Marcus Miller V3 oder Sterling Stingray?

[wolf66]

Kann man für Aktivbässe eigentlich Akkus benutzen? Weil die haben voll aufgeladen bis zu 10.1V, während ein klassischer 9v Block nie mehr als 9v liefert.

 

[cfortner]

Huch? Welche 9V Akkus haben denn 10V nach der Ladung? Die haben meist deutlich unter 9V, viele Lithiumionen sogar unter 8 V.

Wenn Akkus in Bässen, dann Lithiumionenakkus, da diese so gut wie keine Selbstentladung und eine 2-3 fach höhere Kapazität haben.

Sie brauchen aber spezielle Ladegeräte, niemals normale Ladegeräte nehmen (Explosionsgefahr).

 

[wolf66]

Ich war früher im Modellsport aktiv und hab deshalb noch etwas Erfahrung was Akkus betrifft. NiMh hat beispielsweise eine Nennspannung von 1,2V. In den meisten 9V Blöcken sind 7 Zellen, wodurch man auf 8,4V kommt, was auch angegeben ist. Voll aufgeladen haben die allerdings ca 1,45V pro Zelle, der ganze Pack hat dadurch 10,15V.

Hab auch noch ein Modellbau Ladegerät hier rum stehen, das sämtliche Akkutypen laden kann.

 

[cfortner]

Diese 10V halten die Akkus dann aber nur für sehr kurze Zeit und gehen dann deutlich runter.

Was ist das für ein Ladegerät, das alle Sorten und auch Lithiumionenakkus laden kann? Fände ich interessant.

Die Vorverstärker in Bässen fangen aber meiner Erfahrung nach erst unter 6 V an zu zerren, hängt vom Output der PUs ab.

 

[cfortner]

Nickel-Metallhydrid-Akku (NiMH)

www.elektronik-kompendium.de

 

[wolf66]

Diese 10V halten die Akkus dann aber nur für sehr kurze Zeit und gehen dann deutlich runter.

Was ist das für ein Ladegerät, das alle Sorten und auch Lithiumionenakkus laden kann? Fände ich interessant.

Die Vorverstärker in Bässen fangen aber meiner Erfahrung nach erst unter 6 V an zu zerren, hängt vom Output der PUs ab.

Ist ein Voltcraft Vcharge Field 60, gabs mal bei Conrad. Ist digital und kann alle möglichen Akkutypen, Lithium mit Balancer und NiMh mit d-Peak Abschaltung.

 

[TheBass]

Ich war früher im Modellsport aktiv und hab deshalb noch etwas Erfahrung was Akkus betrifft. NiMh hat beispielsweise eine Nennspannung von 1,2V. In den meisten 9V Blöcken sind 7 Zellen, wodurch man auf 8,4V kommt, was auch angegeben ist. Voll aufgeladen haben die allerdings ca 1,45V pro Zelle, der ganze Pack hat dadurch 10,15V.

Hab auch noch ein Modellbau Ladegerät hier rum stehen, das sämtliche Akkutypen laden kann.

Akkus und Batterien muss man immer unter Last messen. 1,45V für eine belastete NiMH Zelle ist unrealistisch.

 

[wolf66]

Die Aktivelelektonik zieht aber nur ein paar Milliampere, also dürften zumindest anfangs 10V anliegen. Allerdings hat das Batteriefach des Sterling eine eingebaute Diode, die nimmt ca 0,7 Volt weg.

 

[TheBass]

Die Aktivelelektonik zieht aber nur ein paar Milliampere, also dürften zumindest anfangs 10V anliegen. Allerdings hat das Batteriefach des Sterling eine eingebaute Diode, die nimmt ca 0,7 Volt weg.

Das damit nichts zu tun. Die theoretisch höchste Zellenspannung eines NiMH Akkus beträgt ca. 1,26V , auch unbelastet. Mehr geht einfach nicht. Da muss evtl. ein Messfehler vorliegen. Zudem ist die Entladekurve ziemlich flach (s.u.), flacher als bei einer Batterie. D.h. man hat fast bis zum Schluss die volle Spannung und plötzlich ist sie weg.

 

[BassPapa]

Dicke Saiten und Slap, das funktioniert halt nicht richtig, hat zumindest mein Musiklehrer gesagt.

Naja. Ist halt alles auch Gewohnheit und sehr Bass abhängig. Und Musiklehrer haben auch nur ihre Sicht auf die Dinge.
Ich habe viele viele Jahre 40(45)-100 gespielt. Das war für mich das Nonplusultra. Jetzt war ich neugierig auf die HB Hqs, die es in der Stärke nicht gibt. Also die dickeren genommen und siehe da, ein neuer Horizont hat sich geöffnet und ich weiß jetzt, warum das eine bevorzugte Stärke ist. Ergo: ich stelle gerade meine Finger und meinen Kopf um...