Ich würds daran ausmachen, wie viel Zerre zu haben willst. Ich hab ja sowohl den B7K als auch den VMT, und hab die hintereinander hängen. Gerade durch die Miniswitche ist der B7K (und damit ja auch der B3K) aggressiver vom Grundsound, gerade die Hochmitten stechen hervor. Der VMT ist weicher, feiner von der Zerre her, wenn auch immer noch sehr flexibel durch den ERA-Regler.
Meine Meinung: Zum Anzerren den VMT, zum Verzerren mit aggressiverem Grundsound den B3K. Und wenn du die testest, dann unbedingt mit den Blend-Reglern spielen, die können die Sound grundliegend verändern!
Meine Meinung: Zum Anzerren den VMT, zum Verzerren mit aggressiverem Grundsound den B3K. Und wenn du die testest, dann unbedingt mit den Blend-Reglern spielen, die können die Sound grundliegend verändern!
Bassmart
Well-Known Member
me22me2
Weiche, warme Zerre bzw. Overdrive bekomme ich ja auch ohne Zusatzeffekte hin
Wahrscheinlich geht das, wa sich suche eher so in die Fuzz-Ecke, also ein Anrauhen, Ankratzen des Tones schon ab geringen Anschlagstärken, was noch tüchtig an Volumen dazugewinnt, wenn man ordentlcih reinlangt, sowas in der Richtung wie J.J. Burnells kaputte Bassbox am Hiwatt
Darf ruhig auch ein bisschen aMUSEd klingen
Bei einem Overdrive ist ja ab dem Moment, wo die Zerre einsetzt, der maximale Output erreicht. Es wird evtl. nur noch ein bisschen obertonreicher.
Wahrscheinlich geht das, wa sich suche eher so in die Fuzz-Ecke, also ein Anrauhen, Ankratzen des Tones schon ab geringen Anschlagstärken, was noch tüchtig an Volumen dazugewinnt, wenn man ordentlcih reinlangt, sowas in der Richtung wie J.J. Burnells kaputte Bassbox am Hiwatt
Darf ruhig auch ein bisschen aMUSEd klingen
Bei einem Overdrive ist ja ab dem Moment, wo die Zerre einsetzt, der maximale Output erreicht. Es wird evtl. nur noch ein bisschen obertonreicher.
Das ist wohl so, halbe Stunde ist es von hier
Bei dem, was du oben schreibst, passt der B3K mMn besser. Ankratzen bis verzerren (eher verzerren
), dynamisch auf den Anschlag reagieren, dem ganzen mit Obertönen zu mehr Durchsetzungskraft verhelfen, das ist sein Aufgabengebiet.
alex_de_luxe
www.groovedruids.ch
Fuzz zum Anrauhen und Ankratzen? Fuzz und Dynamisches Spielen?
Stellst du da dir nicht was ganz falsches unter Fuzz vor?
Klingt wirklich eher nach dem B3K, wobei der Vintage auch mehr Gain am Start hat als nur ein wenig warmes knuspern.
Das Spezielle am Duality ist, dass es keinen Gain-Regler hat. Finde ich ein spannendes Konzept. Das Pedal selbst interessiert mich eher weniger, habe auch keinen Verwendungszweck dafür.
Fuzz und Dynamisches Spielen? Stellst du da dir nicht was ganz falsches unter Fuzz vor?
Klingt wirklich eher nach dem B3K, wobei der Vintage auch mehr Gain am Start hat als nur ein wenig warmes knuspern.
Das Spezielle am Duality ist, dass es keinen Gain-Regler hat. Finde ich ein spannendes Konzept. Das Pedal selbst interessiert mich eher weniger, habe auch keinen Verwendungszweck dafür.
Fuzz zum Anrauhen und Ankratzen?
Stellst du da dir nicht was ganz falsches unter Fuzz vor?
Bin da auch etwas ratlos.Wenn was absolut undynamisch ist, ist es ein Fuzz.
An oder aus halt, das Ding ist sofort da und bleibt da auch.
Ein (guter)Overdrive hingegen kann sehr wohl dynamisch gespielt werden, klassischer Distortion wiederum weniger - aber immer noch mehr als ein Fuzz.
Tja, eben shice zu beschreiben... Es gibt zumindest im DAW-Bereich Plugins, die Zerre bzw. Oberwellen nicht einfach dadurch erzeugen, daß ein Signal übersteuert und geclippt wird, sondern eine Übertragungskennlinie haben, die schon im unteren Bereich einige Zacken (Nichtlinearitäten) aufweist, was dazu führt, daß es bei leiserem Spiel schon leicht nach räudigem Strassenköter klingt, aber der Outputpegel bei stärkerem Spiel entsprechend zunimmt.
Beim normalen Fuzz oder Distortion z.B. mit Blendregler könnte man sowas zwar auch annähernd hinbekommen, nur da habe ich das Problem, daß bei leichtem Anschlag die Zerre dominiert und beim kräftigen Reinlagen der Cleananteil überwiegt. Ist immer so eine blöde Gratwanderung. Bei manchen Zerren klingt das dann bei lautem Anschlag wie clean mit zorniger, eingesperrter Hummel im Hintergrund.
Es gab vor Urzeiten auch mal Zerrpedale, bei denen das gezerrte Ausgangssignal noch über eine Hüllkurvensteuerung bearbeitet wurde damit es dem Pegel des Cleansignals folgen konnte. Aber vermutlich gibt es sowas wohl eher in der Gitarrenecke zu suchen...
Komme wohl nicht drum herum, so ein Darkglass B3K mal irgendwann anzutesten.
Beim normalen Fuzz oder Distortion z.B. mit Blendregler könnte man sowas zwar auch annähernd hinbekommen, nur da habe ich das Problem, daß bei leichtem Anschlag die Zerre dominiert und beim kräftigen Reinlagen der Cleananteil überwiegt. Ist immer so eine blöde Gratwanderung. Bei manchen Zerren klingt das dann bei lautem Anschlag wie clean mit zorniger, eingesperrter Hummel im Hintergrund.
Es gab vor Urzeiten auch mal Zerrpedale, bei denen das gezerrte Ausgangssignal noch über eine Hüllkurvensteuerung bearbeitet wurde damit es dem Pegel des Cleansignals folgen konnte. Aber vermutlich gibt es sowas wohl eher in der Gitarrenecke zu suchen...
Komme wohl nicht drum herum, so ein Darkglass B3K mal irgendwann anzutesten.
alex_de_luxe
www.groovedruids.ch
Ich finde diese ganz dynamisch reagierenden Overdrives manchmal auch nicht so toll. Da spielst du leise und es zerrt gar nicht, da spielst du laut und es zerrt stark und nimmt dir zugleich Druck weg. Lieber wäre es mir wenn es bei leisem Spiel schon zerrt und bei lautem Spiel einfach lauter ist und gleich zerrt.
Das Hüllkurvending ist spannend. Welche Geräte hatten denn das?
Das Hüllkurvending ist spannend. Welche Geräte hatten denn das?
Ich hatte das in den 80er-Jahren mal in einer Funkschauausgabe als Bauvorschlag gesehen.
Leider weiss ich auch nicht, welcher Hersteller das mal so gebaut hat.
Ideen, wie man sowas bauen könnte, hätte ich schon , aber bei so einem Zeitaufwand wüsste ich gar nicht, wie ich das zeitnah bewerkstelligen könnte. Ich werde mich zumindest mal virtuell (also in der LT-Spice-Simulationsumgebung) damit beschäftigen und wenn es vielversprechend aussieht, mal nen Leiterplattenproto fräsen, an dem man dann ordentlich "tweaken" kann.
Leider weiss ich auch nicht, welcher Hersteller das mal so gebaut hat.
Ideen, wie man sowas bauen könnte, hätte ich schon , aber bei so einem Zeitaufwand wüsste ich gar nicht, wie ich das zeitnah bewerkstelligen könnte. Ich werde mich zumindest mal virtuell (also in der LT-Spice-Simulationsumgebung) damit beschäftigen und wenn es vielversprechend aussieht, mal nen Leiterplattenproto fräsen, an dem man dann ordentlich "tweaken" kann.
Je nach Stellung des Blend-Reglers müsste das der B3k auch können, oder irre ich mich?
Der EBS MetalDrive macht die Dynamik viel extremer platt, als ein B3k auf Blend 12 h ...
alex_de_luxe
www.groovedruids.ch
@Stratitis
Also das ist jetzt mir zu hoch
@schubi
Ja das stimmt, aber vor allem weil man ordentlich Gain geben kann und gleichzeitig Level hoch halten kann aber Blend tief.
Also das ist jetzt mir zu hoch
@schubi
Ja das stimmt, aber vor allem weil man ordentlich Gain geben kann und gleichzeitig Level hoch halten kann aber Blend tief.
@Alex Ich bin mittlerweile auch in dem Alter, wo ich auch gerne mal auf was fertiges zurückgreife
Früher habe ich oft nach dem Motto "Der Weg ist das Ziel" alles mögliche mit mehr oder weniger Erfolg selbstgebaut und tagelang mit Lochrasterboards und Lötkolben rumgefrickelt... Mit Job und Family ist man froh, wenn man pro Woche noch ein paar Stunden zum Mucken heraushauen kann. Da ist selbst schon die teure Kohle für einen Boutique-Treter relativ.
Andererseits kann ich heute halt viele elektronische Gimmicks per PC simulieren oder irgendwelche wilden Sachen über VST-Blöcke in meiner DAW zusammenbasteln und sehen, ob es sich lohnt, weitere Gedanken darüber zu verschwenden...
Bei der gestrigen Bandprobe habe ich mal versucht, ganz ohne Zusatztreter den Abend herumzubekommen. Für Bass-Soli und unsere Motörhead-Nummern habe ich einfach mal den Gain des SVT-6 bis zum Kragen aufgerissen und den Compressor ausgeschaltet. Der Bursche geht so weich in den Overdrive, daß man glaubt, es wäre immer noch ein Compressor bei der Arbeit. Klingt eher richtig soulig fett. Man kann dem Amp auch mit Gewalt keinen richtig ätzend bösen Sound entlocken. Eigentlich richtig geil!!! Aber für Lemmy-Geschredder oder sowas wie das Fireball-Bass-Solo steht man dann doch etwas "trocken" da
Früher habe ich oft nach dem Motto "Der Weg ist das Ziel" alles mögliche mit mehr oder weniger Erfolg selbstgebaut und tagelang mit Lochrasterboards und Lötkolben rumgefrickelt... Mit Job und Family ist man froh, wenn man pro Woche noch ein paar Stunden zum Mucken heraushauen kann. Da ist selbst schon die teure Kohle für einen Boutique-Treter relativ.
Andererseits kann ich heute halt viele elektronische Gimmicks per PC simulieren oder irgendwelche wilden Sachen über VST-Blöcke in meiner DAW zusammenbasteln und sehen, ob es sich lohnt, weitere Gedanken darüber zu verschwenden...
Bei der gestrigen Bandprobe habe ich mal versucht, ganz ohne Zusatztreter den Abend herumzubekommen. Für Bass-Soli und unsere Motörhead-Nummern habe ich einfach mal den Gain des SVT-6 bis zum Kragen aufgerissen und den Compressor ausgeschaltet. Der Bursche geht so weich in den Overdrive, daß man glaubt, es wäre immer noch ein Compressor bei der Arbeit. Klingt eher richtig soulig fett. Man kann dem Amp auch mit Gewalt keinen richtig ätzend bösen Sound entlocken. Eigentlich richtig geil!!! Aber für Lemmy-Geschredder oder sowas wie das Fireball-Bass-Solo steht man dann doch etwas "trocken" da
Hallo allerseits, Ich hab mir neuerdings zu meinen passiven Fenders einen aktiven Spector Euro 4LX-TW zugelegt.
Ich bin mich seit mehreren Jahren gewohnt über das B3K leicht angezerrt zu spielen. Nun habe ich das Problem dass sich mit dem Spector ein komisches Zerren zur normalen Zerre des B3K bemerkbar macht. Klingt wie eine Übersteuerung einer Transistorvorstufe (Brizzliges Furzen). Mit dem Fender und in etwa gleichem Pegel habe ich das Problem nicht. Hatte jemand von euch Spectorspielern diese Erfahrung auch schon gemacht?
Ich bin mich seit mehreren Jahren gewohnt über das B3K leicht angezerrt zu spielen. Nun habe ich das Problem dass sich mit dem Spector ein komisches Zerren zur normalen Zerre des B3K bemerkbar macht. Klingt wie eine Übersteuerung einer Transistorvorstufe (Brizzliges Furzen). Mit dem Fender und in etwa gleichem Pegel habe ich das Problem nicht. Hatte jemand von euch Spectorspielern diese Erfahrung auch schon gemacht?
alex_de_luxe
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Batterie im Bass zu Ende?
Ich habe gestern wieder ausgiebig mit dem B3K experimentiert. Ich glaube der Vintage Microtubes wäre eher was ich brauche. Der Stingray hat so verdammt fiese Höhen die mit dem B3K ein wenig zuviel des Guten sind. Grundsound ansonsten ist mit dem Teil der Hammer. Aber irgendwie möchte ich bei 7kHz ein wenig Abfall. Muss mal schauen...
Möchte jemand grad seinen VMT gegen meinen B3K tauschen?
Ich habe gestern wieder ausgiebig mit dem B3K experimentiert. Ich glaube der Vintage Microtubes wäre eher was ich brauche. Der Stingray hat so verdammt fiese Höhen die mit dem B3K ein wenig zuviel des Guten sind. Grundsound ansonsten ist mit dem Teil der Hammer. Aber irgendwie möchte ich bei 7kHz ein wenig Abfall. Muss mal schauen...
Möchte jemand grad seinen VMT gegen meinen B3K tauschen?
Möchte jemand grad seinen VMT gegen meinen B3K tauschen?
Hmm, zum mal ausprobieren gerne. Aber nur wenn die Option besteht, bei Nichtgefallen wieder zurück zu tauschen
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