Stoner/Doom/Sludge - die sumpfigen Untiefen

[Mudskipper]

denn doch lieber schön doom jazz:

Bohren sind top!

Es hat noch keiner das böse Wort QOTSA gebracht.
Sorry, fand ich schon immer geiler als Kyuss- bitte hauen sie jetzt.

 

[fuzzer]

Es hat noch keiner das böse Wort QOTSA gebracht.
Sorry, fand ich schon immer geiler als Kyuss- bitte hauen sie jetzt.

Nö, ist für mich kein Grund zum hauen. Ich hör die auch gerne, v.a. das erste Album. Selbst wenn das streng genommen kein Stoner ist: Psychedelic/Space Rock oder so entspricht ja auch nicht immer exakt der Stoner-Definition (sofern es eine exakte Definition geben kann oder soll).

 

[cellkirk74]

die späten, doomigen black flag, flipper, melvins

das war mE schon was anderes, und welche Black Flag soll den doomig sein? Rollins band war zwar auch mal langsam, aber trotzdem noch ganz was anderes. Soundgarden waren 88 und 89 noch richtig Metal und hatten nicht das repetitive Ding. Und sie hatten dann ab den frühen 90gern auch nen fetten polierten Rocksound. Eher Edelgrunge

 

[Gast17510]

das war mE schon was anderes, und welche Black Flag soll den doomig sein? Rollins band war zwar auch mal langsam, aber trotzdem noch ganz was anderes. Soundgarden waren 88 und 89 noch richtig Metal und hatten nicht das repetitive Ding. Und sie hatten dann ab den frühen 90gern auch nen fetten polierten Rocksound. Eher Edelgrunge

doomy soundgarden:




doomy black flag:



(im grunde is die ganze b-seite der my war lp sehr doomy.)

doomy flipper:



ich will nich sagen, dit wäre stoner, ging mir nur darum, dass es auch im hardcore punk und derivaten schon seit den 80s wegbereiter des moderneren doom/stoner sounds gab.

 

[Gast17510]

so, ick sach ma NEUROSIS!!! (war auch ma ne hardcore band )

 

[Mudskipper]

Eher Edelgrunge

Joah, ich habe Soundgarden nie als Grungeband verstanden, dafür waren die früh schon zu gut.
Wobei Grunge gab es ja eigentlich nicht, bzw (für mich) nur eine wirklich echt Grunge Band:

 

[Gast17510]

grunge hieß im grunde: "aus seattle oder mal mehr, mal weniger meilen drumrum, langhaarig, dreckig und am besten heroinjunkie" oder so ähnlich, nur in marketingsprech. wie so manche "szenen" ein riesen vermarktungskonstrukt aber selbst punk war im grunde gecastet, so what.
die beiden obigen songs von soundgarden finde ich schon recht doomy und mudhoney mag ich auch sehr.

 

[cellkirk74]

doomy soundgarden:




doomy black flag:



(im grunde is die ganze b-seite der my war lp sehr doomy.)

Echt? findest Du?

ging mir nur darum, dass es auch im hardcore punk und derivaten schon seit den 80s wegbereiter des moderneren doom/stoner sounds gab.

Das seh ich allerdings auch so. Neurosis hab ich genau zu der Platte zum ersten mal live gesehen. Was ein irres Brett das war...

 

[Gast17510]

sludgy amenra

 

[Gast17510]

Echt? findest Du?

joa aber müssen auch nich rumstreiten, war ja eh nur ne referenz. von mir aus weiter im text!

 

[Toronado]

Hier noch eine sehr gut gemachte Doku zum Thema. Auch gut geeignet, um einen Überblick über die Szene zu gewinnen...

 

[Basvarken]

 

[cellkirk74]

Hier noch eine sehr gut gemachte Doku zum Thema. Auch gut geeignet, um einen Überblick über die Szene zu gewinnen...

Wino!!!! Ich sach ja St Vitus.....

 

[MrTommyGrowls]

menno, ich will ne 18er. bwwwwwwwzzzzzzzz

 

[Dr.Gore]

Ich interessiere mich in letzter Zeit auch insbesondere für doomige Klänge. Der Stonerkram ist aber irgendwie nichts für mich. Auch wenn die Übergänge fließend sind. Ich mag dann schon eher die epische metalische Variante:


oder richtig finstere Geschichten.


Nachdem ich Jahrelang fast nur Gebolze gehört habe tun sich da aktuell Welten auf.
Geht's hier auch um das Equipment? Braucht man einen Orange Amp, Donnergockel und prähistorische Dickhäuter um sowas zu spielen oder geht's auch ohne?

 

[MrTommyGrowls]

Ich spiele n Donnergockel über Ampeg und neumoderne Neodymteufelei

 

[Tonberry]

Also für den metallischeren Doom ist nach meinem Empfinden, zumindest was den Bass angeht, Orange ausnahmsweise mal nicht die Musterlösung. Bei den früheren Ahab ist der Bass schwer rauszuhören aber auf den beiden jüngeren Alben und auch live hab ich den Bass-Sound immer als relativ clean wahrgenommen.

Bin für den Stoner inspirierten Kram bin ich in meiner Band glaub ich eher untypisch aufgestellt. 2014er SG Bass (Shortscale mit Donnergockel-Pickups) an TC RH450. Ich hatte zu dem Zeitpunkt generell keinen Bass-Amp und hab was gebraucht was ich im Rucksack mit mir rumtragen kann und mir viele verschiedene Sounds liefern kann. Bin bis jetzt dabei geblieben. Im EQ Bass auf neutral gelassen, Tiefmitten mit Sweepreglern auf fast das unterste Ende und dann voll geboostet, bisschen höhere Mitten geboostet, Treble neutral. Leichte Kompression, etwas angezerrt aus dem Amp. Klang für mich immer mehr nach SVT als diese Portaflex-Neuauflage. Für extremere Passagen mit Big Muff oder Ampzerre ganz aufgedreht. Das ist dann auch der Sound den ich für Stoner-Doom von Black Sabbath bis Monolord spiele.

Preci oder großer Donnergockel kommen dann noch in Zukunft dazu, da geht das mit Drop C leichter von der Hand und live nur noch von Standard auf Drop D umstimmen zu müssen wär ganz nett.

 

[BiffMalibu]

Unser Trommler ist grad viel auf Stoned Meadow of Doom unterwegs und kommt immer wieder Tipps.

The Devil and the almighty Blues ist sehr cool

 

[MrTommyGrowls]

die sind super.

Automatische Vorschläge bei Youtube sind auch top, so bin ich bspw. auf Pet the Preacher oder auf High Fighter gekommen.

 

[BiffMalibu]

Und mein Setup besteht aus Rickenbacker, FMC 4x12 Classic und dem meiner Meinung nach massiv unterschätzten Ampeg SVT 450H (muss ich ja sagen ), für die Zerre ist ein Dr. No Black Magic zuständig.