mulhofa
Well-Known Member
Da fällt mir auf, dass ich meinen Jazz Sound hier noch nicht gezeigt hab:
Spielt und klingt so lecker wie er aussieht.
Spielt und klingt so lecker wie er aussieht.
Tokai Tempel
- Ersteller el_loco
- Erstellt am
anbra
Team Short-Scale-Love
Und bei Bigfoot sind alle Instrumente geplekt. Mein Sohn hat von dort eine 1a-mit-Stern ES335 und ich einen Gretsch Bass. Sehr nett, sehr kompetent, aber auch in Preisverhandlungen eisenhart.
Die billigsten sind sie nie, aber sie verkaufen keinen Mist.
Aber dieser Bass scheint mir auch zu hoch angesetzt.
Wow, geiles Brett!
rawlikefishrob
Japan Vintage Enthusiast
Ob es ein 120er ist lässt sehr leicht rausfinden.. Mach das E FACH auf, mach das Blech in E Fach weg und schau was das an Zahlen vermerkt. Tokai hat entweder 120 = 6 geschrieben oder 12=3 oder so. Einen 80er erkennt man an 8=5 zum Beispiel. Tokai hat mit den ersten Zahlen vor dem Gleichheitszeichen die Güte bestimmt.
rawlikefishrob
Japan Vintage Enthusiast
Zum Bigfoot Bass : ich hab mindestens 6 Tokais gehabt und alle haben einen 7,25er Radius mit Venneer Board. Alle waren von der Bundierung mindestens so gut wie die schlampigsten Fender Mexiko aus 2001 bis 2004(meine Erfahrung)
Selbst wenn der Bass schlecht bespielbar war, warum macht man da Jumbo Bünde rein? Es gibt schon mehr Auswahl ausser Vintage und Jumbo.. MEDIUM als Kompromiss?
Ich hab nen SquierJV Hals gebraucht gekauft, da hat jemand auch die Bünde gegen Jumbos gewechselt und das fällt im Vergleich meinen anderen Bässen schon auf.
Ich habe mit meinen guten Tokai Hälsen 1,5mm bis 1,75er Saitenlagen auf DGF und auf der tiefsten 1,7 bis 2mm bei 125/130 90 70 50 bei CGCF Stimmung. Ich kann mir nicht erklären, was die da gestört hat. Aber das ist nicht der Punkt.. Was mich an dem Tokai stört ist, dass das Schlagbrett nicht original ist, die Gurtpins ebenfalls nicht, dass die Bünde zu hoch sind (Jumbo), es nur ein 45er ist und dass er relativ schwer ist.
Obwohl man nicht weiß, ob die die Aschenbecher mit gewogen haben. Dann sind es vielleicht nur 4,2 Kilo.. Mein leichtester ist nur 4 Kilo schwer, mein 120 mit 80er Hals und Stacked Knobs (die Control Plates wiegen locker 120 Gramm mehr als normale 3 Knobs) hat 4,3.
Wenn der Tokai bei Bigfoot bei 800 liegen würde, wäre das m. E. n. passender, aber Tokais sind auch schon rasant im Preis gestiegen, aber in preislicher Relation zu einem Fender Vintera oder einem gebrauchten Road Worn sind 11K zu viel..
Selbst wenn der Bass schlecht bespielbar war, warum macht man da Jumbo Bünde rein? Es gibt schon mehr Auswahl ausser Vintage und Jumbo.. MEDIUM als Kompromiss?
Ich hab nen SquierJV Hals gebraucht gekauft, da hat jemand auch die Bünde gegen Jumbos gewechselt und das fällt im Vergleich meinen anderen Bässen schon auf.
Ich habe mit meinen guten Tokai Hälsen 1,5mm bis 1,75er Saitenlagen auf DGF und auf der tiefsten 1,7 bis 2mm bei 125/130 90 70 50 bei CGCF Stimmung. Ich kann mir nicht erklären, was die da gestört hat. Aber das ist nicht der Punkt.. Was mich an dem Tokai stört ist, dass das Schlagbrett nicht original ist, die Gurtpins ebenfalls nicht, dass die Bünde zu hoch sind (Jumbo), es nur ein 45er ist und dass er relativ schwer ist.
Obwohl man nicht weiß, ob die die Aschenbecher mit gewogen haben. Dann sind es vielleicht nur 4,2 Kilo.. Mein leichtester ist nur 4 Kilo schwer, mein 120 mit 80er Hals und Stacked Knobs (die Control Plates wiegen locker 120 Gramm mehr als normale 3 Knobs) hat 4,3.
Wenn der Tokai bei Bigfoot bei 800 liegen würde, wäre das m. E. n. passender, aber Tokais sind auch schon rasant im Preis gestiegen, aber in preislicher Relation zu einem Fender Vintera oder einem gebrauchten Road Worn sind 11K zu viel..
Zuletzt bearbeitet:
Moinsen,
dass mit den Jumbo-Bünden finde ich auch etwas seltsam... Und der Preis, deshalb schreibe ich hier ja, ist mir auch zu hoch. Den würde ich dafür nicht bezahlen wollen. Da würde ich evtl. eher über Reverb innerhalb Europas einen anderen bestellen. Da sind sie meist schon ne Ecke billiger... Und das Gewicht? Ist geradeso an der für mich oberen Grenze...
dass mit den Jumbo-Bünden finde ich auch etwas seltsam... Und der Preis, deshalb schreibe ich hier ja, ist mir auch zu hoch. Den würde ich dafür nicht bezahlen wollen. Da würde ich evtl. eher über Reverb innerhalb Europas einen anderen bestellen. Da sind sie meist schon ne Ecke billiger... Und das Gewicht? Ist geradeso an der für mich oberen Grenze...
rawlikefishrob
Japan Vintage Enthusiast
Es ist -wie alles an Bässen- Geschmackssache.
Ich mag die flachen Vintage Bünde, weil die Saite (sofern die recht weich ist) nicht so stark verbiegen kann und damit den Ton verzieht, weil die Distanz der Saite bis zum Kontakt mit dem Holz einfach geringer ist. Man drückt die 1,1-1,2 mm runter und ist auf dem Holz, mit Jumbo Bünden kann man die Saite viel stärker drücken (1,4mm) und man spürt die Luft unter der Saite.
Auch die breitere Breite der Jumbo Bünde führt zusätzlich dazu, dass die Saiten das Griffbrett weniger das Holz berühren, da die Distanz zwischen den Bünden etwas kürzer ist (2x0,3mm, also ist die Distanz zwischen den Bünden 0,6mm geringer).
Der Ton steht meiner Einschätzung nach mehr auf den Bünden(also auf Metall), als auf dem Griffbrettholz, die Bünde höher und breiter sind.
Klaro, der Efffekt wird geringer bei zunehmender Ton-/Bundhöhe.
Wenn man sich auf Vintage 60s Style Hälse eingeschossen hat, dann fällt einem ein 9,5er Radius(im Gegensatz zu 7,25) schon auf und dazu noch Jumbo Bünde dann noch mehr. Es kommt einem dann manchmal so vor, als würde man auf eine Schiffsplanke wechseln.
rawlikefishrob
Japan Vintage Enthusiast
@buchi1974 : Wir erwarten hier gespannt auf das Ergebnis...
Buchitsch
Lichtgestalt
Wir hatten das ja schon mal per Unterhaltung geklärt dass es ein 80er sein müsste. Aber das mit dem Nummerncode war mir neu; werde das bei Gelegenheit mal checken.
Nichts, aber auf dieses Instrument gehören nun mal von Haus aus Vintage Bünde drauf.
Würde für einen 45er eher so 600-700€ ansetzen.
Ich sag mal ganz ketzerisch (bitte nicht krumm nehmen, ist nicht bös gemeint), wer die Saiten beim Greifen bis auf das Holz runterdrückt, sollte ganz dringend seine Spielweise verbessern. Wer die Saiten bis aufs Holz runterdrückt, greift mit viel zu viel Kraft.
Ich für meinenTeil merke, dass ich mit zunehmender Bundstabhöhe, mit der Greifhand schneller spielen kann, da die Finger weniger Kontakt zum Griffbrett Holz haben (weniger Reibung). Früher habe ich deshalb sogar scalloped Fretboards gespielt, was den Effekt nochmals deutlich verstärkt. Ich bin nur davon abgekommen, da die gescallopeden Hälse oft zu instabil wurden.
So, genug OT!
rawlikefishrob
Japan Vintage Enthusiast
Ähm, wenn man mit sehr weichen Saiten wie beispielsweise TI Flats, oder eingespielten Daddario Balanced Tensions auf schon mal abgerichteten Vintage Bünden(also knapp unter 1mm) nicht das Griffbrett berühren soll, wenn man die ersten drei Bünden spielt kannst du ja gern mal vormachen... Was verbessert sich denn, wenn das vermeidet?
Edit : wie viele Vintage Bässe mit Vintage Frets hattest du, dass du das so einfach behaupten kannst. Ich habe hier bei Bassic gelernt, dass es mehr gibt, als man sich vorstellen kann und dass sehr viele Wege ins Glück führen..
Ok, die TI Flats kenne ich nicht und die D‘addario Balanced Tension habe ich meist nach 4 bis 6 Wochen runtergemacht, da sie für mich dann zu runtergespielt waren. Mit „eingespielt“ meinst Du wohl anderes.
Mag sein, dass man bei flach abgerichteten Vintage-Bünden, die Saiten bis auf das Holz runterdrückt, das kann ich nicht beurteilen. Wenn man das bei Jumbo- oder auch Medium-Bünden schafft, greift man aber definitiv mit zu viel Kraft und macht sich so das Spielen unnötig schwer. Schnelle Läufe gehen mit wenig Kraftaufwand einfacher.
Mag sein, dass man bei flach abgerichteten Vintage-Bünden, die Saiten bis auf das Holz runterdrückt, das kann ich nicht beurteilen. Wenn man das bei Jumbo- oder auch Medium-Bünden schafft, greift man aber definitiv mit zu viel Kraft und macht sich so das Spielen unnötig schwer. Schnelle Läufe gehen mit wenig Kraftaufwand einfacher.
rawlikefishrob
Japan Vintage Enthusiast
Na dann haben wir doch einen guten Punkt gefunden, den wir so stehen lassen können:
Ja, wenn beu Jumbo so dolle runterdrückt, dass man das Griffbrett berührt, drückt wahrschein zu dolle.
Auch den Begriff eingespielt haben wir jetzt gut beleuchtet: Eingespielt sind für mich RoundWound Saiten(ich habe wenig Hanschweiß) oft erst nach 6-8 Wochen(Roto SwingBass sogar noch später) und sehr viele Flats werden mit den Wochen erst weicher und besser im Klang.
Bei den Balanced Tensions gibt es für mich auch nach 6 Monaten keinen Grund die zu wechseln, da ich eigentlich den Sound von allen neuen Saiten, die ich kenne, nicht mag und ich habe so einiges vom Markt ausprobiert
Buchitsch
Lichtgestalt
Kann solche Ziffern im E-Fach leider nicht finden; da war auch kein weiteres Blech. Auf den Pots steht noch eine 83, vermutlich das Baujahr. Auf dem Halsfuß und in der PU-Tasche jeweils 6-7.
rawlikefishrob
Japan Vintage Enthusiast
Hallo, das ist doch schon mal was.
Es ist ein JB60, also 60000 Yen Modell..
Es ist ein JB60, also 60000 Yen Modell..
Buchitsch
Lichtgestalt
Mmmh, er hat aber Reverse Trapez- Tuner... dachte die gab's erst ab den 80er...?
Anyway, egal ob 60 oder 80; es ist und bleibt ein tolles Instrument!
Anyway, egal ob 60 oder 80; es ist und bleibt ein tolles Instrument!
rawlikefishrob
Japan Vintage Enthusiast
Reverse Tuner gab es schon an den Tokai mit dem alten Schriftzügen, am 120er, am 100er und (ich meine) auch am 80er Modell. Dreiloch Tuner hatten ALLE 45er, und frühe 60er. 80er hatten mal auch BMFL Style Tuner.
Einen Freeman hatte ich auch mal, der ist schon recht gut, jetzt nicht der Gral aber sehr ok.
Aber ich würde den hier immer und jederzeit jedem Freeman oder sonstigen Squier CV oder einem P-Derivat aus Mexiko und auch sehr vielen US-Fenders vorziehen:
…und soooo viel mehr als für den Freeman in den hiesigen Kleinanzeigen ruft er auch nicht auf…
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