Mad Jazz Morales
S.v.D - P.v.G.P.S. - m.i.m.o.s-e
Hat @bandchef jetzt ne Band oder nicht?
Hauptsache in einer Band spielen?
- Ersteller Bassphalanx
- Erstellt am
Basspekoe
...schon ein bißchen bassverrückt ;)
Wenn ich so etwas lese, bekomme ich direkt Puls....
Ich kenne diese Sprüche auch aus diversen Situationen mit Session-Bands.
Und das hier, kann ich absolut nicht nachvollziehen...
....das Bandmitglieder diesen Scheiß auch noch fördern. Das macht mich fast noch stinkiger...
In den Jahrzehnten, in denen ich Musik mache, sind diese Sprüche eigentlich ausschließlich von SängerInnen gekommen, die selbst KEIN Instrument spielen und auch eigentlich keine Ahnung von Musik haben.
Von Sängern mit Instrumenten habe ich solche Sprüche noch nie gehört.
Gerade diese Nicht-Instrumenten-Sänger sind diejenigen, die rumzicken und etwas nicht "rüberbringen" können. Sie können es halt nicht und ihnen fehlt das musikalische Verständnis, es dann einfach anders zu machen, als stumpf original nachzuplappern... aber das können sie halt nicht.
Wir reden also hier nicht vom musikalischen Aushängeschild, sondern mal krass ausgedrückt vom schlechtesten Bandmitglied, welches einfach nur seine begrenzten Fähigkeiten nicht offenlegen will...
Mag sein, das das jetzt ziemlich arrogant und überzogen klingt. Aber ich kann es auch einfach nicht mehr hören. Vor allem, wenn die restlichen Bandmitglieder den Scheiß auch noch nachplappern...
Gleich danach kommt dann noch "Summer of 69 muss gespielt werden, weil das die Leute wollen...". Einen Scheiss wollen die Leute. Die wollen einfach nur gut unterhalten werden, mehr nicht...
Dieses Mal kommt das Argument allerdings eher von denen, die keinen Bock haben neue Songs zu lernen...
Wenn ein Sänger tatsächlich etwas nicht singen kann, dann ist das ok. Es kann ja auch nicht jeder Instrumentalist alles spielen. Völlig ok alles....
Aber hört mit dem Scheiß auf, das der Gesang sich mit dem Song identifizieren muss, damit es klappt...
Das müssen nur "Deutschland sucht den Superstar- guckende Hobby-Stars" . Jemand mit musikalischen Grundwissen kann sich einhören und ggf mit eigenem Charakter einen Song wiedergeben. ALLE Sänger die ich kannte/kenne und die ein Instrument spielen, haben das in über 35 Jahren gekonnt.
Deshalb 100% Zustimmung zu @Mad Jazz Morales ....
Wir haben ihm beigebracht, sein Unvermögenauch als solches kundzutun. Er durfte dann immer „das kann ich nicht“ einwerfen
....
und es ist auch 100% ok, wenn man etwas nicht kann. Das zeigt dann wenigstens Größe und gesundes Selbstbewusstsein, so etwas auch zu kommunizieren.
Meine Freundin spielt sehr gut Piano/Keyboard und singt. Wenn sie etwas nicht kann, sagt sie es auch so. Aber ich bin immer wieder erstaunt, was sie alles umsetzen kann, was eigentlich nicht "ihre Stimme" ist und auch nicht "ihre Musik".
Dieser "Ich muss ja vorne stehen und bin im Mittelpunkt, deshalb muss ich mich damit identifizieren.... blablabla"- Scheiss ist einfach nur erbärmlich...
...und dabei auch noch mitmachen oder es zu unterstützen, kann ich nicht nachvollziehen. Sorry für die deutlichen Worte... ist halt meine Meinung.
Fördern ist etwas übertrieben...
Es ist eher so, dass man nach über 10 Jahren die Ansichten und Launen des Sängers akzeptiert. Manchmal nervt es natürlich... weil man sich schon gut vorbereitet hat oder wirklich gerne den Song gespielt hätte.
PickNick
Well-Known Member
Danke dir @Basspekoe. Du sprichst mir aus der Seele!
Das gibt mir immer wieder Rätsel auf. Warum zum Teufel gesteht man SängerInnen immer das Extra zu. Vielleicht weil sie das Aushängeschild von Topbands sind und meinen, dass das auch in Wald-und-Wiesen-Bands automatisch so sein muss?
Das nervt nicht nur, da platzt mir fast der Sack!
Oha... da scheint sich einiges angestaut zu haben... Liebe Bassistenkollegen, ihr müsst jetzt ganz stark sein: Für den allergrößten Teil des Publikums ist die Sängerin oder der Sänger die wichtigste Person auf der Bühne. Sie übernehmen die Kommunikation mit dem Publikum, sie teilen ihre Emotionen mit dem Publikum, sie singen dem Publikum etwas vor. Bassisten stehen da in Reihe 2, was mir übrigens nicht viel ausmacht, weil ich im musikalischen Bereich durchaus in der ersten Reihe stehe, aber das ist für das Publikum unwichtig.
Es ist leichter, sich vor Publikum an einem Instrument festhalten zu können. Wer das nicht glaubt, soll es mal ausprobieren. Sogar manche Moderatoren müssen sich an Zettelchen festhalten.
Ich möchte auf keinen Fall divenhafte Zickigkeiten verteidigen. Die gehen mir auch gegen den Strich. Aber zu singen ist emotionaler als ein Instrument zu spielen. Ich weiß, dass die allermeisten Sängerinnen und Sänger aus dem Amateurbereich wenig bis gar keine Ausbildung ihrer Stimme haben und das ist schade. Es ist auch nicht verboten, jemandem vorzuschlagen, so etwas mal zu machen, wobei ich verstehen kann, dass das nicht leicht ist, weil es sich immer nach "du singst falsch" anhört. Ja, viele singen auch falsch.
Ich habe irgendwo mal gelesen, dass dieses Problem auch in der E-Musik existiert und Sängerinnen oder Sänger bezüglich ihrer musikalischen Kenntnisse eher unterbelichtet sind als Instrumentalistinnen oder Instrumentalisten, weil ihr Instrument einfach eher mit anatomischen Besonderheiten zusammenhängt als mit einer fundierten Ausbildung und Übefleiß. Manche haben einfach eine gute Stimme. Deshalb würde ich aber nie
sprechen.
Als Band kommt man nur gemeinsam weiter. Jeder Band tut eine Diva oder Rampensau gut. Aber im Proberaum haben Diven und Rampensäue nix zu suchen. Da kann man ganz normal drüber sprechen, ob man einen Song spielen will oder nicht. Und ganz ehrlich: Ist das so schlimm, wenn ein Stück abgelehnt wird, auch wenn man mal insgesamt 10 Stunden dran geübt hat? Seid ihr schon mal mit einer Eigenkomposition angekommen und irgendjemand hat gesagt, das möchte ich nicht spielen? Das ist auch ärgerlich, aber es gehört für mich dazu, weil ich meine Mitmusikerinnen und Mitmusiker nicht bezahlen kann.
Zuletzt bearbeitet:
PickNick
Well-Known Member
Da hast du natürlich recht. Manchmal überkommt es mich einfach. Bislang habe mich ja auch noch unter Kontrolle. Nur wenn die Gute dann auch noch über die instrumentale Ausformung von Musik redet, wovon sie wirklich null Ahnung hat, werden die Taschen für die Faust schon verdammt eng ...
Wo du mich zitiert hast, ich hatte ja auch eine praktikable Lösung empfohlen
Wenn das so ist sollte das Schlechteste Bandmitglied wohl gehen.
Alles gut, du scheinst echt schlechte Erfahrungen gemacht zu haben. Zum Glück habe ich das Glück gehabt immer mit sehr guten Sänger*innen zusammen zu spielen, die solche Allüren nicht hatten.
Da gibt es so einen netten Spruch:
"jeder hat die Kundschaft die er sich selbst verdient!"
Mehr sag ich dazu nicht!
Zuletzt bearbeitet:
Gebt ihr einfach weniger Gage, so wie es im normalen Berufsleben üblich ist. Weniger Entlohnung für die gleiche (Arbeits-)Leistung.Da hast du natürlich recht. Manchmal überkommt es mich einfach. Bislang habe mich ja auch noch unter Kontrolle. Nur wenn die Gute dann auch noch über die instrumentale Ausformung von Musik redet, wovon sie wirklich null Ahnung hat, werden die Taschen für die Faust schon verdammt eng ...
Wenn sie mehr will, dann macht ihr klar dass das normale Berufsleben auch kein Honigschlecken ist.
Oder gebt ihr den Rat nach Bayern umzuziehen, weil dort hat für eine Frau die Kindererziehung und das Stehen hinter dem Herd immer noch die aller höchste Priorität!
Basspekoe
...schon ein bißchen bassverrückt ;)
Es geht nicht um die Präsentation vor Publikum. Ich weiß, das ein Zuhörer (der kein Musiker ist) keinen Bezug zu irgendwelchen Instrumenten hat.Oha... da scheint sich einiges angestaut zu haben... Liebe Bassistenkollegen, ihr müsst jetzt ganz stark sein: Für den allergrößten Teil des Publikums ist die Sängerin oder der Sänger die wichtigste Person auf der Bühne. Sie übernehmen die Kommunikation mit dem Publikum, sie teilen ihre Emotionen mit dem Publikum, sie singen dem Publikum etwas vor. Bassisten stehen da in Reihe 2, was mir übrigens nicht viel ausmacht, weil ich im musikalischen Bereich durchaus in der ersten Reihe stehe, aber das ist für das Publikum unwichtig.
Es ist leichter, sich vor Publikum an einem Instrument festhalten zu können. Wer das nicht glaubt, soll es mal ausprobieren. Sogar manche Moderatoren müssen sich an Zettelchen festhalten.
Ich möchte auf keinen Fall divenhafte Zickigkeiten verteidigen. Die gehen mir auch gegen den Strich. Aber zu singen ist emotionaler als ein Instrument zu spielen. Ich weiß, dass die allermeisten Sängerinnen und Sänger aus dem Amateurbereich wenig bis gar keine Ausbildung ihrer Stimme haben und das ist schade. Es ist auch nicht verboten, jemandem vorzuschlagen, so etwas mal zu machen, wobei ich verstehen kann, dass das nicht leicht ist, weil es sich immer nach "du singst falsch" anhört. Ja, viele singen auch falsch.
Ich habe irgendwo mal gelesen, dass dieses Problem auch in der E-Musik existiert und Sängerinnen oder Sänger bezüglich ihrer musikalischen Kenntnisse eher unterbelichtet sind als Instrumentalistinnen oder Instrumentalisten, weil ihr Instrument einfach eher mit anatomischen Besonderheiten zusammenhängt als mit einer fundierten Ausbildung und Übefleiß. Manche haben einfach eine gute Stimme. Deshalb würde ich aber nie
sprechen.
Als Band kommt man nur gemeinsam weiter. Jeder Band tut eine Diva oder Rampensau gut. Aber im Proberaum haben Diven und Rampensäue nix zu suchen. Da kann man ganz normal drüber sprechen, ob man einen Song spielen will oder nicht. Und ganz ehrlich: Ist das so schlimm, wenn ein Stück abgelehnt wird, auch wenn man mal insgesamt 10 Stunden dran geübt hat? Seid ihr schon mal mit einer Eigenkomposition angekommen und irgendjemand hat gesagt, das möchte ich nicht spielen? Das ist auch ärgerlich, aber es gehört für mich dazu, weil ich meine Mitmusikerinnen und Mitmusiker nicht bezahlen kann.
Nur den Gesang, den kann er einordnen, da ja eigentlich auch jeder Mensch irgendwie singen kann (wenn auch nur wenige es wirklich schön können).
Damit habe ich null Probleme und es liegt ja an mir und meinem Spiel, mich beim Publikum in Szene zu setzen, ohne die Band/den Song kaputt zu spielen, sondern noch zu fördern.
Es geht um das rumgezicke und divenhafte, was nervt. Und wenn die keinen Bock haben, dann kommen so dämliche Kommentare, wie oben genannt... Und beim Gig versuchst du (und natürlich die ganze Band) die Zicke gut aussehen zu lassen, wenn sie ihre 20 Jahre lang einstudierten Lieblingssongs singt. Wobei du dann schon wieder Reißzähne bekommst, weil ihre Performance nicht nach 20 Jahre einstudiertem Lieblingssong klingt und der Rest der Band den Kacksong auch noch besser spielt, als sie singt... grrrrrrr
Aber sie steht ja vorne und ist die wichtigste Person... grrrr
...und irgendein Speichel-Lecker von Bandmitglied babbelt genau denselben Mist nach (warum ist mir allerdings unerklärlich), während der Rest der Band mindestens so viel Puls hat, wie ich... grrrr
...gebt zu, nicht wenige von euch kennen das.
Ach..... ich reg mich wieder auf....
Zum Glück muss man nicht alles mitmachen...
Das Prozedere habe ich zum Glück nur in einer Sessionband, wo öfters die Mitglieder wechseln. Da hält man dann einfach mal die Luft an und denkt sich... "beim nächsten Gig ist zum Glück wieder Ruhe..."
Ist halt für einen guten Zweck (sammeln und spenden).... Das soll weitergehen...
Und wenn es mal wieder garnicht mehr geht, dann springt ein guter Freund für mich ein und spielt... Man hilft sich ja gegenseitig...
Ja, in der o.g. Sessionband.
In anderen Bands spielt(e) der Sänger / die Sängerin ein Instrument und da kommt/kam so eine Scheisse nicht vor...
Da gab es eigentlich nie Probleme mit irgendwas.
Vielleicht reagiere ich deshalb so, weil ich weiß, wie geil es in einer Band funktionieren kann, wenn alle ein gutes Verständnis von und für Musik haben...
Es geht nicht um alle SängerInnen, sondern um "bestimmte" SängerInnen... bitte nicht falsch verstehen.
Das gehört dazu, zum Musik machen. Gute Bandmitglieder erklären dir aber vernünftig, warum sie das doof finden. Damit kommt jeder gut zurecht und oft ist die Kritik auch gerechtfertigt... Das stellt man mit etwas Abstand dann auch oft selbst fest...
Basspekoe
...schon ein bißchen bassverrückt ;)
Und was willst du damit sagen?
Dann holt man sich das nächste Bandmitglied das besser ist, falls man fündig wird natürlich, und irgendwann sieht man sich dann womöglich selbst auf der Abschussrampe stehen.
Mit Verlaub, ich habe oft und trotzdem gerne mit Leuten zusammen gespielt die weit unter meinem Niveau gespielt haben. Daneben aber auch immer wieder mit Leuten denen ich das Wasser bei weitem nicht reichen konnte!
Wollen tu ich gar nichts, ich sag nur wie's ist! Vielleicht braucht's einfach nur ein wenig bis der Groschen fällt!
In einer meiner Vorgängerbands durfte ich mir mal folgendes anhören:
"du singst nicht, hast nichts weiter zu tun als deinen Bass zu spielen, und kommst daher wie der Kater zum Bürsten...!!!"
Ganz so ungerechtfertigt war die Ansage damals nicht! Obwohl man das in der Funktion als Basser natürlich(!) ganz ganz anders sehen will.
"du singst nicht, hast nichts weiter zu tun als deinen Bass zu spielen, und kommst daher wie der Kater zum Bürsten...!!!"
Ganz so ungerechtfertigt war die Ansage damals nicht! Obwohl man das in der Funktion als Basser natürlich(!) ganz ganz anders sehen will.
Eine diplomatische Möglichkeit seinen Stellenwert innerhalb der Band anzuheben könnte z.B. sein, man denkt sich ein Bass Solo aus dass man ohne Begleitung der Band, also auch ohne Unterstützung vom Schlagzeug präsentiert
Man bekommt dann zum einem ein sehr gutes Gefühl dafür wie es sich anfühlt sich selbst und(!) daneben auch die Band zu verkaufen, und es erweitert sicherlich den Stellenwert in der Band (ganz ohne Worte)!
edit:
ist halt vielleicht nicht jedermanns Sache so etwas zu machen. Liegt bei mir auch schon Ewigkeiten zurück dass ich es gemacht habe. Die Erfahrung möchte ich aber definitiv nicht missen!
Man bekommt dann zum einem ein sehr gutes Gefühl dafür wie es sich anfühlt sich selbst und(!) daneben auch die Band zu verkaufen, und es erweitert sicherlich den Stellenwert in der Band (ganz ohne Worte)!
edit:
ist halt vielleicht nicht jedermanns Sache so etwas zu machen. Liegt bei mir auch schon Ewigkeiten zurück dass ich es gemacht habe. Die Erfahrung möchte ich aber definitiv nicht missen!
Zuletzt bearbeitet:
Basspekoe
...schon ein bißchen bassverrückt ;)
...naja, eigentlich sagst du nichts, du redest nur. Schlau mich doch mal auf, wenn du den gefallenen Groschen so gut kennst...
PickNick
Well-Known Member
Mal ganz langsam, die ganze Diskussion geht nun in eine Richtung, die ich zu keinem Zeitpunkt beabsichtigt habe. Ausgangspunkt war, was mich persönlich an der Band nervt. Das ist die Sängerin. Ihre Art die Band zu gängeln, Programme zu bestimmen, kurzum letztendlich Einfluss alles zu nehmen, inklusive Soundmix.
Es könnte(n) auch unser Sänger oder andere Bandmitglieder sein, ich würde ebenso reagieren. Daher kann ich deinen Satz mit Bayern etc. in diesem Zusammenhang nicht ganz verstehen (vielleicht interpretiere ich auch zu viel rein?). Noch einmal ganz deutlich: es geht nicht um Bashing aufgrund des Geschlechts.
Nervig ist die ständige Nabelshow. Ein paar Beispiele aus der Praxis: Ich habe die Band mitbegründet und die PA gekauft, damit wir loslegen können. Also habe ich bei Gig's das Zeug im Auto. Jeder packt mit an, auch meine Frau die die Tasten spielt. Nur unsere Sängerin nicht. Mikro in den Ständer, hinsetzen und zuschauen. Ich kümmere mich um Gig's und muss mir nachher von ihr anhören, das die Location oder das Publikum nicht das richtige war. Bei Proben kommt nach einem Jahr die Ansage von ihr, Stück XYZ müsse einen halben Ton tiefer gespielt werden, damit es besser zu ihrer Stimme passt. Oder der Bass, die Gitarre, das Keyboard bzw. Schlagzeug sind zu laut und decken ihre Stimme zu. Als wir später die Aufnahme gehört haben, war alles okay. Dann liegt's wieder an der miesen PA (die ich mal angeschafft habe). Zum Abschluss noch ein Schmankerl: Ihre Stimme klingt überwiegend hart und spitz, was ihr gar nicht gefällt. Was haben wir am Mischpult geschraubt, um das in den Griff zu kriegen. Jetzt kommt unser neuer Sänger, schaut und sagt nur lapidar, dafür sei ihr Mikro verantwortlich. Er drückt ihr sein's in den Hand und sie klingt plötzlich deutlich besser. Aber, wir haben keine Ahnung, es muss auch mit ihrem Mikro gehen, für dass sie eine Menge Kohle ausgegeben hat.
Ich könnte die Liste noch weiterführen, habe aber keine Lust dazu. Jetzt kommt bestimmt der Spruch: dann schmeißt sie doch raus oder verlasse selbst die Band. Hmmmh, ich habe die Band vor acht Jahren gestartet und tue mich schwer einfach Tschüss zu sagen. Gründungsmitglied ist ein befreundeter Gitarristen. Und die Sängerin ist seine Schwester ...
Basspekoe
...schon ein bißchen bassverrückt ;)
Du wirst es nicht glauben, aber das mache ich sogar sehr oft. Gesangsstimme und Begleitung auf den Bass spielen. Das fördert ein gutes Verständnis für das Zusammenspiel diverser Instrumente und Stimmen.
Ein Musiker sollte nicht auf eine bestimmte Rolle festgelegt sein, sondern er sollte sein Instrument als "seine Stimme" sehen, mit der er alles machen kann, was er möchte...
Warum Bassisten damit oft ein Problem haben, weiß ich nicht. Ein Pianist käme nie auf die Idee, sein Instrument nur auf eine bestimmte Rolle zu reduzieren.
PickNick
Well-Known Member
Ich habe keine Probleme mit meinem Stellenwert in der Band. Ich bin halt der Sideman, Punkt. Ich mache noch die Ansage und stelle die Band vor. Was mir auch völlig reicht. Ich freue mich für alle anderen, wenn sie ihren Applaus kriegen. Ganz ohne Neid.
Die Worte waren in keiner Weise wirklich ernst gemeint.
Im besten Falle zeigt es, wie emotionsgeladen und vielleicht sogar voreingenommen usw. an die ganze Sache heran gegangen wird.
Ich halte es an der Stelle sehr mit @EADG
man kommt innerhalb der Band immer nur gemeinsam weiter!
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