Matt Freeman Preci

Kiddo schrieb:
Für mich leider der falsche. Ich suche den LTD Vintage 204 :-).
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Außerdem jedem das seine, sonst wärs ja gar nicht Interessant, und GAS würd sich ja auch nicht mehr einstellen.

Außerdem liebe ich ja auch meine anderen Bässe.
Sonst hätt ichs ja nicht. ;-)
 
Vor ein paar Wochen habe ich mir gebraucht einen 2007er Highway One gekauft. Ich muß zugeben, dass ich mit dem Matt Freeman, den archetypischen Signature Preciklonk, wie auch immer man das ausdrückt, nicht wirklich hinbekomme. Das merkte ich aber erst, als ich den Highway One angespielt hatte. Da war er der Sound - mit viel Attack über dem Pu, mit den Fingern, ohne irgend ein Poti am Amp zu verdrehen und mit offener oder leicht zurückgedrehter Höhenblende. Der Matt Freeman, macht mir aber mindestens genauso viel Spaß, zumal im dichten Mix bei schnellen Stücken der Unterschied im Sound nicht so gravierend ist. Für meine Ohren klingt der Matt Freeman viel moderner als der Highway One - Mehr Bässe und Glasklare Höhen im Gegensatz zu einem unglaublichen vintagemäßigen Knurr. Bei Stücken a la Papa was Rolling Stone, kam das sehr deutlich raus.

Von der Haptik könnte beide Bässen unterschiedlicher nicht sein. Der Matt Freeman hat eine unglaublich robuste Anmutung mit dem dicken Hals und Lack, zugleich ist er sehr shiny und wirkt elegant. Merkt man besonders bei bunter BühnenbeleuchtungB):-). Der Highway One ist trotz Bad Ass und Greasebucketschaltung absolut oldschool im Sound. Das kommt auch optisch rüber - dünner matter Nitrolack, an den Stellen an denen die Haut Kontakt hat glänzt er speckig. Gerade diesen Signatureprecisound habe ich im Laden weder mit American Standarts (vom Sound sehr nahe am Matt Freeman) noch mit dem Mexroadworn oder dem Nate Mendel hinbekommen.

Mein momentanes Fazit: Den Matt Freeman werde ich behalten. Ich liebe es hin und wieder zwschen den beiden Precis zu wechseln. Im Proberaum, Live und im Studio ist der Highway One erste Wahl. Trotzdem werde ich hin und wieder den Matt Freeman auch Live einsetzen, weil ich ihn eben auch wahnsinnig gerne spiele. Der Slapsound ist beim Matt Freeman, vor allem mit neuen Saiten, ich bevorzuge 45-105 Fender NPS, absolut genial. Das läuft einfach und klingt besser als beim Highway One.

Sowohl als Haupt wie auch als Nebeninstrument kann der Matt Freeman glücklich machen :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
TomW schrieb:
Falls jemand mal Lust auf einen PU-Wechsel hat:

Ich habe bei meinem Matt-Freeman jetzt die Fender Original-Precision-Tonabnehmer eingebaut ... der Unterschied zu den Squier-PUs ist marginal ... ich würde sagen, dass der Bass jetzt ein wenig mehr Sustain hat und in den Tiefen etwas differenzierter klingt (kann aber auch an dem Orange-Drop liegen, den ich eingebaut habe) ... außerdem gab's noch einen Aschenbecher für den Bass :-)...

Edit: Interessanterweise kommt besagter Tonabnehmer bei meinem MIM-Preci besser rüber ... der Matt Freeman klingt dazu im Vergleich ein bisschen dumpfer (Linde? :O!;-))


Anhang anzeigen 63707
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Thread ausgrab :D
Danke, ich hab ja den Bass von icedzephyr übernommen und werde definitiv den PU Aschenbecher abschrauben, nicht dass er nicht schmuck aussehen würde, aber er stört beim Spielen, den Aschenbecher an der Brücke lasse ich dran ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aschenbecher ist nur gut zum reinaschern... auf dem Bass ist sowas nur im Weg... wie die Daumenstütze "unten"... die musste schnell ab!
 
Auf der Homepage von Fender ist der MF nicht mehr als aktueller Bass gelistet. Thomann und Musicstore haben ihn auch nicht mehr im Programm. Ist das nur temporär, oder wird er nicht mehr produziert?
 
für mich müssen aschenbecher auf den preci... zum einen komm ich vom jazz bass und schlage daher aus gewohnheit näher an der bridge an, mit aschenbecher komm ich so genau an meinen sweetspot ohne den daumen auf der e-saite ablegen zu müssen oder in der luft zu balancieren :-)... zum andern habe ich raised polepieces auf die ich sonst ständig mit den fingerkuppen schlage... an der brücke finde ich den aschenbecher beim plektrum spiel viel angenehmer zum ablegen des handballens als die bridge selbst... klar schränkt es einen in technischer hinsicht etwas ein (palm mute geht z.b. nicht - aber da kann man sich auch schnell ein stück foam unter den aschenbecher oder die saiten schieben)

ausserdem sind aschenbecher wie hunde -> man wird ständig drauf angesprochen :-)
 

clumsybass schrieb:
für mich müssen aschenbecher auf den preci... zum einen komm ich vom jazz bass und schlage daher aus gewohnheit näher an der bridge an, mit aschenbecher komm ich so genau an meinen sweetspot ohne den daumen auf der e-saite ablegen zu müssen oder in der luft zu balancieren :-)... zum andern habe ich raised polepieces auf die ich sonst ständig mit den fingerkuppen schlage... an der brücke finde ich den aschenbecher beim plektrum spiel viel angenehmer zum ablegen des handballens als die bridge selbst... klar schränkt es einen in technischer hinsicht etwas ein (palm mute geht z.b. nicht - aber da kann man sich auch schnell ein stück foam unter den aschenbecher oder die saiten schieben)

ausserdem sind aschenbecher wie hunde -> man wird ständig drauf angesprochen :-)
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An der Bridge stört der mich auch nicht, nur ich spiele über die ganze Seite und nicht nur in einem Bereich, deswegen ist der PU-Aschenbecher jetzt runtergeschraubt.
 
Ich war neugierig und hab mir auch einen gebrauchten Matt Freeman Preci geholt.
Besitze ja neben einigen alten Fender Precis auch noch den Squier Chris Aiken, den ich auch sehr gut finde. Der wirkt mit seinem sehr dünnen Hals sehr filigran, während der MF dagegen einen anderen Charakter rüberbringt. Der Hals ist nämlich deutlich dicker, nicht so dick wie ein originaler 70er, aber schon eine ganz andere Hausnummer als der Chris Aiken Bass.
Und der MF ist wirklich geil, extrem wertige Ammutung, tolle Farbe ( hab ihn in dem Vintage white ), dunkel lackierter Hals, was schön edel und Vintage aussieht, und er klingt auch noch echt super ! Ich wollte erst noch den PickUp rausschmeißen für einen DP 122 oder den originalen Fender PickUp, aber nachdem ich ihn gehört habe über meinen Amp, habe ich nun keine Veranlassung mehr dazu. Das Ding klingt, so wie er ist ! Toneblende auf 70 % auf und alles ist da, Bässe, Mitten, Höhen .... Sehr geil. Test in der Band steht noch aus, aber der klingt garantiert auch dort, da habe ich keine Bedenken ! Absolute Kaufempfehlung !
image.jpeg
 
der Franzos schrieb:
ich denke, das ist wohl der Nachfolger:
https://www.thomann.de/de/fender_squier_classic_vibe_70s_p_bass.htm
Obs Unterschiede von den Spezifikationen her gibt, hab ich noch nicht geschaut.
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Hmm .. der MF hat keinen Skunkstripe bzw. One Piece Neck, keine Blockinlays und keinen "Aschenbecher". Dafür aber eine High Mass Bridge, die wiederum der CV nicht hat. Meinem MF habe ich noch ein white perloid Schlagbrett verpasst. Zwar nicht ganz stilecht für einen Punkerbass, dafür sieht er aber jetzt edler aus.
 
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