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- Ersteller jazzmattezz
- Erstellt am
Basshole
Well-Known Member
Yep - habe ich. Wobei mir dort "Belief" nicht so gut gefällt.
Moin,
ich wollte hier mal ne kleine Lobhymne auf meinen US STANDARD JAZZBASS singen. Ich hab ich immer lieber und mit gefällt vor allem der massive Hals. Spiele ihn schon in der dritten Band und ich bin nur wirklich zufieden mit diesem Bass. Erst letzte Woche eine Mexi Gurke angespielt. Das waren Welten.
...wollte ich mal loswerden. Habt ein schönes Wochenende.
ich wollte hier mal ne kleine Lobhymne auf meinen US STANDARD JAZZBASS singen. Ich hab ich immer lieber und mit gefällt vor allem der massive Hals. Spiele ihn schon in der dritten Band und ich bin nur wirklich zufieden mit diesem Bass. Erst letzte Woche eine Mexi Gurke angespielt. Das waren Welten.
...wollte ich mal loswerden. Habt ein schönes Wochenende.
danke, ebenso! Genau diesen trockenen Sound mag ich auch total. Egal was man spielt, egal welches tuning und auch Saiten: es matsch nix!Außerdem kann ich de Bass beim spielen fast verprügeln und er lässt sich nix anmerken und verstimmt nie! Durch die stringthrough Option bekommt man ein noch direkteres Spielgefühl.
...meinen Preci mag ich natürlich auch
Basshole
Well-Known Member
Sehr schoen.
Ist das einer aus der aktuellen US Astandard Serie mit der etwas massiveren bridge?
Ich bin ja immer noch etwas hin und hergerissen. Habe einen RW JB.
Suche aber noch einen knackigeren JB-Sound. Denke im Miment an den neuen American vintage 74er mit Esche- Korpus.
Jemand Erfahrung, wie sich der aktuelle US Standard im Vergleich zu dem neuen American Vintage 74er schlägt?
Basshole
Hi Basshole. Also die 74er sind schon super. Habe einen angespielt und diese straffen knackigen bässe und Höhen waren schon toll. Dazu ein sehr spritziges Ansprechverhalten. Für mich als Rocker ist so ein Bass aber ein "one trick pony" weil ich den Growl brauche, den er jetzt nicht so bietet. Mein USA Jazzbass ist Erle/MN. Damit haste knackige und slappige Höhen (Ahorngriffbrett) und trotzdem Mittenpunch. Dreht man die Tonblende etwas zu werden aus den Höhen Hochmitten, die sich trotzdem gut durchsetzen. Was letzteres angeht hatte ich nie Probleme und kann auch so manche Erfahrung hier nicht teilen. Der Bass mag aber eins: einen sehr festen Anschlag. Den kann man nicht spielen wie einen Preci. Das besondere im Sound kommt mit dem Anschlag.
Für mich darf es in Zukuft gerne noch ein etwas wärmerer RW Jazzy sein. Dieser wird aber immer mein Hauptbass bleiben.
Ich würde sagen, dass er vor allem (natürliche) Bässe, Höhen und Hochmitten hat...eben die Klangeigenschaften eines guten Eschebodys. Der Hals hat mir sehr sehr gut gefallen, da schön Fleisch dran (U-shape). Das typische "Nöken und Knurren" bekommt man eher mit einem Erle/Rosewood JB mit 60er PU Abstand. Der 70er PU Abstand (Bridge PU näher am Steg)beim 74er trägt ja dazu bei, dass der Bass noch etwas aggressiver in den Höhen kommt.
Der 74 ist ein teurer aber hervorragender Bass, den ich mir holen würde, wenn ich ein slapper wäre oder in einer Band ohne Overdrive-Gibson Gitarren spielen würde
Ich würde grob sagen:
knackig, spritzig, slappig, punchig bisschen kühl: 74er AV/75 RI
warm, Nökig, wuchtiger in den Tiefmitten. 63er AV/62er RI
Gesunde Mischung, die etwas moderner aber KEINESFALLS hi-fi klingt: American standard JB mit Erlebody mit Maplefretboard. Die muss man aber testen, gibts bessere und schlechtere. Ich hab das 2008er Modell mit vintage high mass bridge. Die hab ich auch aufm Jaguar. Für mich die bässte Brücke für Jazzys. Lange nicht so fett und klobig wie die Badass und einfach super einzustellen. Auf Preci is der Blechwinkel, aber da wird auch nix eingestellt.
I dem Video von dem Noob hier kommt der Sound ganz gut rüber. Meiner klingt fast identisch. Allerdings hat er sehr neue Stahlsaiten und die Tonblende immer auf..etwas harsch deswegen
Zuletzt bearbeitet:
Bei den Esche-Prügeln kommt es immer darauf an. Man kann denen schon eine rockige Note entlocken, kommt dann aber stark auf die Saiten an.Aktuell erfolgreich "gerockt" mit GHS Halfrounds.
Nöken und knurren kommt wirklich stark auf den Geschmack an, was man als Knurren und nöken versteht. Den Jaco kann man wohl nicht mit nem Esche Jazzy machen, aber Knurren können die durchaus, halt anders.
Standards können aber auch erstaunlich unterschiedlich ausfallen.Da geht es eher fauchig moderne als auch einen sehr dunkel mittig klingenden, den ich mal getestet habe - ein richtiges Bandmonster. Garantieren wie ein Jazzy klingt kann man fast nie abgeben.
Schliesse mich an: habe einen 2009er Fender Am Std JB (Erle/RW)...keine deadspots, super Sustain, gibt die Anschlagsdynamik exakt wieder, holziger Ton. Einziger Nachteil: mit 4.3kg etwas schwer. DER Bass meiner Wahl. Fender baut wirklich gute Bässe derzeit.
Mein Jazzy ist mit 4,1 Kilo auch kein Leichtgewicht. Der Preci wiegt genau 3,12 Kilo..unglaublich. Für den Jazz habe ich mir einen dicken Ledergurt anfertigen lassen und ich bin jetzt auch nicht so der Lauch, der nix tragen kann
So ein warmer holziger Erle/RW fehlt mir noch. Bisher konnte ich aber auch keinen Mexikaner finden, der mir gefällt. Woher hier der Trend kommt die US Standards ständig schlecht zu reden und teilweise Squiers besser dastehen zu lassen weiß ich nicht. Auch bei den US Standards gibts (wie Mudskipper schon sagt) auch Unterschiede, aber ich hatte noch keine komplette Gurke in der Hand. Letztens hatte ich einen Squier Classic Vibe (gibts ja auch echt gute), der einfach nur dumpf, pappig und leblos war, verallgemeinern würde ich das trotzdem nicht.
Basshole
Well-Known Member
@Noble u. Mudskipper:
Vielen Dank für Eure ausführlichen Statetments.
Ich hatte den American Standard ein bissl aus dem Auge verloren. Ich muss dringend einen US anspielen. Und dann eben den direkten Vergleich zu einem AV Esche und einen American vintage Erle 60er u. 70er Pups-Position.
Ich fand eben den Esche-AV hier in dem folgenden Video sehr ansprechend. Klar - ist nur ein limitiertes Video dessen Sound nicht wirklich belastbar ist ...aber trotzdem. Und da meine ich schon ..ein sagen wir modernes Nöken und Knurren zu hören. Und - die Mitten finde ich wirklich, wirklich gut.
Klar - der ist auch ein Slapmonster:
Vielen Dank für Eure ausführlichen Statetments.
Ich hatte den American Standard ein bissl aus dem Auge verloren. Ich muss dringend einen US anspielen. Und dann eben den direkten Vergleich zu einem AV Esche und einen American vintage Erle 60er u. 70er Pups-Position.
Ich fand eben den Esche-AV hier in dem folgenden Video sehr ansprechend. Klar - ist nur ein limitiertes Video dessen Sound nicht wirklich belastbar ist ...aber trotzdem. Und da meine ich schon ..ein sagen wir modernes Nöken und Knurren zu hören. Und - die Mitten finde ich wirklich, wirklich gut.
Klar - der ist auch ein Slapmonster:
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin etwa neidisch Mainzel. Sehr schön!
Sagt mal Leute diese Anfang 70er Jazzys (so 73) hatten die noch Erlebody?
Basshole ich frage mich, wo du da im Video ein Knurren hörst Für mich ist das der typische 70s Knack-Sound. Charakterstark aber nicht sonderlich warm eben.
nökig, knurrig, warm?
Sagt mal Leute diese Anfang 70er Jazzys (so 73) hatten die noch Erlebody?
Basshole ich frage mich, wo du da im Video ein Knurren hörst
Für mich ist das der typische 70s Knack-Sound. Charakterstark aber nicht sonderlich warm eben.nökig, knurrig, warm?
Zuletzt bearbeitet:
kemm47
Well-Known Member
Mein 71'er JB (Serien-Nr. 358004) hatte (auch/bereits) Blockinlays.
hmmm ich bin mir mit den Blocks unsicher. Irgend eine Variante kam da aber wohl erst ab mitte 70...
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