Bassascha
OrBASSmus
Schee 
Das Blau gefällt mir sehr gut!
Das Blau gefällt mir sehr gut!
Absolut, schwarz mit rotem Binding ist aber auch sehr geil
Beim schleifen kam mir schon die Überlegung, ob ich nächstes Mal nicht einfach das Binding nur simulieren kann. Also erst die eine Farbe lackieren, dann die nächste
und dann die zweite an den Kanten mit einem leichten Raduis wieder runterschleifen soll. Mach ich mehr oder weniger ja jetzt auch. Denke, so wäre das eigentlich
ganz simpel, aber der Effekt ist von weitem der selbe.
Beim schleifen kam mir schon die Überlegung, ob ich nächstes Mal nicht einfach das Binding nur simulieren kann. Also erst die eine Farbe lackieren, dann die nächste
und dann die zweite an den Kanten mit einem leichten Raduis wieder runterschleifen soll. Mach ich mehr oder weniger ja jetzt auch. Denke, so wäre das eigentlich
ganz simpel, aber der Effekt ist von weitem der selbe.
G
Gast17510
Guest
coolio, schick isser geworden, glückwunsch!
G
Gast17510
Guest
is beim vorbild ric auch so ...
Ich würde sagen, weil die das schon immer so machen
Auswirkungen auf den Klang/Bespielbarkeit hat es schon.
Bei meinen anderen Bässe davor hatte ich den Hals + Griffbrett immer geölt,
das ist schon ein anderes Feeling und war beim Rick erst einmal eine Umstellung.
Beim Lack finde ich, klebt das immer relativ schnell, wenn man schwitzige
Hände bekommt.
Einen direkten A/B Vergleich vom Sound zwischen lackiert und geölt habe ich
jetzt noch nicht gemacht, aber rein physikalisch muss es eigentlich schon
etwas ausmachen.
Um auf deine Frage zurückzukommen. Ich vermute mal, dass es für Rickenbacker
einfacher ist, wenn die alles mit einem System fahren und nicht noch einen extra
Schritt mit dem ölen machen müssen. Ist vermutlich eine trockene, rein wirtschaftliche
Entscheidung gewesen.
Auswirkungen auf den Klang/Bespielbarkeit hat es schon.
Bei meinen anderen Bässe davor hatte ich den Hals + Griffbrett immer geölt,
das ist schon ein anderes Feeling und war beim Rick erst einmal eine Umstellung.
Beim Lack finde ich, klebt das immer relativ schnell, wenn man schwitzige
Hände bekommt.
Einen direkten A/B Vergleich vom Sound zwischen lackiert und geölt habe ich
jetzt noch nicht gemacht, aber rein physikalisch muss es eigentlich schon
etwas ausmachen.
Um auf deine Frage zurückzukommen. Ich vermute mal, dass es für Rickenbacker
einfacher ist, wenn die alles mit einem System fahren und nicht noch einen extra
Schritt mit dem ölen machen müssen. Ist vermutlich eine trockene, rein wirtschaftliche
Entscheidung gewesen.
Wow, Respekt Frank
Auf den Klang hat das mit Sicherheit einen Einfluss, weil die Lackschicht ja die Härte des Griffbretts ändert (bestes Beispiel: Jacos Bass of Doom mit Bootslack Griffbrett). Schätze mal, dass es perkussiver mit mehr Sustain klingt. Der Effekt ist stärker oder schwächer je nach Härte des ursprünglichen Griffbretts (Ebenholz z.B. ist knüppelhart, da hat das wenig Auswirkungen ... Ahorn ist eher weicher, deswegen wird der auch so oft lackiert)
schafhalter
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Sehr cool! Gratuliere ... hier ein link zu einem fatory walkthrough von music man. Die haben eine interessante Art Bindings herzustellen...
Eith: beginnt bei ca.10:48
Eith: beginnt bei ca.10:48
Stimmt, aber das ist dann vielleicht doch etwas aufwändig, als ich das mal so kurz ohne CNC machen könnte. Aber von der Idee her gut.
Bleibt trotzdem die Frage, wie man das so sauber bei Farblackierungen hinbekommt.
Bleibt trotzdem die Frage, wie man das so sauber bei Farblackierungen hinbekommt.
G
Gast74883
Guest
Ich finde das wirklich revolutionär wie das Music Man handhabt mit den Bindings! Daist diese "wickelei" bei den Gibson Videos doch sehr steinzeitlich dagegen...
Echt ein schöner und cooler Bass geworden! Wenn er auch noch so klingt wie er aussieht denke ich ist alles geglückt!
Nachdem jetzt ja schon ein paar Tage rum sind, mal noch ein paar Eindrücke.
Ich hatte ja an dem Mittwoch den Bass noch auf die Schnelle zusammen gebaut (frisch vom lackieren gekommen), weil ich ja Abends noch Bandprobe hatte und am Samstag einen Gig.
Da ich bei dem Gig das erste Mal meinen Mesa Walkabout Scout 12 Combo ausprobieren wollte, musste der Bass einfach zur Bandprobe mit, da man sein neues Setup ja vielleicht einmal
vorher in der Band testen sollte... Nun, im Vergleich zum Rick hat er deutlich mehr Höhen, wobei das sicherlich auch an den frischen Saiten liegen kann, die beim Rick sind ja schon wieder
bald ein Jahr alt. Jedenfalls musste ich erst einmal ganz schön schrauben, bis ich einen Sound gefunden hatte. Der 12er produziert dazu eben auch noch ganz andere (Hoch) Mitten als meine 215
und daher hat es erst einmal gedauert.
Beim Gig hat aber soweit alles gepasst. Es war ne kleine Kneipe mit Holzboden, was dem Radiator vom Scout schön entgegen gekommen ist. Die beiden anwesenden Bassic Member waren mit
meinem Sound auch zufrieden, das freut einen dann natürlich immer besonders, wenn es da ein Lob gibt
Zum Handling. Wenn man sich die 4,6 kg einmal umgehängt hat, dann geht es dank dem breiten und gepolsterten Gurt eigentlich ganz gut. Er bleibt halt echt, wie man hinhängt. Nur die Tage danach habe ich in der rechten Schulter ein deutliches ziehen gehabt. Da merkt man erst einmal, wie unbewusst der Körper wohl gegenarbeitet. Vielleicht fange ich dem Bass zuliebe ja doch mal
wieder mit Sport an ^^
Beim spielen stütze ich gerne die rechte Hand auf dem Bügel ab, was jetzt aber von der Position her leider nicht mehr passt, obwohl ich genau die PU Positionen übernommen habe. Der Grund
liegt beim oberen Horn. Beim Rick geht das ja ungefähr bis zum 13. Bund und bei mir bis zum 11. Bund. Aber wer denkt denn da bitte schon dran, dass das solche Auswirkungen auf das
Handling hat? Wieder etwas gelernt.
Was auch seltsam ist, die Saitenlage hatte ich maßlich eigentlich schon auch an meinen Rick angepasst, aber irgendwie habe ich dauernd das Gefühl, dass mir das zu niedrig ist. Komisch. Na ja, da kann man ja nachhelfen. Ansonsten muss ich jetzt eh noch einmal etwas nacharbeiten, der Bass hat sich jetzt so langsam eingearbeitet. Der Sattel muss noch einmal nachgefeilt werden, und bei den Bünden muss ich die Lackierug runterschleifen. Mittlerweile sind dann doch schon ein paar Scharten im Lack, was sich etwas ungünstig auf das Saitenziehen auswirkt. Wie gesagt, ich hatte es damals etwas eilig, den Bass zusammenzubauen.
Wo ich vielleicht auch noch einmal drüberschauen müsste, ist die Verdrahtung an meinem Pick Wahlschalter. Irgendwie funktionieren nur 3 der 4 Stellungen. Evtl. kann mir da aber auch Christoph von Bassculture etwas helfen, ob das an der Verdrahtung seiner Pick Ups liegt.
Beim Murpletreffen der Rickenbacker Jungs war er jetzt auch schon dabei und kam dort auch gut an. Vielleicht kann ja einer der Kollegen hier noch ein paar Worte dazu schreiben?
Ansonsten, so von wegen Fazit und so.Es war eine Menge Arbeit, es hat Spaß gemacht, es hat mich am Ende beim Thema Oberfläche vs. Binding extrem genervt aber trotzallem ist ein toller Bass rausgekommen. Nur, was ich nie wieder machen werde, ist Binding plus zweifarbig lackiert. Da wirst Du echt wahnsinning mit dem abkleben und irgendwie wird es dann trotzdem nicht so sauber, wie man es gerne hätte. Und bei einfarbig mit Binding werde ich vermutlich nächstes Mal, den Trick ausprobieren mit zweimal in unterschiedlichen Farben lackieren und dann das "Binding" einfach nur abzuschleifen. Ist dann halt nicht so ein scharfkantiges Binding, sondern macht mehr Sinn, wenn man die Ecke mit einem kleinen Radius fräst. Und was sicherlich auch hilft, wenn der Hals nicht durchgehend ist, sondern geschraubt ist, das macht es gerade in den Ecken doch deutlich einfacher
Die nächsten Projekte:
zum einen reizt mich gerade das Thema Preci unglaublich. Keine Ahnung, vermutlich so ein gedankliches Must have ^^
Hierfür könnte ich noch ein paar Bauteile verwenden, die im Keller rumfahren. Erle Body, Ahorn Hals. Ahorn Griffbrett mit schwarzen Blockinlays, Body schwarz lackiert mit roten "Binding",
rotes Pickguard, schwarze Mechaniken, Quarterpound PU. Stelle ich mir lecker vor
Und beim Sechs Saiter Classic Six bin ich ja auch schon dran. Zwischenzeitlich durfte ich einen Dingwall (oder Janis, war doch einer?) spielen, der hatte ne 37 auf 33" Mensur, das lief einwandfrei vom spielen her. Denke, dass ich das als Richtung übernehmen werde.
Jetzt muss ich daheim aber erst mal Platz machen (möchte wer meinen Bad Man Fledermaus Bass?), aufräumen und meine ganzen PedalBoard/FX Projekte abschließen.
Grüße und ein schönes WE,
Frank
Ich hatte ja an dem Mittwoch den Bass noch auf die Schnelle zusammen gebaut (frisch vom lackieren gekommen), weil ich ja Abends noch Bandprobe hatte und am Samstag einen Gig.
Da ich bei dem Gig das erste Mal meinen Mesa Walkabout Scout 12 Combo ausprobieren wollte, musste der Bass einfach zur Bandprobe mit, da man sein neues Setup ja vielleicht einmal
vorher in der Band testen sollte... Nun, im Vergleich zum Rick hat er deutlich mehr Höhen, wobei das sicherlich auch an den frischen Saiten liegen kann, die beim Rick sind ja schon wieder
bald ein Jahr alt. Jedenfalls musste ich erst einmal ganz schön schrauben, bis ich einen Sound gefunden hatte. Der 12er produziert dazu eben auch noch ganz andere (Hoch) Mitten als meine 215
und daher hat es erst einmal gedauert.
Beim Gig hat aber soweit alles gepasst. Es war ne kleine Kneipe mit Holzboden, was dem Radiator vom Scout schön entgegen gekommen ist. Die beiden anwesenden Bassic Member waren mit
meinem Sound auch zufrieden, das freut einen dann natürlich immer besonders, wenn es da ein Lob gibt
Zum Handling. Wenn man sich die 4,6 kg einmal umgehängt hat, dann geht es dank dem breiten und gepolsterten Gurt eigentlich ganz gut. Er bleibt halt echt, wie man hinhängt. Nur die Tage danach habe ich in der rechten Schulter ein deutliches ziehen gehabt. Da merkt man erst einmal, wie unbewusst der Körper wohl gegenarbeitet. Vielleicht fange ich dem Bass zuliebe ja doch mal
wieder mit Sport an ^^
Beim spielen stütze ich gerne die rechte Hand auf dem Bügel ab, was jetzt aber von der Position her leider nicht mehr passt, obwohl ich genau die PU Positionen übernommen habe. Der Grund
liegt beim oberen Horn. Beim Rick geht das ja ungefähr bis zum 13. Bund und bei mir bis zum 11. Bund. Aber wer denkt denn da bitte schon dran, dass das solche Auswirkungen auf das
Handling hat? Wieder etwas gelernt.
Was auch seltsam ist, die Saitenlage hatte ich maßlich eigentlich schon auch an meinen Rick angepasst, aber irgendwie habe ich dauernd das Gefühl, dass mir das zu niedrig ist. Komisch. Na ja, da kann man ja nachhelfen. Ansonsten muss ich jetzt eh noch einmal etwas nacharbeiten, der Bass hat sich jetzt so langsam eingearbeitet. Der Sattel muss noch einmal nachgefeilt werden, und bei den Bünden muss ich die Lackierug runterschleifen. Mittlerweile sind dann doch schon ein paar Scharten im Lack, was sich etwas ungünstig auf das Saitenziehen auswirkt. Wie gesagt, ich hatte es damals etwas eilig, den Bass zusammenzubauen.
Wo ich vielleicht auch noch einmal drüberschauen müsste, ist die Verdrahtung an meinem Pick Wahlschalter. Irgendwie funktionieren nur 3 der 4 Stellungen. Evtl. kann mir da aber auch Christoph von Bassculture etwas helfen, ob das an der Verdrahtung seiner Pick Ups liegt.
Beim Murpletreffen der Rickenbacker Jungs war er jetzt auch schon dabei und kam dort auch gut an. Vielleicht kann ja einer der Kollegen hier noch ein paar Worte dazu schreiben?
Ansonsten, so von wegen Fazit und so.
Es war eine Menge Arbeit, es hat Spaß gemacht, es hat mich am Ende beim Thema Oberfläche vs. Binding extrem genervt aber trotzallem ist ein toller Bass rausgekommen. Nur, was ich nie wieder machen werde, ist Binding plus zweifarbig lackiert. Da wirst Du echt wahnsinning mit dem abkleben und irgendwie wird es dann trotzdem nicht so sauber, wie man es gerne hätte. Und bei einfarbig mit Binding werde ich vermutlich nächstes Mal, den Trick ausprobieren mit zweimal in unterschiedlichen Farben lackieren und dann das "Binding" einfach nur abzuschleifen. Ist dann halt nicht so ein scharfkantiges Binding, sondern macht mehr Sinn, wenn man die Ecke mit einem kleinen Radius fräst. Und was sicherlich auch hilft, wenn der Hals nicht durchgehend ist, sondern geschraubt ist, das macht es gerade in den Ecken doch deutlich einfacher Die nächsten Projekte:
zum einen reizt mich gerade das Thema Preci unglaublich. Keine Ahnung, vermutlich so ein gedankliches Must have ^^
Hierfür könnte ich noch ein paar Bauteile verwenden, die im Keller rumfahren. Erle Body, Ahorn Hals. Ahorn Griffbrett mit schwarzen Blockinlays, Body schwarz lackiert mit roten "Binding",
rotes Pickguard, schwarze Mechaniken, Quarterpound PU. Stelle ich mir lecker vor
Und beim Sechs Saiter Classic Six bin ich ja auch schon dran. Zwischenzeitlich durfte ich einen Dingwall (oder Janis, war doch einer?) spielen, der hatte ne 37 auf 33" Mensur, das lief einwandfrei vom spielen her. Denke, dass ich das als Richtung übernehmen werde.
Jetzt muss ich daheim aber erst mal Platz machen (möchte wer meinen Bad Man Fledermaus Bass?), aufräumen und meine ganzen PedalBoard/FX Projekte abschließen.
Grüße und ein schönes WE,
Frank
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