witz des tages

So wie der (überaus geizige) schwäbische Bauer?

"Jetzt han i' meiner Kuh jeden Tag a bißle weniger zom Fressa ge'a, so daß se sich langsam dra g'wöhne könne' hat. On' wie i' se endlich soweit g'heet han, daß se gar nix meh' zom Fressa 'braucht hat, verreckt des bleede Viech."

Nachtrag:
Das war dann jetzt doch eine bisserl andere Geschichte.
Aber auch nicht schlecht.
 
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Anruf in der firmeneigenen Werkstatt:
"Morgen, der rechte Aussenspiegel ist kaputt."
"Ja und?!"
"Die Karre liegt drauf!"
Fand der Werkstattleiter nicht so lustig.
Der Transporter mit Brot ist über eine kleine Eisfläche rechts die Böschung runter und umgekippt.
Dem Fahrer ist nix wesentliches passiert.
Die Karre war Schrott.
 
t.png
 

Nachbemerkung:
Diese Geschichten sind alle wahr und haben sich genau so ereignet. Diese ganzen Witze sind also nicht unbedingt alle nur völlig aus der Luft gegriffen.
Jetzt lass ich endlich mal ein, zwei Begebenheiten los, nachdem doch neulich im „Wo bin ich hier?“-Trööt kurz nacheinander die Lillebælt-Querung bei Middelfart und die Burgen Drei Gleichen vorgekommen waren.

2006 war ich einige Zeit in Kopenhagen. Nach mehreren Wochen dort (inkl. dänisch lernen / sprechen) bin ich mit dem Nachtzug Richtung Thüringen gefahren, um eine Musicalaufführung „Der Graf von Gleichen“ mitzuerleben, bei der meine damalige Frau mitgesungen hat.

Unterwegs stand der Zug erstmal eine Stunde außerplanmäßig in Middelfart. (Ein musikalisch-ästhetisches Filmdokument davon / von der anschließenden Weiterfahrt über den Lillebælt ist noch bei YouTube zu finden.) Die ganze Zugfahrt verlief zäh und anstrengend, mit sechs Leuten im Sechserabteil und folglich fast gar keinem Schlaf.

Jetzt das erste, was lustig war. In Thüringen angekommen bekam ich erstmal die Gelegenheit, im Hotel, wo meine Frau untergebracht war, ein paar Stunden zu schlafen. Plötzlich reißt mich das Telefon im Zimmer aus dem Tiefschlaf. Es ist die Frau von der Rezeption, die wissen möchte, ob vor ihrer Mittagspause noch etwas für die Minibar gebraucht wird. Ich aber bin völlig verschlafen und desorientiert, rede erstmal irgend etwas auf dänisch und frage dann ins Telefon hinein: „Sprechen Sie deutsch?“

(… „Ja, ich spreche deutsch.“ höre ich noch immer die gewissenhaft antwortende Frau sagen.)

:bier:

Das zweite Lustige dann am Abend, unmittelbar vor Vorstellungsbeginn. Das Publikum (Open Air) sammelt sich auf den Plätzen, die Mitwirkenden hinter der Bühne. Dann der Klassiker: Ein Headset ist kurzzeitig auf, und ich höre über die P.A. einen Darsteller zu einer Kollegin sagen: „Wenn du den Text nicht mehr weißt, sing einfach ‚Lala‘!“

(Ich habe mich sofort umgeschaut um in andere amüsierte Gesichter zu blicken, aber tatsächlich konnte ich niemanden ausmachen, der das sonst noch bewusst wahrgenommen hätte.)

:o)
 
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