Welche In-Ears?
- Ersteller bandchef
- Erstellt am
Als Budgetlösung hatte ich (und sie sind noch als Backup immer dabei) die SE215. Die Kabelprobleme kann ich nicht bestäigen, aber es scheint da Verarbeitungsstreuungen zu geben. Mir haben die im Bassbereich genügt und die Höhen hatte ich etwas nachgeregelt. Etwas offener habe ich die Fender FXa2 in Erinnerung, die allerdings nicht so gut gesessen haben und die Aufsätze gingen auch schnell kaputt. Bei den Shure hatte ich Tannenbäume genutzt und ich kam damit sehr gut klar. Generell muss die Abdichtung einfach passen, sonst haben selbst sauteure IEM Hörer im Bass nur ein dünnes Klangbild. Mittlerweile nutze ich die Stagedriver SD3 und bin damit top zufrieden. Sie sitzen bei mir wirklich extrem gut und bequem. Bei den SE215 hatte ich zwar die Abdichtung auch gut hinbeommen, aber nach 4-5 Stunden immer ein Jucken im Ohr.... Wollte mir aus reiner Negier auch mal diese Kinboofi KZ-AS10 Hörer bestellen. Für deutlich unter unter 60,-€ wären Sie als Backup wohl eine Überlegung wert, denn andere Kollegen haben die guten Berichte bestätigen können.
Was die Pulte angeht so bin ich zwiegespalten. Die Behringer X18 / X32 habe ich oft als Pult zur Verfügung. Für den Preis ist das absolut okay und man kann damit arbeiten. ediglich das x32 (Producer) musste nach ca. 100 Shows mal in Reperatur. Das X18 noch gar nicht. Wenn ich dann aber wieder auf Yamaha-CL Pulte oder DLIve von Alan&Heath wechsle, hört man deutlich einen Klangunterschied zugunsten Yamaha und den A&H Pulten. WItzigerweise nervt mich bei A&H die App, die bei Behringer tadellos und systemübergreifend (IOS, ANdroid) funzt.
Was die Pulte angeht so bin ich zwiegespalten. Die Behringer X18 / X32 habe ich oft als Pult zur Verfügung. Für den Preis ist das absolut okay und man kann damit arbeiten. ediglich das x32 (Producer) musste nach ca. 100 Shows mal in Reperatur. Das X18 noch gar nicht. Wenn ich dann aber wieder auf Yamaha-CL Pulte oder DLIve von Alan&Heath wechsle, hört man deutlich einen Klangunterschied zugunsten Yamaha und den A&H Pulten. WItzigerweise nervt mich bei A&H die App, die bei Behringer tadellos und systemübergreifend (IOS, ANdroid) funzt.
4enima
¯\_(ツ)_/¯
Ich hab nie was anderes behauptet. Natürlich sind die angepasst 
Bitteschön:
Bitteschön:
4enima
¯\_(ツ)_/¯
Wenn Style alles ist
Witziger Weise kommen gerade nach dem Gig oft andere Musiker angerannt und fragen was für Inears ich hab, so schlimm kanns nicht sein.
Denke, dass ist wie immer alles Geschmacksache.
Persönlich find ich es ziemlich hässlich, wenn die Voll-Concho gefühlt nochmal 1-2cm über das Ohr heraus ragt https://images.app.goo.gl/YDC81Yfp2Zbjgk8o8
Gerade als reiner Gehörschutz find ich die Otos eigentlich sehr sexy, weil tief & flach im Ohr versenkt. Da neidet auch immer unser Sänger
Wenn Style alles ist
Richtig überstehende Vol-Conchos sind wirklich hässlich, ja. Da hoff ich ja, dass bei den IE400 Pro nicht so sind, aber das sind ja auch keine Voll-Conchos, so wie ich das sehe.
Apropos: Hab dem T eine Mail geschrieben ob man die von mir für mich auserkorenen Favoriten (Shure SE215-CK (das Thomann-Branding!) für 83€, Sennheiser IE40 Pro CL für 93€ und Shure SE425-CL für 225€, die Sennheiser IE 400 Pro CL für 194€) im Geschäft ausprobieren kann, was man wohl kann/darf.
Bin gespannt welcher der Hörer das Rennen macht; irgendwie hoffe ich ja, dass die im unteren Preissegment mir reichen/taugen. Das Gefühl sagt mir allerdings, dass es wohl die IE400 Pro CL werden...
Würdet ihr die Dinger dann gleich in Verbindung mit dem LD System U508 IEM ausprobieren, wenn der Thomann denn das erlaubt?
Zu den IE40 PRO, IE400 Pro... Man kann mit den Dinger sogar mit dem Ohr aufm Kissen liegen, ohne dass da was drückt (zumindest bei meinen Ohren) Sie schmiegen sich noch ein bisschen besser an wie meine Shures.
Also auch prima zum Musikhören unterwegs, im Bett oder sonstwo...
Also auch prima zum Musikhören unterwegs, im Bett oder sonstwo...
Ich habe seit 2010 Silikon-Otoplastiken (Concha) von Fischeramps und die Ultimate Ears TripleFi Hörer dazu. Mein Fazit ist: Handelsübliche Silikonstöpsel, die bei mir halten, sind mir lieber. Die Silikonotos sind bei mir nur genau so lange dicht, wie ich den Kiefer nicht bewege. Die passen (logisch) genau in den Gehörgang und wenn der sich durch Bewegung verändert gibt es genau 0 Ausgleichsmasse und so verändert sich der Klang ständig. Ein zusammengepresster handelsüblicher Silikonaufsatz kann das bei mir besser ausgleichen und dichtet auch kürzer ab. Damit meine ich, der ist entweder dicht oder nicht. Diverse Zwischenstufen wie mit der Otoplastik gibt es eher nicht. Schaumstoff vom Shure gefällt mir auch gut. Die Shure SE215 habe ich meiner Freundin und der anderen Sängerin ihrer Band ausgesucht und öfter auch selber probiert. Die sitzen super und die Damen hören sich sehr gerne darüber singen (und haben aber auch per se keine Lust viel Geld für Equipment auszugeben).
Edit: Die Außendämpfung mit Otos ist aber spürbar größer und das eben mal ausklippen der Hörer wie oben beschrieben doch auch praktisch)
Edit: Die Außendämpfung mit Otos ist aber spürbar größer und das eben mal ausklippen der Hörer wie oben beschrieben doch auch praktisch)
Man kann das alles leider nicht verallgemeinern, da die Ohren so einzigartig sind wie Fingerabdrücke,
In meinen Ohren halten überhaupt keine nicht mit Otoplastiken versehenen Hörer, da habe ich schon zig probiert im Laufe der Zeit.
Und die Fertig-Hörer wie Shure SE215 etc. tragen alle ziemlich auf, wenn sie mit Otoplastiken getragen werden, da diese wohl eine Mindestdicke benötigen. Das wird bei den Sennheisern wohl ähnlich sein.
Wenn ich mir noch einmal neue Hörer kaufe, werden das vollumgossene, weiche Hörer z. B. von Scheinhardt sein. Die schliessen plan mit dem Ohr ab und halten auch bei mir.
In meinen Ohren halten überhaupt keine nicht mit Otoplastiken versehenen Hörer, da habe ich schon zig probiert im Laufe der Zeit.
Und die Fertig-Hörer wie Shure SE215 etc. tragen alle ziemlich auf, wenn sie mit Otoplastiken getragen werden, da diese wohl eine Mindestdicke benötigen. Das wird bei den Sennheisern wohl ähnlich sein.
Wenn ich mir noch einmal neue Hörer kaufe, werden das vollumgossene, weiche Hörer z. B. von Scheinhardt sein. Die schliessen plan mit dem Ohr ab und halten auch bei mir.
TheBass
Well-Known Member
Die IE Hörer mit seperaten Ear Moulds sind evtl. ein guter Kompromiss. Natürlich ragt der eigentliche Treiber dann aus dem Ohr heraus. Wenn's nicht stört, ist ja alles ok.
Ich mag's lieber unauffällig und habe meine InEars auch mit klaren Gehäuse anfertigen lassen. Die gesamte "Bauhöhe" im Ohr ist etwa so wie auf @4enima erstem Bild. Die Kabel werden dabei nicht nach unten sondern über das Ohr, etwa wie ein Brillenbügel geführt, sodass beide Kabel im Nacken zusammenlaufen. Damit sich das Kabel über die Ohren führen lässt, sind die ersten 5-6cm durch einen biegsamen Draht verstärkt.
Ich mag's lieber unauffällig und habe meine InEars auch mit klaren Gehäuse anfertigen lassen. Die gesamte "Bauhöhe" im Ohr ist etwa so wie auf @4enima erstem Bild. Die Kabel werden dabei nicht nach unten sondern über das Ohr, etwa wie ein Brillenbügel geführt, sodass beide Kabel im Nacken zusammenlaufen. Damit sich das Kabel über die Ohren führen lässt, sind die ersten 5-6cm durch einen biegsamen Draht verstärkt.
4enima
¯\_(ツ)_/¯
Das klingt für mich aber fast so, als wäre beim Abdruck was falsch gemacht worden. Ich hab den Abdruck extra mit (halb)offenem Mund gemacht (wenn ich mich recht erinnere), damit die Otos eben auch bei Kieferbewegungen, Singen, ect dicht sind. Normale Aufsätze taugen bei mir halt leider nicht, hätt ich das nur mal früher gewusst. Dann hätte ich mich nicht jahrelang damit abgemüht.
4enima
¯\_(ツ)_/¯
Na klar, am besten noch mit 1-2 anderen Funken vergleichen (Rauschen, ect). Spiel die Kopfhörer aber auch ohne Funk. Der Funk hat einen minimalen Soundverlust zur Folge plus zusätzliches Rauschen.
Und danach aber noch mindesten 10 neue Bässe testen und hier berichten
Und danach aber noch mindesten 10 neue Bässe testen und hier berichten
What? Welche denn? Ich hab einen Fender Flea 61er. Welche Bässe sind denn aktuell so die Dinger die man testen sollte, wenn man dort ist?
Jetzt wo du es sagst, habe ich mal den Mailverkehr von damals rausgesucht. Ich liebe die digitale Kommunikation dafür, dass sie quasi ewig erhalten bleibt. Bei Fischeramps gab es damals zwei Formulare für die Anfertigung von Abdrücken. Eins für Silikonconchas,
eins für die Plastikhörer.
Ich habe jedenfalls nur das eine (obere) für Silikonpropfen gefunden und bin damit zum Akustiker. Ohne Mund offen, stand ja nichts von. Dann nach dem Einsenden der Abdrücke das zweite Formular gefunden. Mund weit offen halten stand dort.
Auf besorgte Nachfrage kam folgende Antwort vom Geschäftsführer persönlich:
Tja, war wohl bei mir doch von Belang.
Übrigens kam in der Beratung noch das Thema Höhendiebstahl durch die Otos auf (ja, das ist die auffälligste Veränderung) und dass man mit der Volljährigkeit quasi auch ausgewachsene Gehörgänge hat, die sich nur minimalst verändern würden, so Herr Fischer.
4enima
¯\_(ツ)_/¯
Ja, die Formulare hatte ich auch von Thomann bekommen.
Gut zu wissen, das hatte ich vom Hörakustiker anders gesagt bekommen @Gehörgang. Hab meine Otos inzwischen auch 2-3 Jahr und bisher passt noch alles super.
Mister Mo
Well-Known Member
Vor ein paar Monaten habe ich mir ein paar angepaßte Ohrstücke für meinen Shure SE215 machen lassen - und siehe da, es ist gut geworden. Da ich die Hörer schon hatte, war der Preis mit ca. 150 Euro sensationell, das war bei einem hiesigen Hörgeräteladen. Geliefert wurde in vier Tagen. Ich zeige demnächst ein paar Bilder.
Hallo,
ich habe mir diese Hörer für ca. 37 € bestellt und - wow! Die passen (als erste Standard-Hörer bei mir überhaupt) absolut perfekt in die Ohren, ok, sie drücken ein wenig, daran kann ich mich aber gewöhnen. Das war bei den Shure auch so.
Egal, ob da wirklich 5 Treiber drin sind - das Teil klingt gut. Gute Bässe, vor allem gute Mitten, gute, nicht aufdringliche Höhem (linear an meinem iPad).
Im Vergleich zum Shure SE215 klingen sie etwas HiFi-mässiger, kein Nachteil, da die Mitten gut genug da sind! Und die sind m.E. für IEM am wichtigsten, nicht der CD-mässige HiFi-Sound im Sinne einer Badewanne.
Guter Tipp! Da das Kabel aber keinem Standard entspricht, sollte man sich entweder eins oder mehrere auf Halde legen oder gleich mehrer Hörer kaufen, kostet ja nicht viel.
So long
Chr.
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