Stammbaum Rock/Metal

Meine 2 Cents...
Metal History.jpg
 
Interessanterweise ist die beste Musik immer die, die man zwischen 15 und 25 gerne gehört hat. :hat:
öhm, nö. ich nicht 😁
da widersprech ich dir, es ist nur ne gute handvoll bands geblieben die ich bis heute noch genauso gut finde.

das meiste kann echt weg,
und nicht weil ich damals keine (damals) gute musik hörte - mein geschmack hat sich stetig weiterentwickelt und verändert.
 
öhm, nö. ich nicht 😁
da widersprech ich dir, es ist nur ne gute handvoll bands geblieben die ich bis heute noch genauso gut finde.

das meiste kann echt weg,
und nicht weil ich damals keine (damals) gute musik hörte - mein geschmack hat sich stetig weiterentwickelt und verändert.
Es ist ja immer so, dass, wenn man "immer" schreibt, es immer falsch ist.
:bier:
 
meiner Meinung nach fehlt bei dieser Schautafel die afrikanische Herkunft des Blues:
Treibende Rythmen, Unterdrückung der Sklaven, eigene unorthodoxe Klagelieder afrikanischer Herkunft, musikalische Rebellion, Ekstase, Outsider.....
Mit Country - Blues - Jazz wird hier quasi in der Neuzeit begonnen, was ignorant ist.

In den Südstaaten der USA gehen seit Langem Arbeit und Musik ein besonderes Bündnis ein. Afrikanische Musiktraditionen wurden zu Zeiten der Sklaverei brutal unterdrückt. Die Klagerufe (Hollers) der Schwarzen bei der harten Feldarbeit legten den Grundstein für Gospel, Blues und Jazz


Mit Stammesgesängen und rythmischer Begleitung aller Urvölker begann es. Aufgrund der Isolation afrikanischer Völker hat sich deren Kulturmusik lange erhalten. Ich hab einen Sampler mit alten afrikanischen Stammesgesängen und beschreibe ihn als hypnotisch, treibend, bizarr, mitreißend und fesselnd.
Merkt ihr was?
Ein Heavy Metal Gig ist, im besten Fall immer ein Stammestanz und irgendwie sind wir immer noch Sammler, Jäger und Steinzeitmenschen: die größte Keule, der schönste Pelz, die beste Höhle, der teuerste Preci usw
 
Zuletzt bearbeitet:
meiner Meinung nach fehlt bei dieser Schautafel die afrikanische Herkunft des Blues:
Treibende Rythmen, Unterdrückung der Sklaven, eigene unorthodoxe Klagelieder afrikanischer Herkunft, musikalische Rebellion, Ekstase, Outsider.....
Mit Country - Blues - Jazz wird hier quasi in der Neuzeit begonnen, was ignorant ist.

In den Südstaaten der USA gehen seit Langem Arbeit und Musik ein besonderes Bündnis ein. Afrikanische Musiktraditionen wurden zu Zeiten der Sklaverei brutal unterdrückt. Die Klagerufe (Hollers) der Schwarzen bei der harten Feldarbeit legten den Grundstein für Gospel, Blues und Jazz


Mit Stammesgesängen und rythmischer Begleitung aller Urvölker begann es. Aufgrund der Isolation afrikanischer Völker hat sich deren Kulturmusik lange erhalten. Ich hab einen Sampler mit alten afrikanischen Stammesgesängen und beschreibe ihn als hypnotisch, treibend, bizarr, mitreißend und fesselnd.
Merkt ihr was?
Ein Heavy Metal Gig ist, im besten Fall immer ein Stammestanz und irgendwie sind wir immer noch Sammler, Jäger und Steinzeitmenschen: die größte Keule, der schönste Pelz, die beste Höhle, der teuerste Preci usw
Afrikanischer Stammestanz…pfff… erzähl das mal dem Greifi Grishnackh.
 
Afrikanischer Stammestanz…pfff… erzähl das mal dem Greifi Grishnackh.
muß ich jetzt um mein Leben fürchten? 😂 mit Mördern hab ich ständig zu tun⛓️
Das hätten die Amis gern, dass es mit Country begann🦤
Ferner ist der Greifi auch ein europäischer Musikus

Greifi Grishnackh
Varg Vikernes, auch bekannt unter seinem früheren Pseudonym Greifi Grishnackh oder der von der norwegischen Presse verwendeten Bezeichnung Greven, ist ein norwegischer Musiker, Autor, Webvideoproduzent und verurteilter Mörder.
 

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Über Fenriz kann man denken, was man will. Aber genau so Leute muss man fragen, wenn man Entwicklungen in Subgenres dokumentieren will... Leute, die die ganze Wohnung voller Vinyl stehen haben.

Das hätten die Amis gern, dass es mit Country begann🦤
Ferner ist der Greifi auch ein europäischer Musikus
@Dr_Pug spielt darauf an, dass Vikernes aufhören wollte Metal zu machen, als er erkannt hat, woher die Wurzeln dieser Musik stammen. Ein Dödel vor dem Herrn. Also der Greifi... ;-)

Die Amis indessen hätten Vieles gern. Unter anderem Kultur.
Leider müssen sie damit leben, (was die ganze Welt weiß, nämlich) dass ihr "American Dream" damit anfing, dass Europäer einen Kontinent überfielen und alles, was amerikanische Kultur hätte werden können, vernichteten und verdrängten. Ein Trauerspiel.

oh ....Thema verfehlt, setzen, 6 - sorry
Allerdings wüsste ich nicht, was an dieser Anfrage da jetzt so verfänglich wäre...
Klar beginnen die Wurzeln vor 1940, aber in letzter Konsequenz müsste man ja mit Steinzeittrommeln anfangen (und die Entwicklung der Musik in dieser Zeit hat Monty Python schon erforscht).

Man kann sich doch für einen Ausschnitt interessieren...

(Eine lineare Aufzeichnung mit Jahresangaben wie im Linux-Beispiel habe ich noch nirgendwo gesehen, fände ich allerdings auch sehr interessant.)
 
finde ich nicht. die linie heißt funk -> disco -> hiphop/rap. ich würde die beiden letzten in einen topf schmeissen, bin aber auch ein europäisches weißbrot, das nicht dabei war, als die bronx brannte und die gangs eines tages beschlossen, ihre battles verbal abzuhalten. als grundlage fürs sampeln schnappten sie sich die angesagten funk- und discoalben ...
In einen Topf schmeißen, ja. Aber dann "HipHop" das Gericht nennen und "Rap" eine (meinetwegen Haupt-)Zutat. Der Rap ist ja genau genommen noch nicht mal die Musik der (Sub)Kultur HipHop, sondern der da genutzte Gesangsstil. Noch genauer genommen entstand er ja noch nicht mal gezielt als Gesangsstil. Das ist halt alles sehr komplex und folgt keinen einheitlich festgelegten Kategorien, deshalb...
wie schön, wenn musik sich einer schnöden kategorisierung widersetzt!! smiley.
So ist es, so muss es. Und es ist auch nicht mit der Brechstange herbeiführbar. Man nehme nur den bereits erwähnten Metal. Ein Abgrund aus hunderten Sub-Stilen und Genres, die sich teilweise über Rhythmik oder Tempo, teilweise über Atmosphäre/Harmonien, teilweise nur über den Gesangsstil oder gar Inhalte der Texte von anderen abgrenzen. Da kann man niemals eine saubere, allgemein gültige Kategorisierung herbeiarbeiten.
 
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Darf ich einmal fragen wozu du das benötigst ?
Rein privates Interesse.
Ab und zu hänge ich an Bands fest und höre dann lange Zeit nichts anderes.
Ich stelle dann ab und zu fest, dass es Zeiten davor und danach gab.
Also vor Hendix und danach.
Vor Black Sabbath und danach.
usw usf....
Man stellt dann fest, dass danach immer Einflüsse von den Gamechangern zu finden sind.
Bin aber kein Profi und kann da nur mit fundiertem Halbwissen glänzen...
Danke nochmal
und
Viele Grüße
Michael
 
Man stellt dann fest, dass danach immer Einflüsse von den Gamechangern zu finden sind.
Genau so ist es. Und zwar bei jeder einzelnen Band aus jedwedem Genre. Oben stehen z.B. im Thrash Metal untereinander Metallica, Anthrax und Slayer. Alles mit Anfang in den 80ern.
Einer, der das jeden Tag hört, würde die niemals so nah nebeneinander schreiben und bei Anthrax mehr Punk Einflüsse finden, bei Slayer mehr Extreme Metal und bei Metallica Pop 🤣 oder so ähnlich.

Noch dazu entwickeln die Bands selbst ihren Stil über die Jahre…

Trotzdem hätte ich auch Bock auf so eine Timeline.
 
Hallo Leute,

gibt es irgendwo einen Stammbaum der Rockgeschichte und des Metals?
Ich sag mal so ab der Zeit des Blues, ca 1940 oder so, über Chuck Berry hin zu Blacksabbath oder ACDC oder......
Hi Michael,
von Peter Frame gibt's "Rock Family Trees", 1979. Beginnt mit Gene Vincent, 1956, und endet 1976-1978, mit Clash, Sex Pistols Siouxie u.a.m.
Die Ausgabe hat 29 Seiten, etwas größer als DIN A3, zum ausklappen. Lässt sich leider nicht kopieren. Vielleicht findet sich ein Exemplar in einem Antiquariat oder in Biblotheken.
Ist sicher nicht ganz das, was du suchst, aber die Bands, die in diesem Zeitraum dokumentiert sind, geben eine guten Überblick zur musikalischen Entwicklung.

Gruß R.
 

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