Nashville Zahlsystem. Benutzt das jemand?

bassmeta

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Das Nashville Numbering System habe ich glaube gerade verstanden und frage mich aber ob das überhaupt jemand benutzt.
Wie sieht es bei euch in der Praxis aus?
 
Das Nashville Numbering System habe ich glaube gerade verstanden und frage mich aber ob das überhaupt jemand benutzt.
Wie sieht es bei euch in der Praxis aus?
Hab's mal angefangen. Finde ganz hilfreich, dass man sich etwas von den konkreten Tönen trennt und ich für meinen Teil mehr mitbekomme, was ich da eigentlich grade treibe.
"Ach, bei der 5 passt doch meist auch die 7 im Bass und zwischen der 3 und der 4 ist ein Halbton"

Fur jemanden, der viel Ahnung von Theorie hat, fällt dieser Vorteil wahrscheinlich weg... 😄

Ansonsten halt praktisch, wenn die ganze Band mitzieht und man mal eben transponieren kann.
 
ja also dass es Verhältnisse zueinander beschreibt ist schon toll. Mir hats gerade vor allem geholfen die Diatonischen Dreiklänge zu verstehen. Ich glaube irgendwas in meinem Gehirn hat gerade verstanden, dass es was verstanden hat. Mal sehen ob stimmt.
 
In der Praxis notiere ich mir Akkordsymbole oder Noten. So viel transponiere ich nicht, dass das Nashville Numbering System von Vorteil wäre. Zur Verständnis der harmonischen Funktion der Akkorde finde ich die Bezeichnungen "Tonika", "Subdominante", "Dominante", Mollparallele, Quartvorhalt, Doppeldominante und was es da alles noch so gibt irgendwie besser. Nicht so abstrakt wie die Nummern.
:bier:
 
Ja das ist meine nächste Aufgabe das auch Mal zu verinnerlichen.
Ich war gerade ganz angetan von der Idee von dem System.

Spiel einen Blues in C-Moll auf 1 6 5 4 und man weiß sofort wo man hin muss auf dem Griffbrett.
 
In der Praxis notiere ich mir Akkordsymbole oder Noten. So viel transponiere ich nicht, dass das Nashville Numbering System von Vorteil wäre. Zur Verständnis der harmonischen Funktion der Akkorde finde ich die Bezeichnungen "Tonika", "Subdominante", "Dominante", Mollparallele, Quartvorhalt, Doppeldominante und was es da alles noch so gibt irgendwie besser. Nicht so abstrakt wie die Nummern.
:bier:
Bin eher mathematisch veranlagt. Da finde ich Zahlen ansprechender als Tonika, Dominante und dingsda... 😉
Sprich, mir persönlich hat es das NNS vereinfacht. Eben, weil es abstrakt ist.
So sind die Menschen verschieden. 🍻
 
Der grosse Vorteil dieses Systems ist Transponieren - die Zahlennotation bleibt in jeder Tonart gleich.
Das brauche ich nicht wirklich in meiner Praxis, deshalb arbeite ich auch lieber mit

"Tonika", "Subdominante", "Dominante", Mollparallele, Quartvorhalt, Doppeldominante

denn darunter kann ich mir was vorstellen, und ich höre das, bevor ich es spiele...
 
Ob man jetzt "5 " oder "Dominante" denkt ist letztendlich egal. Aber die Worte beschreiben nun mal Eigenschaften. Ich hatte auch absichtlich "Quartvorhalt" geschrieben statt "sus4 ". Ich höre halt die Quarte.
 

Wenn du nichts über Harmonielehre weißt, nützen die Nummern wenig. Ist die 2 moll? Dur? Und die 3 auch moll und wenn ja, wie klingt das, wenn ich die 3 in dur spiele? Und was ist eigentlich mit der 7 los?

Es ist lediglich eine Art, zu notieren, die man nicht transponieren muss. Harmonielehre wird beim Nashville-System voraus gesetzt.
 

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