An die mehrfach (ge)preci(ten)... Raus aus dem Irrwald, zurück zum Precision

[Stainless]

Ich habe bei meinem American Elite Jazz Bass auch erst gezögert, weil er mit 4,5 kg schon an der Grenze liegt, aber die anderen Qualitäten, besonders der Klang, haben dann überwogen und ich habe das Instrument behalten und bis jetzt nicht bereut.

Sehe ich ganz genauso, früher haben mich hohe Gewichte abgeschreckt, mittlerweile sehe ich es wichtiger dass der Bass schön ausbalanciert und mein Gurt breit genug ist

Ich werfe den Squier Matt Freeman ins Rennen, wenn es ein Precision sein soll. Ansonsten hol dir einen PJ

 

[StonerGreg]

Man man, bin noch nicht ganz wach - ich hatte doch tatsächlich gelesen "an die mehrfach gepiercten"... War spät gestern (oder früh heute Morgen...), ich leg mich wieder hin.

 

[SamagonMusic]

Man man, bin noch nicht ganz wach - ich hatte doch tatsächlich gelesen "an die mehrfach gepiercten"... War spät gestern (oder früh heute Morgen...), ich leg mich wieder hin.

> 1 ist ausreichend .

Bin gerade an nem Classic 50 dran. Alternative wär am Performer (zu neu, zu teuer).

Glaub ich Versuch es mit nem klassischen Precision und Vintage Sound. Der am Standard ist ja zweifelsfrei eher moderner abgestimmt

Total sexy find ich ja auch die Vintage epi Thunderbird. Aber die bräuchten einfach zumindest nen 40er Sattel und beim slappen darf man sich halt nicht erwischen lassen

 

[TomW]

Die Classic-Serie (inkl. 50s Prezi) ist absolut gut was Sound, Optik und Verarbeitung betrifft ... ich hatte 2x einen entsprechenden Precision, musste aber jedes Mal im 12. Bund kapitulieren ... jetzt habe ich zwei Prezis aus der neuen Player-Serie, mit denen ich sehr zufrieden bin ... aber Du möchtest wohl lieber einen Amerikaner?

 

[SamagonMusic]

Die Classic-Serie (inkl. 50s Prezi) ist absolut gut was Sound, Optik und Verarbeitung betrifft ... ich hatte 2x einen entsprechenden Precision, musste aber jedes Mal im 12. Bund kapitulieren ... jetzt habe ich zwei Prezis aus der neuen Player-Serie, mit denen ich sehr zufrieden bin ... aber Du möchtest wohl lieber einen Amerikaner?

Hey Tom, nein ein ami muss es nicht sein. Der Classic 50 ist ja auch ein Mexikaner.

Die Player gefallen mir auch. Maple, tortoise, blonde und das mit antiquity fänd ich interessant. Gebraucht gibt’s da aber noch kaum was und ich hab da eher Angst bei der Serienstreuung. Neu kommt mich das ganze schon bald auf nen gebrauchten ami oder nen roadworn. Außer ein Vertrauenswürdiger bassic Kollege hätte mal nem guten Player abzugeben.

 

[SamagonMusic]

Wobei die neuen Pu recht gut sein sollten. Achja, und es heißt Buttercreme - auch gut

 

[TomW]

In Gitarre&Bass war ein Bericht, der die Pluspunkte der neuen Serie sehr gut herausgestellt hat ... habe ich auch so empfunden (abgerundete Griffbrettkanten, frischere Pickups, satinierte Halsrückseite) bei meinen beiden Prezis (ich konnte mich ja irgendwie nicht für eine Farbe entscheiden - deshalb Tidepool und Sage-Green-Metallic ) ...



Serienstreuung ist natürlich bei Fender immer ein Thema, aber da müsstest Du halt in einen Laden gehen oder Dir von Thomann was schicken lassen ... dass der Neupreis im Vergleich zum Vorgängermodell erhöht wurde, ist sicherlich ein Kritikpunkt ... einen gebrauchten US-Prezi wirst Du für 700 Euro aber wohl meiner Beobachtung nach eher nicht bekommen, einen MIM-Classic-Prezi schon eher ...

 

[SamagonMusic]

In Gitarre&Bass war ein Bericht, der die Pluspunkte der neuen Serie sehr gut herausgestellt hat ... habe ich auch so empfunden (abgerundete Griffbrettkanten, frischere Pickups, satinierte Halsrückseite) bei meinen beiden Prezis (ich konnte mich ja irgendwie nicht für eine Farbe entscheiden - deshalb Tidepool und Sage-Green-Metallic ) ...

Anhang anzeigen 260461

Serienstreuung ist natürlich bei Fender immer ein Thema, aber da müsstest Du halt in einen Laden gehen oder Dir von Thomann was schicken lassen ... dass der Neupreis im Vergleich zum Vorgängermodell erhöht wurde, ist sicherlich ein Kritikpunkt ... einen gebrauchten US-Prezi wirst Du für 700 Euro aber wohl meiner Beobachtung nach eher nicht bekommen, einen MIM-Classic-Prezi schon eher ...

Sieht nicht schlecht aus ... ich dachte auch 700 + pickguard + ggf. Irgendwann bridge oder ggf. mal nen Pu. Dann bist gleich bei 900. das meinte ich.

Naja, ich behalt die mal im Auge. Hab gerade gesehen dass buttercream doch ganz anders als honey blonde ist.

Viele feiern die neuen Farben. Ich bin aber da gar ned so begeistert. Am schönsten find ich fiesta red mit schwarzem pickguard und Maple Griffbrett. 3tsb mit tortoise und rosewood hab ich schon. 2tsb mit Maple macht mich auch an

 

[precision78]

Serienstreuung ist bei dem hier so hoch gelobten 50s Classic absolut ein Thema! Auch hier wiederhole ich mich mal wieder: Ich hatte da eine klangliche Gurke in Fiesta Red.
Insgesamt habe ich mit Squier (Classic Vibe, Vintage Modified) bessere Erfahrungen gemacht als mit Fender Mexiko. Mexikaner hatte ich bisher nur maximal durchschnittliche Instrumente.
Die teuren Amis sind auch nicht zwangsläufig gut, ich hatte ein paar Jahre einen Urge II Stu Hamm Signature, erinnert mich besser nicht daran. Einen AM Vintage 63 Precision habe ich wieder zurück geschickt, der hatte den übelsten Deadspot, den ich jemals erlebt habe.
Allerdings ist mein aktueller American Elite Jazz Bass der erste brauchbare JB (inklusive meines Ex-74er) und ein Keeper.
Es ist wahrhaftig nicht leicht...

 

[SamagonMusic]

Serienstreuung ist bei dem hier so hoch gelobten 50s Classic absolut ein Thema! Auch hier wiederhole ich mich mal wieder: Ich hatte da eine klangliche Gurke in Fiesta Red.
Insgesamt habe ich mit Squier (Classic Vibe, Vintage Modified) bessere Erfahrungen gemacht als mit Fender Mexiko. Mexikaner hatte ich bisher nur maximal durchschnittliche Instrumente.
Die teuren Amis sind auch nicht zwangsläufig gut, ich hatte ein paar Jahre einen Urge II Stu Hamm Signature, erinnert mich besser nicht daran. Einen AM Vintage 63 Precision habe ich wieder zurück geschickt, der hatte den übelsten Deadspot, den ich jemals erlebt habe.
Allerdings ist mein aktueller American Elite Jazz Bass der erste brauchbare JB (inklusive meines Ex-74er) und ein Keeper.
Es ist wahrhaftig nicht leicht...

Ja, Glück haben musst in jeder Serie. Ich hatte noch nie nen schlechten Mexikaner, die amis sind einwandfrei, der Japaner war einwandfrei. Okay, der rote roadworn aus der Classic 50 Serie den ich mal hatte, war der schwächste. Konnte mich aber auch nicht mit dem roadworn finish anfreunden (auch qualitativ) und der Pu war ned so dolle (hatte ich getauscht - dann einwandfrei. Holzbasis und Verarbeitung waren i.o)

Ich versuche immer Instrumente vom erstbesitzer zu kaufen, welche über längere Zeit auch gespielt wurden. Das hilft auf jeden Fall die absoluten offenkundigen Gurken rauszusieben.

Aus diesem Grund werd ich mir den Classic 50 aus den Kleinanzeigen zulegen. Ca. 8 Jahre in use tut man sich ja nicht einfach so an .

Hat jemand schon die lollar p-pickups testen können?

 

[precision78]

Auch hier wiederhole ich mich: Pickup-Tausch wird überbewertet...

 

[energy]

Ich hatte noch nie nen schlechten Mexikaner

Eine Frage des persönlichen Anspruchs.

 

[SamagonMusic]

Auch hier wiederhole ich mich: Pickup-Tausch wird überbewertet...

Oft total sinnfrei, das stimmt. Kommt drauf an was einem im Sound fehlt. Aber die Diskussion will ich erst gar nicht lostreten .

Eine Frage des persönlichen Anspruchs.

Und Glück...

 

[Suba]

Da behaupte ich jetzt mal wieder wie schon so oft an anderer Stelle:
Das Mischen der Pickups funktioniert beim JB nicht wirklich. Beide voll auf oder jeweils einer. Hatte noch keinen JB, bei dem das anders war.

Ich klinke mich hier mal ein... voll mit dir einverstanden, das ist schwierig. Und gleichwohl hört man auf Aufnahmen, dass beide JB PU offen sind (oder zumindest ich nehme es so wahr). Und es klingt, der JB setzt sich durch. Hab ich heute Nachmittag bei Paul Turner auf einer älteren Aufnahme, wo er einen fender spielt, festgestellt. Wie schafft man das?

 

[TomW]

Bei "2x voll auf" wird das Eis schon dünn, kommt letztlich darauf an, was man am Amp nachregeln kann und in welchen Frequenzen die übrigen Bandmitglieder unterwegs sind ... ich spiele immer "Neck-PU auf 80%"/"Bridge-PU voll auf" und hole mir den fehlenden Bässe über den Amp ...

 

[Andreas_SH]

Genau so hab ich es auch immer gemacht bevor ich precifiziert wurde...

 

[precision78]

Bei "2x voll auf" wird das Eis schon dünn, kommt letztlich darauf an, was man am Amp nachregeln kann und in welchen Frequenzen die übrigen Bandmitglieder unterwegs sind ... ich spiele immer "Neck-PU auf 80%"/"Bridge-PU voll auf" und hole mir den fehlenden Bässe über den Amp ...

Wenn du den Bridge-PU voll auf hast, regelst du den Neck-PU direkt weg. 80% ist nicht. Alles andere ist Einbildung, sorry. Wenn das Mischen halbwegs funktionieren soll, darfst du den Bridge-PU nicht voll aufdrehen, und dann brauchst du spitze Finger. Nicht wirklich praktikabel das Ganze...

 

[TomW]

Ist das jetzt eine elektro-technische Erklärung oder eine musikalische? ...

Im ersten Fall kann ich nicht mitreden, beim zweiten schon: Und zwar, dass meine alten Ohren durchaus den Unterschied hören, ob der Neck-PU ganz oder z.B zu 80 % zurückgedreht ist (weil nur dann nämlich das klassische Jazzbass-Knurren einsetzt) ...

Sorry, @SamagonMusic , für die Off-Topic-Diskussion ... dass es viele Kollegen gibt, die den Jazzbass nicht mögen oder für deren Musik/Sound/Band nicht geeignet ist, ist absolut ok ... aber es so hinzustellen, als ob der Jazzbass in der Band quasi unbrauchbar/unhörbar sei, das ist schon mehr als merkwürdig ...

 

[goldbass]

Ich machs genau andersrum: Neckpickup 90% - Bridgepickup soweit reindrehen, bis ich höre dass er kommt. Da gehts dann wirklich mit spitzen Fingern.

 

[precision78]

Ich machs genau andersrum: Neckpickup 90% - Bridgepickup soweit reindrehen, bis ich höre dass er kommt. Da gehts dann wirklich mit spitzen Fingern.

Das funktioniert mit spitzen Fingern!