Vom "blauen Wunder" zur "frostigen Holzkohle" - Die Geschichte einer Rettung

Die Rückseite..
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Ich habe Dartford Grundierung und Charcoal Frost genommen und den wheatherchecking Lack vom Gitarrenbastler. Je nachdem was man so aufbaut und man es verarbeitet(lange Rede, jetzt nicht hier) hat man die typischen Y Sprünge oder wie beim schwarzen Squier JV die Längstrisse oder das Kreuz und quer wie beim Fiesta Red(beide Squier sind im Long WAY Home Trööt)
 
Cool. Kein Siebziger, eher ein Sechziger 👍
Du hast es, die 60s Bässe sind ganz anders von der Alterung der Lacke als 70s..... Meinen Recherchen nach hubbeln, riefen und porösen und bröseln die 60 Bässe eher und ab CBS gibts Cracks, längere Riefen etc.
Soll was mit dem Unterbau des Lack zu tun haben.. Ich glaube gesprüht vs getaucht und die Art des Materials.. .
 
 
Beim Wheatherchecking Lack kann man fast mehr falsch machen als richtig : wenn der Lack drunter zu wenig getrocknet ist, gibt es Furchen wie im Salzsee, wenn man zu lange wartet oder zu dick lackiert, passiert nichts. Wenn man zuviel Grundiert, passiert nichts.
Auch wie viel man einsetzt ist wichtig. Und Wärme und Kälte während des lackierens ist auch sehr wichtig und auch danach..
 

Hi, das ist vor 20 Jahren in der Band entstanden, in der Nu Metal Welle, die auch wir geschwommen sind.
Vorteile: gleicher Grundton wie beim Klavier, Barree Griff Powerchord bei der Gitarre, tieferer Grundton, keine Umstellung auf 7 Saiter Gitarren, oder 5 String Bass..
Und wie wir alle finden : das C als Grundton klingt viel Fetter.
Hör mal rein:
Rawlikefish.de
 
Mit dem Übersichtsfoto schließe ich jetzt das ganze.. Ich habe noch 2 Bünde überarbeiten müssen und lasse den Bass nun so wie er ist. Klar könnte man die Hardware noch weiter agen, aber die Patina der BadAss, der Neckplate, der Knobs recht mir aktuell. Vielleicht age ich noch die Tuner irgendwann...

Anhang anzeigen 475240
Sehr schöne Arbeit und Dokumentation, @rawlikefishrob .... Respekt! :great:

Mich würde noch interessiert, was Du als PJ- und Jazzbass-Fan zu dem Sound dieses Precis sagst?!
 
Sehr schöne Arbeit und Dokumentation, @rawlikefishrob .... Respekt! :great:

Mich würde noch interessiert, was Du als PJ- und Jazzbass-Fan zu dem Sound dieses Precis sagst?!
Dieser Preci ist sehr resonant, hat ein sehr trockenes Holz und klingt sehr Knorzig, nölig.
Ich habe ja noch 3 andere Precis aus Sen, swamp ash, japan Esche.
Der hier knorzt am meisten von Haus aus. Es liegt bestimmt an den alten Holz, was fast 50 Jahre durchgeschwungen ist, am Mojo und den der Erle. Müsste mal n Sound File machen und das einstellen. Auf jeden Fall sind die verbauten Antiquities und die Coated Boomers von GHS sehr passend.
 
Mit dem Übersichtsfoto schließe ich jetzt das ganze..
Kommst du mit der Ur-Baddass Bridge nicht zu hoch mit der Saitenführung über dem Body, Rob?
Muss ja irgendwie gehen?!

Ich hatte solche Kombi in den 90ern mal auf nem JB.

Hab in Kürze noch nen Satz SD Antiquity II frei.
Wenn Du was brauchst, PM.
 
Kommst du mit der Ur-Baddass Bridge nicht zu hoch mit der Saitenführung über dem Body, Rob?
Muss ja irgendwie gehen?!

Ich hatte solche Kombi in den 90ern mal auf nem JB.

Hab in Kürze noch nen Satz SD Antiquity II frei.
Wenn Du was brauchst, PM.
Den Satz Pickups nehme ich... Die BadAss ist übrigens 1970 eingeführt worden, wie passend zum martialischen Preci.
Der Body hat eine sehr flache Halstasche, typisch für die Pre CBS Bodies, so dass ein Blechwinkel schon fast alles geben muss so hoch aufzubauen. Aber mit meinen dicken Drähten kann das schwer werden mit dem Knick. Die BadAss muß eh gekerbt werden, da bin ich 3mm locker im Böckchen. Dafür rutscht da nix mehr.. .
Die BadAss war auch deshalb billig damals, weil der Vorbesitzer da auch schon tief reingefeilt hatte.
Also muss es schon einfach passen, wenn man wild nen Tokai Hals mit nen 70s Preci kombiniert..
 
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