1984 oder Huxleys schöne neue Welt?
Trotzdem Unfug. Man darf alles sagen, sogar "Neger", man bekommt nur eine entsprechende Antwort und das ist auch gut so.
Trotzdem Unfug. Man darf alles sagen, sogar "Neger", man bekommt nur eine entsprechende Antwort und das ist auch gut so.
whitewater
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Du bist aber auch ein Spielverderber....1984 oder Huxleys schöne neue Welt?
Trotzdem Unfug. Man darf alles sagen, sogar "Neger", man bekommt nur eine entsprechende Antwort und das ist auch gut so.
Mal was anderes, warum wundert mich das hier jetzt überhaupt nicht?
E-Scooter: Bekifft auf dem Elektroroller – Führerschein weg
In Berlin stoppte die Polizei einen Rollerfahrer, der nach Cannabiskonsum Schlangenlinien fuhr. Der Mann verlor seine Fahrerlaubnis – und klagte dagegen. Das Verwaltungsgericht wies ihn nun ab.
zwotakter
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Natürlich huxley. Ich meine ja auch die Entwicklung und nicht den ist Zustand
Jessas, was haben wir uns damals ausgeschüttet vor Lachen!
Aber das Ganze funktioniert heute nicht mehr, dafür hat sich zuviel geändert. Und das meine ich nicht negativ.
zwotakter
Well-Known Member
Da bin ich voll bei dir. Aber warum zum Teufel muss man darauf hinweisen,daß die Show 40 Jahre alt ist und nicht mehr dem heutigen Benehmen entspricht.
Ich hoff(t)e doch,das der Werte Zuschauer einen solchen Beitrag zeitgeschichtlich einordnen kann.
Nur der, welcher so alt ist wie wir.
Ich finde es schwierig, das Gefühl einer bestimmten Zeit nachzuempfinden.
Die 50er Jahre konnte ich z.B. auch nur begrenzt nachvollziehen. Wer kann denn heute noch über "Wir Wunderkinder" lachen?
whitewater
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Jetzt mal andersrum...wem tut's weh? Ist das nicht der klassische Fall, wo Du Deinen Schmerz mitgebracht hast?
Hab ich lange auch geglaubt.
Man darf tatsächlich alles sagen, aber wenn man eine vom Mainstream abweichende Meinung kundtut kann es durchaus sein dass man öffentlich geächtet wird und sogar seine berufliche Existenz auf's Spiel setzt.
Und das find ich wirklich bedenklich.
whitewater
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Daß kompatible Umgangsformen für beruflichen Erfolg relevant sind, ist aber jetzt nicht wirklich neu, und auch die Kundschaft hat ein Recht auf ihre freie Meinung.
Wenn Du in den 60ern/70ern eine vom Mainstream abweichende Frisur getragen hast, war Deine berufliche Existenz nicht mehr auf dem Spiel, sondern am Arxxx.
Was kompatible Umgangsformen sind ist in ständiger Diskussion und Verhandlung, und das ist auch gut so.
Tatsächlich hast Du heutzutage erheblich mehr Freiheiten diesbezüglich.
whitewater
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Das ist in der Praxis aber eine höchst schwammige Unterscheidung...ich war auch der Meinung, lange Haare wären schick und würden mir gut stehen. Das haben meine Eltern aber als Umgangsform angesehen.
Ähnlich ist das mit der Benutzung von sprachlichen Formen. Ob Fäkalsprache in einem bestimmten Umfeld angemessen ist, ist doch eine Meinung, oder? Genauso ob bestimmte Begriffe herabwürdigend, beleidigend oder diskriminierend sind.
Also, ich meine (sic) geh mal auf einen Jahresempfang der Warburgbank und rede die Herrschaften mit "meine Damen und Herren, liebe Steuerkriminelle" an. Ich meine, das wäre durchaus passend. Wäre aber sicher keine kompatible Umgangsform.
Genauso, wie wohl auch jeder eine Meinung zur angemessenen Bekleidung im Freibad hat. Die aber selber eine Umgangsform darstellt.
Und jetzt?
whitewater
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Schade, ich hätts gern so verstanden, wie Du es meintest.
Nein. Was ist denn der öffentliche Mainstream? Der öffentliche Mainstream ist das Bildzeitungsgeschwurbel, dass die Kinder in der Uni und in der Schule gezwungen würden, zu gendern. "Man darf nicht mehr alles sagen" das ist der öffentliche Mainstream. Welche Meinung meinst du denn? Dass man Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe oder Herkunft irgendwelche Eigenschaften zuschreibt?
Wer setzt denn seine berufliche Existenz auf's Spiel und warum? Das ist doch alles Weicheierei. Wer eine Meinung zu vertreten hat, soll sie bitte vertreten. Wenn diese Meinung die Meinenden komplett disqualifiziert, sollten sie sich mal überlegen, ob sie im richtigen Job sind.
Nach meiner Wahrnehmung gibt es eher den umgekehrten Fall: Ich habe bis vor einigen Jahren in einem Projekt mit benachteiligten Jugendlichen gearbeitet. Das wurde von der EU gefördert und sollte besonders Angehörigen von benachteiligten Minderheiten zugute kommen. Bei der Anmeldung, die die Eltern unterschreiben mussten, sollte man unter Anderem ankreuzen, ob man Sinti oder Roma ist. Abgesehen davon, dass diese Leute nicht gerne Anmeldebögen ausfüllen, kann ich das Misstrauen verstehen, wenn man ankreuzen soll, dass man Sinti oder Roma ist, wenn die Großeltern vielleicht noch von der GeStaPo abgeholt worden sind.
Bei der Arbeitsagentur saßen dann Beamte, die mir offen sagten, dass es mit Sinti und Roma keinen Zweck habe und die nicht ins Programm aufgenommen werden. Als Beweis diente dann die Tatsache, dass die Anmeldungen auch sehr spät und spärlich kamen.
Sowas ist bedenklich. Es ist auch bedenklich, dass irgendwelche Idioten meinen, man müsste in Deutschland mal wieder so richtig aufräumen. Aber dass man sich gefallen lassen muss, dass im Deutschlandfunk jemand "Künstler*innen" sagt, dass der neue Winnetou-Film abgesetzt wird, Leute aufgefordert werden, ihre Dreadlocks abzuschneiden oder dass Alltagsdiskriminierungen angeprangert werden, das finde ich weniger bedenklich.
Übrigens durfte ich wegen meiner Frisur früher auch so manche Lokalität nicht besuchen. Ich hab da nie rumgeheult.
Wenn du nicht diskutieren willst, weil das böse ausgeht, ist das deine Sache.
Ich stehe auch nicht voll hinter den deutschen Waffenlieferungen, aber ich denke, die Ukrainer brauchen halt welche. Diese Diskussion ist glaube ich nicht internetforengeeignet. Viel zu kompliziert.
Was meinst du mit Kritik am Staat Israel? Stellst du die Existenzberechtigung in Frage? Dann solltest du dich mal mit deutscher Geschichte beschäftigen. Stellst du das Handeln der aktuellen Regierung in Frage? Dann argumentiere, aber wirf nicht einfach ein paar Stichworte hin.
Ich stehe auch nicht voll hinter den deutschen Waffenlieferungen, aber ich denke, die Ukrainer brauchen halt welche. Diese Diskussion ist glaube ich nicht internetforengeeignet. Viel zu kompliziert.
Was meinst du mit Kritik am Staat Israel? Stellst du die Existenzberechtigung in Frage? Dann solltest du dich mal mit deutscher Geschichte beschäftigen. Stellst du das Handeln der aktuellen Regierung in Frage? Dann argumentiere, aber wirf nicht einfach ein paar Stichworte hin.
whitewater
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War da nicht was mit einem Unpaarhufer?
BR24 Retro: Einführung der 0,8-Promillegrenze 1973
So mancher Autofahrer war sich sicher, unter Alkoholeinfluss besser zu fahren als ohne. Die Politik war zögerlich. Erst unter dem Eindruck der Zahl der Verkehrstoten handelte die Regierung und führte zum Ärgernis vieler die 0,8-Promillegrenze ein.
whitewater
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Da war am 14.Juni 50jähriges
BR24 Retro: Einführung der 0,8-Promillegrenze 1973
So mancher Autofahrer war sich sicher, unter Alkoholeinfluss besser zu fahren als ohne. Die Politik war zögerlich. Erst unter dem Eindruck der Zahl der Verkehrstoten handelte die Regierung und führte zum Ärgernis vieler die 0,8-Promillegrenze ein.www.br.de
Hamburg Journal: Hamburg damals: Die Einführung der 0,8-Promillegrenze | ARD Mediathek
Hamburg damals: Die Einführung der 0,8-Promillegrenze | Video | 1973 ging die neue Promillegrenze an den Start. Für viele eine Umgewöhnung - sowohl hinterm Steuer als auch in der Kneipe.
Morgenmagazin: Zeitreise: 50 Jahre 0,8-Promille-Grenze - hier anschauen
Freie Fahrt für volle Büger - das war in der 60er-Jahren ganz normal. Jahrelang wurde über die Senkung der Promillegrenze für Autofahrer von 1,3 auf 0,8 Promille gestritten. Heute ist sogar eine Mehrheit für 0 Promille im Straßenverkehr.
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