Bass-Preamp selbst bauen mit Gehäuse und Platine

[disssa]

Super einfach gestrickter Röhrenpreamp:

Volume- und Tone-Control, mehr nicht. Klingt aber sehr gut. Den könnte ich in einem kleinen 125B-Gehäuse unterbringen. Vielleicht sogar eine Mini-Röhre verwenden. Mal schauen...

 

[BergiaBurns]

Mal ne Frage.
Wenn Du einen

Origin Effects Bassrig '64 & Super Vintage haben möchtest, könntest du dir dann einen bauen?​

 

[Egid]

Mal ne Frage.
Wenn Du einen

Origin Effects Bassrig '64 & Super Vintage haben möchtest, könntest du dir dann einen bauen?​

Falsche Frage: könntest Du mir einen bauen...

 

[claudio]

Super einfach gestrickter Röhrenpreamp:
Anhang anzeigen 651318
Volume- und Tone-Control, mehr nicht. Klingt aber sehr gut. Den könnte ich in einem kleinen 125B-Gehäuse unterbringen. Vielleicht sogar eine Mini-Röhre verwenden. Mal schauen...

das Netzteil ist komplizierter als der gesamte Preamp

Kann man denn Miniröhren überhaupt noch zum vernünftigen Kurs kaufen? Die Subminis aus alten Kondensatormikrofonen kosten ja als NOS mittlerweile ein Vermögen.

 

[Lyons]

Die kann man ja kaufen, ist langweilig…
(Edit: dies hier als Antwort auf die Frage von BergiaBurns)

 

[claudio]

Die kann man ja kaufen, ist langweilig…

 

[Lyons]

Super einfach gestrickter Röhrenpreamp:
Anhang anzeigen 651318
Volume- und Tone-Control, mehr nicht. Klingt aber sehr gut. Den könnte ich in einem kleinen 125B-Gehäuse unterbringen. Vielleicht sogar eine Mini-Röhre verwenden. Mal schauen...

Ich sehe eine Stufe mit nem Anodenwiderstand, Ausgangskondensator und ein Widerstand nach Masse, eine Tonestufe mit Massekondensator wie im Bass und ein Volumepoti, den Cap am Vol verstehe ich nicht, ist das ein Entknusperer? Ist das auch ne 6SL7? Das wär sozusagen eine Verstärkerstufe in Reinkultur und ein Beweis für die These, dass möglichst wenige Elemente im Signalpfad gut für den Klang sind. Ich bin von der Einfacheit dieser Schaltungen auch so fasziniert. Das ist einfach Klasse.
Edit: vermulich dient der C dem Blocken von DC-Anteilen?

 

[disssa]

den Cap am Vol verstehe ich nicht

Koppel-C.
Das hier ist das Schaltbild:

 

[Ratterbass]

200V aufm mini-Steckbrett? Mutig.

 

[disssa]

Gleiche Schaltung, jetzt nur mit einer russischen 6N17B:

 

[disssa]

200V aufm mini-Steckbrett? Mutig.

Wenn man weiß, was man macht (und nicht machen darf) ist es ok.

 

[disssa]

das Netzteil ist komplizierter als der gesamte Preamp

Kann man denn Miniröhren überhaupt noch zum vernünftigen Kurs kaufen? Die Subminis aus alten Kondensatormikrofonen kosten ja als NOS mittlerweile ein Vermögen.

Vor ein paar Jahren habe ich bei einem eBay-Angebot zugeschlagen und gleich 30 Stück 6N17B zu einem traumhaften Preis eingekauft. Bisher habe ich nur 3 Stück von denen eingesetzt...

 

[Lyons]

Gleiche Schaltung, jetzt nur mit einer russischen 6N17B:
Anhang anzeigen 651628

Wie klingt das Teil Mit der kleine Röhre?

 

[BergiaBurns]

Die kann man ja kaufen, ist langweilig…
(Edit: dies hier als Antwort auf die Frage von BergiaBurns)

Ist das so? Ich bin Laie und mich würde interessieren ob es möglich ist. Oder ist das vom Aufbau zu modern.

 

[Lyons]

Ist das so? Ich bin Laie und mich würde interessieren ob es möglich ist. Oder ist das vom Aufbau zu modern.

Mal gespannt, was Disssa sagt. Eigentlich kann die Antwort nur lauten „das kommt darauf an“.
Ich weiß vom Ampeg Oktaver (Sub-Blaster), dass wegen der integrierten Schaltkreise ein Nachbau am Ende gescheitert ist. Wenn nicht klar ist, was die damals gemacht haben, und es die Chips nicht mehr gibt, ist das halt Panne. Dann bleibt nur eines übrig, man kauft das Original. Zum Glück gibt es hin und wieder einen. Mit schwarzem Epoxi versiegelte Centauren kosten deshalb auch bin zu 9000 $. Es gibt nur ein paar. Jetzt hat Stewmac einen Nachbau im Angebot, der ein ähnliches Resultat abliefert, aber die Puristen werden sagen: Ja, aber das ist halt doch ein bisschen anders.

 

[uncool sam]

damals

Ja, aber das SV ist ja ganz neu am Markt.

 

[Lyons]

Ja ich meinte auch den Sub-Blaster. Inzwischen hab ich doch noch Seiten gefunden, wo es Nachbauten gab, die funktionieren. Ob das das gleiche ist, wie die Originalen… weiß ich nicht.

 

[tuckster]

Bzgl der Origin Effekte: wenn er die Kondensatoren zum Messen auslötet, kann er den bestimmt nachbauen. Leider alles SMD https://www.gitarrebass.de/equipment/test-origin-effects-bassrig/

 

[disssa]

Ist das so? Ich bin Laie und mich würde interessieren ob es möglich ist. Oder ist das vom Aufbau zu modern.

Nachbauen kann man im Prinzip alle Pedale. Aber...
Das BassRig-Teil wäre mir zu aufwendig. Zwei Platinen, voller SMD-Bauteile umgesetzt mit den vom mir verwendeten TH-Bauteilen, untergebracht in einem Gehäuse. Das wird schwierig.
SMD-Platinen lassen sich recht gut "tracen", jedoch wird es bei einigen SMD-Bauteilen schwierig, die genauen Werte zu entziffern. Kurz: Das wäre kein Projekt für mich.

 

[disssa]

Mal gespannt, was Disssa sagt. Eigentlich kann die Antwort nur lauten „das kommt darauf an“.
Ich weiß vom Ampeg Oktaver (Sub-Blaster), dass wegen der integrierten Schaltkreise ein Nachbau am Ende gescheitert ist. Wenn nicht klar ist, was die damals gemacht haben, und es die Chips nicht mehr gibt, ist das halt Panne. Dann bleibt nur eines übrig, man kauft das Original. Zum Glück gibt es hin und wieder einen. Mit schwarzem Epoxi versiegelte Centauren kosten deshalb auch bin zu 9000 $. Es gibt nur ein paar. Jetzt hat Stewmac einen Nachbau im Angebot, der ein ähnliches Resultat abliefert, aber die Puristen werden sagen: Ja, aber das ist halt doch ein bisschen anders.

Den SubBlaster kann man relativ einfach nachbauen. Sooo exotische Teile wurden nicht verwendet.