Langzeiterfahrungen mit Class-D...alle happy?

Ich denke mal, mindestens ein (besser natürlich zwei davon :-) ) parametrisches Mittenband wäre da nötig - mit hinreichend schmalbandiger Wirkungsweise.

Falls Du das nicht extrem brauchst, haben die Aguilar TH und Genzler Magellan parametrische Mitten. Mit letzterem kriege ich das immer recht gut hin, wenngleich natürlich ein schmalbandiger EQ wesentlich mehr kann.
 
Mein kleiner Eich-Combo macht immer noch Spass! war bis jetzt bei allen Anwendungen mehr als ausreichend laut. Nebenbei ist er lüfterlos
 
Den Eich hatte ich bei "T" beackert und der hat mich ziehmlich angefixt. Leider spielt da meine Frau z.Zt. nicht mit .....
Edith: Also den mit den 12ern natürlich !
 
mindestens ein (besser natürlich zwei davon :-) ) parametrisches Mittenband
Da waren die Genz Benz Shuttle Amps gut drin, vor allem ob dem 9.0 (also dann auch der 6.2. und der 12.2)

Insgesamt muss ich sagen bin ich mit den kleinen Dingern nie so richtig glücklich geworden und bin eigentlich nur noch mit Vollröhren unterwegs, allerdings hab ich die letzte Generation auch nicht mehr selbst gespielt, also zB den Mesa d800+ oder den Genzler, oder die neueren GloKlas....

Edith sacht noch: So richtig Mittenaction hast Du beim nicht kleinen Peavey Pro Bas 500, hatte den mal bis der Mesa m6 kam....
 

n derzeit auch am Überlegen, ob ich mir mal so einen Zwergen-Amp zulegen sollte...

Gibt es denn inzwischen einen auf dem Markt, mit dessen Klangregelung sich wirksam böse Raumakustiken ausbügeln lassen, ohne einen externen EQ bemühen zu müssen?
Der Mesa Subway 800+ (auf das "+" achten!) hat einen regelbaren HPF und zwei parametrische Mittenregler. Ob der für dich noch als "Zwerg" durchgeht, musst du entscheiden - Format ist etwa DIN A4.

Edith bemerkt, dass @cellkirk74 ein Viertelstündchen schneller war. :bier:
 
Zuletzt bearbeitet:
bin derzeit auch am Überlegen, ob ich mir mal so einen Zwergen-Amp zulegen sollte...

Gibt es denn inzwischen einen auf dem Markt, mit dessen Klangregelung sich wirksam böse Raumakustiken ausbügeln lassen, ohne einen externen EQ bemühen zu müssen?
Hi Andy, wie zwergig (und günstig) soll’s denn sein? Ich hatte den Aguilar Tonehammer 500 und der konnte das recht gut - wenn man den „amerikanischen“ Sound mag. Noch zwergiger wäre der TH 350.
 
Ich kann nur dazu beitragen, dass ich mit dem Aguilar Tonehammer 500 in Verbindung mit zwei Aguilar SL112 Boxen nur Gutes berichten kann. Mit einer lauten Bluesrockband hat sich der Schlagzeuger mal beklagt, dass ihm die Luft wegbleibt. Zuvor hatte ich TraceElltiot Combo mit 150 Watt und einem 15er Lautsprecher. Die war auch ziemlich laut. Aber einfach zu schwer und unhandlich.
 
Der TC Electronic RH450 hat auch parametrische Mittenregler (semiparametrisch!) , programmierbar zudem (3 Speicherplätze), über SHIFT stellt man die gewünschte Frequenz ein und hat dann boost/cut im "Hauptmenü". Die "Potis" sind meine ich Drehimpulsgeber, d.h. man muss nicht von Einstellung zu Einstellung zurückdrehen, sondern ruft das Preset ab (am Panel oder per Fußschalter).
Über die RH Serie gibt es geteilte Meinungen, aber ich kam live immer sehr gut mit dem RH450 zurecht, habe jetzt aber für diese Zwecke einen Eich T500. Die "silent practice" Funktionen des TC sind aber um ein Vielfaches besser (6,3mm Headphone jack am Frontpanel, der den Boxenausgang deaktiviert, Cinch input für die externe Quelle, viel besserer Kopfhörer-Sound)

Unbenannt.JPG
 
Hatte jetzt fünf Jahre lang nen Glockenklang Blue Sky.
Ja, er war laut.
Ja, er hatte echt tolle Regelmöglichkeiten und die Details im Ton waren top.
Aber Der Sound war nicht wirklich plastisch, greifbar, "3D". Irgendwas hat gefehlt. Die Griffigkeit, die Leichtigkeit, mit der der Amp die Membranen befeuert...
Ich bin nun wieder bei Röhrenamps, die mich absolut glücklich machen. Druck, Lautstärke, Vehemenz und ein erstklassiger Sitz und Klang im Bandgefüge.
Ich bin wieder zufrieden. Wobei ich mit dem Glockenklang auch jahrelang dachte, ich wäre es.
 
Hatte jetzt fünf Jahre lang nen Glockenklang Blue Sky.
Ja, er war laut.
Ja, er hatte echt tolle Regelmöglichkeiten und die Details im Ton waren top.
Aber Der Sound war nicht wirklich plastisch, greifbar, "3D". Irgendwas hat gefehlt. Die Griffigkeit, die Leichtigkeit, mit der der Amp die Membranen befeuert...
Ich bin nun wieder bei Röhrenamps, die mich absolut glücklich machen. Druck, Lautstärke, Vehemenz und ein erstklassiger Sitz und Klang im Bandgefüge.
Ich bin wieder zufrieden. Wobei ich mit dem Glockenklang auch jahrelang dachte, ich wäre es.
un des mit derre Frisur :D du bist leicht zufrieden zu stellen
 
Ich bin nun wieder bei Röhrenamps, die mich absolut glücklich machen. Druck, Lautstärke, Vehemenz und ein erstklassiger Sitz und Klang im Bandgefüge.
Ich bin wieder zufrieden. Wobei ich mit dem Glockenklang auch jahrelang dachte, ich wäre es.
Ging mir ganz ähnlich. Ich hab in den letzten Jahren, in denen ich nur Class D gespielt hatte, nie was vermisst... bis ich dann eher aus Bock und unsinnigem GAS wieder auf Transistor umgestiegen umgestiegen bin...

...und genau das Mehr an Druck, Präsenz, Eiern wahrgenommen hab, was seitdem soundtechnisch einfach jede Probe nochmal doppelt geil macht. Kein Blick zurück von mir zu Class D.
 
un des mit derre Frisur :D du bist leicht zufrieden zu stellen
Erschdens: Wesch Disch erschemol!
Zwäddens wääß ich jetz wennischens gonz sischer, dass doin Vermieder bei eich im Haus im Bad die Spiechel abgehong hat, sunnsch wärschde gonz schnell ruhisch, Dummbeidl, linksmodorischer!
 
Sehr ich wie das Flugtierdort und sidemasterD. Class D macht mich vor allem glücklich, wenn ich sie kurz vorm Einschalten gegen ein fattes Vollröhrenmopped tausche. Ich hab's versucht und wollte es wirklich. Geht aber net. Das Leben ist zu kurz, um ohne ein Rudel 6550 auf die Bühne/ in den Proberaum zu gehen. :nix:
 

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