Fetter??? Basssound wenn Gitarrist soliert.

[musicman5]

Kenn mich mit sowas gar nicht aus und der Markt ist undurchschaubar.

Wenn unser Gitarrist soliert dann fehlt direkt was im Gesamtklang.
Dafür gibt es doch sicher nen tollen Basseffekt mit den ich das komponieren kann??
Dachte an Kombination Verzerrer/Oktaver??

 

[S. Okon]

Da hab ich in meiner alten zahmeren Rockband das Fishman Fission Bass Powerchord FX Pedal für genommen.

 

[4low]

Xotic EP Booster!

 

[bassocksky]

Wenn beim Solo was im Gesamtbild fehlt warst du vorher zu leise.

Ernst jetzt.

Wenn ein fettes Bassfundament vorhanden iat fehlt nix wenn der Gitter ein Solo spielt.
Ausser, wenn sein Solosound zu dünn ist. Boosted er die Gitte beim Solo?

 

[merlindergraue]

Yes, Octaver (muss nicht zwingend nach unten sein…), Zerre, Chorus, Swell reverb oder Delay, am besten alles zusammen kann schönen „Teppich“ geben.

 

[TheBass]

Wenn beim Solo was im Gesamtbild fehlt warst du vorher zu leise.

Oder der Gitarrist war vorher zu laut. Normalerweise sollte das Solo lauter als die Begleitakkorde sein. Auf jeden fall stimmt etwas nicht in der Lautstärkeabstimmung der Gitarre zwischen Begleitung und Solo.

 

[rumblebird2]

Oder Du spielst sehr "luftige" Basslinien, die der Gitarrero beim Rhythmusspiel überdeckt. Und in seinem Solo "hört" man die Löcher.

Dann brauchst Du keinen anderen Sound sondern dichtere Basslinien.

 

[Hedgeman]

Kommt halt immer drauf an. Wenn vorher fette Powerchords oder sonst was als Rythmusgitarre gespielt wurden und die unisono mit dem Bass kamen, dann fällt schon was weg, wenn die Gitarre plötzlich Singlenotes spielt und der Bass alleine weitermacht.

Verstehe schon, was gemeint ist. Würde das aber nicht „nach unten“ kompensieren wollen. Es fehlt ja das Rythmusbrett der Gitarre. Mit ner guten Zerre geht das schon ganz gut. Mit Oktaver auch, wenn es nicht zu künstlich wird.

Mit Modulationseffekten würde ich mir den Bass jetzt nicht unbedingt zukleistern.

Man kann natürlich auch mehr bzw. anders spielen. Das kann einen schönen Effekt geben und funktioniert für mich meistens besser.

 

[Al M. Big]

Am besten mal die alten NureineGitarrebands anhören. Alte Bands, weil früher oft keine zusätzliche Rhythmus-Gitarre aufgenommen wurde, z. B. The Who, alte Black-Sabbath-Sachen, etc. Da fehlt beim Gitarrensolo nix. Die Bassisten machten das rein durch ihr Bassspiel.
Die einzelnen Instrumentenlautstärken sind da aber schon auch sehr wichtig.

 

[ThorstenMaasFotografie]

Findest Du oder der Gitarrist das der Druck weg ist?

Als wir noch im Trio plus Gesang gecovert haben konnte ich bei den Solos machen was ich wollte, mehr spielen - Chorus - Octaver - Zerre, war immer noch zu dünn nach Meinung des Gitarristen.

Erst mit einer zweiten Gitarre ist es dann besser geworden.

Und alle anderen Nicht-Gitarristen haben das Problem bei den Solos auch nicht gesehen.

Also manchmal ist es einfach Kopfsache.

Bzgl. alte Bands kann ich da immer auch Rory Gallagher empfehlen, da fehlt im Trio überhaupt nix beim Solo.

 

[Bass-Fred]

Yes, Octaver (muss nicht zwingend nach unten sein…), Zerre, Chorus, Swell reverb oder Delay, am besten alles zusammen kann schönen „Teppich“ geben.

Ist das alles?

 

[Schlurch]

Ich würde auspflippen wenn wir grundsätzlich eine zweite Gitarre in die Band nehmen um eine Rhythmusgitarre während des Solos zu haben. Entweder man spielt in einer Band mit zwei Gitarren und nutzt das oder man lernt wie man mit einer Gitarre zurecht kommt. Genügend Ansätze sind ja schon gefallen

 

[Noble]

booster/Zerre mit leichtem Bass/Tiefmitten u. Pegelsprung

 

[xroads]

Ich spiele Power/Progressive Rock mit: Bass/Gitarre/Drums. Bei den Gitarrensolos spiele ich entweder statt nur dem Grundton Grundton/Oktave oder Grundton/Quinte, oder ich spiele statt Viertel Achtel, um den sound voller zu machen. Also: Bassline etwas dichter machen....
Wie schon geschrieben: lautstärke- und soundmässig sollte der Bass eigentlich gleich bleiben...

 

[basspope]

Ich fand das bei diesem Mitschnitt von Wacken sehr gut gelöst. Ein Geheimnis war wohl, dass Gitarre und Bass in ihren Frequenzen sehr gut aufeinander abgestimmt waren:

Blues Pills (Record Release Show): W:O:A 2024

www.magentamusik.de

 

[merlindergraue]

Ist das alles?

Stimmt, Looper fehlt…

 

[Basspekoe]

Bass-Spiel anpassen...!!!
Nix mit Effekten ausgleichen. Effekte sind nur ein "Nice to have" und können Sounds etwas "schöner" machen.
Wenn im Solo was fehlt, dann kommt von der Bassbegleitung zu wenig, zu undeutlich, zu leise,....
Ich spiele praktisch ausschließlich seit 35 Jahren in Trios und bin es gewohnt so zu spielen, dass Bass und Drums so dicht und voll spielen, das sich die Gitarre frei bewegen kann. Egal ob sie begleitet, Solo spielt oder mal komplett aussteigt, das fehlt nichts. Dafür braucht es keine Effekte.
Es gibt genügend Bands, die das so machen und bei denen man sich ggf was abgucken kann. Aber entscheidend ist einfach die Einstellung zum Bass-Spiel. Willst du begleitendes Bass-Spiel, dann fehlt halt was. Oder gehst du mit der Einstellung ran, dass der Song mit Bass und Drums alleine schon gut klingt und überwiegend das Wesentliche enthält, dann gibt es das o.g. Problem auch nicht.
Dazu kommt auch die Einstellung, gehört zu werden.... Möchtest du gehört werden und übernimmst eine führende Rolle in der Band, auf dessen Fundament sich z.B. ein singender Gitarrist durch den Song tragen lässt, dann gibt es das o.g. Problem auch nicht.

Eine schöne Übung:
".... du spielst Bass? Cool. Spiel doch mal was vor..."
... Vielleicht schon mal in dieser Situation gewesen? Wer dann nicht in der Lage ist, einen Song so zu spielen, das es interessant klingt, Wiedererkennungswert hat und ggf mit Gesang zusammen so gut klingt, das es "Lagerfeuer-Kompatibel" klingt, der weiß nun, was er üben kann...
Dafür muss man nicht unbedingt viel Frickelkram spielen können. Oft taugt die originale Bassline schon und muss mit kaum Änderungen nur engagiert genug und rhythmisch groovig gespielt werden. Einfache einzelne Oktaven, rhythmisch gut plaziert, reichten oft aus um nötiges Leben in eine stupide Basslinie zu bringen.

Also: Einfach mal die entsprechenden Passagen der Songs, die zu dünn erscheinen, alleine spielen und das so, dass sie auch alleine gut und interessant klingen. Dann fehlt nachher auch nichts...

...und natürlich für einen klaren lauten Ton sorgen. Im Trio darf der Bass nicht zu leise sein...
Denkt euch ein Klavier: Linke und rechte Hand sind Bass und Gitarre... so müsst ihr (klangtechnisch) zusammenarbeiten...

 

[bassocksky]

Je nach Musikstil:
Einfach mal testen: während des Gitten-Solos nicht die Standard-Basslinie weiterspielen sondern mal simple 8tel oder 16tel hämmern. Wenn der "Teppich" dann noch da ist passt zumindest von der Abstimmung B&Dr alles.

Ansonsten sehe ich es wie Basspekoe.

 

[merlindergraue]

Kenn mich mit sowas gar nicht aus und der Markt ist undurchschaubar.

Wenn unser Gitarrist soliert dann fehlt direkt was im Gesamtklang.
Dafür gibt es doch sicher nen tollen Basseffekt mit den ich das komponieren kann??
Dachte an Kombination Verzerrer/Oktaver??

Um‘s mal abzukürzen: Was für Mucke spielt ihr denn?

 

[E-A-D-G]

Am besten mal die alten NureineGitarrebands anhören. Alte Bands, weil früher oft keine zusätzliche Rhythmus-Gitarre aufgenommen wurde, z. B. The Who, alte Black-Sabbath-Sachen, etc. Da fehlt beim Gitarrensolo nix. Die Bassisten machten das rein durch ihr Bassspiel.
Die einzelnen Instrumentenlautstärken sind da aber schon auch sehr wichtig.

dazu dann noch etwas Effekte, quasi als i-Tüpfelchen um das Ganze noch etwas abzurunden.
Nur, wenn es ohne zusätzlichen Effektkram nicht geht, egal wie immer der auch aussehen mag, dann läuft prinzipiell etwas verkehrt.
Das ist vergleichbar wie bei so manchen Sängern die nur dann "gut" singen können wenn sie sich selbst mit Hall auf ihrer Stimme versehen hören.