Marcus Miller V3 oder Sterling Stingray?

Wie sieht es eigentlich beim 5 Saiter mit dem Slap aus? Hat man da die tiefe Saite noch im Griff, da ja die rechte Hand da nicht dämpfen kann?
Im Prinzip genauso wie auf dem 4-Saiter. Ich habe mir eine Technik angewöhnt, bei der ich neben der Greifhand auch den Daumenballen der rechten Hand zum Dämpfen mitbenutze. Auch an die etwas engeren Saitenabstände beim 5er gewöhnt man sich beim slappen. Alles reine Übungssache.
 
Ich habe einen Yamaha BB415 mit P und J, der auch in Mittelstellung leicht brummte.

Wir haben allerdings einen Üraum direkt neben der Bahn und S-Bahn, der fürchterlich verseucht ist.

Ich habe erst den Klingen-J gegen einen Klingen-J Humbucker von Bassculture getauscht, da war es besser aber nicht weg. Erst mit einem Bassculture P wurde es so, dass es Sinn macht. Wobei der J alleine auch etwas brizzelt, aber wesentlich ! weniger.

Schwieriges Thema, da die beiden PU eine sehr verschiedene Architektur haben, das würde man wohl nur mit einer angepasst gewickelten Dummy-Spule lösen können.
 
mein einziger Fünfer ist ein quasi eine Mischung - ein Sandberg TM5 ...
Ich denke grad wirklich darüber nach, das Geld zu sparen und mir später so einen zu kaufen. Hab rein aus Interesse mal umgeschaut und Reviews angehört und muss sagen, dass das echt einer der am besten klingenden Bässe ist, die ich jemals gehört habe.

Die Klarheit und Definition (vor allem unten rum) ist einfach kaum zu toppen. Und auch die verschiedenen Sounds die durch die beiden Pickups möglich sind, gefallen mir auch.

Aktuell 2,5k auf Thomann, ist schon saftig allerdings dann auch mehr oder weniger ein Bass fürs Leben.
 
Beim Jazz Bass wirst du für Rock und später Funk wahrscheinlich das Bridge Pickup weniger nutzen, bzw. "nur" im Mix mit dem Hals Pickup. Dennoch halte ich ihn für den universelleren Bass im Vergleich zum Stingray. Obwohl ich selbst einen habe und dem Jazz Bass vorziehe, ist seine Soundcharakteristik recht eigen. Passt zwar hervorragend zu Rock und Funk, doch du musst sie wirklich mögen, um auf Dauer mit einem Stingray glücklich zu werden. Von daher am besten (sehr) ausführlich testen, bevor du dich entscheidest.

Viel Glück 👍
 
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Beim Jazz Bass wirst du für Rock und später Funk wahrscheinlich das Bridge Pickup weniger nutzen, bzw. "nur" im Mix mit dem Hals Pickup.
Debattierbar. Würde meine Hand dafür ins Feuer legen, dass die ikonischsten Sounds der letzten zwanzig Jahre Rock/Metalgeschichte nicht hauptsächlich auf dem Neck PU entstanden sind.


Ich denke grad wirklich darüber nach, das Geld zu sparen und mir später so einen zu kaufen.
Kann man machen, würde ich aber erstmal von abraten. Man bekommt inzwischen wahnsinnig gute Instrumente für den Bruchteil dieser Preise. Insbesondere auch, wenn man gebraucht schaut (dann am besten wen erfahrenes mitnehmen oder von einer vertrauenswürdigen Person kaufen).

Ich habe damals auch sehr früh meinen made in Germany warwick gekauft, aber 2010 gabs die halt auch noch für um die 1000€ im Geschäft… bei der Auswahl von cort, ibanez, schecter, solar und selbst Harley Benton würde ich das heute wohl eher nicht mehr machen. Jedenfalls nicht für die aktualisierten Preise bei Warwick.


Es nützt alles nichts: Instrumente muss man in die Hand nehmen. Es wird immer so getan als würde der Klang irgendwie mit dem Preis skalieren, aber nach meiner Erfahrung haben diese beiden Eigenschaften absolut nichts miteinander zu tun. Auch Tonabnehmer sind keine schwarze Magie, wie oft so getan wird…
 
Debattierbar. Würde meine Hand dafür ins Feuer legen, dass die ikonischsten Sounds der letzten zwanzig Jahre Rock/Metalgeschichte nicht hauptsächlich auf dem Neck PU entstanden sind.



Kann man machen, würde ich aber erstmal von abraten. Man bekommt inzwischen wahnsinnig gute Instrumente für den Bruchteil dieser Preise. Insbesondere auch, wenn man gebraucht schaut (dann am besten wen erfahrenes mitnehmen oder von einer vertrauenswürdigen Person kaufen).

Ich habe damals auch sehr früh meinen made in Germany warwick gekauft, aber 2010 gabs die halt auch noch für um die 1000€ im Geschäft… bei der Auswahl von cort, ibanez, schecter, solar und selbst Harley Benton würde ich das heute wohl eher nicht mehr machen. Jedenfalls nicht für die aktualisierten Preise bei Warwick.


Es nützt alles nichts: Instrumente muss man in die Hand nehmen. Es wird immer so getan als würde der Klang irgendwie mit dem Preis skalieren, aber nach meiner Erfahrung haben diese beiden Eigenschaften absolut nichts miteinander zu tun. Auch Tonabnehmer sind keine schwarze Magie, wie oft so getan wird…
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Ich denke grad wirklich darüber nach, das Geld zu sparen und mir später so einen zu kaufen. Hab rein aus Interesse mal umgeschaut und Reviews angehört und muss sagen, dass das echt einer der am besten klingenden Bässe ist, die ich jemals gehört habe.

Die Klarheit und Definition (vor allem unten rum) ist einfach kaum zu toppen. Und auch die verschiedenen Sounds die durch die beiden Pickups möglich sind, gefallen mir auch.

Aktuell 2,5k auf Thomann, ist schon saftig allerdings dann auch mehr oder weniger ein Bass fürs Leben.

Ah ok - dann ahne ich was du suchst. :-)

Dann kann ich noch was in den Raum werfen... ;-)




Der Sandberg ist sehr schick - aber der Tribe kostet halt mal locker nur die Hälfte ;-)
Ist allerdings optisch ähh... ausgefallener :-)
 
Debattierbar. Würde meine Hand dafür ins Feuer legen, dass die ikonischsten Sounds der letzten zwanzig Jahre Rock/Metalgeschichte nicht hauptsächlich auf dem Neck PU entstanden sind.
... aber genauso wenig ausschließlich auf dem Bridge PU eines JAZZ Basses, und um den ging es ja hier 😉
 
... aber genauso wenig ausschließlich auf dem Bridge PU eines JAZZ Basses, und um den ging es ja hier 😉
Es ging hier doch um einen Stingray artigen Bridge PU oder übersehe ich etwas?

Davon ab: seit wann diktiert die PU Bestückung oder gar der Name eines Instrumentes, das man damit spielen kann? Wärs nicht sinnvoller, OP nach Vorstellungen und Beispielen zu fragen und dann Empfehlungen zu geben?

Edith sagt: zwischen jamerson jaco :D , Miller und commerford liegen Welten, aber alles Jazzbass. Is halt die Frage, was man aus dem Instrument macht.
 
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Es ging hier doch um einen Stingray artigen Bridge PU oder übersehe ich etwas?
Nicht unbedingt, denn wolf66 schrieb ja "Vorauswahl getroffen, meine beiden Favoriten sind Stingray und Jazz Bass".
Davon ab: seit wann diktiert die PU Bestückung oder gar der Name eines Instrumentes, das man damit spielen kann?
Davon hatte ich auch nichts geschrieben. Meinst du grundsätzlich spielen, oder eine bestimmte Musikrichtung, oder..?
Wärs nicht sinnvoller, OP nach Vorstellungen und Beispielen zu fragen und dann Empfehlungen zu geben?
wolf66 schrieb ja konkret, in welche Musikrichtung es gehen soll und zusätzlich, welche zwei Bässe er aktuell favorisiert. Dazu kann man doch bereits eine Empfehlung geben, denn danach fragt er ja... Aber um in etwa beides abzudenken, wäre natürlich soetwas wie ein Sandberg California tatsächlich chick... wenn man ihn für ein Viertel kriegen würde :D
 
Wenn ich in einem Musikgeschäft (von denen es in Hamburg kaum noch welche gibt) einen Bass in die Hand nehme, sind fast immer die Saiten alt und runtergenudelt, damit ist er nicht in einem aussagekräftigen Zustand. Deshalb kaufe ich fast nur von privat.
 
Nicht unbedingt, denn wolf66 schrieb ja "Vorauswahl getroffen, meine beiden Favoriten sind Stingray und Jazz Bass".
Ich war gedanklich jetzt bei dem California, eben weil der wegen seiner PU Bestückung so attraktiv ist.

wolf66 schrieb ja konkret, in welche Musikrichtung es gehen soll und zusätzlich, welche zwei Bässe er aktuell favorisiert. Dazu kann man doch bereits eine Empfehlung geben, denn danach fragt er ja... Aber um in etwa beides abzudenken, wäre natürlich soetwas wie ein Sandberg California tatsächlich chick... wenn man ihn für ein Viertel kriegen würde :D
Naja, wirklich konkret ist @wolf66 jetzt auch noch nicht geworden. "Rock" kann ja alles mögliche heißen.:confused: Tim Commferord, Geddy Lee, Mark Hoppus, Rob Trujilo, Nolly?

Deshalb wären konkrete Beispiel tatsächlich mal gut.
 
commerford liegen Welten, aber alles Jazzbass. Is halt die Frage, was man aus dem Instrument macht.
Stimme zu...interessant ist auch, dass Commerford inzwischen wieder Stingrays spielt. Letztendlich geht es also darum, wie wohl man sich mit dem Instrument fühlt, und was man alles an sounds im Bandkontext erzeugen kann...
 
Wenn ich es richtig weiß bietet dieser Sandberg TM5 oder zumindest ein ähnliches Modell die Option, die Pickup Konfiguration umzuschalten. Es ist glaub sogar 2x Singlecoil möglich, was vom Sound her in Richtung Jazzbass geht. Oder halt Stingray und Singlecoil zusammen bzw. Beide einzeln.

einen Bass in die Hand nehme, sind fast immer die Saiten alt und runtergenudelt,
Das könnte allerdings ein Problem sein. Da ich eher nach einem obertonreichen und transparenten Klang suchen könnten alte Saiten beim Testen da einiges ruinieren.

Wenn die Saiten nur alt genug sind, hört sich wahrscheinlich selbst der Stingray irgendwann nach Höfner Violin Bass an.....
 
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Wenn die Saiten nur alt genug sind, hört sich wahrscheinlich selbst der Stingray irgendwann nach Höfner Violin Bass an.....
Nicht unbedingt. Es soll ja sogar Bassisten geben, die den Sound von gut abgehangenen Rounds auf dem Stingray (bzw. Sterling) mögen - wie mich z.B. Man munkelt sogar, dass einige Bassisten Flats, also ca. hundert Jahre alte Rounds mögen. Aber das halte ich für einen Internet Hoax.
 

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