Fender Jazz Bass - Slappen

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Marcus Miller Jazz - keine Frage

 

[chuckrainy]

ich spiele nen 63 er original nur in der hals pos ist ein 73er pu. durch den erlenbody nicht ganz so knackig wie der mit esche body. klingt aber im bandsound besser als esche. bei nem vernuenftigem amp geht das auch passiv. 2 vorstufen hintereinander machen nicht wirklich sinn.
neue fender basse sind insofern super, als das manch billiger besser klingt als teure. musst einfach ausprobieren

 

[ISI]

???????der ultimative Slap-Jazz-Bass ist der "bessere" Fender = SADOWSKY!!! ....der poppt, schnalzt und knallt Dir mit elegant-rundem Ton nur so um die Löffeln?????????? ('[]')

Hab meinen Sadowsky damals verkauft, war mehr als Enttäuscht!!!!!
Ein Sadowsky klingt komplett anders und hat mit Fender (vom Bass- Design abgesehen) nichts zu tun. Ich würde meinen Jazz-Bass jedem Sadowsky vorziehen!!!!

 

[bauschi]

kann mich meinen vorrednern nur anschliessen:

ein 70s jazz bass..original oder ein gutes reissue..dat isses.

einen schweren (nicht zu schweren) northern-ash (nicht swamp ash) body, ein one piece maple neck, 70s jazz bass pickup position

so muss es sein...ist für mich DER slap ton und noch viel mehr....

sadowsky hingegen habe ich zu genüge angetestet..diese teile klingen mir ausnahmslos zu durchsichtig und mir fehlen die eier im ton.

wer dies nicht glaubt, sollte schnell mal die "tales" von marcus miller einlegen und sich die stücke "eric" und "ethiopia" anhören.
auf diesen hört man seinen (ausgesuchten) sadowsky.

und dann solte man mal zu stücken wie "brazilian rhyme" und "rush over" z.b. übergehen, bei denen er seinen alten jazz bass spielt..da hört man auf der gleichen cd mal den unterschied und der ist in meinen ohren eklatant.

nicht umsonst hat marcus sadowsky den rücken gekehrt und spielt nur noch sein original....und das seit nunmehr ca. 30 jahren..

und er könnte JEDEN bass haben....

bauschi

 

[ISI]

Fahr zu Station Music, da kannst du soviele Sadowskys antesten bis dir schlecht wird. []

Ein Sadowsky klingt definitiv nicht nach Fender, sorry
Zum Thema Eier, da gebe ich dir Recht, die hat der Sadowsky, ohne Frage. Aber mir fehlt dieser trockene Jazz-Bass Sound, denn bekommst du weder mit einem Metro noch mit einem NYC-Modell hin.

Zum Thema Preis (NYC-Serie):
Der ist meines Erachtens alles andere als gerechtfertigt!!!
Da bekommst du von anderen Herstellern weitaus bessere Instrumente.

 

[bauschi]

Zitat:.....also die Miller-Stücke auf der Tales werde ich mir zuhause gleich anhören (wie kriegt man das raus, dass die mit dem Sadowsky gespielt wurden?

ich habe es am ton sofort erkannt, was auch nicht wirklich schwer war, da ich zu fast 90% über hochwertige kopfhörer die musik geniesse und mich mit versch. bass sounds, so denke ich, recht gut auskenne.

ausserdem steht es auf der cd, dass er BEIDE bässe benutzt hat.
dies machte es nochmal leichter.

Zitat:Bauschi, ich schätze Deine Kommentare sehr....aber "pauschale" Bilder zu vermitteln wie "Sadowsky hat keine Eier" - ist halt bekanntermaßen so eine Sache - obwohl ich nicht glaube, dass Du`s allzu generell verurteilend gemeint hast......

natürlich meine ich es nicht generell verurteilend, ich gehe nur nach meiner persönlichen erfahrung....

habe so ca. 8-9 sadowsky-bässe angetestet und mit meinen JB verglichen...es kam dabei immer das gleiche ergebnis heraus...
der fender klang einfach so, viel fetter und growliger..genau so wie du den sadowsky im grunde beschrieben hast...siehe nachfolgendes zitat.

Zitat:weil er in der Grundcharakteristik wie ein Spitzenklasse-Fender-JB klingt, aber nochmal deutlich aufgefettet und volltönender klingt - keine Deadspots; jeder Ton egal welche Lage STEHT auf fast unglaubliche Weise im Raum - dazu jede Menge Growl ....von "keinen Eier" kann ich nur MITNICHTEN vermelden ..und der Slap-Klang ist auch passiv ohne alles sofort studiotauglich!

ja..nochmal..genau dies habe ich (und nicht wenige zeugen!!) genau umgekehrt festgestellt....und glaube mir....ich hatte die kohle für einen sadowsky in der tasche und hätte mir auch einen zugelegt...aber der fender lag doch deutlich vorne...

die sadowskys, die ich getestet habe, klangen mir zu sauber und zu durchsichtig.

ich weiss jetzt nicht, und das meine ich nicht provozierend, ob sadowsky und andere kopien-fabrikate nur mittelmässig klingen (für meine ohren)...oder mein jazz bass ein absoluter glücksfall ist, mit es sich schwer zu messen ist.....

...sagen wir mal....dass das letztere stimmt, denn ich vergleich ihn auch ständig mit anderen fender originalen aus alter und neuer zeit...und auch hier...stetig das gleiche ergebnis.

ich habe aber schon oberamtliche sadowskys gehört..z.b. von oscar cartaya mit herb alpert......hammersound.

sadowskys sind sehr gut verarbeitete instrumente...klingen aber eben anders als ein fender...da muss man sich halt aussuchen, was einem besser gefällt.

ich schwöre jedenfalls wahnsinnig auf meinen fender jazz bass...bei dem stimmt einfach ALLES....aber er ist nicht der leichteste...aber das muss so sein....sonst hat er nicht diesen "bestimmten, speziellen sound" , der mir vorschwebt.


bauschi

 

[Soulfinger]

Weil er noch nicht genannt wurde: Hatte anderntags einen Geddy Lee Signature in der Hand. Hammerteil!!! [P]

Erstens der am besten verarbeitete und am saubersten eingestellte Fender im ganzen Laden (crafted in Japan natürlich), und dann der Sound - einfach geil. Unglaublich variabel, von crisp und beinahe hi-fi-mäßig bis dreckig und fett alles drin. Auf dem Ding hab selbst ich einen absolut feinen, Miller-mäßigen Slap-Sound hingekriegt - und ich hab sogar zu tappen begonnen, weil´s so leicht ging! []

Einen Miller hatten sie auch rumstehen, aber der war weit nicht so gut, weder aktiv noch passiv, noch dazu sauschwer. Und der Geddy ist obendrein billiger.

Irres Gerät, genialer Hals, spielt sich fast von selbst. Höchste Empfehlung! []

 

[bauschi]

nein.... jürgen....6 kg wären doch arg zuviel des guten....aber so teile gibt´s tatsächlich.

meinen JB kannst du bei ca. 4600 gramm einordnen....

ungefähr das gleiche gewicht wie miller´s berühmter original bass...gewichtstechnisch die goldene mitte sozusagen.

das ding will ja auch im stehen ohne probleme den ganzen abend gespielt werden.

bauschi

 

[sandmann]

tach,

meine empfehlung ist auch der fender american jazz bass deluxe; wenn´s die kasse zuläßt auch gerne lakland usa joe osborne.

sandmann

 

[Tobibass]

Tach auch! Ich erwecke diesen alten Beitrag zum Leben weil mich die Ausgangsfrage gerade auch beschäftigt.

Aktuell werden ja keine JBˋs mit Eschenkorpus UND aktiver Klangregelung gebaut. Habt Ihr eine Empfehlung aus dem aktuellen Programm? Oder passiv den

American Original '70s Jazz Bass ?​

Vielen Dank für einen Tip!