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aber du musst doch zugeben Chuck,
Das geb ich nicht nur zu, mattezz, das schreib ich auch in meine Singnatur wenn gewünscht. Ich hab ja noch diesen Sixty4 mit irgendeinem Mattfinish und hatte auch mal einen 94er Ray in natural velvet, ebenfalls ein äußerst geiles Stück Oberflächengestaltung. Der 57 AV Precision mit dem Nitrofinish ist eine haptische Offenbarung!
 
Also mir persönlich würde eine sehr dünne Lackierung vollkommen reichen. ich brauch keinen Nitrolack. Ich würde den PU-Lack auch nicht verteufeln des Klanges wegen. Aber ich bin mit einer Lacklaborantin verheiratet und Nitrolack ist abgesehen von der Absicht, das Instrument nachher geaged aussehen zu lassen völliger Humbug. Das hat keinerlei Auswirkungen auf den Klang, ob dünner Nitrolack oder eine ebenso dünne Lackierung mit einem Lack auf Wasserbasis oder whatever.
Wenn ich dann schon aufpassen muss, welchen Bassständer ich nehmen kann, damit der Nitrolack sich nicht verfärbt oder ablöst usw....
Wenns ein wirklich altes Instrument ist, dann ist da eben Nitrolack drauf, weil es damals Standard war. Aber heute ist es eigentlich Blödsinn. Ich habe anfangs auch gedacht, wenn ich mir ein Custom-Instrument machen lasse, dann muss da Nitro drauf. Aber nee, lieber doch nicht.
Diese Punk- oder Rock-Attitüde, dass ein Instrument aussehen muss, als wär man damit auf trockener Straße Schlitten gefahren, muss ich optisch nicht haben.
 
Was es nicht alles gibt! Und die laboriert den ganzen Tag mitm Lack? Welches Parfum trägt die Dame denn?
Wenn Du wüsstest, über was man sich da alles Gedanken machen muss und WO überall Lacke und Farben zum Einsatz kommen....
Und welche Anforderungen dann auch noch Kunden teilweise anbringen....

Egal. Der Lack ist nicht von Fender, also wennst mehr wissn mogst, frogst mi mit an PN ;-)
 
... WO überall Lacke und Farben zum Einsatz kommen....
:popcorn:... hmhh... jetzt wo Du's sagst...
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Der Lack ist nicht von Fender, also wennst mehr wissn mogst, frogst mi mit an PN ;-)
Danke. Ich habe nicht vor, auf meine alten Tage noch Lackierer zu werden. Ansonsten stimme ich dir völlig zu. Es wird schon seine Gründe haben, warum man damals umgestiegen ist, ich hab mir auch nie groß Gedanken drum gemacht.
Es ist wohl auch eine Zeiterscheinung - man hat ja sonst alles.
Plötzloch, nein: Plötzlich geht alles, lackierter Hals, geölter Hals, Polylack, Nitrolack - nur spielen soll man noch selber.
 
Es wird schon seine Gründe haben, warum man damals umgestiegen ist, ich hab mir auch nie groß Gedanken drum gemacht.

Man ist von Nitro auf Poly umgestiegen, weil letzteres widerstandfähiger und langlebiger ist. Dass es später mal hip sein würde, abgerockte Instrumente zu spielen, hat da noch keiner geahnt.
 
Das, was Fender bei seinen American Vintage Bässen als 'Fender Flash Coat Lacquer' bezeichnet wird, ist so ungefähr das, was ich als sinnvoll empfinde. Da ist auch ein Urethan-Lack als Deckschicht, aber eben hauchdünn. Und das ist meines Erachtens in Ordnung. Ich weiss nicht, wie die hiesigen Bassbauer das machen, aber ich denke, da wird auch nicht primär Nitrolack benutzt.
 

Ich hab mal wieder einen neuen am Start. Ein schicker Jazzbass Special in Pewter, aus Mitte der 80er.
Klingt sehr sehr gut, ist ordentlich abgerockt und resoniert ziemlich fett...trotz Plastiklack. ;-)
 
Danke. [¦)]
Ich finde ihn auch echt super. Montag darf er zum ersten mal mit zu ner Coverbandprobe. Da könnte er sich richtig gut machen. Der und der olle Yamaha 5er sind wohl ne grandiose Kombination, könnte ich mir vorstellen.
 
Sacht mal, wie kriegt ihr den eure Bässe sauber? Nein, nicht die mit Nitrone, die andern! Ich hab hier noch so ein Spray, Dunlop Formula No 65 - aber das ist schon alt und begeistert war ich davon auch nicht. Die eine Antwort kenn ich schon. Bitte um weitere. Danke.
 

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