in jeder musikzeitschrift für nicht-musiker. das highlight was das absolut zweckfreie interview mit dem anscheinend völlig zugekoksten sänger von van halen. was interessiert mich dieser aufgeblasene hansel als gitarrist oder bassist??? vor allem, wenn das fazit des interviews ist, daß der kerl eigentlich ein totales arschloch ist... was mich bei den interviewten fritzen interessieren würde: wie ist ihre herangehensweise an bestimmte stücke und sounds. am besten noch ergänzt um einen coolen workshop und eine transkription. statt dessen gibt es maximal ein schlechtes foto vom effektboard und dem rack... man kann von den leuten doch eigentlich was lernen. deshalb sollte eine bass-zeitschrift jemanden interviewen. eben mehrwert für den leser generieren. ihre übliche promokacke können die herren künstler dann beim rollenden stein oder der bravo ablassen. neulich hab ich in einer recordingzeitschrift geblättert: da gab es handfeste workshops auf zweistelligen seitenzahlen mit tips, tricks, screenshots... eben konkreten mehrwert. aber gerade im bassbereich wird jeder abgedrehte absolvent des verheugen-conservatoriums nach seinem letzten raren jazzalbum im selbstverlag befragt: "und wie lange spielst du schon kontrabass?" kommt dann mal jemand interessantes dran: "und, jimi page, wie viele gitarren besitzt du eigentlich?" "2436, davon exakt 2000 goldtop-paulas. mein stimmpage james hat sie neulich erst alle gezählt und nach ihrer jahresringzahl im hals geordnet..."
tests:
vieles von dem vorgestellten scheiß ist nur geschwalle mit gearporn. bei der gb gab es neulich mal coole tests und vergleiche von pickups und speakern. leider nicht für basser... aber gerade die vergleiche sind doch interessant. es gibt 537 jazz-bass-pus, alle irgendwie anders, alle unterschiedlich teuer... welcher bringt was? das wäre echter mehrwert für den leser. so etwas gibt es zwar sporadisch für das ein oder andere item, aber ich würde mir mehr davon wünschen.
workshops:
wenn die texte zu den workshops wenigstens immer ganz abgedruckt werden würden, wäre ich ja ansatzweise zufrieden... aber dann kommt der autor endlich zum basspart (der ja eh immer als letztes und quasi nur als dreingabe kommt) und dann ist mitten im zweiten satz schluss. und das ist eher die regel als ein einzelfall. dann wird mal auf bass eingegangen (nun git, es gibt ja zeitschriften, da ist das die regel) und dann bekomme ich seltsame timbuktujanische jazzbands mit grotesken rhythmen und abgefahrenen mikrotimings vorgeführt. auf zwei seiten. mit lebenslauf und großen fotos dreier lächelnder neger. bra-vo. wenn man mal einfach vier seiten nimmt und wirklich auch mal für den dummen erklärt, was in einem nicht ganz so exotischen dingen eigentlich wirklich abgeht, und wie und warum (damit man außer plumpem nachspielen mal einen mehrwert hat)... nee, am ende fällt noch die rubrik "welches arpeggio könnte ich denn heute auf lichtgeschwindigkeit runterschrammeln" flach... in zig ausgaben wird ein kleiner amp gelötet und ausgiebigst modifiziert, aber denkste, die bauen den mal auf basstauglich um? paulas werden gepimpt und restauriert, daß man denkt, es gäb kein einziges stück mahagoni auf diesem planeten, daß nicht bis an die grenzen der physik ausgereizt wäre, aber bässe?
und besonders geil dann aussagen wie "die zugrunde liegenden skalen wurden schon mal in ausgabe 5/93 behandelt..." gehts noch? soll ich jetzt in irgendwelchen pyramiden noch nach keilschrifttafeln forschen, auf denen ich weitere infos zu irgendwas bekomme??? wenn das alles mal vor nem jahr gekommen wäre, würde ich entweder nachbestellen können oder im eigenen archiv noch was finden, aber so was?
man merkt den schreibenden typen an, daß sie verkäufer, bassisten, nerds oder sonstige gruselige autisten sind, aber sie sind weder journalisten noch lehrer.
allerbässt
Tut nichts zur Sache!
1+[
]
Trotzdem kaufe ich mir den Mist jedesmal wieder!
Aber lasst euch trösten, Männer: Meine Frau und meine Töchter lesen regelmäßig "Bild der Frau" oder sowas und das ist noch viel schlimmer. Da wird nichtmal mehr der Sänger (?) interwievt, sondern seine Frau und/oder sein Freund[:X]...
[][][]
]Trotzdem kaufe ich mir den Mist jedesmal wieder!
Aber lasst euch trösten, Männer: Meine Frau und meine Töchter lesen regelmäßig "Bild der Frau" oder sowas und das ist noch viel schlimmer. Da wird nichtmal mehr der Sänger (?) interwievt, sondern seine Frau und/oder sein Freund[:X]...
[
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jazzmattezz
Well-Known Member
danke für eure meinungen. da stehe ich wohl nicht alleine da.
wenn ihr nichts dagegen habt, schicke ich den link zum thread mal an die redaktionen von g+b und bq.
vielleicht regt es ja ein wenig zum nachdenken an...
wenn ihr nichts dagegen habt, schicke ich den link zum thread mal an die redaktionen von g+b und bq.
vielleicht regt es ja ein wenig zum nachdenken an...
ich zweifle nur am sinn eines tests von 10.000-euro flagschiffen. das kann und darf nur eine reine leistungsshow sein. an material, verarbeitung und detaillösungen hat da nichts mehr zu fehlen. und die leistungsshow kann man sich eigentlich auch sparen. sind doch immer die gleichen tonabnehmertypen, die elektroniken sind auch nicht so sonderlich seltsam. ein foto von den bedienelementen reicht. da muß man nicht mehr rumlabern, daß der bassregler die bässe regelt. über diese tests blättere ich meist nur drüber nach dem motto "schau mal, was es alles so gibt".
und im workshop-bereich ist halt eben ein gewisses niveau gefragt. löten für dummies und notenkunde für den oberjazzer. was passiert, wenn ich löten kann und gerade mal meine bluespentatonik beherrsche? schön, daß da ne septime gespielt wird, aber was macht eine septime, wenn sie gespielt wird, mit der musik? am ende kann ich den kram zwar nachspielen, mit dem playback aus dem internet mitdudeln, ich weiß, daß irgendwo da irgendwelche besonderheiten drin sind, aber was diese so tun und wie ich die für eigenes verwenden kann, bleibt schleierhaft.
@jazzmattezz: das wäre fein. gerade die g+b hat ja ab und an mal lesenswerte specials, aber leider nie für uns. und dieses forum zeigt doch eigentlich, daß wir uns genau so wie die herren sechssaiter mit unserem sound und seinen komponenten auseinandersetzen. uns ist es egal, ob der eierschneider die soundunterschiede bei unserer neuen box oder den neuen tonabnehmern mitbekommt. wir tun es. und wir zahlen geld dafür, kurbeln die wirtschaft an... und das ist doch letztlich das, worauf diese zeitung irgendwo auch abzielt. die wäre sinnlos, wenn keiner den getesten kram kaufen würde.
wie oft kommt hier die frage "welche tonabnehmer soll ich in mein schätzchen reinlöten?". dann kommt jeder mal mit seinem favoriten, hat einem billigheimer einen seymour implantiert und ist glücklich, der nächste schwört auf kloppmann... aber keiner ist hingegangen und hat 3.000 euro auf den tisch gelegt um sich mal einen haufen von 20 tonabnehmern anzuschaffen und die in einem gerät durchzutesten. daß die jungs von g+b so was machen, haben wir neulich gesehen. aber dann ist das wieder so ein special, daß nur dem paula-p90-spieler was bringt, der rest der menschheit sitzt auf glühenden kohlen und fragt sich, ob er mal so was für seine tele, strat, preci oder jazzbass geboten bekommt. von mir aus ein sonderheft "der große pupstest" im interviewteil dann ein gespräch mit seymour duncan oder dieser frau, die seit ihrer geburt nichts anderes tut, als bei fender tonabnehmer zu wickeln. ein factory-besuch bei andreas kloppmann, workshops zum löten von gitarrenelektronik mit ein oder zwei rafinessen wie greasebucket, s1 oder so... da kann man sich dann mal echtes fachwissen aneignen, daß einen beispielsweise dazu befähigt, aus der ohm-zahl eines pus rückschlüsse zu ziehen, ob das ding was für einen sein könnte. und am ende freuen sich alle: wir, weil wir was geboten bekommen, was uns interessiert, die g+b, weil jeder dieses sonderheft haben will, die pu-hersteller, weil ihre spulen auf einmal weggehen wie warme semmeln, warwick, weil der jeden zweiten pu auf diesem planeten in deutschland vertreibt... nur markus setzer guckt diesmal in die röhre, weil er keine transkription von stairway to heaven für den bass anbieten darf.
der darf dann im led zep sonderheft mit fetten interviews, transkriptions-galore und gearporn doppelt ran.
das wär doch sowieso mal was tolles: jedem heft ein motto geben. umfassende info zu einem thema. dann gibt es halt nicht jede abgefahrene tubescreamer-variante fünf minuten nach ihrem erscheinen im großen praxistest. aber die meisten musiker sind von ihrem horizont her so weit, daß beispielsweise ein funk-sonderheft gut laufen würde. wir hätten dann interviews mit unseren helden, tests von autowahs, workshops und die gitarristen ebenfalls. alle sind glücklich und am ende steht man vielleicht im proberaum und sagt sich "mensch, den kram könnten wir doch mal zerjammen". es gab doch vor zwei jahrhunderten auch mal ein ibanez-sonderheft, das immer noch verkauft wird.
und im workshop-bereich ist halt eben ein gewisses niveau gefragt. löten für dummies und notenkunde für den oberjazzer. was passiert, wenn ich löten kann und gerade mal meine bluespentatonik beherrsche? schön, daß da ne septime gespielt wird, aber was macht eine septime, wenn sie gespielt wird, mit der musik? am ende kann ich den kram zwar nachspielen, mit dem playback aus dem internet mitdudeln, ich weiß, daß irgendwo da irgendwelche besonderheiten drin sind, aber was diese so tun und wie ich die für eigenes verwenden kann, bleibt schleierhaft.
@jazzmattezz: das wäre fein. gerade die g+b hat ja ab und an mal lesenswerte specials, aber leider nie für uns. und dieses forum zeigt doch eigentlich, daß wir uns genau so wie die herren sechssaiter mit unserem sound und seinen komponenten auseinandersetzen. uns ist es egal, ob der eierschneider die soundunterschiede bei unserer neuen box oder den neuen tonabnehmern mitbekommt. wir tun es. und wir zahlen geld dafür, kurbeln die wirtschaft an... und das ist doch letztlich das, worauf diese zeitung irgendwo auch abzielt. die wäre sinnlos, wenn keiner den getesten kram kaufen würde.
wie oft kommt hier die frage "welche tonabnehmer soll ich in mein schätzchen reinlöten?". dann kommt jeder mal mit seinem favoriten, hat einem billigheimer einen seymour implantiert und ist glücklich, der nächste schwört auf kloppmann... aber keiner ist hingegangen und hat 3.000 euro auf den tisch gelegt um sich mal einen haufen von 20 tonabnehmern anzuschaffen und die in einem gerät durchzutesten. daß die jungs von g+b so was machen, haben wir neulich gesehen. aber dann ist das wieder so ein special, daß nur dem paula-p90-spieler was bringt, der rest der menschheit sitzt auf glühenden kohlen und fragt sich, ob er mal so was für seine tele, strat, preci oder jazzbass geboten bekommt. von mir aus ein sonderheft "der große pupstest" im interviewteil dann ein gespräch mit seymour duncan oder dieser frau, die seit ihrer geburt nichts anderes tut, als bei fender tonabnehmer zu wickeln. ein factory-besuch bei andreas kloppmann, workshops zum löten von gitarrenelektronik mit ein oder zwei rafinessen wie greasebucket, s1 oder so... da kann man sich dann mal echtes fachwissen aneignen, daß einen beispielsweise dazu befähigt, aus der ohm-zahl eines pus rückschlüsse zu ziehen, ob das ding was für einen sein könnte. und am ende freuen sich alle: wir, weil wir was geboten bekommen, was uns interessiert, die g+b, weil jeder dieses sonderheft haben will, die pu-hersteller, weil ihre spulen auf einmal weggehen wie warme semmeln, warwick, weil der jeden zweiten pu auf diesem planeten in deutschland vertreibt... nur markus setzer guckt diesmal in die röhre, weil er keine transkription von stairway to heaven für den bass anbieten darf.
der darf dann im led zep sonderheft mit fetten interviews, transkriptions-galore und gearporn doppelt ran.
das wär doch sowieso mal was tolles: jedem heft ein motto geben. umfassende info zu einem thema. dann gibt es halt nicht jede abgefahrene tubescreamer-variante fünf minuten nach ihrem erscheinen im großen praxistest. aber die meisten musiker sind von ihrem horizont her so weit, daß beispielsweise ein funk-sonderheft gut laufen würde. wir hätten dann interviews mit unseren helden, tests von autowahs, workshops und die gitarristen ebenfalls. alle sind glücklich und am ende steht man vielleicht im proberaum und sagt sich "mensch, den kram könnten wir doch mal zerjammen". es gab doch vor zwei jahrhunderten auch mal ein ibanez-sonderheft, das immer noch verkauft wird.
Das stört mich aber auch sehr. Ich lese eher den Bassprofessor und da kommen schon ab und an Bässe aus dem unteren Preisbereich bzw. auch der Mittelklasse. Was mich dann aber stört ist die Tatsache, dass da alles mit dem Preis gerechtfertigt wird. Jedenfalls kommt es mir so vor. Zum Beispiel bei dem Test eine Harley Benton Basses kann sonst was richtig schlecht sein. Im Fazit heißt es dann meist: "...in Hinsicht auf den Preis geht das aber in Ordnung." Oder so einen Mist.
Der schlimmste Satz war mal im Bezug auf eine Jazz Bass Kopie. In etwa so: "...und sogar die Störgeräusche beim Betrieb bei nur einem Tonabnehmer haben sie in der Kopie übernommen." Ich bin sicher das Absicht um möglichst authentisch zu wirken. [ooo]
allerbässt
Tut nichts zur Sache!
Also jetzt mal ernsthaft:
Nix für ungut und - bitte - niemand soll sich persönlich beleidigt fühlen, aber: Ich mein, äh, "Basstester" einer "Fachzeitschrift"... Was erwartet ihr denn da??? Pulitzerpreiswürdige Aufsätze?? []
Schön ist auch immer wieder:
"Auf den ersten Blick kann der Testbass seine Nähe zum leo-Urmodell nicht leugnen!" Tolle Aussage, wäre ich von allein bestimmt nicht drauf gekommen.[][]
Nix für ungut und - bitte - niemand soll sich persönlich beleidigt fühlen, aber: Ich mein, äh, "Basstester" einer "Fachzeitschrift"... Was erwartet ihr denn da??? Pulitzerpreiswürdige Aufsätze?? [
]Schön ist auch immer wieder:
"Auf den ersten Blick kann der Testbass seine Nähe zum leo-Urmodell nicht leugnen!" Tolle Aussage, wäre ich von allein bestimmt nicht drauf gekommen.[
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jazzmattezz
Well-Known Member
Ich hab den Link zum Thread mal an die Redaktionen von G+B, BQ und BP gesendet..
Mal sehen, vielleicht gibt es ja sogar Reaktionen.
Mal sehen, vielleicht gibt es ja sogar Reaktionen.
jazzmattezz
Well-Known Member
Mitarbeiter der Redaktion von BQ und BP haben mir schon geantwortet. Das finde ich echt klasse.
Einer von beiden möchte eventuell mitdikutieren - ein Angebot was ich gerne annehme, da es sich ja nicht um Werbung, sondern um eine Antwort auf Kritik handelt.
Den Anderen habe ich gebeten, dass ich seine nette und erklärende Antwort hier veröffentliche.
Mal sehen, ob er zustimmt.
Jedenfalls bin ich beeindruckt von der Schnelligkeit der Reaktion. super!
Ausserdem waren beide Mails sehr nett.. was ja bei der Kritik hier auch anders hätte sein können..[]
Einer von beiden möchte eventuell mitdikutieren - ein Angebot was ich gerne annehme, da es sich ja nicht um Werbung, sondern um eine Antwort auf Kritik handelt.
Den Anderen habe ich gebeten, dass ich seine nette und erklärende Antwort hier veröffentliche.
Mal sehen, ob er zustimmt.
Jedenfalls bin ich beeindruckt von der Schnelligkeit der Reaktion. super!
Ausserdem waren beide Mails sehr nett.. was ja bei der Kritik hier auch anders hätte sein können..[
]
jazzmattezz
Well-Known Member
Hier die Antwort von Stefan Fulde, Chefredakteur von Bass Quarterly:
vielen Dank für den Hinweis auf den Thread zum Thema „Bassmagazine“.
Die Diskussion ist für uns auf jeden Fall interessant – wie letztendlich jedes Feedback und jede Kritik.
Da gibt es gar nichts zu leugnen, die aktuelle BQ hat – was Bässe anbelangt (abgesehen von den Ortegas) – verstärkt hochpreisige Bässe im Test.
Das liegt daran, dass wir versucht haben in dieser Ausgabe auch ein paar „Exoten“ zu zeigen: Zakrzewski, Spuler, Adamovic.
Das sind kleine Bassbauer, die Traumbässe bauen. Und die kosten wohl oder übel eine Stange Geld.
Klar ist die Zielgruppe hierfür kleiner. Aber deswegen dürfen wir sie doch mal im Heft präsentieren, um zu zeigen was es alles so gibt.
BQ ist von der Aufmachung her Bassporn – das stimmt. Allerdings versuchen wir stets alle Leserschichten anzusprechen und nicht nur High-End-Equipment zu präsentieren. Z.B.: BQ 1/2012: Peavey, Mannedesign, Ibanez, LTD … alles unter 1.000 Euro.
Die nächste Ausgabe von BQ wird preislich wieder total gemischt sein, von 200 Euro bis 2.000 Euro.
Bei den Interviews macht es die Abwechslung aus, einerseits Legenden wie Ron Carter andererseits wilde und talentierte Typen wie Marcus Brown zu Wort kommen zu lassen.
Aktuelle Leute, die am Puls der Zeit sind, sind immer dabei: Felix Wiegand, Janek Gwizdala (bq 2/2012) oder MarloweDK (bq 3/2012).
Was den Inhalt eines Magazins anbelangt – natürlich kann man es nie allen Leuten gleichzeitig recht machen.
Damit wird jedes Fachmagazin, jede Zeitung konfrontiert.
Und natürlich ist die Geschwindigkeit des Internets nicht zu übertreffen, wenn es um Infoverbreitung geht.
Das Internet bietet schnelle und oberflächliche Informationen, das ist das Wesen des www.
Wer tiefgreifendere Infos will, sich Zeit nehmen will, auch ästhetische Ansprüche hat - wird auch in Zukunft zum Printmedium greifen.
Konstruktive Vorschläge nehmen wir gerne jederzeit und auch in Zukunft auf.
Viele Grüße & weiterhin viel Spaß mit BQ
vielen Dank für den Hinweis auf den Thread zum Thema „Bassmagazine“.
Die Diskussion ist für uns auf jeden Fall interessant – wie letztendlich jedes Feedback und jede Kritik.
Da gibt es gar nichts zu leugnen, die aktuelle BQ hat – was Bässe anbelangt (abgesehen von den Ortegas) – verstärkt hochpreisige Bässe im Test.
Das liegt daran, dass wir versucht haben in dieser Ausgabe auch ein paar „Exoten“ zu zeigen: Zakrzewski, Spuler, Adamovic.
Das sind kleine Bassbauer, die Traumbässe bauen. Und die kosten wohl oder übel eine Stange Geld.
Klar ist die Zielgruppe hierfür kleiner. Aber deswegen dürfen wir sie doch mal im Heft präsentieren, um zu zeigen was es alles so gibt.
BQ ist von der Aufmachung her Bassporn – das stimmt. Allerdings versuchen wir stets alle Leserschichten anzusprechen und nicht nur High-End-Equipment zu präsentieren. Z.B.: BQ 1/2012: Peavey, Mannedesign, Ibanez, LTD … alles unter 1.000 Euro.
Die nächste Ausgabe von BQ wird preislich wieder total gemischt sein, von 200 Euro bis 2.000 Euro.
Bei den Interviews macht es die Abwechslung aus, einerseits Legenden wie Ron Carter andererseits wilde und talentierte Typen wie Marcus Brown zu Wort kommen zu lassen.
Aktuelle Leute, die am Puls der Zeit sind, sind immer dabei: Felix Wiegand, Janek Gwizdala (bq 2/2012) oder MarloweDK (bq 3/2012).
Was den Inhalt eines Magazins anbelangt – natürlich kann man es nie allen Leuten gleichzeitig recht machen.
Damit wird jedes Fachmagazin, jede Zeitung konfrontiert.
Und natürlich ist die Geschwindigkeit des Internets nicht zu übertreffen, wenn es um Infoverbreitung geht.
Das Internet bietet schnelle und oberflächliche Informationen, das ist das Wesen des www.
Wer tiefgreifendere Infos will, sich Zeit nehmen will, auch ästhetische Ansprüche hat - wird auch in Zukunft zum Printmedium greifen.
Konstruktive Vorschläge nehmen wir gerne jederzeit und auch in Zukunft auf.
Viele Grüße & weiterhin viel Spaß mit BQ
cellkirk74
Kalif anstelle des Kalifen
Na immerhin ne nette Antwort.
Ich fand den Ansatz von Dir, Mattes und auch von Alice mit denThemenschwerpunkten mit korrespondierendem Workshop eigentlich die beste. Sowas würde neben den 'Standartrubriken' einzelne Ausgaben auch für zusätzliche Leser interessant machen.
Letztlich steht jedem Medium ein roter Faden gut. Wenn mans an Musikstilistiken aufhängen wollte könnte man z.B. ausgehend von Soul erstmal ein par Klassiker sowie aktuelle Künstler, deren Equipment und Recordeingmethode benennen, ausgehend von da z.B. Reviews solcher Instrumente oder deren Weitereintwicklungen aufnehmen und das ganze mit Interviews, kleinen Workshops oder Transkriptionen und vielleicht auch mehr Fragestellungen in Richtung bassline building /songwriting und recording verbinden. Dann hätte sowas extremen Mehrwert.
Mich würde z.B. mal brennend ein INterview mit dem Livebasser von Amy Winehouse interessieren, der die DVD mit eingespielt hat. Der grooved wie Sau und das auf nem shortscale club bass oder sowas.
Ich fand den Ansatz von Dir, Mattes und auch von Alice mit denThemenschwerpunkten mit korrespondierendem Workshop eigentlich die beste. Sowas würde neben den 'Standartrubriken' einzelne Ausgaben auch für zusätzliche Leser interessant machen.
Letztlich steht jedem Medium ein roter Faden gut. Wenn mans an Musikstilistiken aufhängen wollte könnte man z.B. ausgehend von Soul erstmal ein par Klassiker sowie aktuelle Künstler, deren Equipment und Recordeingmethode benennen, ausgehend von da z.B. Reviews solcher Instrumente oder deren Weitereintwicklungen aufnehmen und das ganze mit Interviews, kleinen Workshops oder Transkriptionen und vielleicht auch mehr Fragestellungen in Richtung bassline building /songwriting und recording verbinden. Dann hätte sowas extremen Mehrwert.
Mich würde z.B. mal brennend ein INterview mit dem Livebasser von Amy Winehouse interessieren, der die DVD mit eingespielt hat. Der grooved wie Sau und das auf nem shortscale club bass oder sowas.
Zuletzt bearbeitet:
vielleicht ist es etwas extrem und wird von manchen auch falsch verstanden:
man nimmt einen duck dunn, interviewt ihn. aber eben vor allem in hinblick auf das, was uns als musiker interessiert. wie geht der mann an seinen job ran? also in bezug auf sound, auf technik, werkzeuge, aber eben auch harmonisch. das kann man dann noch mal journalistisch aufbereiten und analysieren, was beispielsweise an seinem sound wichtig ist und wie dazu beiträgt. gerade hier kann man dann schauen wie klingt duck dunn und wie bekommt er das hin. was will ich für einen sound und kann mir eine seiner komponenten dabei helfen? schön ist natürlich, wenn die künstler sich da wirklich auf die finger schauen lassen (was wohl nicht bei jedem der fall ist). dann kann man jüngere leute interviewen, die von duck inspiriert wurden oder ähnliches im modernen gewand machen. oder mal ein wenig über stax oder die blues brothers bringen. im g+b kann man dann zeitgleich mit duck die gitarrenhelden an seiner seite durchnehmen. gerade bei stax und den blues brothers kommt da gut was zusammen an wirklich genialen menschen. aber auch eben an vorgeschichte und vor allem auch an einfluss auf andere. im blues brothers 2000 wurden ja beispielsweise die helden der blues brothers in form der louisiana gator boys gezeigt, aber eben auch junge bands, die, angefixt durch den ersten film, zum blues gefunden haben. man kann platten vorstellen, die wichtig waren. man kann die stax-studios, ihre technik und ihren sound vorstellen.
im testbereich kann man dann mal ducks signature bässe und ein paar alternativen dazu vorstellen. da kann der betuchte die-hard-fan das original von fender oder lakland bestaunen, der anfänger bekommt fürs taschengeld aber auch die günstige alternative vorgestellt. gut, das wird ein wenig precilastig, ist aber nur gerade so ein beispiel, daß ich mir aus den fingern sauge und viele ideen und möglichkeiten bietet.
dann kann man im workshop seine lines auseinander nehmen. nicht nur eine, sondern vielleicht eben mehrere aus verschiedenen stilen und schaffensperioden. dann noch grundlagen dazu, bevorzugte tonleitern beispielsweise. dazu einen recording-workshop "sound like stax". bastelworkshop "wir bauen einen dämpfer".
jemand ewiggestriges wie ich würde sich über so was wie bolle freuen und zwei ausgaben kaufen, falls mal eine zerfleddert. und auch wenn man schwermetaller ist, wird man bei dieser ausgabe etwas lernen können, vielleicht wird man zu einem blick über den tellerrand angeregt. und selbst wenn man duck dunn und seine musik nicht mag und sich ärgert, weil man das heft nun im abo bekommen hat, kann man sich auf nächten monat mit dem großen metallica-special freuen oder das letzte heft noch mal durchblättern, in dem der punk abging...
vielleicht ist das auch mal was, um die normalen hefte eben als sonderheft zu ergänzen. da gibt es dann eben das standart-abo mit 12 heften, und das premium-abo mit zusätzlich den 4 sonderheften. am kiosk kann man sich dann eh aussuchen, ob man das sonderheft kauft oder nicht. ich glaube, ich wäre eher kunde des mini-abos: nur vier mal im jahr das sonderheft... wenn die herren von g+b das nicht machen, bring ich das ding raus und werde ein reicher und berühmter chefredakteur...
man nimmt einen duck dunn, interviewt ihn. aber eben vor allem in hinblick auf das, was uns als musiker interessiert. wie geht der mann an seinen job ran? also in bezug auf sound, auf technik, werkzeuge, aber eben auch harmonisch. das kann man dann noch mal journalistisch aufbereiten und analysieren, was beispielsweise an seinem sound wichtig ist und wie dazu beiträgt. gerade hier kann man dann schauen wie klingt duck dunn und wie bekommt er das hin. was will ich für einen sound und kann mir eine seiner komponenten dabei helfen? schön ist natürlich, wenn die künstler sich da wirklich auf die finger schauen lassen (was wohl nicht bei jedem der fall ist). dann kann man jüngere leute interviewen, die von duck inspiriert wurden oder ähnliches im modernen gewand machen. oder mal ein wenig über stax oder die blues brothers bringen. im g+b kann man dann zeitgleich mit duck die gitarrenhelden an seiner seite durchnehmen. gerade bei stax und den blues brothers kommt da gut was zusammen an wirklich genialen menschen. aber auch eben an vorgeschichte und vor allem auch an einfluss auf andere. im blues brothers 2000 wurden ja beispielsweise die helden der blues brothers in form der louisiana gator boys gezeigt, aber eben auch junge bands, die, angefixt durch den ersten film, zum blues gefunden haben. man kann platten vorstellen, die wichtig waren. man kann die stax-studios, ihre technik und ihren sound vorstellen.
im testbereich kann man dann mal ducks signature bässe und ein paar alternativen dazu vorstellen. da kann der betuchte die-hard-fan das original von fender oder lakland bestaunen, der anfänger bekommt fürs taschengeld aber auch die günstige alternative vorgestellt. gut, das wird ein wenig precilastig, ist aber nur gerade so ein beispiel, daß ich mir aus den fingern sauge und viele ideen und möglichkeiten bietet.
dann kann man im workshop seine lines auseinander nehmen. nicht nur eine, sondern vielleicht eben mehrere aus verschiedenen stilen und schaffensperioden. dann noch grundlagen dazu, bevorzugte tonleitern beispielsweise. dazu einen recording-workshop "sound like stax". bastelworkshop "wir bauen einen dämpfer".
jemand ewiggestriges wie ich würde sich über so was wie bolle freuen und zwei ausgaben kaufen, falls mal eine zerfleddert. und auch wenn man schwermetaller ist, wird man bei dieser ausgabe etwas lernen können, vielleicht wird man zu einem blick über den tellerrand angeregt. und selbst wenn man duck dunn und seine musik nicht mag und sich ärgert, weil man das heft nun im abo bekommen hat, kann man sich auf nächten monat mit dem großen metallica-special freuen oder das letzte heft noch mal durchblättern, in dem der punk abging...
vielleicht ist das auch mal was, um die normalen hefte eben als sonderheft zu ergänzen. da gibt es dann eben das standart-abo mit 12 heften, und das premium-abo mit zusätzlich den 4 sonderheften. am kiosk kann man sich dann eh aussuchen, ob man das sonderheft kauft oder nicht. ich glaube, ich wäre eher kunde des mini-abos: nur vier mal im jahr das sonderheft... wenn die herren von g+b das nicht machen, bring ich das ding raus und werde ein reicher und berühmter chefredakteur...
markus_setzer
Well-Known Member
Hallo Lieber Chromatiker, Hallo an alle anderen Mit-Diskutierer,
konstruktive Kritik finde ich stets gut! Deswegen schreibe ich das am Ende meiner Kolumnen auch immer mit der Bitte um Feedback!
Ich weiss jetzt nicht genau, ob du Chromatiker, mich schonmal angeschrieben hast, aber ich finde es wichtig in die Kommunikation zu kommen. Du kannst, so fordere ich stets in meinen Kolumnen auf, Wünsche zu Themen äussern usw. Immer wieder nenne ich Namen von Lesern, die sich das gerade besprochene Thema gewünscht haben...
Also, wenn du einen Wunsch, oder Verbesserungsvorschlag hast, rennst du bei mir offene Türen ein. Ich lade dich herzlich ein, dich konstruktiv zu beteiligen.
VG und einen schönen Abend an alle, Markus
Chuck
MusicMan
Ich hab vor Jahren mehrmals angeregt, nicht nur das Equipment des interviewten Gitarristen und seines Kollegen aufzulisten sondern auch das des Bassisten. Fehlanzeige. Mittlerweile machen sie das gelegentlich. Aber wenn ich dann wie kürzlich erst Bildunterschriften lese wie "sein brauner StingRay" und jeder sieht, dass das Trumm sunburst ist...
Man möge mich Korinthenkacker nennen, ich nenn das schlampige Arbeit, mal irgendwas hingeschrieben. Oder wie der Herr Rebellius mal meinte, achso, Jack Bruce hatte kein Stipendium für Kontrabass sondern für Cello? Jedenfalls hatte er eins... (sinngemäß zitiert, Gedächtnisprotokoll)
Auch gern genommen: Irgendein Foto aus irgendeinem Archiv, welches nicht gerade die aktuelle Besetzung zeigt.
Man möge mich Korinthenkacker nennen, ich nenn das schlampige Arbeit, mal irgendwas hingeschrieben. Oder wie der Herr Rebellius mal meinte, achso, Jack Bruce hatte kein Stipendium für Kontrabass sondern für Cello? Jedenfalls hatte er eins... (sinngemäß zitiert, Gedächtnisprotokoll)
Auch gern genommen: Irgendein Foto aus irgendeinem Archiv, welches nicht gerade die aktuelle Besetzung zeigt.
jazzmattezz
Well-Known Member
meinst du konstruktive Kritik an deiner Kolumne Markus oder an der gesamten G+B?
Da ich keine Noten lesen kann überlese ich nämlich immer deine Kolumne.
Was ich schade finde - aber okay, ich könnte auch Noten lernen.
Oder gibt es auch eine Möglichkeit uns Analphabeten mit einzubeziehen?
Kritik an der gesamten G+B hatte ich ja schon geschrieben.
Dazu kommt natürlich die generelle Ausrichtung auf Gitarre und bei Bässen auf Warwick.
Da ich keine Noten lesen kann überlese ich nämlich immer deine Kolumne.
Was ich schade finde - aber okay, ich könnte auch Noten lernen.
Oder gibt es auch eine Möglichkeit uns Analphabeten mit einzubeziehen?
Kritik an der gesamten G+B hatte ich ja schon geschrieben.
Dazu kommt natürlich die generelle Ausrichtung auf Gitarre und bei Bässen auf Warwick.
markus_setzer
Well-Known Member
Hallo Chuck und jazzmattezz,
wenn es um Kritik und Anregungen geht, kann ich das als freier Mitarbeiter natürlich nur in meiner Kolumne umsetzen.
Also alles was mit anderen Autoren, Interviews usw. zu tun hat steht nicht in meiner Macht. Aber so wie ich das Autoren-Team kenne, sind die mit sehr viel Liebe und Leidenschaft dabei!
Was die Noten angeht: Ich bin genau deshalb ein verfechter der Tabulaturen. Denn ich möchte und kann nicht von jedem Hobbybassisten der große Lust am Bass-Spielen hat, verlangen, dass er Noten können muss oder sogar sollte. Weit gefehlt!
Aber mach mal einen Vorschlag. Tabulaturen sind ja immer und das seit über 10 Jahren immer in meinen Workshops enthalten. Ausserdem gibt es auch immer midi und mp3 files zu den Beispielen...!
Schau bzw. hör mal hier: http://www1.gitarrebass.de/magazine/index.php?ID=201203220
scroll mal nach unten. Hier gibt es jeden Monat die Audios zum Workshop!
Hilft dir sowas?
Oder: Mach einen weiteren Vorschlag, wie ich dich erreichen kann. Ich bin sofort dabei!!!
LG, markus
Zu den Inhalten der Magazine wurde ja eigentlich schon alles gesagt und da bin ich voll und ganz bei Euch...
Was allerdings z.B. die Kolumne von Markus angeht oder andere "Tips, Tricks und Kniffe"-kolumnen und "Workshops", so würde ich mir mal wünschen, daß man eine Überleitung herstellt, wie man gewisse Lines und Ideen fürs eigene Spiel verwenden kann. Es soll ja nicht beim Kopieren bleiben, sondern dazu helfen daß man selber auf solche Gedanken kommt oder die Idee hinter einer gewissen Line auch versteht und diese dann ggf. für eigene Stücke anwendet.
In der Vergangenheit hab ich hauptsächlich in Coverbands gespielt, bzw. mich nach "Gefühl" eingebracht. Leider hab ich mich auch nie wirklich mit Noten (gut ich kenne ganze, halbe, viertel, achtel und sechzehntel und mache mir mit Hilfe von Notenwerten auch Notizen etc. aber vom Blatt spielen oder so ist bei mir nicht...) oder weitumfassender Theorie beschäftigt, was ich heute etwas bedauer. Auch wenn ich immer wieder versuche mich da reinzubringen, so scheitert das meistens, weil ich irgendwie alles sehr hochtrabend erklärt finde und wenn man sich alleine hinsetzt und das liest und dabei rumfuhrwerkt, dann verliert man schnell die Lust...
Manche Übungen aus der Kolumne von Markus hab ich auch schon nachgespielt, einige waren easy, andere tricky aber am Ende stand ich immer vor dem Punkt:
Ok, das kannst Du jetzt spielen, aber was bringt Dir das?!
Es müsste vielleicht mal einen Step weiter gehen und einem wirklich mal erklären, welchen Nutzen ich aus dem ein oder anderen ziehen kann [] Irgendwie komm zumindest ich mir da etwas verloren vor....weiß ja nicht, wie das anderen so geht aber nur "nachspielen" ist nicht mehr mein Ding, mich würde zum Beispiel unheimlich interessieren, wie man den Bass dazu verwenden kann Lieder zu schreiben. Immer wieder liest man in Interviews "ich schreibe viele Lieder auf dem Bass" oder "Mit dem Bass schreibe ich das Grundgerüst zu meinen Songs"....interessant, aber wie? Wo sind da die Ansätze? []
Was allerdings z.B. die Kolumne von Markus angeht oder andere "Tips, Tricks und Kniffe"-kolumnen und "Workshops", so würde ich mir mal wünschen, daß man eine Überleitung herstellt, wie man gewisse Lines und Ideen fürs eigene Spiel verwenden kann. Es soll ja nicht beim Kopieren bleiben, sondern dazu helfen daß man selber auf solche Gedanken kommt oder die Idee hinter einer gewissen Line auch versteht und diese dann ggf. für eigene Stücke anwendet.
In der Vergangenheit hab ich hauptsächlich in Coverbands gespielt, bzw. mich nach "Gefühl" eingebracht. Leider hab ich mich auch nie wirklich mit Noten (gut ich kenne ganze, halbe, viertel, achtel und sechzehntel und mache mir mit Hilfe von Notenwerten auch Notizen etc. aber vom Blatt spielen oder so ist bei mir nicht...) oder weitumfassender Theorie beschäftigt, was ich heute etwas bedauer. Auch wenn ich immer wieder versuche mich da reinzubringen, so scheitert das meistens, weil ich irgendwie alles sehr hochtrabend erklärt finde und wenn man sich alleine hinsetzt und das liest und dabei rumfuhrwerkt, dann verliert man schnell die Lust...
Manche Übungen aus der Kolumne von Markus hab ich auch schon nachgespielt, einige waren easy, andere tricky aber am Ende stand ich immer vor dem Punkt:
Ok, das kannst Du jetzt spielen, aber was bringt Dir das?!
Es müsste vielleicht mal einen Step weiter gehen und einem wirklich mal erklären, welchen Nutzen ich aus dem ein oder anderen ziehen kann [
] Irgendwie komm zumindest ich mir da etwas verloren vor....weiß ja nicht, wie das anderen so geht aber nur "nachspielen" ist nicht mehr mein Ding, mich würde zum Beispiel unheimlich interessieren, wie man den Bass dazu verwenden kann Lieder zu schreiben. Immer wieder liest man in Interviews "ich schreibe viele Lieder auf dem Bass" oder "Mit dem Bass schreibe ich das Grundgerüst zu meinen Songs"....interessant, aber wie? Wo sind da die Ansätze? []
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