allerbässt
Tut nichts zur Sache!
... und was ist mit Alexander Klaws? Der spielt in Bad Segeberg sogar den Winnetou!
Alles nur noch Hobby?
- Ersteller dreizehnbass
- Erstellt am
trotzdem sind Castingdarsteller oft auch sehr gute Musiker, die so die Chance bekommen bekannt zu werden. Ich kenne 2 sehr gut persönlich, beides 100% Musiker bei einem (Teilnehmer bei Stefan Raab und anderen) war ich in der Band und wir hatten eine super Zeit, als er noch in Berlin war, er hat ein schönes Lied über unsere Zeit geschrieben:
soweit ich das kenne, musste ich anfangs immer Geld mitbringen, um im Studio was aufnehmen zu können. Für die letzten beiden Studioaufnahmen meinerseits (Ende 80er) musste ich nichts mehr mitbringen, habe allerdings auch nix mitgenommen. Insofern war ich immer Amateur.
TheBass
Well-Known Member
Bei eigenen Aufnahmen ja. Wenn man aber irgendeinen Track für jemand Anderen einspielt würde ich Bezahlung erwarten. Allerdings kommt das heute ja kaum noch vor. Wird ohnehin fast alles per Midisequenzer eingespielt.soweit ich das kenne, musste ich anfangs immer Geld mitbringen, um im Studio was aufnehmen zu können. Für die letzten beiden Studioaufnahmen meinerseits (Ende 80er) musste ich nichts mehr mitbringen, habe allerdings auch nix mitgenommen. Insofern war ich immer Amateur.
dreizehnbass
baut....
meistens ja, es schaffen nur ganz Wenige.
Christina Stürmer z.B. hat es geschafft. In der Popularmusik zumindest, formatradiotauglich.
bassmansemi
Well-Known Member
Jo so isses..erwische mich immer öfter, dass ich was höre und denke "wow nice eingespielt", bis ich dann realisier, nö Plastikbesteck
Bei Streaming gebe ich dir recht. Da dürften m.E. die alten Säcke keinen so großen Anteil haben - aus Gewohnheit, wie ich mal vermute, allerdings ausgehend von mir selber und meiner Umgebung. Bei Online-Käufen dürften sie aber sehr wohl einen großen Anteil zum Gesamtvolumen beitragen. Denn wo kannst du heutzutage noch Tonträger kaufen, als über das Internet? Schallplattenläden (einschließlich CD) haben in den letzten Jahrzehnten ja nach und nach das selbe Schicksal erlitten wie die meisten Musikgeschäfte: Es gibt kaum mehr welche.
In den letzten 20 Jahren habe ich Tonträger zu einem großen Teil über das Internet gekauft, oder eben auf Konzerten von den Künstlern direkt. In den 1990-er-Jahren waren Flohmärkte auch noch eine ergiebige Quelle. Für Vinyl waren sie damals nach deren Verschwinden vom allgemeinen Markt sogar nahezu die einzige Quelle. Aber da findet man heutzutage auch fast nichts mehr. Es mag sein, daß dies in wenigen sehr großen Städten noch anders ist.
Ich muß allerdings dazu sagen, daß ich neue Sachen so gut wie ausschließlich auf Konzerten von den Künstlern kaufe. Ansonsten kaufe ich sowieso nur alte Sachen. Außerdem handelt es sich dabei meistens um Volksmusik. Die wird im Rundfunk, Fernsehen und in Hitparaden usw sowieso kaum gespielt. Und sie taucht auch selten im Tonträgerhandel auf. Dort hat man sie auch früher schon nur sehr selten gefunden.
Auf Auslandsreisen suche ich immer solche Läden, die auch dort meistens nur noch selten zu finden sind. Dort höre ich mich dann stundenlang durch die überlieferte Volksmusik des Landes und decke mich ein mit dem, was mir davon gefällt. Da hatte ich schon so einige tolle "Neuentdeckung".
Man muß allerdings die Möglichkeit haben, vorher anzuhören. Vom Verkaufspersonal bekommt man für gewöhnlich nur die aktuellen nationalen Hits um die Ohren gehauen. Und die haben - wie hierzulande auch - mit der überlieferten Volksmusik meist nicht mehr allzu viel zu tun. Der allgemeine Musikgeschmack ist mittlerweile bald weltweit gleichgeschaltet und angepaßt an ein gewisses "internationales" Mittelmaß - eben an das, was evtl auch "globalisierte" Geschäfte verspricht.
Wenn ich mit einer Freundin zusammen auf Reisen bin, dann muß sie sich da immer etwas anderes vornehmen, weil sie sich nicht dafür interessiert. Und wenn sie alleine verreist und ich sie bitte, mir etwas mit zu bringen, kommt leider meistens recht viel neuzeitlich kommerziell verkitschter Schrott mit. Da kann ich auch selber blind kaufen nach Einschätzung der Bilder und Texte auf der Hülle des Tonträgers.
liebe grüße
triona
Zuletzt bearbeitet:
Ich war mit Mitte 20 heiß auf live und Studio. Damals hatte ich eine Band die durchaus das Potential gehabt hätte richtig abzugehen...dann stieg die Sängerin aus. Geblieben sind 3 Typen, die 3 Jahre lang keinen Gesang gefunden haben, trotzdem jede Menge Spaß hatten, sich aber mehr zum feiern als zum Mukke machen trafen. Gute Zeit, aber musikalisch nie was fertig bekommen. Trotzdem denke ich immer genre zurück und würde jederzeit mit denen ein Bier trinken gehen.
Dann folgte ein kurzes Projekt (verpeilte Studenten...aber lustig wars) und weil mir das nicht reichte, eine Band, in der genau das abging, was @alice d. beschreibt: ein paar Männer die ums verrecken Gigs wollen und Rockstars immitiern. Da wurde likes gekauft (ihhhh) und der Gitarrist hatte einen Geardurchsatz, bei dem selbst taffe Bassicer blass werden. Alles aber immer sehr krampfig und tagesformabhängig. Das Lockere nur eine Fassade. Sänger und Gitarrist benahmen sich zum Teil wie Harfield und Ulrich in "some Kind of Monster"...oberpeinlich. Aber auch schade: ein paar Gigs waren für mich schon unerreicht und ob ich nochmal vor mehreren hundert Leuten spiele weiß ich nicht.. ob nochmal 70/80 Leute direkt vor mir zum Song springen weiß ich nicht.
Die nächste Band hat gut angefangen, selbst mit aufgebaut, coole Songs sind entstanden. Am Ende scheiterte es am Willen regelmäßig zu Proben und einfach an Veränderungen in dem Leben der Mitglieder. Schade: man mochte sich, aber so ist das: nach zu (und Covid) kommt ab. Wenn die Sängerin mehr von ihrem Frust mit den Kinder erzählt als von der unserer Musik und sich weigert sich mit der Technik auseinandersetzen gehts nicht weiter...wenn der Gitarrist ausflippt weil Corona ist und er trotzdem proben will auch...wenn ich merke, dass ich den Drummer anschreien will, weil ich finde, dass er mal zur Probe kommen könnte oder...dann gehe ich. Das ganze ging bis Herbst 2020. Dann zog auch ich weg.
Ich mach mir keine Gedanken mehr, sondern einfach mein Ding neben Arbeit und den anderen Sachen. Hätte ich große Kapazitäten um viele Gigs zu spielen? Nee eher nicht. Muss ich auf Teufel komm raus recorden? Nee! Ich hab Bock überhaupt zu Proben und Songs zu entwickeln...evtl auch Covern. Der Rest ergibt sich oder nich und ist mir nicht mehr so wichtig. Aktuell probe ich mit 3 netten Menschen. Immerhin ist es durch Corna nicht zerbrochen. Ob ich am Ende des Jahres noch mit denen Probe...who knows!?!
Dann folgte ein kurzes Projekt (verpeilte Studenten...aber lustig wars) und weil mir das nicht reichte, eine Band, in der genau das abging, was @alice d. beschreibt: ein paar Männer die ums verrecken Gigs wollen und Rockstars immitiern. Da wurde likes gekauft (ihhhh) und der Gitarrist hatte einen Geardurchsatz, bei dem selbst taffe Bassicer blass werden. Alles aber immer sehr krampfig und tagesformabhängig. Das Lockere nur eine Fassade. Sänger und Gitarrist benahmen sich zum Teil wie Harfield und Ulrich in "some Kind of Monster"...oberpeinlich. Aber auch schade: ein paar Gigs waren für mich schon unerreicht und ob ich nochmal vor mehreren hundert Leuten spiele weiß ich nicht.. ob nochmal 70/80 Leute direkt vor mir zum Song springen weiß ich nicht.
Die nächste Band hat gut angefangen, selbst mit aufgebaut, coole Songs sind entstanden. Am Ende scheiterte es am Willen regelmäßig zu Proben und einfach an Veränderungen in dem Leben der Mitglieder. Schade: man mochte sich, aber so ist das: nach zu (und Covid) kommt ab. Wenn die Sängerin mehr von ihrem Frust mit den Kinder erzählt als von der unserer Musik und sich weigert sich mit der Technik auseinandersetzen gehts nicht weiter...wenn der Gitarrist ausflippt weil Corona ist und er trotzdem proben will auch...wenn ich merke, dass ich den Drummer anschreien will, weil ich finde, dass er mal zur Probe kommen könnte oder...dann gehe ich. Das ganze ging bis Herbst 2020. Dann zog auch ich weg.
Ich mach mir keine Gedanken mehr, sondern einfach mein Ding neben Arbeit und den anderen Sachen. Hätte ich große Kapazitäten um viele Gigs zu spielen? Nee eher nicht. Muss ich auf Teufel komm raus recorden? Nee! Ich hab Bock überhaupt zu Proben und Songs zu entwickeln...evtl auch Covern. Der Rest ergibt sich oder nich und ist mir nicht mehr so wichtig. Aktuell probe ich mit 3 netten Menschen. Immerhin ist es durch Corna nicht zerbrochen. Ob ich am Ende des Jahres noch mit denen Probe...who knows!?!
Zuletzt bearbeitet:
Bassphalanx
Von nix kütt nix
Verdammt, ich bin raus!
Mad Jazz Morales
S.v.D - P.v.G.P.S. - m.i.m.o.s-e
Schon lange…Verdammt, ich bin raus!
allerbässt
Tut nichts zur Sache!
Ja, ihr vielleicht, ich aber nicht!Das optische Verfallsdatum haben wohl die meisten hier überschritten.
Ich werde noch reich und berühmt!
Super, noch einer.Ja, ihr vielleicht, ich aber nicht!
Ich werde noch reich und berühmt!
Machen wir doch eine reine Bassistenband auf.
allerbässt
Tut nichts zur Sache!
Bin dabei!Super, noch einer.
Es ist gerade angekommen. Sieht sehr interessant aus. Geht von den alten Babyloniern in Mesopotamien bis in das heutige New York.
Danke für den Hinweis.
liebe grüße
triona
Gerne, ich fand das sehr erhellend.
miguel
4 strings 4 ever
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