hatte ich mal als 5er von einem Freund ausgeliehen. Spielte sich in meiner Erinnerung extrem gut!
Ein mal testen können, war super.
Da kannst Du aber auch angehen. Von Holzbearbeitung haben die leider weniger Ahnung als ein Schreiner-Azubi im ersten Lehrjahr. War zumindest früher so. Da rächt es sich halt, dass die in den USA kein Berufsbildungssystem im Handwerk haben. Ich hatte Anfang der 90ger einen Zon Scepter. Bespielbarkeit war top, die Verarbeitung aber dem Preis nicht angemessen. Der deckend lackierte Korpus war aus 5 oder mehr Teilen zusammengesetzt. Leider wussten die Amis nicht, wie man Holz zusammenfügt und so waren stehende neben liegenden Jahresringen verleimt. Das unterschiedliche Arbeiten der Holzdicke führte zu durchgehenden Lackrissen entlang der Verleimungen. Ein Bekannter von mir, der einen Zon Legacy hatte, hatte das gleiche Problem. Zweifelhaft war auch die Vorbereitung zum Lackieren. Ich weiß von einem Insider, dass das Holz vor dem Lackieren sehr ausgiebig poliert wurde. War sicherlich gut gemeint, fachlich aber völliger Blödsinn. Sie wussten es halt nicht besser.
Auch Furlanetto sind bekannt für ihre großzügigen Brücken-Saitenabstände. Bei einer Sonderanfertigung kannst Du Dir den aber sowieso aussuchen, egal ob ELRICK, ROSCOE, RITTER, und wie sie alle heißen ... aber das hast Du ja bereits selbst geschrieben.
Es geht mir aktuell auch darum eine Übersicht zu bekommen welche Hersteller mir durch die Lappen gegangen sind. Kristall zum Beispiel finde ich schon lange interessant, war in Vergessenheit geraten. Ritter ist mir zu teuer und fixt mich irgendwie so gar nicht an.Da Dir hier eh jeder seinen Lieblingsbass vorschlagen wird, mach Dir doch einfach mal eine Liste mit Bässen, welche für Dich persönlich in die engere Auswahl kommen, und entscheide dann anhand von Pros und Contras, welcher Dir die meisten Vorteile bietet. So hab ich das damals gemacht.
