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Zitat:Original erstellt von: kemm47

@low-fi: ...... die "Farbdiskussion" wird hier üblicherweise so alle 30 Seiten mal "hochgeköchelt"; also quasi ein Ritual hier[:D]
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Gut zu wissen... [:D]

Ich bin eher ein Freund der tiefen Saitenlagen, ich lange beim Spielen auch nicht zu stark rein, die momentane Saitenlage beim Rick ermöglicht aber dennoch ein angenehmes Spielgefühl auch in den hohen Lagen.

Gestern habe ich zudem nach rund zehn Jahren auch mal wieder testweise ein Plektrum zum Spielen verwendet, ging erstaunlich gut zumal man die Hand auch sehr komfortabel auf dem Bügel über dem Steg-PU ablegen kann, das Dämpfen der Saiten dabei muss ich aber wieder ein wenig üben... [B)][;-)]
 
@low-fi: Ich spiele in den letzten Jahren überwiegend (fast ausschließlich) mit plec. Mein Anschlag ist mitunter doppelt so stark (als bei finger-pic), mitunter noch deutlich mehr. Wegen der starken Saitenschwingung benötige ich daher zwingend eine höhere Saitenlage.
Die (meine gewünschten) Sounds variiere ich durch die Verwendung von ca. 10 verschiedenen plecs (unterschiedliches Material, Stärke). Ist unglaublich, wie total sich der Sound durch die verwendeten plecs verändert (bei unveränderter Bass- und Amp-Einstellung)......
 
Zuletzt bearbeitet:
jaaberhallowillkommen! [:-)]
du hast also auch dein gefühl machen lassen bei der entscheidung, das ist gut!
egal welche farbe, geil sind sie alle! [;-)]
wenn du hilfe brauchst wegen einstellung etc., hier findest du eigentlich fast immer rat, manchmal sogar tat. sollte sich also irgendwas auftuen, nicht sofort verzweifeln, das kann bei ricks immer passieren, vor allem anfangs, bekommt man aber alles in den griff.
ein ganz neuer würde mich jetzt auch mal reizen, irgendwo hab ich gelesen, dass sich der korpus wieder an den alten 4001 orientiert, das fänd ich grossartig! müsste man mal angrabbeln..
 
wobei die frage ist, ob sie alle gleich eingestellt waren, oder einfach beim fg die pus weiter oben, damit mehr mitten weniger höhen und bässe, bei dem mg die pus weiter unten, also mehr bässe und höhen, weniger mitten, und beim jg halt dazwischen.
 
Zitat:Original erstellt von: Oli Wan

wobei die frage ist, ob sie alle gleich eingestellt waren, oder einfach beim fg die pus weiter oben, damit mehr mitten weniger höhen und bässe, bei dem mg die pus weiter unten, also mehr bässe und höhen, weniger mitten, und beim jg halt dazwischen.
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Darauf hatte ich auch geachtet und habe die PUs bei allen Bässen nachjustieren und auf gleiche Höhe einstellen lassen [;-)]. Die Unterschiede in der Justierung ab Werk waren aber wirklich marginal, der Grundcharakter der Bässe blieb auch nach der Justage erhalten. Dass verschiedene Exemplare des gleichen Modells unterschiedlich klingen ist aber sicher normal, ist bei Fender und Music Man auch nicht anders, kein Stück Holz ist exakt gleich dem anderen.

Jeder der drei Ricks hat aber durchaus gut geklungen, eine wirkliche Gurke war da sicher nicht dabei. Ich war auch echt froh, zwischen dreien vergleichen zu können, gerade im Soundland war oft nur (wenn überhaupt) einer verfügbar...

Inwiefern soll sich der Korpus der neuen 4003 am 4001 orientieren (kenn mich da noch nicht so aus [;-)])?
 
ah, fein, du kennst dich aus mit der pu-justierung! [:D]
die 4001 haben einen etwas anderen korpus, zwar in der form gleich aber mit kleinen unterschieden, die vom handling, zumindest für mich, was ausmachen.
so ist das obere horn etwas länger, und der ansatz hals-korpus rückt durch den leicht längeren korpus weiter nach innen, so dass der 1.bund gute 2,5cm mehr in reichweite gerät. das klingt nicht viel, bedeutet aber für mich, ohne dass ich es vorher wusste, mehr bequemlichkeit. zudem sitzt er auch besser ausgewogen auf dem knie oder hängt auch irgendwie angenehmer. das ist aber vermutlich je nach körpergrösse und wie hoch jemand ihn trägt unterschiedlich. bequemer als andere bässe finde ich ricks allemal!
[:-)]
 

Zitat:Original erstellt von: Oli Wan

wobei die frage ist, ob sie alle gleich eingestellt waren, oder einfach beim fg die pus weiter oben, damit mehr mitten weniger höhen und bässe, bei dem mg die pus weiter unten, also mehr bässe und höhen, weniger mitten, und beim jg halt dazwischen.
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...interessant wäre auch die bereits vorhandenen Spielstunden der jeweiligen Saitensätze zu wissen. Da tut sich auch Einiges im Laufe der zeit![ooo]
 
Naja, realativ frisch waren imho alle Saitensätze, abgenudelt war sicher keiner. Auf dem JG waren sie neu, der MG hatte mMn die am längsten gespielten und der FG eben irgendwo dazwischen. Die Brillianz und v.a. Höhen gehen mit steigendem Alter der Saiten sicher verloren. Anyway, in welchen (tieferen) Frequenzbereichen ein Instrument besonders präsent ist, ändert sich imho mit dem Alter der Saiten aber kaum (zumindest wenn die Saiten nicht schon völlig tot sind). Ich bin jedenfalls mehr als zufrieden mit meinem Rick [;-)]
 
Zitat:Original erstellt von: low-fi

....Anyway, in welchen (tieferen) Frequenzbereichen ein Instrument besonders präsent ist, ändert sich imho mit dem Alter der Saiten aber kaum (zumindest wenn die Saiten nicht schon völlig tot sind). Ich bin jedenfalls mehr als zufrieden mit meinem Rick [;-)]
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Hi low-fi, wie "schneidet" denn Dein neuer Rick im Vergleich zu Deinen MM's ab? Kann der etwa sowohl von den Tiefbässen, dem "Druck" als auch den Höhen mit Deinen MM's "mithalten"??? Würde mich aber sehr wundern!
Was halt die - vor allem die älteren - Ricks haben: diesen unvergleichlichen/unnachahmlichen "eigenen Klang", den halt keine Gibson, Fender, Guild, Musicman oder andere Bässe reproduzieren können..... Dafür liebe ich über alles diesen unnachahmlichen eigenen "Klang" dieser Ricks
[:-)]
 
ich denke auch, bei drei ricks bj 2011 dürften die saiten jetzt nicht so weit auseinander sein, höchstens ein wenig in den höhen, aber das kann man ganz gut schätzen denke ich.
zudem drücken die verkäufer nicht jedem hans und franz einen rick in die hände..die dürften daher eher nicht so oft gespielt sein..[:D]
letztlich entscheidet eh das gefühl, welchen man nimmt, wenn man die wahl hat!
schönes ding jedenfalls! [:-)]
 
Zitat:Original erstellt von: kemm47


Hi low-fi, wie "schneidet" denn Dein neuer Rick im Vergleich zu Deinen MM's ab? Kann der etwa sowohl von den Tiefbässen, dem "Druck" als auch den Höhen mit Deinen MM's "mithalten"??? Würde mich aber sehr wundern!
Was halt die - vor allem die älteren - Ricks haben: diesen unvergleichlichen/unnachahmlichen "eigenen Klang", den halt keine Gibson, Fender, Guild, Musicman oder andere Bässe reproduzieren können..... Dafür liebe ich über alles diesen unnachahmlichen eigenen "Klang" dieser Ricks
[:-)]
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Das ist natürlich ein schwieriger Vergleich, auf der einen Seite ein passiver Rick mit zwei Single-Coils und auf der anderen Seite aktive Music Mans mit einem Humbucker und optional einem zweiten HB oder SC als Hals-PU, das sind schon grundverschiedene Konzepte.

Die Music Mans sind schon sehr druckvoll, v.a. mit aufgerissenem Bassregler an der Aktiv-Elektronik machen die schon mächtig Alarm. Den Rick konnte ich bisher noch nicht in der Bandprobe spielen, daher kann ich zum Einsatz unter "Wettkampfbedingungen" noch nichts sagen, bin mir aber sicher, dass es gut wird... [;-)] Der Sound eines Ricks ist schon absolut einzigartig (zum Glück :-)) , v.a. auch die Vielseitigkeit mit den zwei Volume-Reglern und Höhenblenden, der PU-Wahl sowie dem "Vintage-Pull-Poti" ist schon phänomenal.

Aber der "eigene Sound" ist auch von vielen Bässen ein Markenzeichen, auch nur ein StingRay klingt auch wirklich wie ein StingRay. Das mit den "älteren Exemplaren" kann ich gut nachvollziehen, auch wenn ich bislang noch keinen älteren Rick spielen konnte. Mein '79 StingRay hat auch einen so genialen Sound, so klasse die neuen Rays klingen, soundmäßig kommen sie dennoch nicht ganz an den schweren Endsiebziger heran...

Zitat:Original erstellt von: Oli Wan


letztlich entscheidet eh das gefühl, welchen man nimmt, wenn man die wahl hat!
schönes ding jedenfalls! [:-)]
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Danke, und ja, der Bass findet einen... [:-)]
Und vielen Dank für den Pokal [:I]
 
Verwendet hier jemand eigentlich ein Strap-Lock-System an seinem(n) Ricks(s)? Wenn ja, welches?

Die klassichen "Beer-Locks" wollen auf den Rick-Gurtpins leider nicht so richtig halten, die Pins ab Werk machen aber auch den Eindruck, als könnten sie bereits zu einem Strap-Lock-System gehören (Schaller?, ich kenne und nutze bisher nur das System von Ernie Ball).
 
kommt auf die beer-locks an: http://www.tone-toys.com/shop/Flaschendichtungen
ich muss allerdings dazu sagen, dass die gurtknöpfe bei ricks ein neuralgischer punkt sind: nach herausdrehen sitzen sie evtl. nicht mehr so fest und drehen sich immer wieder lose, auch bei der verwendung von straffen gummis kann das passieren. mittlerweile musste ich schon bei zwei ricks die knöpfe einkleben, der dritte muss wohl jetzt auch..
sollte man wissen und drauf achten, kommt früher oder später wohl bei jedem rick.
 
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