es fehlt eigentlich irgendwie nur "an Druck", und er klingt eher "unsauber".
Trotz 500 W finde ich "den Headroom" des "Eich" schon etwas schwach
Ich finde auch, dass der gleiche Bass nach dem Mesa+FMC-Erlebnis am Eich irgendwie
weniger klar klingt.
Die Eich Combo hat 500 W an 4 Ohm mit Zusatzboxen, aber nur 300 W an 8 Ohm, wenn die Combo alleine steht.
ich fand es irgendwie "klirrend" oder verhangen.
Es ist wirklich schwer zu beschreiben. Es geht irgendwie um
zu wenig Definition trotz vieler Höhen.
Klirrend und verhangen schließt sich mMn aus, außer wenn etwas kaputt ist.
Also vielleicht trifft es mehr zu, wenn ich sage, es klingt ein bisschen wie
hinter einem Vorhang.
du könntest auch mal schauen, ob du mit EQ auf 12 Uhr, dafür aber mit dem Taste links rum nach dry deinen Geschmack bässer triffst?
Ok, das habe ich jetzt mal probiert. Es klang jetzt – übertrieben formuliert – nach links ein wenig wie dünn-dumpf, oder, nach rechts, fett-dumpf. Also das oben genannte Klangproblem hat es leider nicht gelöst.
also, kaputt war an dem "Eich" nix, da "klirrt" und "klapperte" es nicht. Die "ursprüngliche" Verstärkereinstellung war nur etwas eigentümlich. Höhen "volle Kanne" und "Mitten" sowie "Bass" fast herausgeregelt, also klingt der "Eich" nach "Pappkarton"... irgendwie logisch... Ich habe dann versucht, eine "bassendere" Einstellung zu finden, was auch ging – trotzdem: 500 W und kaum Headroom - das hätte ich so nicht erwartet... Für mich" verbleibt die Erkenntnis, dass "der Yamaha" mit dem "Eich" nicht so richtig "funzen" will... Warum? ...Ich habe keine Ahnung...aber ich höre es...deutlichst...
So ähnlich ist mir das damals schon aufgefallen als, wir bei Dir den Trace gegen den Eich und meinen Peavey Max112 (200W) haben laufen lassen. Irgendwie hat der Eich damals gegen die beiden anderen verloren. Trotz komplett unterschiedlicher Bässe und Einstellungen. Irgendwie kam der, für mich subjektiv, nicht aus der Höhle.
Vielleicht stimmt an diesem speziellen Eich wirklich etwas nicht?
meine allzu höhenbetonten Einstellungen sind womöglich schon das Ergebnis meiner vergeblichen Bemühungen, den Sound knackiger und definierter zu bekommen.
Aber haben zugegebenermaßen nur den Sound verschlimmbessert.
du könntes auch noch ein wenig mit dem Aufstellungsort und der Aufstellungshöhe experimentieren.
Ja, richtig! Und das habe ich durch einen Tipp hier bei Bassic auch schon so ausprobiert. Ich stelle die Combo im Proberaum jetzt immer auf eine andere Box oder auf eine Kommode, und zwar weit nach hinten. Möglicherweise klingt es im Proberaum tatsächlich anders, als es gestern (erst gestern?) bei mir zuhause im Wohnzimmer klang. Im Proberaum traue ich mich eher, die Tiefbässe etwas mehr zuzulassen.
vielleicht wäre auch ein Mesa Subway Plus Di genau die richtige Ergänzung für dich: Der Subway Plus hat 1. Bright Shift. 2. 2 parametrische Mittenbänder.
Wäre das so etwas ähnliches wie beim Eich das „Taste“? Aha, nach etwas Googlen habe ich verstanden, dass das ein Vorverstärker ist. Dann gehst Du also davon aus, dass das Problem im Verstärker-Anteil liegt, und nicht in den Lautsprechern der Combo?
Ich meine, dass die Wahl der Boxen sogar einen deutlich größeren Einfluß auf den "Klang" hat als der Amp - nach meinen Erfahrungen.
Das würde jedenfalls gut zur Beobachtung passen, dass die Bässe auch mit meinem Verstärker plus daran angeschlossenem FMC-Lautsprecher von
@fmm besser klangen.
- Der Eich hat einen 12''-er Lautsprecher plus 4‘‘-er Hochtöner.
- @fmm‘s FMC-Box hatte einen15‘‘-er Lautsprecher.
- Das Stack vom @Prof-A. hatte einen 12''-er und zwei 8''-er.
- Der Fender Rumble Stage 800 hat zwei 10''-er.
- Der Phil Jones BG 400 BL hat vier 5''-er.
Welchen Einfluss auf den Klang hat die Wahl der Boxen denn eigentlich?
Wenn es nicht der Verstärker ist, dann passen zu meinem iBass vielleicht eher
kleinere Lautsprecher? Aber es klang damals auch mit @fmm’s 15‘‘-er Box an meinem Verstärker angeschlossen besser – ich bin noch nicht ganz damit durch, dass die Lautsprecher der Eich Combo irgendwie „schlecht“ sind, oder irgendwas darüber hängt, oder daran stößt, aber ich bekomme die Combo nicht aufgeschraubt …
Fakt ist zuerst (und das sollte dich beruhigen), dass dein "Yamaha iBass" definitiv rundherum "erwachsen" (druck- und kraftvoll, und dennoch höchst definiert) klingen kann - das haben wir Beide gehört - aber an der entsprechenden Anlage mit den entsprechenden Einstellungen (wohlgemerkt: am WD800 waren "meine" Einstellungen am werkeln - parametrischer Equalizer auf neutral, Gain auf 13:30, Bass auf 13:00, Mitten bei 13:15 und Höhen bei 11:00).
Ja, und der Unterschied war echt riesengroß. Ich hab mich fast erschreckt. Das war ja ein ganz anderer Bass.
Extremeinstellungen, wie die Deinigen, sind meistens nicht hilfreich - man "verbiegt" zuviel am Sound. Eine Anlage, die in "Neutral" Einem schon nicht so recht zusagt, kann man auch nicht "soundmäßig" komplett verbiegen, denn das Ergebnis wären "Schuhkarton" oder "Keksdose", aber nicht "Bass"!
Du hast sicher recht, ich habe mich da auf der Suche nach einem klareren Klang sicherlich übel „verlaufen“.
ich bin absolut damit einverstanden... - ...schlussendlich werden wir Alle nicht jünger und werden uns "früher oder später" mit diesem Thema befassen müssen...
Danke Digga!
aber in Wirklichkeit sind die ganzen modernen Amps alle gar nicht soo weit auseinander. Die hohe Gain-Einstellung ist merkwürdig, der Amp bringt ja keinen schönen Drive-Sound wenn man ihn anreisst sondern wird dann eher unangenehm kratzig - oder der Yamaha hat einen ungewöhnlich niedrigen Output. Ich würde da den Gain auf Max 11 Uhr einpendeln. — Welche Saiten spielst du?
Ich werde mal die Regler am Bass weiter aufdrehen, die habe ich, um eine Reserve zu haben, immer nur bei etwa einem Drittel. Die Saiten sind Elixir Nanoweb Nickel-plated Steel Roundwounds.
Aber ich war nicht vor Ort und rate zugegebenermaßen herum.
Ja, und sogar sehr gut! Vielen Dank für Deine Mühe, waren schon super Ideen dabei!
Bitte nicht falsch verstehen und Ich habe noch nicht alle nachfolgenden Posts gelesen, aber diese Einstellung hat mich doch sehr gewundert. Ich hatte auch den Eich Kombo und habe (mit Prezi) immer die Tiefmitten etwas herausgedreht, weil der Kombo in Neutralstellung schon sehr tiefmittenbetont ausgelegt ist. Dazu noch der hohe Gain….. Mit dieser Anhebung und dazu noch die Hochmitten stark betont sollte es eigentlich nur noch mittenlastig nöken
Vielen Dank für Deinen Beitrag! Ja isso. Wie ich oben aber schon ergänzte, kann es sein, dass ich aufgrund der Unschärfe, dieses Vorhangs, mich auch so sehr bei den Einstellungen verrannt habe, immer auf der Suche nach mehr Klarheit im Sound.
Der Yamaha soll aber fein, und gleichzeitig "pfundig" und differenziert klingen - der Bass kann das "bewiesenermaßen" - nur nicht mit dem "Eich" zusammen. Das "warum ist das so" ist bestimmt nicht einfach, trotzdessen glaube ich, dass dem "Eich" der "Iyämähä" nicht so recht schmecken mag...
Ja, die beiden haben sich noch nicht gefunden. Aber vielleicht schicke ich die Combo auch nochmal zu den Thomannern mit der Bitte um ein Durchtesten.
Evtl Flatwounds, Nylons oder so was drauf? Wenn man da versucht einen crispen Sound rauszubekommen ist das etwa so wie aus ner Sahnetorte einen Döner zu machen.
Nee nee, Elixiers.
Flatwounds dagegen hatte ich auf dem Marcus Miller V7 Fretless drauf, und das klang ganz gut auf dem lackierten Griffbrett.
Flatwounds... der "iBass" kann ja mit den bestückten Saiten (Roundwound) sehr pfundig und gepflegt klingen - nur nicht am "Eich"... ich glaube mittlerweile tatsächlich, dass der "iBass" sich mit dem "Eich" soundmäßig nicht versteht - das ist zwar nur der Ansatz einer Idee, aber immerhin auch ein Anfang zur Ursachensuche...
Ja, das finde ich
sehr überzeugend. Aber weil der Eich sich mit den anderen Bässen auch nicht so besonders gut versteht, obwohl er eigentlich einen guten Ruf hat, und weil er mit anderen an sein Verstärkerteil angeschlossenen Boxen besser klingt, versteife ich mich so langsam auf die Idee, dass mit seinen Lautsprechern was nicht in Ordnung ist.
dann bitte nicht mit Mittenboost! Ohne zusätzlichen Preamp kommst du da nicht hin. Die Hochmitten vom Eich sind zu weit unten und die Höhen zu weit oben.
Auch diesem Tipp werde ich nochmal nachgehen!
jeder amp ist eigentlich gleich und doch ein wenig anders ..... und zwar genau an einer stelle: die eqs! genau dort sind sie meißt unterschiedlich ausgelegt , was genau die eckfrequenzen angeht ..... und wenn man dort pech hat , bekommt man nicht genau das angehoben , bzw abgesenkt , was zum bass passt , sondern eben " daneben " ..... das zweite ist dann die phasenverschiebung ...... da macht jeder filter witzige sachen und auch da ist es so , das es manchmal nicht mehr im gesamten passt. ich selber nutze eqs auch nur immer im kleineren ..... also nur zwischen 9 und 15 uhr ..... auf gar keinen fall max oder min einstellungen .
Interessant, auch eine mögliche Erklärung, warum der Eich nicht zum iBass passt. Aber je mehr gute Ideen Ihr zum Verstärker habt, desto mehr denke ich, dass es ein Problem bei den Lautsprechern sein muss. Denn die FMC 115 M am Eich angeschlossen klang nach meiner Erinnerung auch schon deutlich klarer, als mit dem in der Combo verbauten Lautsprecher.
Ganz interessant, aus der Erinnerung und wenn ich mir Soundbeispiele vom RBX A2 anhöre klingt der wie eine im bässten Sinne unspektakuläre Jazz Bass Interpretation. … Aber 1x12 mit 300 Class D Watt ist halt auch nur 1x12 mit 300 Class D Watt. … Wenn da noch ein mittellauter Drummer und ein Gitter mit besserem 1x12 Combo, Gesang evtl noch Keys dazukommen und man will sich crispy durch den Mix hören statt nur die tieferen Lücken zu füllen wird das schon echt eng.
Ja, gegenüber einem mit mindestens zwanzig Fingern geschlagenen Flügel ist die Kraft einer 300-Watt-Combo natürlich auch begrenzt.
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... - ...der "IBass" kann ja mit den bestückten Saiten (Roundwound) sehr pfundig und gepflegt klingen - nur nicht am "Eich"... - ...ich glaube mittlerweile tatsächlich, dass der "IBass" sich mit dem "Eich" soundmäßig nicht versteht - das ist zwar nur der Ansatz einer Idee, aber immerhin auch ein Anfang zur Ursachensuche...
