Bass-Preamp selbst bauen mit Gehäuse und Platine

Hm, warum hat es das Teil bei Euch nicht geschafft in die Liga der viel gespielten oder „Always on“ Pedale? Oder war das mal so? Konzeptionell wirkt das sehr durchdacht. Ist halt starved plate, aber die Klangbeispiele waren ja eigentlich ganz ansprechend.
@disssa: was würdest Du ändern?
 
@Lyons
Als ich den damals gebastelt hatte, habe ich viel einen Bass mit BigSingles gespielt. Die haben zu viel Output für den passiven und zu wenig für den aktiven Eingang. Ich weiß, daß man das mit den richtigen Widerständen am Input korrigieren kann. Hatte ich auch ohne Erfolg versucht und dann wegen was weiß ich aufgegeben. Ich will mir das seit zwei Jahren raussuchen und zurück basteln, bin aber aus Faulheit nicht dazu gekommen...
 
Die letzte Bastelei in diesem Jahr:
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vtype_gut.jpg
 
Wie bekommst Du die Spannungen für die Röhren zusammen?
Da ist eine Induktivität auf dem Board und ein Schalttransistor. Vermutlich wird das per Booster auf 170 bis 200V hochgeboostet. Da gab es weiter vorne beim B-15 Preamp schon mal ein Anwendungsbeispiel. Ich hab sowas mal nachgebaut, geht einwandfrei. Ich hab einen 555 zum Takten verwendet bei 40kHz wenn ich mich recht erinnere. Das Ergebnis ist eine nebengeräuschlose Versorgung, deren Strombelastbarkeit sich allerdings in Grenzen hält. Vermute, dass das Teil mit dem Kühlblech die Regelung für die Heizspannung der Röhren übernimmt, oder?
 
Wie bekommst Du die Spannungen für die Röhren zusammen?
Gut erklärt:
Da ist eine Induktivität auf dem Board und ein Schalttransistor. Vermutlich wird das per Booster auf 170 bis 200V hochgeboostet. Da gab es weiter vorne beim B-15 Preamp schon mal ein Anwendungsbeispiel. Ich hab sowas mal nachgebaut, geht einwandfrei. Ich hab einen 555 zum Takten verwendet bei 40kHz wenn ich mich recht erinnere. Das Ergebnis ist eine nebengeräuschlose Versorgung, deren Strombelastbarkeit sich allerdings in Grenzen hält. Vermute, dass das Teil mit dem Kühlblech die Regelung für die Heizspannung der Röhren übernimmt, oder?
 

Die klanglichen Unterschiede würden mich sehr interessieren. Tönen sie am Ende alle recht ähnlich, weil grundlegend von Fender oder Ampeg abgeleitet oder gibt es deutliche Unterschiede?
 
Echt? Sieht so fett aus...
sind schon ziemlich fette Röhren, laut specs 11mm dicker und 20mm höher als 12AX7. Ich habe nie eine selbst verbaut, nur welche in ollen Ampegs getauscht. Sie soll linearer als die 12AX7 sein, dafür aber stärker brummen und allgemein empfindlicher auf Einstreuungen sein.

 
Hab mir auch zwei Stück besorgt, nachdem ich auf dem Orangentreffen den sehr schönen originalen Ampeg B15 fliptop von @anbra gehört habe, da ist die nämlich drin. Der hat mir sehr gefallen! Der hat sich in meine Gehörgänge und Gehirnwindungen gebrannt. Die Vorstufe besticht durch ihre schöne Einfachheit. Eine Röhre, zwei Stufen, dazwischen der Tone Circuit und ab durch die Mitte. Eine zweite für den zweiten Kanal. Das ist fast schon genial. Und ein Sound zum niederknien.
 

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