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Ich vermute, der Kondensator ist kaputt.
Durch das Poti sind dann zwischen HOT und Masse 0-250k Ohm Widerstand. Funktioniert also wie ein Volume Poti. Allerdings dämpfen die parallelen 250l des Tonepotis und machen den Bass leiser. Kondensatoren altern. Grund für den Defekt kann also schlicht weg das Alter sein.

Mein erster Schritt wäre, einen anderen Kondesator einzulöten.
Besteht das Problem weiterhin (Chance 5% ???), muss man weiter suchen.
Wäre jetzt erst mal einen Versuch wert. Weil einfach Zu machen
Das Grün würde mir fehlen.
 
Keine Änderungen zu vorher.
Bevor ich jetzt weiter rumprobieren würde, würde ich die "Original-Elektronik" durch eine neue ersetzen und das Original beiseite legen.
Alles andere birgt nur wieder das Potential, dass sich das nächste Teil verabschiedet oder die Fehlersuche noch ewig dauert.

Wenn einmal alles neu ist, kann man zumindest dahingehend Fehler ausschließen. Und dann ist noch die Frage: Der PU ist ok?
 
Ich gebe @Hozzy Recht.
Guten Ersatz besorgen, alle "alten" Teile gut aufbewahren für die Werterhaltung des gesamten Instruments, neue Elektronik einbauen.

Würde ich noch in DO wohnen, hätte ich alles durchgecheckt. Aber Ferndiagnose bei einer so alten Elektronik - und dann können Versuche an der falschen Stelle richtig den Wert mindern.

Da der Bass richtig im Einsatz steht, empfehle ich hochwertige (vorverkabelte) Ersatzelektronik. Man kann ja auch die Elektronik für einen P-Bass nutzen. Da gibt es keinen Unterschied.
 
Beschreib bitte, was jetzt Stand der Dinge ist und wie sich Volume und Tone verhalten

Ich habe heute nochmal den Widerstand einfach weg gelassen und der Bass funktioniert unabhängig von der Höhenblende. Also Lautstärke lässt sich regeln.
Ist zwar erst mal keine Lösung aber ein Ansatz
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Frage für das nächste Projekt an die Precisionisten unter euch:
P-Bass mit Erle, oder mit Esche Body?Klassischer Preci, beides steht zur Wahl. Was würdet ihr mir empfehlen?
 
Frage für das nächste Projekt an die Precisionisten unter euch:
P-Bass mit Erle, oder mit Esche Body?Klassischer Preci, beides steht zur Wahl. Was würdet ihr mir empfehlen?
Erle ist eine Spur resonanter, finde ich ... ich hatte mal einen Nate-Mendel-Preci (Esche) - der hatte schon auch einen guten Punch, aber er klang irgendwie etwas verhaltener ....
 
Erle ist eine Spur resonanter, finde ich ...
Genau das Gegenteil ist eigentlich der Fall...

Esche klingt eigentlich brillanter, offener.
Erle eher etwas bassiger, da die Obertöne wohl etwas mehr geschluckt werden.
Liegt wohl immer irgendwie am Verhältnis von Splint und Kernholz... Bei Esche sind die Kernholz Teile in der Regel ausgeprägter als bei Erle. Daher ja auch die schönere Maserung. Wirklich schön gemaserte Erle Bodies sieht man eher sehr, sehr selten.

ich hatte mal einen Nate-Mendel-Preci (Esche) - der hatte schon auch einen guten Punch, aber er klang irgendwie etwas verhaltener ....

Besagter Body ist dann ja erst bei mir und dann bei Charly gelandet und ja, er klingt verhaltener und etwas bedeckter. Wobei ich den Sound auch irgendwie als vintage, holzig bezeichnet hätte. Jedoch eher für einen Swamp-Ash/Esche Body eher untypisch - alle Esche-Bodies die ich hatte und derzeit auch habe sind da anders. Gerade der jüngst vorgestellte Oliv-Grüne ist eine Ausgeburt von Resonanz und Ton.

Müsste ich mich entscheiden, würde ich jedoch Erle immer vorziehen - Erle lässt sich meiner Meinung nach besser "kontrollieren" und unterliegt weniger Schwankungen (der Fiesta-Red Body von Mulhofa ist lange nicht so "lebendig" wie der grüne). Ausserdem sind wohl tatsächlich die meisten Precis dieser Welt aus Erle gebaut.

Was ich festgestellt hab ist jedenfalls, dass Esche-Bodies (warum auch immer) eher zickiger reagieren auf verschiedene PUs und Saiten. Da muss man tatsächlich schauen, was man nimmt und die "Suche" kann länger dauern, als bei Erle. Hier ist es schneller möglich eine "perfekte" Kombi zu finden oder den Vorstellungen, die man hat, näher zu kommen ;-)

Aber natürlich sieht das jeder anders.


Edith sagt noch, dass bei Esche auch die Vorbereitung fürs Lackieren aufwendiger ist. Durch die Struktur von Esche muss man mehr füllern und schleifen als bei Erle. Vielleicht hat auch das einen Einfluss auf den Klang. Je mehr die "gefüllte" Fläche ausmacht, desto weniger kann der Body noch schwingen? Kein Plan...!? Aber auch das wäre bei einem Projekt etwas, was ich beachten würde, zumindest dann, wenn ich mit einem Rohling arbeitete...
 
Danke euch beiden!
Werde es wohl mit Erle angehen. Und wenn das kein voller Erfolg wird, teste ich den Esche Body mit gleicher Bestückung. Vielleicht überkommt mich aber auch wieder mal die Neugier und ich probiere es nur zum vergleichen mit Esche. Mal sehen.
 
Danke euch beiden!
Werde es wohl mit Erle angehen. Und wenn das kein voller Erfolg wird, teste ich den Esche Body mit gleicher Bestückung. Vielleicht überkommt mich aber auch wieder mal die Neugier und ich probiere es nur zum vergleichen mit Esche. Mal sehen.
Ich habe beides und es hat beides seinen Reiz und man hat nie genug Precis ;-)
Glaub mir... :D
 
Bin ganz gespannt ob der Bass heute ankommt, den ich vor neun Tagen bei Thomann bestellt habe.
DHL war früher auch mal schneller.

LEFT]Squier Sonic Precision California BL[/LEFT]
Lost in Space.
Wenn ein Bass nicht geliefert wird, dann soll es wohl so sein.
Ich halte jetzt Ausschau nach einem Classic Vibe 60s Preci den ich ohne die Unzuverlässigkeit des Systems Versandhandel kaufen kann.
 
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