ich würde ja gerne etwas über das "wieso" lesen, aber nun gut, spekulieren macht eh mehr spaß...
live: bass-DI-pult-pa. für die Bühne dann monitore so gut wie möglich.
recording: bass-DI-interface. DI und interface so gut die Börse es eben hergibt.
wenn es für das recording ist und der Hintergedanke ist, sich soviele abzweigungen wie machbar offen zu halten, dann kann ich nur als Empfehlung sagen: ist der falsche weg. es gibt virtuell inzwischen soviele Möglichkeiten an amps, boxen, Mikrofonen, Platzierung der Mikros vor der box und in welchem Raum (größe, höhe, seitenverhältnisse der wände, material der wände), das man ganz schnell vor lauter Optionen zu gar keinem Ergebnis mehr kommt.
ich bin ein freund von endgültigen Entscheidungen so früh wie möglich. wenn ich diese Ideen real nicht umsetzen kann, dann ist es für mich okay die Helferin aus dem Rechner hinzu zu ziehen, man sollte aber eine konkrete Idee haben und halbwegs wissen wie man dahin kommt, sonst ist das ewig langes stochern im Nebel...kann spaß machen, bringt aber nix (naja, ein gewisser lerneffekt läßt sich nicht abstreiten). ich spiele auch anders, wenn der sound schon steht, wenn der sound aggro ist, dann spiel ich auch aggro, wenn der sound smooth ist dann spiel ich auch eher tänzelnd usw.
wenn ich mit dem "nackten" sound spiele, wohlmöglich noch "nur eine Idee" auf ein Metronom dann spiel ich zwar sauber, aber ohne jeglichen Bezug zur Idee. wenn man das dann noch mit gitarre usw. genauso macht, dann kommt bestenfalls mittelmäßige fahrstuhlmusik bei rum.
mmmhh...jeh mehr ich darauf rumdenke komm ich zu dem Entschluss, das dass alles auch auf live zutrifft.
