Matt Freeman Preci

[TomW]

Ja..., da ist was dran. Auch wenn das keiner zugeben wird. Aber für gewisse Vintagesounds ist Linde das optimale Klangholz. Deshalb: Linde mumpft zwar, aber dieses mumpfen ist durchaus erwünscht/beliebt/gesucht. Das spart einem die "Badewanne" in mühevoller Kleinarbeit am Amp einzustellen.

Ich werde hier "definitiv" nicht den Matt Freeman schlechtreden, zumal wir hier im MF- Trööt sind. Der Bass ist Klasse und wenn ich mir den Neupreis anschaue, dann ist er ein echtes "Schnäppchen".
Zu meiner Person...: Ich lebe in meinen Beiträgen von Ironie/Sarkasmus...

Stopp, Jungs ... mal kurz zurückkurbeln: Habe ich etwa behauptet, der Squier würde "schlecht" klingen, nur weil "ein klein bisschen dumpfer" rüberkommt?! ... nee, dieser Preci ist wirklich prima ...

Das mit dem Soundvergleich ist so ähnlich wie bei Fender-US und -MIM ... da hat schon der geschätzte Kollege Moulin in seinem großen Vergleichstest festgestellt, dass gerade der etwas gedämpftere Klang der Mexiko-PUs einen tollen Vintage-Touch bringt ...

 

[No Roses no Skies]

jemand meinte was von pu-tauschen bringt nix, hätte ich eh nicht gemacht bei dem bass

bei talkbass gibts ne thread zu, viel mehr als lobgesang gibt es aber auch nicht. einer hat aber nen di marcio splitcoil in creme eingebaut, das ist nat. geschmackvoll

http://www.talkbass.com/threads/squier-matt-freeman-precision-bass-review-with-pictures.1173348/

 

[Gast 72264]

Stopp, Jungs ... mal kurz zurückkurbeln: Habe ich etwa behauptet, der Squier würde "schlecht" klingen, nur weil "ein klein bisschen dumpfer" rüberkommt?! ... nee, dieser Preci ist wirklich prima ...

Nein hast du nicht..., der Bass ist eine Granate. Allerdings wenn wir ihn so "Lobhudeln" verschwindet er ganz schnell aus der Squier Palette, so wie die CV P-Bässe. Die gibt es nur noch als PJ... oder als Classic 70. mit dem J-Bass Binding.
Der Grund ist ziemlich klar, die CV`s haben mit dem großen Bruder gleichgezogen. Die Absatszahlen für MiM sind zurückgegangen weil es den Leuten mittlerweile egal ist ob da Fender oder Squier auf dem Headstock steht.
Allein der Preis und dessen Leistungsverhältniss zu diesem zählt...

Das mit dem Soundvergleich ist so ähnlich wie bei Fender-US und -MIM ... da hat schon der geschätzte Kollege Moulin in seinem großen Vergleichstest festgestellt, dass gerade der etwas gedämpftere Klang der Mexiko-PUs einen tollen Vintage-Touch bringt ...

Auch da gebe ich dir vollkommen Recht.

 

[Rossie Schroeder]

Ich finde Ihn in der Preisklasse Granate. Ich hab erst ab ca. 1.000€ Bässe in der Hand gehabt die mir besser gefielen ( Sound und Verarbeitung)

 

[paleale24]

Oute mich auch als begeisterter Matt-Freeman-Fan. Am liebsten spiel ich ihn mit den Fingern mit halb geschlossener Tonblende. Motown-Sounds kann er wirklich gut.

PS: Keine Angst. Ich rücke ihm auch öfter mit Pick auf den Leib.

 

[Jost Halenta]

Ich finde Ihn in der Preisklasse Granate. Ich hab erst ab ca. 1.000€ Bässe in der Hand gehabt die mir besser gefielen ( Sound und Verarbeitung)

Ich habe im direkten Vergleich auch schon Fenders über 1000.- in der Hand gehabt, die ich vom Sound her schlechter fand und bei denen die Verarbeitung schlechter war.

 

[No Roses no Skies]

hab heute, nachdem ich 2 mal vom demotivierten verkäufer im laden um die ecke abgewimmelt. bzw. verarscht wurde -morgen ist der gitarrentechniker um 15 uhr auf jeden fall da -... mein Schicksal selbst in die Hand genommen und ja - Ich habe den Sattel von meinem MF Preci eingekerbt. jetzt fühl ich mich großartig, vor allem weil es so einfach war, auch mit dem billigen feilensatz vom bauhaus.

Danach noch mal den hals und die intonation eingestellt, wunderbar. die bundierung des mf ist ne klasse für sich, vor allem wenn man mal mit nem genauen chromatischen tuner bund für bund überprüft merkt man wie gut die bundstäbchen abgerichtet sind.
eine saitenlage von 1.8 mm am 12. bund konnte ich problemlos einstellen. mehr geht nicht, ohne shimmen.
habe jetzt die chromes drauf. finde die übrigens gar nicht so höhenlastig.

 

[TheBass]

habe jetzt die chromes drauf. finde die übrigens gar nicht so höhenlastig.

Respekt. Mir sind die anfangs doch ein wenig zuviel an Höhen. Da die Chromes aber wenig Mitten haben, unterstützen sie mir den typischen Preci-Klonk in den Mitten/Hochmitten zuwenig. Aktuell habe ich Thomastik JF drauf. Die gefallen mir noch etwas besser als die Fender Flats.

 

[No Roses no Skies]

Respekt. Mir sind die anfangs doch ein wenig zuviel an Höhen. Da die Chromes aber wenig Mitten haben, unterstützen sie mir den typischen Preci-Klonk in den Mitten/Hochmitten zuwenig. Aktuell habe ich Thomastik JF drauf. Die gefallen mir noch etwas besser als die Fender Flats.

werde ich auch mal testen. bin jetzt aber erstmal gespannt wie sich die chromes und fingeranschlag im bandsound machen. hatte vorher roundwound saiten mit dem plec angeschlagen. mir wurde jetzt aber eine woche vor dem ersten gig mit dieser band bewusst, dass ich viel natürlicher und unbefangener reinkloppen kann, wenn ich wie gewohnt mit den fingern zupfe. ich vermute es wird den herren gitarristen an höhen fehlen.

 

[Durstig]

ich vermute es wird den herren gitarristen an höhen fehlen

Die können ja sie liefern - sollen dafür ihre Bassregler runterdrehen...

 

[No Roses no Skies]

also die chromes klingen mir selbst tatsächlich viel zu dumpf und auch viel zu steril. wenn man mit viel "attack" über den pickups anschlägt, bekommt man etwas growl aber ja, im bandcontext sind die chromes viel zu breit und haben viel zu wenig attack. man hört kaum anschlag raus. also für rock mit dichtem mix, halte ich die chromes für ungeeignet. mach heute n neuen satz nickel plated steels von fender drauf.
mag sein das chromes und preci für finger funk-soul ne coole sache sind, vor allem wenn "luft" das ist, aber sobald man in nem dichtem mix steht, braucht es höhen und attack nach meinem empfinden.

 

[MrTommyGrowls]

Die Fender NPS waren frisch extrem aggressiv, nach 2, 3 Monaten dann richtig klasse

 

[No Roses no Skies]

Die Fender NPS waren frisch extrem aggressiv, nach 2, 3 Monaten dann richtig klasse

wenn man die mit fast fret pflegt hat man lange spass an den saiten und sie passen super zum precision und auch auf den jazzbass. mir gefallen sie besser als die super slinky von ernie ball.

 

[Metalfist]

wenn man die mit fast fret pflegt hat man lange spass an den saiten

So unterschiedlich sind Geschmäcker.
Ich finde Fast Fret ist der schnellste Weg Saiten zu killen.

Grauenhaftes Zeug!

 

[Mr_Martin]

Fast Fret?
Klingt wie etwas aus dem Shopping-Kanal im TV.
Brauch ich alles nicht. Marketing Firlefanz.

Ich benutze meine Flats schon seit ich den Bass habe (eigentlich sind die schon von dem Bass, den ich davor hatte also etwa seit 3 Jahren).
Wenn das Griffbrett mal zu trocken ist ess ich vor der Probe Brathähnchen mit den Fingern, das schmiert schön das Fretboard.


.

 

[No Roses no Skies]

hm, ich hab die erfahrung gemacht dass die saiten länger brilliant klingen. wenn es nicht so eine umweltsauerei wäre, dann würde ich alle 4 wochen neue saiten aufziehen. ich mag den klang von neuen saiten. das attack und die höhen kommen einfach gut und für rock sind neue saiten meiner meinung nach das non plus ultra. wobei abgenudelte flats finde ich für soul klasse und wenn ich mal bei so einer kappelle aufschlage, dann würde ich die auch spielen.

 

[No Roses no Skies]

zurück zum matt freeman bass. ich bin so froh mir den geholt zu haben. ich finde das griffbrett sensationell und sehr eigenständig. die kombination aus nicht klebrigem dickem lack, übrigens durchaus 70er authentisch, mit sehr dünnem bunddraht und der halsbreite am sattel von 42 mm, das macht einfach spass mit dem zu spielen. mir gefallen auch andere preci konzepte die american standards, mexikos oder auch der nate mendel mit seinem schmalen, dicken hals und dickem bunddraht, hat auch seinen reiz.
fürs geld ist der matt freeman jedenfalls unschlagbar in der preisklasse, davon bin ich schwer überzeugt.

 

[Kiddo]

Also ich fand den Matt Freeman auch nen super Bass, hab parallel dazu noch einen LTD Vintage-204 angespielt und konnt mich klanglich kaum entscheiden...mich haben dann 15€ unterschied/ ein neuer Satz Ernie Balls zum LTD bewegt, abre ich bin sicher in 3 Monaten flattert auch der Matt mit rein =)

Den LTD Vintage 204 suche ich schon seit einer Weile. Hast du ihn zufälligerweise noch und könntest dir vorstellen, ihn abzugeben?

 

[PatQ]

Ich hätte noch einen Freeman abzugeben, siehe Signatur

 

[Oidbauer]

Der Freeman ist meiner Meinung nach der beste Squier-Bass und Punkt.

Ich liebe ihn, und spiele ihn am meisten von meinen Bässen.
Nebenbei bin ich bekennender Matt Freeman Fan seit über 20 Jahren seine Plek-Basslines liebe ich.

Hab 1994 das erste mal die Nummer "Radio" gehört und entschieden: "Hört euch den Bass an! Das Instrument will ich spielen!"

22 Jahre später ist Radio am Freeman immer noch voll "fun to play".