Bass Magazine in der Kritik
- Ersteller jazzmattezz
- Erstellt am
Zitat:Original erstellt von: Hozzy
Na, ich kenne Alfista, die Jungs sind sind tatsächlich eine ganze Ecke leidensfähiger als Andere, da muss man sich nichts vormachen[].
Aber VW wird kräftig schön geschrieben, das stimmt schon.
Zum Topic:
Hier könnten sich die Magazine (ausnahmsweise mal) ein Beispiel an den Amis nehmen. Die sind in Sachen "Bassisten und ihr Equipment" viel breiter gestreut. Da wird auch mal der Basser einer Indie-Kapelle nach seinem Rig befragt usw.
Oli Wan
Verrickt
ja, genau sowas meine ich. ich gehe mal von diesem forum aus, von den fragen, die so gestellt werden, was viele neuankömmlinge interessiert, und da rangiert " ich möchte gerne den basssound von dem und dem bassisten aus der und der band, den finde ich toll!" ganz vorne.
praktisch wären auch mehr rubriken zu verschiedensten instrumenten was wartung und einstellung etc. angeht.
praktisch wären auch mehr rubriken zu verschiedensten instrumenten was wartung und einstellung etc. angeht.
In der G&B gibt es doch manchmal verschiedene Artikel, die zusammen genommen ein stimmiges Bild zu einem Thema ergeben, z.B. 2010 oder so zum frühen Clapton-Sound.
Da gab es dann jede Menge Infos zu Boxen, Amps und Effekten, die er damals verwendet hat und auch aktuellem Kram, mit dem man den Ton halbwegs hinbekommt.
Sowas für Bass Sounds fänd ich ziemlich cool, vielleicht zu Jack Cassady, Andy Fraser, Flea oder auch etwas unbekannteren Bassern (Robert Levon Been von Black Rebel Motorcycle Club fänd ich ja mal interessant), von mir aus auch zum Sound verschiedener Epochen (Funk der 60er, Rock der 70er, Punk der 80er...).
Insbesondere in den reinen Bass-Zeitschriften findet man sowas leider kaum. Dafür dann einen Artikel um die Frage aktiv oder passiv im Metal, mit der einzigen Aussage, dass es beides gibt und es unterschiedlich klingt, na danke[]
Da gab es dann jede Menge Infos zu Boxen, Amps und Effekten, die er damals verwendet hat und auch aktuellem Kram, mit dem man den Ton halbwegs hinbekommt.
Sowas für Bass Sounds fänd ich ziemlich cool, vielleicht zu Jack Cassady, Andy Fraser, Flea oder auch etwas unbekannteren Bassern (Robert Levon Been von Black Rebel Motorcycle Club fänd ich ja mal interessant), von mir aus auch zum Sound verschiedener Epochen (Funk der 60er, Rock der 70er, Punk der 80er...).
Insbesondere in den reinen Bass-Zeitschriften findet man sowas leider kaum. Dafür dann einen Artikel um die Frage aktiv oder passiv im Metal, mit der einzigen Aussage, dass es beides gibt und es unterschiedlich klingt, na danke[
]
Oli Wan
Verrickt
ja, gute idee, sowas fände ich auch stimmig.
soweit ich mich erinnere, fand ich bei den magazinen das "bassguitar magazine" am interessantesten, leider ist das hier nicht zu bekommen.
kennt jemand das schon: http://bassmusicianmagazine.com/ ?
war mir neu.
soweit ich mich erinnere, fand ich bei den magazinen das "bassguitar magazine" am interessantesten, leider ist das hier nicht zu bekommen.
kennt jemand das schon: http://bassmusicianmagazine.com/ ?
war mir neu.
orgeloli
bastelbassicer
Zitat:Original erstellt von: jazzmattezz
Zitat
warwick ist nicht marktführer und trotzdem wird in jedem g+b heft mindestens ein bass oder ein amp von denen getestet.
während vom marktführer fender ca. alle drei bis vier ausgaben ein teil getestet wird.
genannt..
Da muß man aber auch sagen, daß die Modellpalette von Warwick deutlich größer ist. Der Marktführer hat schließlich "nur" 2 Modelle im Programm und Modifikationen oder Kreuzungen.
Was mich an Warwick eher nervt ist die Distribution, welche die Marktrechte für sämtliche Marken einkauft, somit sind die irgendwie schon Marktführer. Würde mich nicht wundern, wenn die irgendwann Thomann aufkaufen.
Aber zu den Zeitschriften.
Ich habe noch komplette G+B Jahrgänge 95-98 rumliegen und die letzten Jahre kaufe ich sporadisch 1-3 Hefte im Jahr.
Was mir außer der Warwick Werbung negativ auffällt, ist der Umgang mit Minus Punkten. Jedes Instrument hat Minuspunkte, denn das perfekte Instrument gibt es nur für einen einzelnen und die wurden früher auch genannt, ohne das ganze Instrument gleich in den Dreck zu ziehen. Heute werden eigentlich nur noch Pluspunkte vergeben.
Bass Quarterly habe ich bisher 2 Mal getestet unter anderem auch besagten Bassporno mit dem Luthier auf dem Cover. Sicher, kein einziges Instrument für unsereiner, aber für den Tester sicher mal ein Fest und mit Sicherheit interressanter als 12 PJB aus dem Ostasiatischen Raum miteinander zu vergleichen, wobei ein solcher Test sicher auch interresant wäre.
Geil finde ich an diesem Heft ein Interwiew mit einem Schlagzeuger zu drucken, habe ich bei G+B noch nie gesehen. Negativ finde ich hier, das die Tester mit der Sprache nicht so versiert sind, es liest sich irgendwie eher wie ein Schulaufsatz, als ein Testberischt in einer Fachzeitschrift un in besagtem Heft ist mir auch 1 Stelle aufgefallen in der ganz großer Scheiß geschrieben wurde, denn wenn man bei einem 6 Saiter das Strinspacing verbreitert um besser slappen zu können, dann sicher nicht auf der C-Saite, weil die nämlich nicht mehr auf dem Griffbrett liegt.
OLI
Oli Wan
Verrickt
also der neue bp ist jedenfalls super! bericht über rickenbacker [] test vom fender bassman 100T, so kanns weitergehen..
] test vom fender bassman 100T, so kanns weitergehen..
jazzmattezz
Well-Known Member
wow! dann hol ich ihn mir auch mal!
Chuck
MusicMan
na, wenn der bericht über rickenbacker genauso informativ war wie der über musicman...[]
]
Leider[V] und der über den Bassmän war auch nicht wirklich was[V]Zitat:Original erstellt von: Chuck
na, wenn der bericht über rickenbacker genauso informativ war wie der über musicman...[
Schlauer ist man danach nicht! Wird viel geschrieben, aber leider steht nicht viel informatives drin, dafür gibts schöne Bilder[
]
jazzmattezz
Well-Known Member
na gut.. dann kauf ich ihn halt nicht..
[]
[
]
Oli Wan
Verrickt
herrjeh, bassmattezz, du bist aber in beide richtungen leicht beeinflussbar..[]
ich find den bericht über den bassman eigentlich völlig ok, nicht besser oder schlechter als andere tests, aber die geschmäcker sind ja immer verschieden. den bericht über rickenbacker find ich auch ok, ich könnte da natürlich gerne noch viel mehr lesen, aber 5 seiten mit vielen bildern ist doch ok, was kann man in einer zeitschrift mehr erwarten? da muss man schon auch realistisch bleiben.
]ich find den bericht über den bassman eigentlich völlig ok, nicht besser oder schlechter als andere tests, aber die geschmäcker sind ja immer verschieden. den bericht über rickenbacker find ich auch ok, ich könnte da natürlich gerne noch viel mehr lesen, aber 5 seiten mit vielen bildern ist doch ok, was kann man in einer zeitschrift mehr erwarten? da muss man schon auch realistisch bleiben.
Mir sind die Bassmagazine allgemein zu Equipment-lastig. Ein Bass ist ein Bass ist ein Bass! Wirklich neue, interessante Modelle kommen doch höchstens alle ein, zwei Jahre mal eines heraus. Das Meiste, was in den Magazinen getestet wird fällt in die Kategorie "more of the same". Wer kauft denn schon ein Instrument aufgrund eines Testberichts? Wenn bei mir die Anschafung eines neuen Basses ansteht, klappere ich die Läden in meiner Umgebung ab und einer der Bässe die dort spielbereit stehen wird es ziemlich sicher werden - und wenn ich einen Bass nirgends antesten kann, nützen ihm die hochtrabendsten Testberichte nichts. Ich würde mich wundern, wenn diese Vorgehensweise so ungewöhnlich wäre. Sicher: wenn bemerkenswerte Neuentwicklungen herauskommen, wie z.B. damals die Fanned Frets ist das allemal ein ausführlicher Artikel wert, aber sonst reicht doch eigeentlich eine Marktübersicht von Anfängerinstrumenten in der Vorweihnachtsausgabe.
Den so freigewordenen Platz könnte man von mir aus gerne für mehr Interviews / Biografieen mit / von Künstlern nutzen, Reportagen über den Alltag eines Studiomusikers, eines Bassroadies auf einer grossen Tour, einem Musiker, der seit zwanzig Jahren auf Kreuzfahrtschiffen arbeitet und sich nichts mehr anderes vorstellen könnte etc.
Auch Workshops scheinen mir im Vergleich zu früher stark zurückgegengen zu sein, was ich bedaure.
Und wenns denn schon ums Material gehen muss: Wie wäre es mit einer Artikelserie, die Ordnung in die verwirrwnden Wattangaben bei verschiedenen Endstufentechnologieen zu bringen versucht? Oder Holzkunde? Meinetwegen auch ein Streitgespräch zwischen drei Bassern, von denen der eine auf geleimte, der zweite auf gerschraubte und der dritte auf durchgehende Hälse schwört, um so dem Leser ein Bild der Vor- und Nachteile der verschiedenen Bauweisen zu vermitteln.
Es gibt doch so viel interessanteres zum Thema zu schreiben als "Die Firma XY hat wieder einen neuen Viersaiter herausgebrsacht, die goldenen Potiknöpfe sehen auf der makellos ausgeführten weissen Lackierung super aus und der Sound ist auch gut ..."
Bassspielen ist doch weiss Gott nicht bloss eine Equipmentfrage. Das sollte sich auch in den Zeitschriften wierderspiegeln (und in den Threads über diese Zeitschriften!)
jazzmattezz
Well-Known Member
Zitat:Original erstellt von: Oli Wan
herrjeh, bassmattezz, du bist aber in beide richtungen leicht beeinflussbar..[
ich find den bericht über den bassman eigentlich völlig ok, nicht besser oder schlechter als andere tests, aber die geschmäcker sind ja immer verschieden. den bericht über rickenbacker find ich auch ok, ich könnte da natürlich gerne noch viel mehr lesen, aber 5 seiten mit vielen bildern ist doch ok, was kann man in einer zeitschrift mehr erwarten? da muss man schon auch realistisch bleiben.
na gut! ich kauf ihn doch! [
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jazzmattezz
Well-Known Member
gut gesagt! das unterschreibe ich!
Mad Jazz Morales
S.v.D - P.v.G.P.S. - m.i.m.o.s-e
Derdiedas neue BassQuarterly hat einen schönen Bericht in gewohnt lockerer Schreibe von mir...
Oli Wan
Verrickt
schon gelesen, sehr schön!
Jack in the green
blickt nix
Seit einigen Ausgaben übertrifft die BQ den Professor immer. BP hab ich mittlerweile gar keine Lust mehr zu kaufen...eigentlich schon länger - dass der Bericht über die MuMe jedes Jahr erst im Juni, und noch dazu in aller Ausführlichkeit und Platzverschwendung, zu lesen ist, finde ich nur peinlich.
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