Kollegen (aktuell Kralli, mobis), ich denke, man braucht seinem Rick gegenüber kein schlechtes Gewissen haben, wenn man andere Bässe hat, die auch Qualitäten haben: Hier hinkt der Vergleich Bassist/Bass mit Mann/Frau.
Wenn man in einer Ehe oder eheähnlichen Gemeinschaft jemanden findet, der besser klingt, leichter bespielbar ist oder besser aussieht als der aktuelle Partner, hat das nicht selten weitreichende Konsequenzen oder muss verdrängt, geheimgehalten oder kompensiert werden
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Nicht bei der Gemeinschaft Bassist/Rickenbacker.
Hier ist die Scheidungsrate gering (gibt wohl keine zuverlässige Statistik).
Das liegt zum Teil auch daran, dass der Rick warten kann.
Seine Qualitäten stehen beständig zur Verfügung und er macht auch auf der Reservebank eine ausgezeichnete Figur ohne beleidigt zu sein.
Dass ein anderer Bass zufällig im momentanen Bandgefüge besser durchkommt oder live dem aktuellen Mischer eine bessere Basis liefert, ändert sich schnell. Und verkehrt gedacht wäre es schon, sich den Bass nach dem Übungsraum zu kaufen oder nach der Preisklasse des Keyboards oder der Egomanie der Gitarristenlegionen.
Zu einem anderen Teil hat es den Rickbassist einiges an Kosten und Mühen abverlangt, das rare Instrument zu besitzen und zu erziehen.
Das hat geprägt und zusammengeschweisst.
Sowas gibt man nicht so leichtfertig auf, wie eine Ehe. Das weiss auch der Rick[
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