Linde gegen den Rest der Welt

...ich glaube Leo ging damals eher davon aus, daß das Holz keinen maßgeblichen Einfluß auf den Klang hat, er brauchte einfach nur eine Unterlage für den Pickup und die Saitenhalterungen.
Höchstens hat er die Einflüsse auf das Sustain bemerkt und so gut er es konnte berücksichtigt...

...andere Hersteller haben Bakelit als Trägermaterial verwendet... war wohl auch günstig damals?
 
Das ist mal wieder ein sehr lustiger Fred. Danke.
Kaum zu glauben, aber man findet sogar einiges an Infos.
Und zwischenzeitlich hat es auch ordentlich gefetzt. Ohne Tote. Respekt Bassic, Respekt. :D:bier:
 
Mal im Ernst. Ich hätte eher Interesse daran dem Thread nochmal ein klein bisschen Sinn zu geben und mal auf gute Lindebässe einzugehen (Erfahrungen, Videos)

Wir haben hier die Squier CVs die meiner Meinung schon einer Qualitätsstreuung unterliegen. Die Bongos sind gut aber Geschmackssache, der Aerodyne ebenfalls. Den Squier Telebass von Cold Prepy kenne ich nicht, hört sich aber auch alles nicht schlecht an für den Preis.

Ich will nochmal dieses Video als Referenz posten, da es meiner Meinung nach eines der wenigen ist, wo die Eigenschaften von recht guten Erle, Esche und Lindebässe verglichen werden.



Der Japan Lindejazzy klingt schon fundiger in den Bässen. Tiefmitten sind zwar da, Hochmitten sind sehr viel weniger ausgeprägt wie bei den anderen Modellen.

hier mal meiner

https://www.dropbox.com/s/tzknticaf2sczgh/62 RI Japan Jazzbass.wav

is der erste JB den ich besitze, bei dem mir der bridge PU solo echt gefällt. Aufgenommen ohne irgendwas direkt ins Interface.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Vergleich zu meinem Erle-Ahorn USA Jazzbass (mitlerweile verkauft) der dem ersten im Vergleichsvideo schon sehr sehr ähnlich ist (spritziger, aggressiver) würde ich meinem CIJ mit Palisandergriffbrett auch mehr Tiemitten und einen ausgeprägteren Bassbereich attestieren. Für mich ein Beweis mehr, dass die Holzauswahl grade bei passiven Bässen eine große Rolle spielt.
 
Gutes Video!
Die Instrumente klingen alle recht gut, am deutlichsten unterscheidet sich der 2000er Ami von den anderen, die wie ich finde recht ähnlich klingen. Am nächsten kommen sich meiner Meinung nach Mexikaner und Japaner, mittiger und wärmer. Der 2000er ist sogar knallig aggressiver als der 2007er mit Esche-Korpus und Maple-Neck, obwohl diese Eigenschaften ja eher der letztgenannten Kombination zugesprochen werden.
Das Video veranschaulicht sehr gut, dass man die Frage, ob ein Instrument gut klingt oder nicht, absolut nicht mit den verwendeten Hölzern beantworten kann. Alle vier klingen sehr schön nach Jazz Bass, da ist für mich keiner besser oder schlechter, eine Auswahl zu treffen wäre letzendlich Geschmackssache bezüglich des persönlichen Hörempfindens.
Wir haben hier die Squier CVs die meiner Meinung schon einer Qualitätsstreuung unterliegen.
Das haben wir doch aber jetzt gelernt, dass ALLE Hersteller Qualitätsstreuung haben. Ich schmiere euch doch auch nicht ständig die schlechten Erfahrungen mit Fender Mexiko aufs Brot, die ich gemacht habe.
 

Das haben wir doch aber jetzt gelernt, dass ALLE Hersteller Qualitätsstreuung haben. Ich schmiere euch doch auch nicht ständig die schlechten Erfahrungen mit Fender Mexiko aufs Brot, die ich gemacht habe.

jahaaa, es geht hier aber doch um Lindebässe:-) die Mexis sind doch aber nicht aus Linde (klar haben besonders die Modelle vor 2010 ne recht Hohe Streuung) Ich dachte du wolltest da nicht mehr so persönlich nehmen8D
 
jahaaa, es geht hier aber doch um Lindebässe:-) die Mexis sind doch aber nicht aus Linde (klar haben besonders die Modelle vor 2010 ne recht Hohe Streuung) Ich dachte du wolltest da nicht mehr so persönlich nehmen8D
Ich nehme das überhaupt nicht persönlich, sondern sehe das absolut sachlich. Na ja, ein 2013er ist jetzt nicht unbedingt vor 2010... ;-)
 
Mann mann, Fischexperte biste aber auch nicht...DAS ist MM:
stingray_1.jpg

So ein Blödsinn!




























...das ist doch Opel...![¦)]
 

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