MrTommyGrowls
Es heißt Squier!
Sackschwer und laut. Gute box, außer du musst sie tragen. Kann man kaufen für kleines Geld
Der Fuffzehner-Club
- Ersteller MrTommyGrowls
- Erstellt am
Yeaph, klingt auch sehr interessant. Mir fehlen da allerdings die richtigen Worte zum beschreiben...
alex998
Basst scho'
Sackschwer ist sie.....aber auch gebaut wie ein Panzer
Hab' sie heute früh nach ausführlichem Test gekauft (für kleines Geld!!).Leute, ich glaub' ich werd 15er Fan.....was für ein Sound....mal gespannt wie die Bandprobe morgen wird
Hallo in die Runde, seit gestern sind meine beiden Neodym-15er defekt, sowohl der Eminence Deltalite 2515 als auch der Kappalite 3015. Der Tod des Kappalite war zweifelsfrei von mir verursacht:
ich habe ihn etwa zwei Stunden am G-2000 gespielt, in einen stark bedämpften Proberaum. Mit Kompressor (EBS Multicomp im Tube-Modus mit eher dezent eingestellter Kompression, etwa der Empfehlung des Herstellers folgend).
In einer Lautstärke, die auch noch der Bassking, auf jeden Fall der Eminent schafft. Plötzlich Lautstärkeabfall. Weil das gerne mal geschieht, dachte an eine durchgebrannte Anodensicherum im oberen Teil der gestackten Betriebsspannung; der Verstärker läuft dann mit deutlich reduziert Leistung weiter. Plötzlich dann Kratzen. Verstärker aus, Valve Junior angeschlossen, ebenfalls Kratzen... allem Anschein nach ist die Schwingspule überhitzt.
Der G-2000 steht auf 240 V; mit seinen alten Endröhren sollte er etwa 85% seiner Nominalleistung bringen, also so um die 130 W sin Dauerton. Den Wert habe ich aus dem Spannungshub am 8-Ohm Ausgang abgeleitet.
Wir haben jetzt also die Situation, dass ein 130 W-Verstärker, der noch lange nicht am Limit lief, einen Lautsprecher mit der nominell 3-fachen, real eher 4-5-fachen Leistung grillt.
Sind die Leistungsangaben der Hersteller wirklich so extrem großzügig? Ist die Kühlung der Schwingspulen der Neodymlautsprecher über die (bei Eminence ja vergleichweise kleinen) Kühlrippen tatsächlich so dürftig?
Hier noch mal ein Link zum Thema: http://sound.westhost.com/articles/speaker-failure.html
ich habe ihn etwa zwei Stunden am G-2000 gespielt, in einen stark bedämpften Proberaum. Mit Kompressor (EBS Multicomp im Tube-Modus mit eher dezent eingestellter Kompression, etwa der Empfehlung des Herstellers folgend).
In einer Lautstärke, die auch noch der Bassking, auf jeden Fall der Eminent schafft. Plötzlich Lautstärkeabfall. Weil das gerne mal geschieht, dachte an eine durchgebrannte Anodensicherum im oberen Teil der gestackten Betriebsspannung; der Verstärker läuft dann mit deutlich reduziert Leistung weiter. Plötzlich dann Kratzen. Verstärker aus, Valve Junior angeschlossen, ebenfalls Kratzen... allem Anschein nach ist die Schwingspule überhitzt.
Der G-2000 steht auf 240 V; mit seinen alten Endröhren sollte er etwa 85% seiner Nominalleistung bringen, also so um die 130 W sin Dauerton. Den Wert habe ich aus dem Spannungshub am 8-Ohm Ausgang abgeleitet.
Wir haben jetzt also die Situation, dass ein 130 W-Verstärker, der noch lange nicht am Limit lief, einen Lautsprecher mit der nominell 3-fachen, real eher 4-5-fachen Leistung grillt.
Sind die Leistungsangaben der Hersteller wirklich so extrem großzügig? Ist die Kühlung der Schwingspulen der Neodymlautsprecher über die (bei Eminence ja vergleichweise kleinen) Kühlrippen tatsächlich so dürftig?
Hier noch mal ein Link zum Thema: http://sound.westhost.com/articles/speaker-failure.html
Zuletzt bearbeitet:
Ochsenblut
Well-Known Member
So ein Mist!
Ich spiele ja nur Europäer (Beyma, Faital) und keine Amis, aber meine Neos haben - obwohl ich sie auch geglegentlich ordentlich fordere - keine Probleme. Aber ich spiele auch nur gaaaaaanz selten einen alten Röhren-Amp, eigentlich fast nur Transistor Class-AB und D. Vielleicht sind deine Röhren-Oldies nicht ganz unschuldig - mal ganz vorsichtig angedeutet.
claudio
Geizhals und Resteverwerter, investiert in Tomaten
Ciao @Ochsenblut
Du meinst so etwas wie Gleichspannung am Ausgang? Das können auch AB Transen. Bei gekoppelten kann der Ausgangselko altern, sich nicht mehr sauber laden und so einen DC Offset erzeugen. Wenn bei offenen ein FET einer Halbwelle nicht mehr richtig mitmacht, durchschlägt oder eine Lötstelle aufgeht, ein Becherelko im Netzteil altert, kann der Offset auch schnell zweistellig werden.
Gruss
claudio
Du meinst so etwas wie Gleichspannung am Ausgang? Das können auch AB Transen. Bei gekoppelten kann der Ausgangselko altern, sich nicht mehr sauber laden und so einen DC Offset erzeugen. Wenn bei offenen ein FET einer Halbwelle nicht mehr richtig mitmacht, durchschlägt oder eine Lötstelle aufgeht, ein Becherelko im Netzteil altert, kann der Offset auch schnell zweistellig werden.
Gruss
claudio
Ochsenblut
Well-Known Member
Naja, ich weiß nicht so recht, ich kenne mich da nicht gut aus. Eigentlich sollte ja nach dem AÜ kein Gleichstrom fließen können. Aber wer weiß schon, wer bei den alten Amps im Laufe ihrer Geschichte gebastelt hat und möglicherweise versucht hat, den Rückkopplungszweig zu überarbeiten. Wir hatten hier auch schon mal Stratitis' Idee einer unhörbaren aber äußerst schädlichen "HF" (naja, so 30-40KHz) am Ausgang diskutiert, die letztendlich dann auch wie ein DC-Offset wirkt. Hm, hm, ist schon misteriös.
Zuletzt bearbeitet:
Gleichspannung am Ausgang eines Trafos? Wo soll die herkommen? (Ich hatte übrigens mal nachgemessen, als ich vor einiger Zeit die Endstufe in Gang brachte: da war nix.)
Es muss anderen Gründe haben. Was mir im Kopf herumgeistert ist eine Vorschädigung: unsere Mitmieter machen so viel Krach, dass zumindest grundsätzlich vorstellbar ist, dass die Membranen der Lautsprecher angeregt werden. Und bei einer 606, die passiv im Lärmfeld einer wummernden 600-W-215-Anlage und eines heftig geprügelten Schlagzeugs steht, könnte durchaus signifikant im Bereich ihrer Eigenresonanz angeregt werden. (Genauso ist es ja wohl auch möglich, einen Lautsprecher durch heftiges Türenschlagen nach dem Verstauen im Auto zu beschädigen).
Im Raum steht noch mein Beta-12, der den G-2000 nominell ja ebenfalls einigermaßen sicher aushalten können sollte. Mal sehen, was der am Montag so sagt...
Es muss anderen Gründe haben. Was mir im Kopf herumgeistert ist eine Vorschädigung: unsere Mitmieter machen so viel Krach, dass zumindest grundsätzlich vorstellbar ist, dass die Membranen der Lautsprecher angeregt werden. Und bei einer 606, die passiv im Lärmfeld einer wummernden 600-W-215-Anlage und eines heftig geprügelten Schlagzeugs steht, könnte durchaus signifikant im Bereich ihrer Eigenresonanz angeregt werden. (Genauso ist es ja wohl auch möglich, einen Lautsprecher durch heftiges Türenschlagen nach dem Verstauen im Auto zu beschädigen).
Im Raum steht noch mein Beta-12, der den G-2000 nominell ja ebenfalls einigermaßen sicher aushalten können sollte. Mal sehen, was der am Montag so sagt...
Ochsenblut
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Und dann soll die Schwingspule thermisch sterben? Never ever!
Sören-Friedrich
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Hallo Fuffzehner-Club,
hab mich hier jetzt nach immer mal wieder quer lesen hier angemeldet und steig gleich mal mit einem recht langen Post ein. Bis zur Festivalsaison möchte ich eine neue Bassanlage haben und ich bin ein wenig hin- und hergerissen, wie genau es werden soll. Die letzten Jahre war es ein Peavey Mark IV Top mit einer Kustom 6x10" Box, aber da fehlt am Ende der Wumms und langsam kacken beide Teile bisschen ab. Ab nächster Woche hab ich ein Warwick WA 600 Top, spätestens im Juni soll dann die Box hinterherkommen. Ich hab Bock auf eine FMC 2158, aber vielleicht ist eine bessere 6x10" oder eine 4x12" Box sinnvoller? Hier ist der Sound: 2/3 vom Set brauche ich einen cleanen, dicken & fetten Reggaesound, da ist die 2x15" natürlich perfekt. Das andere Drittel sind aber Drum&Bass und Dubstep Sounds mit teils ziemlich schnellen LFOs an Filter Cutoff, viel Distortion und übertrieben viel Modulation. Eventuell spiele ich auch bald wieder die Basslines aus meinen Synth über das Bassrig. In jedem Fall brauche ich jede Menge Sub und Schub, aber dringend definiert und deutlich. Hier könnt ihr mal reinhören: https://www.youtube.com/channel/UCryHdXaRIfnHLDkrwPEYS-g/videos
Das Ding ist, ob die 15er für die Wobbles und "Blips und Beeps" nicht zu langsam sind? Ihr seid der Fuffzehner-Club, überzeugt mich mal, dass die 2x15" genau das ist, was ich brauche oder aber sagt mir, dass ich hier nichts verloren habe, weil… Danke!
hab mich hier jetzt nach immer mal wieder quer lesen hier angemeldet und steig gleich mal mit einem recht langen Post ein. Bis zur Festivalsaison möchte ich eine neue Bassanlage haben und ich bin ein wenig hin- und hergerissen, wie genau es werden soll. Die letzten Jahre war es ein Peavey Mark IV Top mit einer Kustom 6x10" Box, aber da fehlt am Ende der Wumms und langsam kacken beide Teile bisschen ab. Ab nächster Woche hab ich ein Warwick WA 600 Top, spätestens im Juni soll dann die Box hinterherkommen. Ich hab Bock auf eine FMC 2158, aber vielleicht ist eine bessere 6x10" oder eine 4x12" Box sinnvoller? Hier ist der Sound: 2/3 vom Set brauche ich einen cleanen, dicken & fetten Reggaesound, da ist die 2x15" natürlich perfekt. Das andere Drittel sind aber Drum&Bass und Dubstep Sounds mit teils ziemlich schnellen LFOs an Filter Cutoff, viel Distortion und übertrieben viel Modulation. Eventuell spiele ich auch bald wieder die Basslines aus meinen Synth über das Bassrig. In jedem Fall brauche ich jede Menge Sub und Schub, aber dringend definiert und deutlich. Hier könnt ihr mal reinhören: https://www.youtube.com/channel/UCryHdXaRIfnHLDkrwPEYS-g/videos
Das Ding ist, ob die 15er für die Wobbles und "Blips und Beeps" nicht zu langsam sind? Ihr seid der Fuffzehner-Club, überzeugt mich mal, dass die 2x15" genau das ist, was ich brauche oder aber sagt mir, dass ich hier nichts verloren habe, weil… Danke!
Ochsenblut
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"Medusa Snippet" - sehr gute Liveaufnahme, gefällt mir. Interessant wäre es zu wissen, wie es im Saal klingt. Also, wenn du es so differenziert wie auf der Aufnahme aus dem Pult haben möchtest, dann braucht ihr einen fähigen Tonmenschen nebst knallharter PA für die kleinen Clubs. 18er Subs, 10er Satelliten, Seeburg oder ähnlich.
Ich würde mir für deine Sounds eher schöne knallige 10er-Speaker holen, keine 15er. Je nachdem, wie laut du auf der Bühne sein musst 2x10 oder 2x2x10 oder eben noch mehr.
Sören-Friedrich
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Naja, gerade bei dem Medusa Mitschnitt ist dieser knurrige, knarzige Bass halt das genaue Gegenteil, von dem, was es sein soll, da ist mir beim Effektetreten ein Fehler unterlaufen... Aber ich freue mich, dass es dir gefällt!
Das Dilemma wird hier glaube ich ganz deutlich:
=> am Anfang die tiefen Dubbässe, das ist quasi die "Normalsituation". Die Wobbles ab 3:06 müssen aber aus der selben Box kommen.
Das Dilemma wird hier glaube ich ganz deutlich:
=> am Anfang die tiefen Dubbässe, das ist quasi die "Normalsituation". Die Wobbles ab 3:06 müssen aber aus der selben Box kommen.
BeardedBassMan
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Was ein Trip - sehr geil! 
Ochsenblut
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Yep - gefällt mir auch. Der Drummer mit Click?
In den Mitten bist du ja Soundmässig kaum unterwegs, da ist für einen 15er garnicht so viel zu tun in deinem Sound.
Ich erweitere meinen Tip ganz ohne Gewährleistung um eine 118er. Genau. Eine 118er + eine brettharte 210er. Mit Oberton 10B200. Die 210er knallt dann bitterböse und sogt für scharfe Kontur, die 118er (eventuell geschlossen) übernimmt den Druck auf den Unterleib. Das Volk will ja Tanzen.
In den Mitten bist du ja Soundmässig kaum unterwegs, da ist für einen 15er garnicht so viel zu tun in deinem Sound.
Ich erweitere meinen Tip ganz ohne Gewährleistung um eine 118er. Genau. Eine 118er + eine brettharte 210er. Mit Oberton 10B200. Die 210er knallt dann bitterböse und sogt für scharfe Kontur, die 118er (eventuell geschlossen) übernimmt den Druck auf den Unterleib. Das Volk will ja Tanzen.
Sören-Friedrich
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…oder das da? http://www.hirschfelder.net/index.php/b212g18.html Aus irgendeinem Grund bin ich eben erst auf Hirschfelder gestoßen und hab mich direkt ein bisschen verliebt. Ich glaub, ich muss mal nach Halle fahren.
Danke für euer Lob und @Ochsenblut auch für die Beratung. Ja, der arme Drummer muss mit Click. Bisher haben wir kein tragfähiges Konzept dagegen gefunden.
Danke für euer Lob und @Ochsenblut auch für die Beratung. Ja, der arme Drummer muss mit Click. Bisher haben wir kein tragfähiges Konzept dagegen gefunden.
Ich muss mich @Ochsenblut anschließen - eine 18er muss mit an Bord, sonst kriegst du diese tiefen Töne nicht rüber.
Aber das scheinst du ja schon selber erkannt zu haben.
cheers
us
Aber das scheinst du ja schon selber erkannt zu haben.
Genau an diese
habe ich auch sofort denken müssen. Statt 210 geht auch 212, das wird schon passen, klingt wohl auch homogener. Auch wenn Hans Stuck dann leer ausgeht, sorry. Aber die Hirschfelder hat was, auch vom Design her.
Das mit dem Click find ich nicht so schlimm, eure Musik lebt! Da passiert was, find ich gut, auch wenn's total nicht meine Mucke ist.
cheers
us
Sören-Friedrich
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Danke!
Komm von 12ern...hab Bock auf 15er..
Jetzt die Frage der Fragen:
Zerre?
Mir geht´s drum, dass mir meine 212 unnerum zu lasch war, die Mitten allerdings sensationell waren/sind. Außerdem hab ich Bock auf was Neues...Jacob ist schon angetriggert. =)
Jetzt die Frage der Fragen:
Zerre?
Mir geht´s drum, dass mir meine 212 unnerum zu lasch war, die Mitten allerdings sensationell waren/sind. Außerdem hab ich Bock auf was Neues...Jacob ist schon angetriggert. =)
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