Basspekoe
...schon ein bißchen bassverrückt ;)
Mir gefiel der Marshall auch besser, als Ampeg. Der Marshall hat eigentlich 2 Grundsounds: 1. cleaner Transistorsound aber sehr energisch in der Durchsetzung und mit Druck und Rotz, 2. cleane Vorstufenröhre mit richtig Schub und Wumms, ohne zu vermatschen.
Die stufenlose Überblendung der beiden Sounds machts eigentlich...
Der Kompressor verdichtet das alles ohne das dir irgendwie der Ton in die Knie geht und schiebt alles nochmal richtig nach vorne.
Aber es ist ein Rockamp. Der Ton ist zwar sauber und extrem kräftig, aber er schreit auch danach, laut gespielt zu werden und Gitarristen zu erschrecken.... Dezent ist jetzt nicht so sein Ding... Aber er vermatscht nicht so, wie Ampeg. Der DBS7400 klingt trockener und energischer...
Chris Wolstenholme von Muse spielt den Marshall DBS 7400 z.B....
Nachdem ich nicht mehr so" absemmel" und filigraner spiele, bin ich erst auf SWR (die aber zu mittenarm waren), dann auf GallienKrüger (immer noch gut, aber in den Mitten nich optimal für mich) und letztendlich auf Markbass (seitdem glücklich
). Aber der Marshall war schon ein geiles Teil... 
Rhino-
Purist
Ich stand irgendwann anno zwieback im Musikladen vor der Wahl....der gebrauchte Mars-Hall oder gebrauchte Peavey T-Max.
Für mich hat damals eindeutig der Peavey das Ding vom Mars verblasen.
Aber jedem gern das Seine (und mir das Meiste)
Für mich hat damals eindeutig der Peavey das Ding vom Mars verblasen.
Aber jedem gern das Seine (und mir das Meiste)
Basspekoe
...schon ein bißchen bassverrückt ;)
...klanglich vom Grundsound? (möglich, da Geschmacksache und Peavey ja gut klingendes Zeug gemacht hat)Ich stand irgendwann anno zwieback im Musikladen vor der Wahl....der gebrauchte Mars-Hall oder gebrauchte Peavey T-Max.
Für mich hat damals eindeutig der Peavey das Ding vom Mars verblasen.
Aber jedem gern das Seine (und mir das Meiste)
....oder lautstärke/gewaltmäßig? (kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen...
, der DBS boxt ganz locker in der 1000W-Klasse der Eisenschweine durch sein zweites Netzteil)
G
Gast76317
Guest
Kraft ist gut, doch ohne Kontrolle nur brutal, oder um es sinngemäß nach Bob Gallien auszudrücken:
"Mir ist egal wieviel Leistung ein Amp XY hat im Vergleich zu einem Amp XY, denn die wahre Kunst ist
es die Speaker zu kontrollieren damit das auch klingt"..... Das tut der Marshall so gut wie ein Muscle-
car mit falschen Reifen was mich betrifft nachdem ich das Stack mit 2x15 + 4x10 + den oben genann-
ten Boliden im Musiklienladen (Mitte 90er) bestaunt, begehrt und nach dem anspielen in den Wind ge-
schossen hatte in Anbetracht des Preises.
Mag Heute für´nen fairen Kurs zu kriegen sein, aber ich bin "Damals" mit einem Krüger aus dem Laden
gegangen... dem 1000 RB... der konnte gut laut, sauber laut bis zum Fastanschlag immer kontrollierte
und beherrschbare Kraftentfaltung.
Edit...
Röhren hatte der natürlich nicht in der Vorstufe, aber er konnte trotzdem
angenehm röhrenartig "rotzen" mit seinen beiden schaltbaren Boostern.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ob der gute Rob damit den Amp meinte oder denjenigen, der sich am EQ versucht?
Der Marshall ist ein wahres Leistungsmonster, halt aber eine ganz andere Baustelle als der genannte GK...
G
Gast76317
Guest
Bob meinte damit die Endstufen und EQ bleibt beim anspielen generell erst mal aus in meiner kleinenOb der gute Rob damit den Amp meinte oder denjenigen, der sich am EQ versucht?
Der Marshall ist ein wahres Leistungsmonster, halt aber eine ganz andere Baustelle als der genannte GK...
Welt, denn wenn ich erst lange am EQ rumschrauben muss bis das "klingt", denn taugt mir dat nix und
ja, der GK ist ne andere Baustellle.
Basspekoe
...schon ein bißchen bassverrückt ;)
Heute gefällt mir der GallienKrüger-Sound auch besser, als der Marshall, da ich keinen lauten harten Rock mehr spiele. Damals fand ich den Marshall besser, weil der rockiger klang und vielseitiger als der GK (der Meinung bin ich auch heute noch). Der Marshall hat die Speaker auch gut unter Kontrolle und klingt klar (zum zerren oder bruzzeln kann man den garnicht bringen, auch die Vorstufe nicht), aber eben auch einen sehr auf Rock orientierten Sound. Der GK kann dagegen halt auch soft und supersauber klingen...Kraft ist gut, doch ohne Kontrolle nur brutal, oder um es sinngemäß nach Bob Gallien auszudrücken:
"Mir ist egal wieviel Leistung ein Amp XY hat im Vergleich zu einem Amp XY, denn die wahre Kunst ist
es die Speaker zu kontrollieren damit das auch klingt"..... Das tut der Marshall so gut wie ein Muscle-
car mit falschen Reifen was mich betrifft nachdem ich das Stack mit 2x15 + 4x10 + den oben genann-
ten Boliden im Musiklienladen (Mitte 90er) bestaunt, begehrt und nach dem anspielen in den Wind ge-
schossen hatte in Anbetracht des Preises.
Mag Heute für´nen fairen Kurs zu kriegen sein, aber ich bin "Damals" mit einem Krüger aus dem Laden
gegangen... dem 1000 RB... der konnte gut laut, sauber laut bis zum Fastanschlag immer kontrollierte
und beherrschbare Kraftentfaltung.
Edit...
Röhren hatte der natürlich nicht in der Vorstufe, aber er konnte trotzdem
angehem röhrenartig "rotzen" mit seinen beiden schaltbaren Boostern.
Anhang anzeigen 198003
Aber beide sind eigentlich komplett andere Baustellen...
So liebe Gemeinde
Ich hab jetzt mal zwei Wochen einen Ampeg svt 6 pro zum Testen zuhause gehabt.
Nein er wird es nicht!
Grundsätzlich ist es die richtige Richtung. Da wo ich hin will.
Rotzen kann der richtig gut, aber von ein bisshen bis richtig, ist der Amp leider zu digital. Der kann "on" und "off". Dazwischen ist es echt schwer was passendes zu finden. Ich hab die Einstellungen aus Der BetrAnld genommen bei der Einstellung Rock hängen geblieben, viel mit Gain und Tube rumgetüftelt und war sehr begeistert.
Aber wie kann man in so ein geiles Teil nur so ein verflucht besch... Lüfter einbauen? Kann ich echt nicht verstehen......
Mein Lichtmaschine mit Lagerschaden ist dagegen ein angenehmes leises wohlklingendes Seuseln.
Werde mich mal umschauen, und viellicht finde ich ja wieder so einen Super Bassicer der mal zur Probe ein Mywatt spielen will und dafür seinen Mesa Boogie m6 Cabinet tauscht.
@Küche Danke für die Tipps.
Ich hab jetzt mal zwei Wochen einen Ampeg svt 6 pro zum Testen zuhause gehabt.
Nein er wird es nicht!
Grundsätzlich ist es die richtige Richtung. Da wo ich hin will.
Rotzen kann der richtig gut, aber von ein bisshen bis richtig, ist der Amp leider zu digital. Der kann "on" und "off". Dazwischen ist es echt schwer was passendes zu finden. Ich hab die Einstellungen aus Der BetrAnld genommen bei der Einstellung Rock hängen geblieben, viel mit Gain und Tube rumgetüftelt und war sehr begeistert.
Aber wie kann man in so ein geiles Teil nur so ein verflucht besch... Lüfter einbauen? Kann ich echt nicht verstehen......
Mein Lichtmaschine mit Lagerschaden ist dagegen ein angenehmes leises wohlklingendes Seuseln.
Werde mich mal umschauen, und viellicht finde ich ja wieder so einen Super Bassicer der mal zur Probe ein Mywatt spielen will und dafür seinen Mesa Boogie m6 Cabinet tauscht.
@Küche Danke für die Tipps.
Eigentlich wurden schon richtig gute Amps empfohlen, die man durchaus testen sollte: Ampeg SVT-3, alle möglichen Gallien Krueger aus der RB-Reihe (egal ob aus den 80igern oder aus der aktuellen Reihe) oder die alten Trace Elliot Heads.
Die Suche geht weiter und macht Spaß
Zur Zeit wohnt ein EBS classic 500 und ein Behringer Ultrabass BX4500H auf meiner FMC 2x15.
Den EBS habe ich aufs blaue von Funbasser erstanden und den Behringer hab ich in der Bucht für einen schmalen Taler geschossen.
Der Behringer wurde verkauft mit dem Hinweis, er stammt aus einem raucher Proberaum. Was in einem nichtrauer Haus zu Geruchsprobleme führen könnte. Aber Gott sei Dank, dem ist nicht so. Da riecht garnix! Erster Test an meiner GK 2x12. Außer ein leichtes Rauschen bleibt er ruhig, alles lässt sich bewegen ohne Nebengeräusche. Meinen Duesenberg angeschlossen und WOW!! Ultrabass ist das Program bei diesem Amp. Ein richtig sattes Pfund im Keller ! Ohne nur im geringsten zu matschen oder undefiniert zu sein. Cleaner HiFi Sound kann er dagegen nicht so toll.
Meine Suche wäre beendet gewesen, wenn nicht schon der EBS an der FMC hängen würde. Der EBS unterliegt dem Behringer zwar sehr knapp im Keller, ist jedoch mit seinem ehr Richtung Ampeg ausgelegten Vintage artigen Röhren Sound im gesamten der souveräner der beiden.
Der EBS classic kann sowas von unten raus anschieben ohne das im die Puste oben raus ausgeht. Jedoch ist ein wenig Vorsicht bei der Nutzung des Character-Schalter und dem Drive Regler geboten. Das kann schnell in den Ohren schmerzen. Insgesamt macht der EBS classic den runderen und ausgewogeneren Eindruck an der 2x15.
Der Tage kommt jetzt noch ein Behringer Ultrabass BVT 5500H, den ich auch sehr billig in der Bucht geschossen habe. Der wird dann auch an der 2x15 FMC getestet, im Vergleich zum EBS und an der 2x12 GK im Vergleich zum BX4500H. Danach wird mindestens einer der drei gehen dürfen.
Man mach Testen Spaß! Ich lass es euch wissen wie es weitergeht.
Zur Zeit wohnt ein EBS classic 500 und ein Behringer Ultrabass BX4500H auf meiner FMC 2x15.
Den EBS habe ich aufs blaue von Funbasser erstanden und den Behringer hab ich in der Bucht für einen schmalen Taler geschossen.
Der Behringer wurde verkauft mit dem Hinweis, er stammt aus einem raucher Proberaum. Was in einem nichtrauer Haus zu Geruchsprobleme führen könnte. Aber Gott sei Dank, dem ist nicht so. Da riecht garnix! Erster Test an meiner GK 2x12. Außer ein leichtes Rauschen bleibt er ruhig, alles lässt sich bewegen ohne Nebengeräusche. Meinen Duesenberg angeschlossen und WOW!! Ultrabass ist das Program bei diesem Amp. Ein richtig sattes Pfund im Keller ! Ohne nur im geringsten zu matschen oder undefiniert zu sein. Cleaner HiFi Sound kann er dagegen nicht so toll.
Meine Suche wäre beendet gewesen, wenn nicht schon der EBS an der FMC hängen würde. Der EBS unterliegt dem Behringer zwar sehr knapp im Keller, ist jedoch mit seinem ehr Richtung Ampeg ausgelegten Vintage artigen Röhren Sound im gesamten der souveräner der beiden.
Der EBS classic kann sowas von unten raus anschieben ohne das im die Puste oben raus ausgeht. Jedoch ist ein wenig Vorsicht bei der Nutzung des Character-Schalter und dem Drive Regler geboten. Das kann schnell in den Ohren schmerzen. Insgesamt macht der EBS classic den runderen und ausgewogeneren Eindruck an der 2x15.
Der Tage kommt jetzt noch ein Behringer Ultrabass BVT 5500H, den ich auch sehr billig in der Bucht geschossen habe. Der wird dann auch an der 2x15 FMC getestet, im Vergleich zum EBS und an der 2x12 GK im Vergleich zum BX4500H. Danach wird mindestens einer der drei gehen dürfen.
Man mach Testen Spaß! Ich lass es euch wissen wie es weitergeht.
So nach dem nun die Tests Abgeschlossen sind, gibt es einen Sieger.
Aber eins vorweg, ein schlechter war nicht dabei! Alle drei können Rotzigen Rock. Das sogar in einer angemessenen Lautstärke.
Dem BX 4500H Hat es am meisten in den höheren Frequenzen gefehlt. Da wurde er etwas unsauber an der 2x15". Was meinem Empfinden nach an der 2x12" GK gar nicht so aufgefallen ist.
Der MB LT 800 ist eine echt allzweg Waffe. Aber in der Disziplinen Rotziger Rock liegt nicht seine Stärke, da zeigt er dann doch wo er sich wohler fühlt. Funk, Jazz und Popp, da sehe ich ihn ziemlich weit vorne.
Der BVT 5500 ist ein echtes Mörder Teil! Unten im Keller spielt er sauber einen "Hosen Flatter Punch" der mit den großen Namen leicht mithalten kann. In den Mitten kann man ihn sehr gut zügel und oben herum kann er richtig sauber und brillant Knurren. Der zu schaltbare EQ macht die Sache dann noch rund. Per Knopfdruck ist ein zweites Seting abruf bar, Da liegt aber leider der Hund auch begraben. Knopfdruck am Amp, für diese Option (die richt geil ist) gibt es leider keinen Fußschalter. Was einer der Punkte war, warum er es nur auf Platz zwei geschafft hat.
Der EBS 500 classic hat den gleichen Charakter wie der BVT 5500. Aber alles einen Ticken frischer (mir fällt sonst leider keine treffentere Beschreibung ein). Den Vorsprung verliert er aber leider wieder zu größten Teil auf Grund des fehlenden EQ. Dafür kommt er wesentlich besser mit meinen Fuzz zurecht. Mag vieleicht auch daran liegen das dieser aus dem selben Haus kommt.
Die Entscheidung ist gefallen! Der EBS classic darf bei mir bleiben. Die 2x15" M mit dem EBS und meinem Duesenberg B Bass sind eine echt Hammer Kombi! Wenn es um Rock geht. Wie sich die zusammen in anderen Richtungen schlagen vermag ich nicht zu sagen, das war aber auch gar nicht Ziel meines Tests.
Als Fazit:
Auch andere Amps können was, man muss nur sich mal trauen etwas neues zu probieren.
Ich Bedanke mich hier noch mal bei allen die mir ihre Ideen mit auf den Weg gegeben haben und vor allem bei @Gast76317!
Aber eins vorweg, ein schlechter war nicht dabei! Alle drei können Rotzigen Rock. Das sogar in einer angemessenen Lautstärke.
Dem BX 4500H Hat es am meisten in den höheren Frequenzen gefehlt. Da wurde er etwas unsauber an der 2x15". Was meinem Empfinden nach an der 2x12" GK gar nicht so aufgefallen ist.
Der MB LT 800 ist eine echt allzweg Waffe. Aber in der Disziplinen Rotziger Rock liegt nicht seine Stärke, da zeigt er dann doch wo er sich wohler fühlt. Funk, Jazz und Popp, da sehe ich ihn ziemlich weit vorne.
Der BVT 5500 ist ein echtes Mörder Teil! Unten im Keller spielt er sauber einen "Hosen Flatter Punch" der mit den großen Namen leicht mithalten kann. In den Mitten kann man ihn sehr gut zügel und oben herum kann er richtig sauber und brillant Knurren. Der zu schaltbare EQ macht die Sache dann noch rund. Per Knopfdruck ist ein zweites Seting abruf bar, Da liegt aber leider der Hund auch begraben. Knopfdruck am Amp, für diese Option (die richt geil ist) gibt es leider keinen Fußschalter. Was einer der Punkte war, warum er es nur auf Platz zwei geschafft hat.
Der EBS 500 classic hat den gleichen Charakter wie der BVT 5500. Aber alles einen Ticken frischer (mir fällt sonst leider keine treffentere Beschreibung ein). Den Vorsprung verliert er aber leider wieder zu größten Teil auf Grund des fehlenden EQ. Dafür kommt er wesentlich besser mit meinen Fuzz zurecht. Mag vieleicht auch daran liegen das dieser aus dem selben Haus kommt.
Die Entscheidung ist gefallen! Der EBS classic darf bei mir bleiben. Die 2x15" M mit dem EBS und meinem Duesenberg B Bass sind eine echt Hammer Kombi! Wenn es um Rock geht. Wie sich die zusammen in anderen Richtungen schlagen vermag ich nicht zu sagen, das war aber auch gar nicht Ziel meines Tests.
Als Fazit:
Auch andere Amps können was, man muss nur sich mal trauen etwas neues zu probieren.
Ich Bedanke mich hier noch mal bei allen die mir ihre Ideen mit auf den Weg gegeben haben und vor allem bei @Gast76317!
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