FMC-Preamp (E-Bass Verstärker)

Ging mir nach einiger Zeit auch so. Habe dann einen kleinen 6-Band EQ vor den BSF geschaltet und alles in einen Loop gelegt, um nur einen Schalter zu betätigen.
Durch den EQ konnte ich
- noch mehr Bassanteile einfügen, klingt noch satter auch mit Blend über 12 Uhr
- höhere Drivegrade erreichen durch mehr Gain, falls gewünscht
- nervige Mitten besser ausbügeln.

Das ist genau das, was ich vermeiden will.
So ein Pedal muss für mich auch standalone seinen Dienst tun...
Mein Board kann gar nicht klein genug sein.

Bin eh' gerade am gnadenlos ausmisten.
Es bleiben nur Pedale, die ich auch wirklich nutze.

Den Retrobass würde ich dann oben auf meinen Amp legen und eher bei ganzen Songs oder auch permanent an lassen,
wenn es der Gig bzw. die Situation braucht. So zusagen als 2-ten, gefärbten Kanal....
Ich denke, so hat Hans der Gerät auch konzipiert.

Buuuuummmmmmm,
Paul
 
Wenn ich ein Gerät für den Gebrauch à la Paul konzepiert hätte, wäre es kein Bodentreter. ;-)
Egal welche Gedanken sich Hans gemacht hat: der Anwender wird sich seine Eigenen machen und das ist auch gut so. Viele klasse Sachen entstehen weil etwas anderst benutzt wird, als vom Erfinder gedacht.
 
Für einen Prototypen ist das Design okay.
Wenn das Ding in Serie geht würde ich persönlich da nochmal für einen Tag einen Designer dran lassen. Natürlich geht es um Funktion, aber das Auge basst mit ;-).
Bei einem schnuckeligen Treter fällt einem die Kaufentscheidung leichter, gerade bei einem Preis von 250 Euro.
Sicherlich kann man mit schickem Design auch ein paar Einheiten mehr absetzen.

Da in dem Teil eine Röhre werkelt, würde ich das Gehäuse so wählen, dass diese sichtbar ist (am Besten mit einer Diode beleuchtet).
 
ja. Als nächstes werden kommende Woche die ersten eintrudeln die dann der Bestellreihenfolge nach ausgeliefert werden.
Wenn irgendmöglich versuch ich noch Soundfiles von der Kiste zu machen und auf die HP zu stellen. Eine Bedienungsanleitung ( Tonestack! ) werde ich auch noch machen, mit Daten und so.
 
Land in sicht!:juhuu:

Das mit der tonestack-anleitung für dummies (mich) finde ich auch sehr gut!
hoffentlich war ich einer der ersten besteller:fear:
 
Den Retrobass würde ich dann oben auf meinen Amp legen und eher bei ganzen Songs oder auch permanent an lassen,
wenn es der Gig bzw. die Situation braucht. So zusagen als 2-ten, gefärbten Kanal....
Ich denke, so hat Hans der Gerät auch konzipiert.

Exakt so hab ich ihn eingeplant.
 

jupp. ist auch mein Plan. Je nachdem wie es dann klingt noch bischen comp oder drive davor oder halt naggisch. wird sich beim testen zeigen. das ganze kommt dann in ein hauben case oder sowas in der art und auf das rack mit der Endstufe.
 
Wenn naggisch reicht, würde sich ja die Rackversion später anbieten. Dann wäre ich mein board los. Nur noch Rack wäre schon super praktisch. Dann würde ich vlt wie Paul über eine 1HE Endstufe nachdenken. Wäre schon ein schlanker Schuh das ganze. Aber kann man ohne Pedale leben? Irgendwann schlägt das GAS doch eh wieder zu:rolleyes:
 
ein leben ohne pedale ist machbar, aber sinnlos...(wo hab ich sowas in der art schon gehört?:D)

:eek: :weird:

Jetzt koooommmmmm...... :cool:

30 Jahre ohne Pedale - and counting!
(Pssssst..... Der Zerrer für die Volltransen zählt nicht..... :embarrassed:)

Nee, echt, mir hat der Onboard (!!!!!) - Chorus an meinem GK 200 MB so gut gefallen, dass ich mir einen in Pedalform an meinen SWR Redhead - Combo kaufte. Nun, nach 2 Versuchen war er wieder weg, und seit etwa 10 Jahren spielt ihn mein Ketarrist.

Es gibt ein legitimes Effektgerät am Bass: Den Lautstärkeregler. :thumb_twiddle:
 
Nun, ich dachte eben an Effekte. So wie wabernde Wände, vibrierender Boden, verzerrte Bilder auf Video - Aufnahmen, scheppernde Deckenlampen, verzweifelnde Drummer.... und headbangendes Publikum.

Finger, Bass, Saiten, Box, Drogen, Groupies und den täglichen Weg zum Kompost habe ich natürlich nicht vergessen, sehe diese Dinge aber weniger als Effekt, sondern mehr als Notwendigkeit. ;-) :D
 

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