Thema „Bass-Solo“ im Song: Ist ja ein heisses und viel diskutiertes Thema.
Isses
.
Was meint ihr? Können Bass-Soli einen sinnvollen/ stimmungsvollen Beitrag zu einem Song beisteuern?
Für mich persönlich: Unter Umständen ja.
Hier mein eigenes Beispiel ab 2:14. Schreibt mir doch bitte mal was ihr allgemein und hier im speziellen davon haltet.
Nur mein Senf:
Ein Bass-Solo muss in den Kontext des Songs/des Genres passen, darf nicht zu viel "Saft rausnehmen und sollten möglichst kurz und selten vorkommen. Der Sound des Solos sollte sich vom Begleitsound abheben um klanglich etwas Pfiff reinzubringen. Auch wenn mich da bestimmt viele Basseusen hier schlachten,m aber in den meisten Songkontexten ist mir der dröge E-Bass Sound zu langweilig, egal wie gut gespielt. Ein Solo muss echt nicht komplex sein, es muss mich, wie auch immer berühren und einen Widererkennungswert haben.
Dein Solo:
ich finde es schön gespielt aber schlicht zu lang. Das ist schon ein schön aber sparsam arrangiertes "luftiges" Stück, da wird es mir ein büschn zu luftig.
Ein Beispiel ab 7:00
Klick
(Ja,ist mit Bass gespielt)
Super Beispiel, weil: kein Basssound
. Finde ich da genau super und passt im Kontext. Hätte der gute Mann das mit einem trockenen E-Bass Sound eingespielt würden Füße einschlafen.
Das Solo hier mag ich auch, 2:24min:
Kurz, knackig, prägnant, bleibt im Ohr hängen, der Song säuft nicht ab an der Stelle.
Der einzige Radio Hit mit Basssolo, an den ich mich erinnern kann, ist „you are the universe“ von den Brand New Heavies. Und da kombiniert der gute Andrew Levy Groove und Melodie äußerst songdienlich (und er fasst sich kurz).
Smooth Operator/Sade nicht vergessen
.
Aber das Andrew Levy Solo ist großartig, kurz und groovy.
Dann gibt es noch die Kategorie Live-Solo, das ist auch noch mal was Anderes, weil es da eine andere Energie gibt:
Sphärische Sachen/Soundscapes mag ich auch wenn es passt, hat aber mit normalen Solo wenig zu tun.
