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[jazzmattezz]

Mit anderen Worten: besser geht's kaum

doch! du kannst noch optimieren!
wenn du den lack runter nimmst wird er besser schwingen.
ebenfalls solltest du den quarter pounder gegen den original pu austauschen. der hat nen besseren output und bringt noch mehr höhen und bässe.
und wenn du schon mal dabei bist kannst du direkt einen jazz bass pu in 60er bridge position einbauen!
erst dann wird der bass so richtig fett klingen!

 

[energy]

Ach ja, der gute alte 3-Punkte-Plan zur Optimierung, den hab ich doch selbst entwickelt:

1) Hals und Body tauschen
2) Pickup und Elektronik tauschen
3) Hardware und Saiten tauschen

Das Ergebnis ist verblüffend: man hat das Gefühl, einen völlig anderen Bass in der Hand zu halten.

 

[Basshole]

Bei mir war am Samstag New-Old-Bass-Day.

1964er Preci, Lake Placid Blue, original bis hin zur letzten Schraube, und das hört man auch!

Samstag abgeholt, gestern schon 2 Gigs gespielt.

Holy smokes. Wow - gigantisch!!!!! Gratuliere!!!!!

 

[bauschi]

Der 65er Sunburst ist im direkten Vergleich ein bisschen eingreschränkt im Bassbereich. Der LPB hat also mehr Tiefgang, klingt bis zum leeren E fett, sonor, voll und lebendig. Die Stärken des 65 Sunburst liegen mehr in den Mittenfrequenzen. Der LPB hat auch die Mitten, aber eben durch fettere Bässe ergänzt. Mit anderen Worten: besser geht's kaum.

ist bei meinen precis ganz genauso...mein 65er wirkt mittiger.....die älteren haben diesen gewissen tiefgang. ich liebe beides.

Anders Andersson und Andy Baxter haben ihn als "100% original" diagnostiziert. Das bezieht also die Bleche mit ein, die ich aber "aufm Platz" nicht draufhabe, wie man auf dem ersten Foto sehen kann - sie stören mich dann doch zu sehr beim Spielen. Ich hab sie nur für die Fotosession draufgeschraubt.

hmmm...einer der beiden genannten herren hat sich vor kurzer zeit ganz drastisch geirrt was einen alten stack knob jazz bass betrifft....da war so einiges nicht mehr original, auch das finish....ihm wurde aber originialität attestiert....sowas darf einfach nicht vorkommen....kommt meiner meinung nach nur eine zweier möglicher antworten in frage: inkompetenz oder absicht.

das muss natürlich nicht deinen 64er betreffen......das vordere blech könnte ich erst dann wirklich beurteilen, wenn ich ein gutes foto davon sehen würde.
habe unten meines zum vergleich.....

habe übrigens noch einen 63er in surf green im visier...der würde natürlich alles toppen...zudem ist er in true mint condition.....aber...was will ich damit....ich will ja spielen und da darf ein bass nicht in mint condition sein....wäre auch zuviel des guten.....habe ja jetzt den 58er in einem zustand, wie er SO wahrscheinlich nicht mehr zu finden ist.


bauschi

 

[bauschi]

nach längerem betrachten...das blech scheint doch original zu sein...hier ist der vergleich zu meinem:

 

[jazzmattezz]

Anders Andersson und Andy Baxter

sind das zwei Fender Precision Experten?
so wie die Terrorismus Experten, die immer im Fernsehen auftreten?

 

[Chuck]

Mittlerweile ist ja "Experte" eher ein Schimpfwort...

 

[bauschi]

hmm..eigentlich kennen die sich schon aus....und sind auch schon alte hasen im geschäft....
deswegen wundert´s mich umso mehr..denn ein einziger "fehler"...und man hat den ruf weg in diesem business.


bauschi

 

[Metalfist]

nach längerem betrachten...das blech scheint doch original zu sein...hier ist der vergleich zu meinem:

Vielleicht habt ihr ja den selben Fake...


SCNR

Der LPB-Preci schaut chic aus!
Ist man da noch 4stellig unterwegs oder drüber?

 

[energy]

Niemand ist unfehlbar. Wenn es geagete aftermarket covers sind, dann sind sie verdammt gut gemacht und passen perfekt zum Allgemeinzustand des Basses. So lange mir niemand das Gegenteil beweist, nehme ich an, dass sie original sind. Wie Bauschi schon schrob: die Vintage-Händler können sich zwar irren, aber sie können es sich nicht leisten, irgendeinen Stuss zu erzählen. Außerdem gibt es wenige, die so viele alte Fenderbässe aus der Nähe gesehen haben, wie Andy Baxter. Er hat Erfahrung. Und der Schwede auch, denke ich.

 

[No Roses no Skies]

Beim Dee Dee Ramone Bass (sorry für den cut) sieht man am Hals-Korpusübergang klar die Halseinstellschraube und ne Aussparung am Schlagbrett. Es gibt aber auch einen Skunk Stripe, sowie auf der Kopfplatte scheinbar ein Öffnung. Man sieht es auf den Photos und auf dem Video nicht genau, letztere scheint aber doch verschlossen zu sein. Komisch dass in dem Video von Session nicht drauf eingegangen wird, denn ungewöhnlich ist das schon.
Edit: Die Aussparung am Hals ist tatsächlich verschlossen.

Ansonsten hätte ich mir gewünscht dass auf irgendwelche Infos bezüglich Verarbeitung, z.B. vom Griffbrettrand oder den Bünden oder auf die Hardware eingegangen wird, irgendwas warum das Ding 150 Euro mehr kostet als der Standard Mim. Die Mechaniken allein sind es bestimmt nicht und ich kann mir einfach nicht vorstellen dass die wenigen unwichtigen Details wie eine Unterschrift, ne andere Gravur auf der Befestigungplatte für den Hals und ein 70er Jahre Logo den Preisunterschied ausmachen. Ich traue der Firma Fender diese Dreistigkeit dann doch nicht zu, zumal bei den Squier Signature Modellen der Mehrwert zu den VMS klar erkennbar ist, genauso wie bei den gehobenen Mexiko Modellen zu den Standards.

werden immer seltsamer diese Produktvideos.

Vieleicht bin ich nächste Woche in Köln. Wenn möglich werde ich im Musicstore das Teil inspizieren und im Direktvergleich gegen den American Standard, den Mim und den Mat Freeman testen.

 

[energy]

werden immer seltsamer diese Produktvideos

Ich hab genau 2 Minuten ausgehalten, dann musste ich stoppen. Grauselig.

 

[Mudskipper]

Ansonsten hätte ich mir gewünscht dass auf irgendwelche Infos bezüglich Verarbeitung, z.B. vom Griffbrettrand oder den Bünden oder auf die Hardware eingegangen wird, irgendwas warum das Ding 150 Euro mehr kostet als der Standard Mim.

Der Bass ist ein reines Fanprodukt. Ein (für mich) Nettes zwar, da ich diese 70s Optik ganz cool finde, aber da würde ich jetzt keine Wunderwerke erwarten. Es wird Gute und weniger Gute davon geben was Klang und Finish angeht - wie immer bei Fender.

Wenn möglich werde ich im Musicstore das Teil inspizieren und im Direktvergleich gegen den American Standard, den Mim und den Mat Freeman testen.

Solche Tests gerade in großen Läden finde ich oft nicht besonders aussagekräftig. Sie machen Spaß, die Haptik ist greifbar, aber gerade im Store sind Bässe so selten gut eingestellt, das man hier oft nur erschwert Potential erkennen kann.
Aber mach mal ruhig und berichte; ich denke mal der Ramone ist ein solider Mex Preci - nicht mehr aber bestimmt auch nicht weniger.

 

[Mudskipper]

PS

werden immer seltsamer diese Produktvideos.

Oh man, den Mann kann ich mir so gar nicht angucken, da bekomme ich echt die Krise! Da kann ich mir bässer den Marco anschauen, der zwar auch gut absabbeln kann, aber wenigstens eine persönliche Meinung zu Instrumenten hat und auch mal sagt was er nicht gut findet. Trotzdem bleiben es natürlich Verkaufsvideos.

 

[subsonic777]

Ich fand es unterhaltsam. Genau das Produktvideo was ich beim Dee Dee-P erwartet hatte. Man hätte doch aber schon vor 10...15 Jahren mit H&M gleichziehen können.

Es gibt aber auch einen Skunk Stripe, sowie auf der Kopfplatte scheinbar ein Öffnung. Man sieht es auf den Photos und auf dem Video nicht genau, letztere scheint aber doch verschlossen zu sein. Komisch dass in dem Video von Session nicht drauf eingegangen wird, denn ungewöhnlich ist das schon.

Den Skunk Stripe hat mein 78er Ahorn-P auch. Die verschlossenen Bohrung auf der Kopfplatte ist auch normal beim Ahorn-P. Selbst Bauschis 58er hat die. Schau noch mal ein paar Seiten zurück.

 

[bauschi]

Außerdem gibt es wenige, die so viele alte Fenderbässe aus der Nähe gesehen haben, wie Andy Baxter. Er hat Erfahrung. Und der Schwede auch, denke ich.

auf jeden Fall...trotzdem hat einer der beiden Herren kürzlich sowas von daneben gelegen....zumal die "mängel" offensichtlich waren....wenn ich drüber nachdenke kommt´s mir hoch.

energy..hat dein 64er noch das schöne alte spaghetti-logo? oder ist es schon das transition-logo?
und du hast den bass vom schweden...oder?

bauschi

 

[energy]

Ja, der Bass kommt von Andersson. Baxter hat ihn wohl auch gesehen, in Veenendal vermutlich. Weiß ich aber nur aus 2ter Hand (von dem Kollegen in Gelsenkirchen, der den 64 LPB an Land gezogen hat).

Er hat das Transition-Logo:

 

[bauschi]

ach ja....vom andersson kommt auch mein 63er schneeleopard....
der "kollege" aus gelsenkirchen...meinst du den michael? obwohl...der wohnt ja noch in bochum...oder?

bauschi

 

[energy]

Ja der Micha.

 

[subsonic777]

Scheinbar kenne ich einfach die falschen Leute und wohne wohl auch suboptimal für altes Fender Mojo.