Um dem Stahl seine Härte zu nehmen, oder zu beeinflussen, reichen schon Temperaturen über 180°C.Zitat:Original erstellt von: fuzzo666
Zitat:Original erstellt von: Jazzchili
Zitat:Original erstellt von: fuzzo666
[] unser Zentralgestirn meine ich. In die Sonne damit ist natürlich richtig. Bin der deutschen sprache nicht mächtig...
Das dachte ich mir(aalso n icht, dass Du der Sprache nicht mächtig wärst[
Hätte ja sein könne, dass es ein Gerät gibt, von dem ich noch nie gehört habe. In der Gastronomie gibt es auch ein Teil, dass sich Salamander ( http://www.stutz-grosskuechen.ch/Image/Salamander prod..png)nennt. Das Teil macht Hitze von oben (über 400°C) und wird gerne zum Überbacken benutzt.[
dann könntest die Saiten gleich in einen Backofen geben. 400 Grad C bewirkt im Stahl wohl auch schon eine Veränderung. Ob das gut ist für die Saiten - > Spannungsarmglühen
Saiten "recyclen"?
- Ersteller pöff
- Erstellt am
Ich hätte mal noch eine Frage zur Sicherheit.
Ich reinige Meine Saiten jeweils mit der Brennspritmethode...es gäbe sicher bessere Lösungsmittel, es riecht übel, vorallem wenn schon viele Saiten darin gewaschen wurden[]
Zu meiner eigentlichen Frage...wenn ich die Saiten in einem Behälter mit dem Brennspritt verschliesse entstehen ja darin eine hohe Konzentration der Dämpfe (sorry, chemisch völlig inkorrekt ausgedrückt), die leicht entzündlich sind??
Könnte es nicht passieren, dass die Stahl oder nickelseiten durch gegenseitiges reiben funken schlagen und dann die ganze sache in die luft fliegt!??[]
Ich habe immer ein bisschen ein ungutes gefühl, wenn ich den Behälter schüttle[**/][...]
vielleicht kann jemand der sich mit chemie gut auskennt mehr dazu sagen...würde mich wirklich interessieren
Ich reinige Meine Saiten jeweils mit der Brennspritmethode...es gäbe sicher bessere Lösungsmittel, es riecht übel, vorallem wenn schon viele Saiten darin gewaschen wurden[
]Zu meiner eigentlichen Frage...wenn ich die Saiten in einem Behälter mit dem Brennspritt verschliesse entstehen ja darin eine hohe Konzentration der Dämpfe (sorry, chemisch völlig inkorrekt ausgedrückt), die leicht entzündlich sind??
Könnte es nicht passieren, dass die Stahl oder nickelseiten durch gegenseitiges reiben funken schlagen und dann die ganze sache in die luft fliegt!??[
]Ich habe immer ein bisschen ein ungutes gefühl, wenn ich den Behälter schüttle[**/][...]
vielleicht kann jemand der sich mit chemie gut auskennt mehr dazu sagen...würde mich wirklich interessieren
ja dachte ich mir auch, ich habe nur immer ein bisschen ein ungutes gefühl dabei...!wir hatten früher mit lösungsmitteldämpfen und einer elektrischer zündung so kleine "bömbchen" gemacht, und das hat dann jeweils ziemlich geknallt!
...dann bin ich beruhigt wenn es sehr unwahrscheindlich ist, dass die saiten funken schlagen[]
...dann bin ich beruhigt wenn es sehr unwahrscheindlich ist, dass die saiten funken schlagen[
]
[]
Nee, durch normales Schütteln passiert da nix.
Halte den Behälter gut geschlossen aber achte auch darauf, daß drumrum keine Zündquellen vorhanden sind oder/und auf gute Lüftung.
Und wegen dem Gestank: Nimm Isopropanol.
Gruß, Jerry
]Nee, durch normales Schütteln passiert da nix.
Halte den Behälter gut geschlossen aber achte auch darauf, daß drumrum keine Zündquellen vorhanden sind oder/und auf gute Lüftung.
Und wegen dem Gestank: Nimm Isopropanol.
Gruß, Jerry
Riiischtisch!!ich habe ja gesagt, dass es nicht korrekt formuliert war, die Chemievorlesungen sind sind bei mir schon ein weilchen her...mir ist das alles nicht mehr so päsent.
Hmmm...das waren noch spassige Zeiten, dampfdruck und konzentrationen bestimmen[...][]
Hmmm...das waren noch spassige Zeiten, dampfdruck und konzentrationen bestimmen[...][
]
Ich habe gestern auch die Methode mit dem Ultraschallgerät erstmals ausprobiert!
Hatte kein Isopropanol zur Hand und habe erstmal Spiritus verwendet.
Ohne diesen Thread vorher gelesen zu haben - habe ich es zufällig genauso wie Werner Homeier gemacht:
16 Min Ultraschall - paar Stunden einwirken lassen - 16 Minuten Ultraschall.
Dann trocknen lassen, mit Microfaser-Tuch abgewischt und aufgezogen.
Ergebnis: Ultrakrass!
Beim Tausch Saite für Seite kriegt man voll die Krise.
Ein Unterschied wie Tag und Nacht und bis jetzt (erster Tag) eher zuviel Höhen
Jetzt bin ich gespannt wie lange das vorhält...
Beide Sätze waren DR Fat Beams Marcus Miller 45-125.
Jetzt zwei Fragen an Euch:
Ist Spiritus oder Isoprop im Ultraschalreiniger gefährlich?
Und: Wo gibt´s Isopropanol (wenn überhaupt) günstig?
Hatte kein Isopropanol zur Hand und habe erstmal Spiritus verwendet.
Ohne diesen Thread vorher gelesen zu haben - habe ich es zufällig genauso wie Werner Homeier gemacht:
16 Min Ultraschall - paar Stunden einwirken lassen - 16 Minuten Ultraschall.
Dann trocknen lassen, mit Microfaser-Tuch abgewischt und aufgezogen.
Ergebnis: Ultrakrass!
Beim Tausch Saite für Seite kriegt man voll die Krise.
Ein Unterschied wie Tag und Nacht und bis jetzt (erster Tag) eher zuviel Höhen
Jetzt bin ich gespannt wie lange das vorhält...
Beide Sätze waren DR Fat Beams Marcus Miller 45-125.
Jetzt zwei Fragen an Euch:
Ist Spiritus oder Isoprop im Ultraschalreiniger gefährlich?
Und: Wo gibt´s Isopropanol (wenn überhaupt) günstig?
BassDie
Soli Deo Gloria
Wenn nicht BigB es erwähnt hätte, die Corega-Tabs - Methode ist auch meine Vorliebe. Funktioniert sehr gut. Aber danach bürste ich die Saiten noch gründlich mit einer sauberen Bürste unter fließend Wasser ab und reibe sie trocken. Das ist ein wenig aufwändig. Daher: die Spülmaschinenvariante werde ich auf jeden Fall auch mal ausprobieren, wenn meine Familie mit dem Geschirr nicht so rumgesaut hat. Was ich mir echt ekelig vorstelle ist: Thomatensoße zwischen den Rillen.
Egal welche Reinigungsmethode:
Was auf alle Fälle nicht mehr geht: Die Druckstellen, die sich die Saiten durch die Frets zugezogen haben, lassen sich nicht mehr "ausbeulen". Daher werden die Saiten auch nie mehr so rund schwingen, wie es neue Saiten tun. Bei Fretless-Bass-Saiten ist aus diesem Grund die Erfolgschance etwas höher. Aber neu werden auch diese Saiten nicht mehr. Sie haben eben schon "Belastung" (vom Dehnen) hinter sich.
Egal welche Reinigungsmethode:
Was auf alle Fälle nicht mehr geht: Die Druckstellen, die sich die Saiten durch die Frets zugezogen haben, lassen sich nicht mehr "ausbeulen". Daher werden die Saiten auch nie mehr so rund schwingen, wie es neue Saiten tun. Bei Fretless-Bass-Saiten ist aus diesem Grund die Erfolgschance etwas höher. Aber neu werden auch diese Saiten nicht mehr. Sie haben eben schon "Belastung" (vom Dehnen) hinter sich.
Zuletzt bearbeitet:
Ich erlaube mir mal, diesen alten Thread zu reanimieren.
Beim Saitenwechsel meines Dean-Basses kam mir die Idee, dass ich vielleicht alten Saiten mit Bremsenreiniger wieder zu einem frischeren Klang verhelfen könnte, da dieser laut dem Etikett der Dose Öle, Fette und Schmutz entfernen soll. Also habe ich heute die Saiten des Squiers, welche schon seit über 'nem Jahr auf dem Bass sind, abgezogen, mit Bremsenreiniger eingesprüht und mit 'nem groben Lappen abgeputzt, das ganze nochmal wiederholt und die Saiten anschließend mit warmem Wasser aus dem Wasserhahn abgespült. Obwohl der Bremsenreiniger sehr schnell verdunstet ist wollte ich auf Nummer sicher gehen und eventuelle Rückstände abwaschen. Danach habe ich sie kurz abgetrocknet und zum Trocknen nach draußen gehängt (man beachte die Vintage-Klammern).
Als ich die Saiten wieder auf dem Bass hatte klangen sie wieder richtig gut, im Vergleich zum vorherigen dumpfen beinahe toten Klang. Die "E"-Saite klingt zwar minimal dumpfer als die anderen drei, aber im Vergleich mit den ganz neuen Saiten auf dem Dean-Bass klingen sie etwas organischer im Klang.
Insgesamt finde ich die Recycling-Methode für mich überzeugend, weil geringer Zeitaufwand (insgesamt ca. 30 Minuten) und geringe Kosten (den Bremsenreiniger hatte ich noch in der Garage stehen, kostet ca. 4 Euro beim Autoteilehändler).
Wie lange die Saiten den Ton behalten werden kann ich natürlich nicht vorraussagen, aber ich wollte euch die Methode kurz vorstellen.
EDIT: Es handelt sich bei den Saiten um stainless Steel Strings von D'Addario (EPS 165)
Beim Saitenwechsel meines Dean-Basses kam mir die Idee, dass ich vielleicht alten Saiten mit Bremsenreiniger wieder zu einem frischeren Klang verhelfen könnte, da dieser laut dem Etikett der Dose Öle, Fette und Schmutz entfernen soll. Also habe ich heute die Saiten des Squiers, welche schon seit über 'nem Jahr auf dem Bass sind, abgezogen, mit Bremsenreiniger eingesprüht und mit 'nem groben Lappen abgeputzt, das ganze nochmal wiederholt und die Saiten anschließend mit warmem Wasser aus dem Wasserhahn abgespült. Obwohl der Bremsenreiniger sehr schnell verdunstet ist wollte ich auf Nummer sicher gehen und eventuelle Rückstände abwaschen. Danach habe ich sie kurz abgetrocknet und zum Trocknen nach draußen gehängt (man beachte die Vintage-Klammern).
Als ich die Saiten wieder auf dem Bass hatte klangen sie wieder richtig gut, im Vergleich zum vorherigen dumpfen beinahe toten Klang. Die "E"-Saite klingt zwar minimal dumpfer als die anderen drei, aber im Vergleich mit den ganz neuen Saiten auf dem Dean-Bass klingen sie etwas organischer im Klang.
Insgesamt finde ich die Recycling-Methode für mich überzeugend, weil geringer Zeitaufwand (insgesamt ca. 30 Minuten) und geringe Kosten (den Bremsenreiniger hatte ich noch in der Garage stehen, kostet ca. 4 Euro beim Autoteilehändler).
Wie lange die Saiten den Ton behalten werden kann ich natürlich nicht vorraussagen, aber ich wollte euch die Methode kurz vorstellen.
EDIT: Es handelt sich bei den Saiten um stainless Steel Strings von D'Addario (EPS 165)
Das Bild mit den Saiten ist nur ein Gag, sie hingen nicht wirklich zum Trocknen draußen.
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