Kaufberatung lauteres Equipment

[orgeloli]

Wenn du solche Aussagen triffst, dann redest du erst, bevor du zuhörst und das ist kein guter Stil.
Erst ins Album reinhören oder die Videos sehen und dann den Mund aufmachen bitte

Hätte man ja auch Mal verlinken können das Album...mittlerweile wurden die Links ja nachgereicht...aber eben, der Bass ist zu weich bei dem Sound...also mit dem bundierten jedenfalls...den fretless find ich ganz cool ...mag sein das die das gefällt, aber vielleicht trägst du ja auch Karottenhosen.
Jemand hat Probleme mit seinem Sound...also hier im Forum immer wieder irgendwer aus dem härteren Genre und immer mit Jazzbass.......schon komisch ge?
Und alle sagen Amp lauter Gitten leiser neue Boxen neuer Amp..haste Mal nen Vong probiert...zerr Mal an den Sound...darkglass.
Ich sag jedes Mal...kann alles helfen aber shit in Shit Out.....Jazzbass taugt nix für Wall of Sound..,das Ding hat bei Led zep funktioniert, weil's sich die Jungs trotz aller härte raum gegeben haben....aber bei kyuss.....vergiss es.
Ist halt so, weil die Tonabnehmer da sind wo sie sind.
Mit dem Halstonabnehmer kannst du schon weich my way begleiten, der stegtonabnehmer nolt sich durch jede Bigband und egal ob dir ne Bassposaune oder der Pianist in die Quere kommt du wirst gehört...beide zusammen geben nen sehr schönen klaren Sound...aber das ist nix was schiebt...nicht der erforderlichen stärke. Und wenn man das Ding aufbläst, na dann klingts halt aufgeblasen ist halt so...mag OK sein.....aber ich geb meine Tips ja damits besser wird als OK.
OK?

 

[hotte66]

Also eine günstige Lösung, nMn, wäre ein Ashdown ABM 500 od. 600 mit Combo 115/210 oder 2x 212 mit BDDI, VT oder was sonst dengeln kann davor, oder über Boss LS2 in Send u. Return. Hatte zwar nur einen Gittajero zu "versorgen" (50 Watt Röhre an 412) hat aber immer gut funktioniert.

Insgesamt sollte man das auch beherzigen was Metalfist anführte:

probier die Gitarren leiser zu bekommen. Und vor allem haben die Gitarren nichts in deinem Bass-Frequenzbereich verloren!!!
Das heisst Gitarren sollen die Bässe am Verstärker zurücknehmen.
Dadurch wird der Sound insgesamt aufgeräumter und definierter.

Und unangepasste Lautstärke, wenn PA vorhanden, sollte auf der Bühne auch vermieden werden. Eure Ohren werden es Euch danken.

 

[E-A-D-G]

Hätte man ja auch Mal verlinken können das Album...mittlerweile wurden die Links ja nachgereicht...aber eben, der Bass ist zu weich bei dem Sound...also mit dem bundierten jedenfalls...den fretless find ich ganz cool ...mag sein das die das gefällt, aber vielleicht trägst du ja auch Karottenhosen.
Jemand hat Probleme mit seinem Sound...also hier im Forum immer wieder irgendwer aus dem härteren Genre und immer mit Jazzbass.......schon komisch ge?
Und alle sagen Amp lauter Gitten leiser neue Boxen neuer Amp..haste Mal nen Vong probiert...zerr Mal an den Sound...darkglass.
Ich sag jedes Mal...kann alles helfen aber shit in Shit Out.....Jazzbass taugt nix für Wall of Sound..,das Ding hat bei Led zep funktioniert, weil's sich die Jungs trotz aller härte raum gegeben haben....aber bei kyuss.....vergiss es.
Ist halt so, weil die Tonabnehmer da sind wo sie sind.
Mit dem Halstonabnehmer kannst du schon weich my way begleiten, der stegtonabnehmer nolt sich durch jede Bigband und egal ob dir ne Bassposaune oder der Pianist in die Quere kommt du wirst gehört...beide zusammen geben nen sehr schönen klaren Sound...aber das ist nix was schiebt...nicht der erforderlichen stärke. Und wenn man das Ding aufbläst, na dann klingts halt aufgeblasen ist halt so...mag OK sein.....aber ich geb meine Tips ja damits besser wird als OK.
OK?

Wobei der Threadersteller bei seinem vorhandenen Equipment insbesondere die Abbildung der H-Saite seines 5-Saiters beklagt
Harley Benton B-550LH BK
Ergo zwei Humbucker

 

[E-A-D-G]

Solche Aussagen wie mit 100 Röhrenwatt kommt man immer durch sind genau Blödsinn wie mit einer 212 kommst du immer bei jeder Band und Situation überall hin.

Natürlich ist es Blödsinn, man muß aber auch differenzieren können.
Eine eher kleine 212er mit 250 Watt Belastbarkeit ist mit Sicherheit etwas anderes (ne andere Welt) als eine eher größere 212er mit 900 Watt Belastbarkeit und dann knapp 1.400 Watt potenzielle Ampleistung dahinter.
Das kann man nicht vergleichen!

Die Minimum Lautstärke ist bei uns wenn wir zu 5t spielen um einiges höher als beim Jam und ein Schlagzeug geht wegen der Becken und Snare auch nur bedingt leise zu machen

Nu Metal ist halt kein Schachturnier, das findet neben an statt.

Ich bin in der Rock, Metal, NuMetal, Stoner Schiene seit 20 Jahren unterwegs und habe sehr viel ausprobiert und möchte gern in dem Bereich, gerade mit dem hierfür nicht einfachen JazzBass (Mitten Loch), meine Erfahrungen teilen..

Schon richtig, nur jammert der Threadersteller halt insbesondere über die H-Saite seines 5-Saiters mit Humbuckern.
Ich hab allerdings keinerlei Ahnung wie der Bass überhaupt klingt, außer dass es zwei Humbucker sind.

edit:
die 5-Saitige "Geige" kostet VK 189,- Unzen.
Ich hab keine Ahnung was man heutzutage für läppische 189,- alles erwarten darf, oder vielleicht besser, nicht erwarten sollte.
@orgeloli ?

 

[Gallier]

Natürlich ist es Blödsinn, man muß aber auch differenzieren können.
Eine eher kleine 212er mit 250 Watt Belastbarkeit ist mit Sicherheit etwas anderes (ne andere Welt) als eine eher größere 212er mit 900 Watt Belastbarkeit und dann knapp 1.400 Watt potenzielle Ampleistung dahinter.
Das kann man nicht vergleichen!


Nu Metal ist halt kein Schachturnier, das findet neben an statt.


Schon richtig, nur jammert der Threadersteller halt insbesondere über die H-Saite seines 5-Saiters mit Humbuckern.
Ich hab allerdings keinerlei Ahnung wie der Bass überhaupt klingt, außer dass es zwei Humbucker sind.

edit:
die 5-Saitige "Geige" kostet VK 189,- Unzen.
Ich hab keine Ahnung was man heutzutage für läppische 189,- alles erwarten darf, oder vielleicht besser, nicht erwarten sollte.
@orgeloli ?

Die HB Bässe sind für das Geld extrem gut!

 

[f_luxus]

Die HB Bässe sind für das Geld extrem gut!

Bin auch immer wieder erstaunt was die für 140€ für Bässe bauen

 

[E-A-D-G]

Gut, dann kommt also nicht in Betracht, so wie vor vielen Jahren bei den ersten Fender 5-Saitern bei denen man das Gefühl haben konnte, es ist halt eine H-Saite drauf weil eine drauf ist, aber ansonsten eigentlich zu nichts Nutze, allenfalls der 5-Saitigen Optik wegen.
Tschuldigung, aber das war damals nicht viel anders...

 

[orgeloli]

Natürlich ist es Blödsinn, man muß aber auch differenzieren können.
Eine eher kleine 212er mit 250 Watt Belastbarkeit ist mit Sicherheit etwas anderes (ne andere Welt) als eine eher größere 212er mit 900 Watt Belastbarkeit und dann knapp 1.400 Watt potenzielle Ampleistung dahinter.
Das kann man nicht vergleichen!


Nu Metal ist halt kein Schachturnier, das findet neben an statt.


Schon richtig, nur jammert der Threadersteller halt insbesondere über die H-Saite seines 5-Saiters mit Humbuckern.
Ich hab allerdings keinerlei Ahnung wie der Bass überhaupt klingt, außer dass es zwei Humbucker sind.

edit:
die 5-Saitige "Geige" kostet VK 189,- Unzen.
Ich hab keine Ahnung was man heutzutage für läppische 189,- alles erwarten darf, oder vielleicht besser, nicht erwarten sollte.
@orgeloli ?

Das Kopfplattendesign ist gut, könnte also klappen mit der H Saite muß aber nicht, sowas müßte ich in der Hand haben.
Kann durchaus auch ne Recht große Sereinstreueng geben.
Die Tonabnehmer Positionierung haben die sich aber wie es ausschaut beim Jazzy abgesehen.

 

[pedro_pantalon]

Aufm Konzert käm das schon etwas cooler

Gesehen bei Type 0 Negative auf dem Dynamo-Open-Air 1995? 1996? Kam jedenfalls sehr cool rüber. Einen Ton angespielt, dann "good night". Danach haben sie wohl Ewigkeiten mit dem Veranstalter diskutiert und kamen dann irgendwann wieder auf die Bühne. Hintergrund: der Veranstalter hatte deren Set um ne halbe Stunde gekürzt zu Gunsten von Paradise Lost, weil die gerade ein Album in den Charts hatten

 

[grooveagent]

Hallo Leute,

ich muss meinen Thread nochmal hochholen. Ich war auf shopping-tour und bin auf ein neues Problem gestoßen - ich hoffe auf euren Rat.
Besorgt habe ich mir...

• Ibanez SR505E
• FMC212MH N2 + FMC118M HP mit jeweils 600 Watt (Danke Hans für die Beratung)
• Darkglass Alpha Omega 900 (Watt)

Ich bin mit der Kombination soweit auch ganz glücklich...aaaaber...
Wenn ich mir beim Darkglass Topteil am EQ eine Badewanne reindrehe, habe ich Probleme beim Bass-Fader (der greift bei 80Hz an) in Kombination mit der H-Saite (insbesondere wenn ich clean spiele). Angefangen hatte ich mal naiv und hab den Signalweg der Fader nach oben (Boost von Bass und Höhen) und unten (wegnehmen der Mitten) jeweils zu etwa 3/4 des möglichen Aktionsbereichs der Fader ausgenutzt. Bereits bei eigentlich noch ziemlich moderaten Lautstärken geht es los, dass beim Spielen der H-Saite in den unteren Lagen der Verstärker (ich würde sagen die Vorstufe) verzerrt. Die Membranen der Boxen flattern dabei wie nichts gutes. Dass die Boxen schuld sind, würde ich mal ausschließen, bei meinen alten Boxen verhält es sich genau so. Den Bass / Batterie würde ich auch ausschließen, bei einem anderen 5-Saiter aktiv/passiv gleiches Bild.

Mir ging es ja beim Erstellen des Threads darum, dass ich lauter werden muss... also habe ich lange hin und her gemacht, um eine brauchbare Einstellung von Gain, Bass-EQ und Master hinzubekommen, die ohne Vorstufen-Zerre funktioniert. Dabei kam raus, dass ich den Gain nur zu 1/4 aufdrehen darf, den Bass bei 80Hz gar nicht boosten darf, sondern sogar noch minimal runterdrehen muss und sich die Badewanne nur im Bereich "wegnehmen der Mitten" abspielt. Den Master kann ich dann ca. 3/4 aufdrehen, danach passiert nichts mehr oder es wird eher wieder matschiger vom Sound. Der Eingangspegel vom Amp ist auf "aktiv" gestellt.

Jetzt bin ich aus folgenden Gründen etwas unglücklich damit

• Irgendwie ist mir der Toleranzbereich dieser Einstellung nicht robust genug - mal kurz bisl an den Fader gekommen und schon zerrt die Vorstufe und ich muss Angst um die Boxen haben. Ich will auch nicht ewig rumschrauben, dass der Sound sauber ist.
• Gefühlt müsste es eigentlich noch lauter gehen. Klar hat heute bei mir am Ende sämtliches Geschirr im Wohnzimmer gescheppert, aber ich habe das Gefühl, dass mir die Frequenzen der H-Saite einfach zu viel der möglichen Leistung wegfressen. Wenn ich mich nur auf der E-Saite bewege, könnte ich den Gain höher drehen und dann kommt da auch nochmal etwas mehr raus. Ich bin (noch) nicht schwerhörig und stand ohne Ohrenschutz 2m vor den Boxen in einem 30qm Raum. Das hätte ich von der Lautstärke nicht eine Stunde am Stück machen wollen, aber mir ist jetzt auch nicht die Birne weggeflogen (auch wenn das natürlich subjektiv ist).
• Vom Sound her hätte ich die Bässe eigentlich gerne zumindest leicht geboostet - geht aber aus oben genannten Gründen nicht.

Für mich stellen sich jetzt folgende Fragen

• Anderes Topteil mit noch mehr Leistung für den Headroom bei den tiefen Frequenzen (noch kann ich es umtauschen)?!? Die 900W sind ja mit wenigen Ausnahmen eigentlich das höchste, was man so bekommt...Oder gibt es andere Amps, die bei gleichem Leistungsstempel lautstärkemäßig mehr rausholen? Ansonsten bin ich vermutlich eher bei einer PA-Endstufe. Macht das Sinn? Was wäre da empfehlenswert? (Ich hatte tatsächlich mal testweise eine TA2400 da - ging allerdings zurück, bevor ich die neuen Boxen hatte, deswegen kann ich zum Sound da nichts sagen. Nur, dass das Teil sau schwer und unhandlich war.... falls ich tatsächlich in Richtung PA-Endstufe abbiegen muss, würde ich mich auch über Vorschläge zu leichteren Geräten freuen). Ich will natürlich auch nicht die Boxen mit ihren 1200W überfahren.
• Reicht für mehr Lautstärke und hörbaren Bass reindrehen vielleicht einfach ein Hochpass-Filter a la Vong / Thumpinator zum Filtern des nutzlosen Infraschall aus? Ich konnte beobachten, dass es bei geboosteten Bässen am Darkglass ausreicht, wenn ich meine Finger nur auf die H-Saite ablege (ohne einen hörbaren Ton zu erzeugen), um die Speaker-Membrane voll auszulenken. Wenn ich die Bässe nicht geboostet, sondern neutral gelassen habe, ist da optisch deutlich weniger an den Membranen passiert. Was würdet ihr als HPF empfehlen? Gibt es auch etwas besser in Deutschland verfügbares als diese hier?
  • Thumpinator
  • Broughton HPF
  • VONG -> Gibt es da noch irgendwo Bausätze oder fertige Teile zu kaufen?
  • fdeck HPF pre Eigenbau

Vielen Dank für Eure Hilfe!!

 

[TheBass]

Hmm...tja.

Dass der Bassregler irgendwann das Ganze zum kotzen bringt, ist eigentlich völlig normal. Schon 3dB im Bass mehr sind mal eben die doppelte Leistung. Übliche EQs machen +/-15dB. Von 0dB (Mittelstellung) auf volle Pulle sind es dann 5*3dB also 2^5 = 32-fache Leistung. Da streikt jede Endstufe und die Pappen in der Box tanzen Limbo (solange sie es noch können).

BR Boxen haben unterhalb ihrer Grenzfrequenz, meist so 50-70Hz keinerlei akustische Dämpfung mehr. Da ballerst Du noch Leistung für nichts rein, ohne dass es gross lauter wird. Allerdings machen die Membranen trotzdem irre Wege und knallen irgendwann an die Polplatten des Magneten (=kaputt) oder die Spule raucht ab (=auch kaputt).

Bei solchen Experimenten ist es daher unbedingt ratsam das Basssignal nach unten in der Frequenz zu begrenzen, idealerweise nahe bei der Grentfrequenz der BR Box. Ein paar Beispiele hast Du ja schon genannt. Einige Amps haben so einen HPF auch schon drin, meist jedoch viel zu tief eingestellt. Bei 30Hz nützt so ein Ding nicht viel, 50-60Hz sollte es schon sein, auch beim 5-Saiter. Die Leistung wird dann auch nicht mehr unnötigerweise im Subbassbereich verbraten, wo man mit den meisten Boxen eh nichts mehr reissen kann, sondern kann besser im Bereich 50-100Hz in hörbaren Schalldruck umgewandelt werden. Da bringt der Bassregler vom EQ die Kombination aus Endstufe/Box dann zwar auch irgendwann an's kotzen, aber eben bei ganz anderen Lautstärken.

NB: Für die Subbasfetischisten sei gesagt, dass 50Hz Grenzfrequenz ja keineswegs bedeutet, dass unterhalb 50Hz nichts mehr kommt. Das ist lediglich der -3dB Punkt, bei dem die Leistung auf die Hälfte zurück geht. Je nach Steilheit des HPF Filters, bei aktiven Filtern meist -12dB/Oktave geht die Leistung dann eben immer weiter runter. Man hört also trotzdem was, ohne jedoch die Speaker zu zerstören. Zudem sollte man wissen, dass bei E-Bass der Löwenanteil der Energie (=Schalldruck) nicht im Grundton, sondern in der 1.Harmonischen also eine Oktave darüber liegt. Bei tiefen B (=31hz) des 5ers als bei ca. 62Hz. Und dass kriegen die meisten BR Boxen noch gut hin.

 

[TodesMichl]

Ich spiele Death Metal mit entweder einem Mesa D-800+ (gleiche IcePower Endstufe wie im Darkglass) oder dem M6. Als Box habe ich eine 8 Ohm Mesa Powerhouse 410. Bässe sind Spector LX5 und Music Man Stingray 5.
Um mit unserem Drummer bei gemessenen 120 dB mitzuhalten steht der M6 komplett auf Flat, Gain auf 13 Uhr und Master auf 9 Uhr.
Habe ein kleines Board mit Mini Vong, der ab 30 Hz einstellbar cuttet. Der räumt erstmal alles auf. Zusätzlich noch einen Cali76 Kompressor und den B7K Ultra für ein ganz bisschen Dreck.
Der D-800+ hat einen eingebauten, regelbaren HPF der ab 30 Hz losgeht. Hier ist ansonsten auch alles Flat. Master dann so auf 9:30 bis 10 Uhr - bei 8 Ohm sind das ja dann bei den Amps max. 300 - 400 Watt.
Da ist dann aber wirklich nur noch mit gutem Gehörschutz auszuhalten!

Wenn ich an den Bässen das Bass Poti voll aufdrehen würde, könnte ich die Box auch zum Kotzen bringen. Klingt aber nicht wirklich gut, kostet einfach nur Leistung.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine 118 und 212 zusammen mit dem Darkglass zu leise ist!
Das müsste Dir eigentlich das Haus in Schutt und Asche legen. Ich habe mich einmal kurz getraut, den M6 Master auf 15 Uhr zu stellen. Da wackelt aber die Bude!

Also erstmal den EQ Flat stellen. Badewanne klaut einfach unnötig Leistung und man hört Dich am Ende trotzdem nicht. Bass schön über die Kick Drum von den Frequenzen und dann einen ordentlichen Boost bei 1,5KHz, dann kommt der Bass auch ordentlich knackig aus dem Mix raus wenn es so nicht reicht.

 

[TheBass]

Ich spiele Death Metal mit entweder einem Mesa D-800+ (gleiche IcePower Endstufe wie im Darkglass) oder dem M6. Als Box habe ich eine 8 Ohm Mesa Powerhouse 410. Bässe sind Spector LX5 und Music Man Stingray 5.
Um mit unserem Drummer bei gemessenen 120 dB mitzuhalten steht der M6 komplett auf Flat, Gain auf 13 Uhr und Master auf 9 Uhr.
Habe ein kleines Board mit Mini Vong, der ab 30 Hz einstellbar cuttet. Der räumt erstmal alles auf. Zusätzlich noch einen Cali76 Kompressor und den B7K Ultra für ein ganz bisschen Dreck.
Der D-800+ hat einen eingebauten, regelbaren HPF der ab 30 Hz losgeht. Hier ist ansonsten auch alles Flat. Master dann so auf 9:30 bis 10 Uhr - bei 8 Ohm sind das ja dann bei den Amps max. 300 - 400 Watt.
Da ist dann aber wirklich nur noch mit gutem Gehörschutz auszuhalten!

Wenn ich an den Bässen das Bass Poti voll aufdrehen würde, könnte ich die Box auch zum Kotzen bringen. Klingt aber nicht wirklich gut, kostet einfach nur Leistung.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine 118 und 212 zusammen mit dem Darkglass zu leise ist!
Das müsste Dir eigentlich das Haus in Schutt und Asche legen. Ich habe mich einmal kurz getraut, den M6 Master auf 15 Uhr zu stellen. Da wackelt aber die Bude!

Also erstmal den EQ Flat stellen. Badewanne klaut einfach unnötig Leistung und man hört Dich am Ende trotzdem nicht. Bass schön über die Kick Drum von den Frequenzen und dann einen ordentlichen Boost bei 1,5KHz, dann kommt der Bass auch ordentlich knackig aus dem Mix raus wenn es so nicht reicht.

Mein Tipp wäre den HPF Filter etwas höher einzustellen. 30Hz ist zu wenig. Du verballerst zuviel Power in einem Frequenzbereich, den Deine Boxen nicht mehr bringen und Du daher gar nicht hörst. Drehst Du den HPF etwas höher, gewinnst Du Leistungsreserven und holst mehr Schalldruck raus.

 

[TodesMichl]

Mein Tipp wäre den HPF Filter etwas höher einzustellen. 30Hz ist zu wenig. Du verballerst zuviel Power in einem Frequenzbereich, den Deine Boxen nicht mehr bringen und Du daher gar nicht hörst. Drehst Du den HPF etwas höher, gewinnst Du Leistungsreserven und holst mehr Schalldruck raus.

Ich habe den auch für mich höher gestellt . Hatte ja geschrieben, dass der ab 30 Hz regelbar greift, kann man sich also individuell einstellen. Das gilt für den Mini Vong der beim M6 zum Einsatz kommt, aber auch für den D-800+, der den ja ab Werk eingebaut hat. Ich habe den 800er hier zu Hause an einer kleinen Eich 110er wo ich auch schon mal abends auf über 100 hochziehe um die Nachbarn nicht mit Gedröhne zu nerven.
Das muss man also individuell auf sich einstellen und es ist wirklich gut, dass es nicht nur ein fester Filter ist. Der einfache D-800 hat den fix bei 30.
Ob so ein Darkglass Amp auch einen fixen eingestellt hat kann ich mangels Erfahrung nicht sagen. Ich möchte den auf jeden Fall nicht mehr missen. Der räumt einfach gut auf und dadurch reicht dann halt auch Master auf 9 Uhr.

 

[xroads]

Also erstmal den EQ Flat stellen. Badewanne klaut einfach unnötig Leistung und man hört Dich am Ende trotzdem nicht. Bass schön über die Kick Drum von den Frequenzen und dann einen ordentlichen Boost bei 1,5KHz, dann kommt der Bass auch ordentlich knackig aus dem Mix raus wenn es so nicht reicht.

+1. Badewanne finde ich auch nicht zielführend. Man sollte auch bedenken, dass bei der H-Saite die Obertöne wichtig
sind, um gehört zu werden. Die Grundfrequenz liegt oft schon im abgeschnittenen Frequenzbereich...

 

[StoneH]

Wie meine Vorredner schon angemerkt haben. HPF und Kompressor gerade WEIL du nen runter gestimmten, aktiven 5er spielst der von sich aus schon viel Bass in den Amp schickt. Wenn du keinen Plan hast wie ein Komp funktioniert, besorg dir nen TC Spectracomp. Der kostet nicht die Welt und hat genau einen Regler... Mit dem richtigen Toneprint langt das für einen dicken Sound und ich meine man kann im Editor auch HPF und LPF einstellen wie man es braucht. Alles was ich an Musik die letzten 10 Jahre gespielt habe war mindestens auf C Standard. Das mithilfe von Bässen (4 Saitern) mit Humbuckern/Splitcoils in einen Kompressor, Highpassfilter, Transistor-/Hybridamps mit max. 500 Watt und eine geschlossene 8x10 die bauartbedingt unterhalb von 60 Hz nicht mehr viel liefert. Genau deswegen hatte ich soundmäßig nie wirklich Probleme.
50Hz und drunter produziert vor allem Dröhnen, womit du live dem Soundmann, dir selbst und deinen Bandkollegen auf der Bühne das Leben schwer machst. Soll dein Sound dick klingen, wird es (bei mir zumindest) erst ab 80Hz bzw. 100 Hz interessant. Du hörst dich nicht? Bearbeite vor allem die Hochmitten. Dein Sound wirkt drucklos und trägt nicht? Geh an die Tiefmitten. Alles was dir im Bandgefüge hilft, ziehst du dir mit einer Badewanne weg. Und bitte stell deinen Bandsound niemals alleine ein, sondern entwickelt euren Sound gemeinsam. Nehmt euch dafür ruhig eine ganze Probe oder länger Zeit. Das erfordert natürlich dass die Gitarrenfraktion ebenfalls an den Knöppen drehen muss und sich der Sänger mit dem Mischpult beschäftigt. Ihr spielt immer zusammen, nicht gegeneinander und das einzige was zählt ist das, was als Gesamtpaket dabei raus kommt.

 

[Gaestle]

Kann mich nur anschließen, dass die Badewanne nicht die allerbeste Idee ist.
Dass man sich in der Band hört bzw. in der Band gehört wird, hat zwar auch mit Lautstärke zu tun, aber eben auch mit Frequenzen.

Der Ton aus einer (Bass-)Gitarre besteht aus mehreren Bestandteilen: dem Grundton und den Obertönen. Das ist die Physik einer schwingenden Saite.

Der Ton selbst wird von Menschen erzeugt und soll für Menschen hörbar sein. Also ist das biologische Hörvermögen von Menschen relevant. Und diese wurde von der Evolution über ein paar Millionen Jahre so hingedrechselt, dass der Mensch im Tiefbassbereich eher schlecht hört und vor allem Unterschiede kaum erkennt. Das ist quasi wie beim sehen in sehr dunklen Räumen: man sieht Umrisse, aber Farben erkennen ist schwierig.

Deshalb sind für das menschliche Gehör Mitten und Höhen viel relevanter, wobei Druck in den Mitten entsteht und die eigentliche Wahrnehmung der Tonhöhe (also Melodie) in den Hochmitten (und Höhen) stattfindet. Und dort liegen dann schon die Obertöne einer schwingenden BassSaite (deswegen oben der kurze Ausflug in die Physik).

Deswegen ist eine Badewanne im Bandkontext nicht immer die beste Idee, insbesondere wenn der Gesamtsound schon sehr dicht ist (2 Gitten, DoubleBassDrums). Und deswegen haben bewährte Rocker-Livemonster (Ampeg SVT, Mesa, Orange) alle (auch) eine sehr ausgeprägte Mittenausgabe. Weil die Mitten sich durchsetzen und hörbar machen.

Außerdem wichtig: relevant ist nicht so sehr, ob ein Instrument alleine gespielt „geil“ und „fett“ klingt, relevant ist (ausschließlich), ob es im jeweils gegebenen Bandkontext funktioniert.

Und: ein Amp kann nur rausgeben, was die Bassgitarre reingibt. Wenn also am Bass die Mitten schon rausgedreht sind (oder die Bässe stark angehoben), kann der Amp keine Mitten herzaubern.
Deshalb würde ich mich an Deinem Bass erstmal für einen der beiden Tonabnehmer entscheiden. Und dann auf die Ibanez-Webseite gehen, wo die Klangregelung erklärt wird. Dann alles flat am Bass und die Mitten etwas anheben und mit dem Schalter die Mittenfrequenzen durchschalten und hören, ob es besser passt.

 

[retroRocket]

Hallo Leute,

ich muss meinen Thread nochmal hochholen. Ich war auf shopping-tour und bin auf ein neues Problem gestoßen - ich hoffe auf euren Rat.
Besorgt habe ich mir...

• Ibanez SR505E
• FMC212MH N2 + FMC118M HP mit jeweils 600 Watt (Danke Hans für die Beratung)
• Darkglass Alpha Omega 900 (Watt)

Ich bin mit der Kombination soweit auch ganz glücklich...aaaaber...
Wenn ich mir beim Darkglass Topteil am EQ eine Badewanne reindrehe, habe ich Probleme beim Bass-Fader (der greift bei 80Hz an) in Kombination mit der H-Saite (insbesondere wenn ich clean spiele). Angefangen hatte ich mal naiv und hab den Signalweg der Fader nach oben (Boost von Bass und Höhen) und unten (wegnehmen der Mitten) jeweils zu etwa 3/4 des möglichen Aktionsbereichs der Fader ausgenutzt. Bereits bei eigentlich noch ziemlich moderaten Lautstärken geht es los, dass beim Spielen der H-Saite in den unteren Lagen der Verstärker (ich würde sagen die Vorstufe) verzerrt. Die Membranen der Boxen flattern dabei wie nichts gutes. Dass die Boxen schuld sind, würde ich mal ausschließen, bei meinen alten Boxen verhält es sich genau so. Den Bass / Batterie würde ich auch ausschließen, bei einem anderen 5-Saiter aktiv/passiv gleiches Bild.

Mir ging es ja beim Erstellen des Threads darum, dass ich lauter werden muss... also habe ich lange hin und her gemacht, um eine brauchbare Einstellung von Gain, Bass-EQ und Master hinzubekommen, die ohne Vorstufen-Zerre funktioniert. Dabei kam raus, dass ich den Gain nur zu 1/4 aufdrehen darf, den Bass bei 80Hz gar nicht boosten darf, sondern sogar noch minimal runterdrehen muss und sich die Badewanne nur im Bereich "wegnehmen der Mitten" abspielt. Den Master kann ich dann ca. 3/4 aufdrehen, danach passiert nichts mehr oder es wird eher wieder matschiger vom Sound. Der Eingangspegel vom Amp ist auf "aktiv" gestellt.

Jetzt bin ich aus folgenden Gründen etwas unglücklich damit

• Irgendwie ist mir der Toleranzbereich dieser Einstellung nicht robust genug - mal kurz bisl an den Fader gekommen und schon zerrt die Vorstufe und ich muss Angst um die Boxen haben. Ich will auch nicht ewig rumschrauben, dass der Sound sauber ist.
• Gefühlt müsste es eigentlich noch lauter gehen. Klar hat heute bei mir am Ende sämtliches Geschirr im Wohnzimmer gescheppert, aber ich habe das Gefühl, dass mir die Frequenzen der H-Saite einfach zu viel der möglichen Leistung wegfressen. Wenn ich mich nur auf der E-Saite bewege, könnte ich den Gain höher drehen und dann kommt da auch nochmal etwas mehr raus. Ich bin (noch) nicht schwerhörig und stand ohne Ohrenschutz 2m vor den Boxen in einem 30qm Raum. Das hätte ich von der Lautstärke nicht eine Stunde am Stück machen wollen, aber mir ist jetzt auch nicht die Birne weggeflogen (auch wenn das natürlich subjektiv ist).
• Vom Sound her hätte ich die Bässe eigentlich gerne zumindest leicht geboostet - geht aber aus oben genannten Gründen nicht.

Für mich stellen sich jetzt folgende Fragen

• Anderes Topteil mit noch mehr Leistung für den Headroom bei den tiefen Frequenzen (noch kann ich es umtauschen)?!? Die 900W sind ja mit wenigen Ausnahmen eigentlich das höchste, was man so bekommt...Oder gibt es andere Amps, die bei gleichem Leistungsstempel lautstärkemäßig mehr rausholen? Ansonsten bin ich vermutlich eher bei einer PA-Endstufe. Macht das Sinn? Was wäre da empfehlenswert? (Ich hatte tatsächlich mal testweise eine TA2400 da - ging allerdings zurück, bevor ich die neuen Boxen hatte, deswegen kann ich zum Sound da nichts sagen. Nur, dass das Teil sau schwer und unhandlich war.... falls ich tatsächlich in Richtung PA-Endstufe abbiegen muss, würde ich mich auch über Vorschläge zu leichteren Geräten freuen). Ich will natürlich auch nicht die Boxen mit ihren 1200W überfahren.
• Reicht für mehr Lautstärke und hörbaren Bass reindrehen vielleicht einfach ein Hochpass-Filter a la Vong / Thumpinator zum Filtern des nutzlosen Infraschall aus? Ich konnte beobachten, dass es bei geboosteten Bässen am Darkglass ausreicht, wenn ich meine Finger nur auf die H-Saite ablege (ohne einen hörbaren Ton zu erzeugen), um die Speaker-Membrane voll auszulenken. Wenn ich die Bässe nicht geboostet, sondern neutral gelassen habe, ist da optisch deutlich weniger an den Membranen passiert. Was würdet ihr als HPF empfehlen? Gibt es auch etwas besser in Deutschland verfügbares als diese hier?
  • Thumpinator
  • Broughton HPF
  • VONG -> Gibt es da noch irgendwo Bausätze oder fertige Teile zu kaufen?
  • fdeck HPF pre Eigenbau

Vielen Dank für Eure Hilfe!!

Ich habe den Thread und deinen zitierten Post nur überflogen - aber hat dich eigentlich schon wer nach einem Soundbeispiel gefragt, wie du gerne klingen möchtest? Nu Metal ist nicht mein Metier, deswegen kann ich mir darunter auch nicht viel vorstellen. Was ich so über die Jahre aufgeschnappt habe - diese Bassisten hatte alle extrem viele Höhen, knarzige Mitten und Overdrive im Sound. Das klingt schon geil, auch wenn ich den Musikstil zugegeben nicht mag.
Ein Badewannen EQ und rausgedrehte Mitten am Bass liefern dir zwar die Höhen, die alleine "verflüchtigen" sich allerdings recht schnell. Hör dir Recordings deiner Lieblingsbands an und versuch mal mit einem HighPass Filter kontinuierlich rauf zu gehen. Wenn du bei ca. 200 Hz bist und den Bass im Kontext noch gut hörst, dann jagst du mit deiner EQ Einstellung einem physikalisch nicht zu erreichenden Ziel hinterher.
Wie gesagt ich hab alles nur überflogen, vl wurde es eh schon gesagt: Der Raum spielt auch eine große Rolle. Wenn ihr in einer soundmäßig beschissenen "Abstellkammer" probt, wo sich alle gegenseitig mit Amps und Drums zuhämmern, dann ist es eigentlich egal was du dir für Boxen hinstellst.

 

[TodesMichl]

Das Video könnte auch hilfreich sein:
https://www.bassic.de/threads/einsatz-von-equalizern-fuer-den-e-bass.14902170/

Ist schon interessant, was so im Bereich 100 - 1000 Hertz passiert.
Sollte sich eigentlich jeder in der Band mal geben um zu merken, dass man jedem Instrument seinen Platz lassen sollte.
Ich kann mir in meinem stillen Kämmerlein auch den geilsten Basssound einstellen. Nur leider klingt es dann in der Band kacke.
Daher habe ich eigentlich alles eher Flat und passe das dann mit der Gitarre zusammen an. Gerade arbeiten wir einen neuen Gitarristen ein. Da fängt man dann im Endeffekt wieder von vorne an.
Für Nu Metal würde ich die Bässe auch eher komplett zurück nehmen und alles über die Dengel Hochmitten machen. Die Bässe übernehmen ja da irgendwie eher die 7-Saiter Gitarren.
Mit dem Darkglass kann man ja genau den gewünschten Sound formen. Einfach mal ein paar Videos von Nolly ansehen.

 

[aBaxxi]

Gefühlt müsste es eigentlich noch lauter gehen. Klar hat heute bei mir am Ende sämtliches Geschirr im Wohnzimmer gescheppert, aber ich habe das Gefühl, dass mir die Frequenzen der H-Saite einfach zu viel der möglichen Leistung wegfressen.

Willst du "laut", braucht dein Ohr Mitten. Das ist die Biologie. (Elefanten brauchen das nicht, die unterhalten sich über ihr Stampfen.)
Machst du in die Frequenzkurve eine Mulde bei den Mitten, musst du den Basshügel so weit hochdrehen, dass seine rechte Flanke zu den Mitten hin wieder in den Bereich von "laut" kommt. Das braucht krass viel elektrische Energie die viel Wärme produziert.