An die mehrfach (ge)preci(ten)... Raus aus dem Irrwald, zurück zum Precision

@TomW:
Ersteres, technisch erklären kann ich es aber auch nicht.
Nochmal: Wenn ein PU VOLL auf ist, kannst du den anderen entweder komplett weg oder komplett dazu regeln. Ich hatte noch keinen JazzBass, bei dem das anders war, ebenso beim PJ.
Die Elektroniker in unseren Reihen können das bestimmt erklären.
 
Aber der berühmt-berüchtigte Mid-Scoop setzt doch dann ein, wenn beide Pickups voll aufgedreht sind, oder nicht? ... wenn ich also einen von beiden zurücknehme, dann müssten die Mitten wieder da sein - sag ich als technischer Laie mal ... und warum soll nur 0 oder 100 gehen? die Potis arbeiten doch logarithmisch (oder war das dann linear? :confused:) ?
 
Kann man mit der Justierung der PU Höhe ernsthaft was rausholen? Ich hab den neck ziemlich tief und den Bridge PU sehr hoch geschraubt. Da mein amp weit weg in nem probelokal ist, das ich nur ca alle 2 Monate betrete, und weil ich fast ausschliesslich mit Kopfhörern über nen nicht so tollen Roland Micro cube probe, ist ein Urteil etwas schwierig...
 
Natürlich kann man mit der Höhe viel optimieren. Über was sprichst Du, Jazzbass oder PJ?
Es gibt ja eine Fender Einstellanweisung wo die optimalen Höhen angegeben werden. Für mein Ohr passt das so auch ganz gut. Grundsätzlich ist es schon mal richtig den Bridge-PU höher zu schrauben als den Neck.
Ich meine mich zu erinnern das die Werte 4mm und 3mm waren. Das müsste ich aber noch mal nachlesen. Fakt ist, das so hoch wie möglich nicht gleich guter Klang bedeutet.
Beim PJ schraube ich den Bridge noch höher, und tendenziell den Neck noch weiter runter, um das Gleichgewicht der beiden PU‘ zu optimieren. Sonst ist der Neck tendenziell zu dominant.
 
Also...ich bin mit nem PJ mit Toggoe groß geworden....und klar, da gibt's 100%.
Für einen oder beide Pickups....und da tendiere ich meist auch hin.
Meine Bässe sind ja serienmäßig VBT ausgestattet.
Aber ich hab Mal von einem wirklichen Jazzbassnerd vorgeführt bekommen, wie man mit VVT umgeht.
Die Sache hat bei ihm hervorragend funktioniert....ich hab das gut hören können, bei ihm :-)

Er hat je nach Bedarf den PU seiner Wahl voll aufgedreht und dann den anderen dazugeregelte bis die Sonne aufgeht.

Also...ich selbst kann mich gern der 100% Regel anschließen und würde nur wenig vermissen, aber ich weiß, das Jenseits dieses Tellerrands die Welt weitergeht.

Oli
 
@Rhino- Sorry, ich sprach vom JB.
@orgeloli genau hier scheiden sich die Geister: ob dazuregeln klappt oder nicht. Aber spitze Finger braucht’s hierfür auf jeden Fall :-) aber was heißt denn VBT?
 
hab gerade nachgeschaut....gibt verschieden Angaben für verschiedene Pick up Typen:

Vintage Style: 3,2mm Hals / 2,4mm Brücke
Standard JB: 2,8mm /2.0mm
american Standard: dito
Noiseless: 3,2mm /2,4mm

das mal so im Groben.
 
hab gerade nachgeschaut....gibt verschieden Angaben für verschiedene Pick up Typen:

Vintage Style: 3,2mm Hals / 2,4mm Brücke
Standard JB: 2,8mm /2.0mm
american Standard: dito
Noiseless: 3,2mm /2,4mm

das mal so im Groben.

Ich find die Angaben zum Teil deutlich zu gering. Hab aktuell 2,8 auf der g und 3,6 auf der e. Dafür den Bridge Pu 75%
 
Also ich kann schon raushören, ob ein PU jetzt nur gaanz wenig zurückgedreht ist oder ganz dicht, aber der Soundunterschied ist imo wirklich homöopathisch und im Bandalltag zu vernachlässigen .
Man muss sich schon auf Jazzys sehr einlassen und sie gut in die Band einfügen, dann macht das schon Laune.
Er hat je nach Bedarf den PU seiner Wahl voll aufgedreht und dann den anderen dazugeregelte bis die Sonne aufgeht.
Oder beide PUs nur 2/3 auf und dann einen der Tonabnehmer ein winziges bisschen mehr aufdrehen. Hört man laut meiner Erfahrung noch ein bisschen besser und man hat weniger midscoop wenn beide PUs gespielt werden.
 

hab gerade nachgeschaut....gibt verschieden Angaben für verschiedene Pick up Typen:

Vintage Style: 3,2mm Hals / 2,4mm Brücke
Standard JB: 2,8mm /2.0mm
american Standard: dito
Noiseless: 3,2mm /2,4mm

das mal so im Groben.
Danke. Ich hab in der Zwischenzeit auch nachgeschaut und -gemessen: die Einstellungen befinden sich in etwa in den Richtwerten.

Und was die Suche des (für mich) idealen mischverhältnis der beiden PU anbelangt: soeben getestet, zwar mit Kopfhörer, aber es ist machbar. Im livebetrieb aber suboptimal sowas umzusetzen. Ganz klar ein Plus für den Preci. Und damit wären wir wieder beim eigentlichen Themas des Freds ;-)
 
Danke. Ich hab in der Zwischenzeit auch nachgeschaut und -gemessen: die Einstellungen befinden sich in etwa in den Richtwerten.

Und was die Suche des (für mich) idealen mischverhältnis der beiden PU anbelangt: soeben getestet, zwar mit Kopfhörer, aber es ist machbar. Im livebetrieb aber suboptimal sowas umzusetzen. Ganz klar ein Plus für den Preci. Und damit wären wir wieder beim eigentlichen Themas des Freds ;-)

naja, beim PJ gilt das aber auch ;-)...und für mich die Alternative zum reinen J. Wenn man den Hals PU beim PJ schön weit runterdreht, kommt man fasst hin zum Jazzbass-Sound. Der Splitcoil darf auf keinen Fall zu pregnangt sein.

ich besitze 2 ganz feine Jazzys und 2 klasse PJ und ich habe beschlossen das es dabei bleibt. (Na gut, der Stingray aussen vor)
Der Rest steht in den Kleinanzeigen (auch gute Bässe, aber ich habe meine Liebsten gefunden)
 
naja, beim PJ gilt das aber auch ;-)...und für mich die Alternative zum reinen J. Wenn man den Hals PU beim PJ schön weit runterdreht, kommt man fasst hin zum Jazzbass-Sound. Der Splitcoil darf auf keinen Fall zu pregnangt sein.

ich besitze 2 ganz feine Jazzys und 2 klasse PJ und ich habe beschlossen das es dabei bleibt. (Na gut, der Stingray aussen vor)
Der Rest steht in den Kleinanzeigen (auch gute Bässe, aber ich habe meine Liebsten gefunden)
Na dann bräuchte ich wohl noch einen PJ;-) fürs Christkind reichts wohl nicht mehr...

Hört euch mal diesen Song an. Klingt doch nach beiden PU gleich offen, oder?
 
Hört euch mal diesen Song an. Klingt doch nach beiden PU gleich offen, oder?
Ja , aber:
Perfekt gemischt, Sounds extrem gut abgestimmt, Übertragung mit Edel DI und Aguilar DB 751 Stack, die von Haus aus Fett wie Sag klingen, der Herr ist JB Kenner und sucht sich nur die feinsten Zeigen raus und spielt so dem sehr akzentuiert und kontrolliert. Die Summe der Einzelnen Teile machen hier imo den guten Sound aus.
 
Ja , aber:
Perfekt gemischt, Sounds extrem gut abgestimmt, Übertragung mit Edel DI und Aguilar DB 751 Stack, die von Haus aus Fett wie Sag klingen, der Herr ist JB Kenner und sucht sich nur die feinsten Zeigen raus und spielt so dem sehr akzentuiert und kontrolliert. Die Summe der Einzelnen Teile machen hier imo den guten Sound aus.
Jetzt dämmert mir wieso der Herr beim Original spielt und ich nur in einer Coverband: es muss das Equipment sein;-)
 

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