Bugera BVV3000 INFINIUM

ja Jungs, ihr spricht mir aus der Seele...

Ich dachte, ok, hast Garantie drauf und die frickelei Röhrentausch im Bedienteil trau ich mir nicht so recht zu und garantietechnisch, weiß ich nicht, wie es sich dann verhält, wenn man da selbst Hand anlegt. Habe immerhin noch 2 Jahre Herstellergarantie..

Aber mal gucken, ich habe jetzt einen langen Brief hingeschickt, und um eine Seriositätsüberprüfung :D gebeten mit Verweise auf Preise von Premiumröhren.

Ja, in der Summe echt verärgert, über 2 Monate wird der Verstärker untersucht, hin und her geschickt, und dazu fallen zusätzlich wieder 25 Euro Aufwandsentschädigung an, falls ich die Reparatur von Bugera nicht möchte.
..und diese ganzen kuriosen Aussagen, alle 6 Endstufröhren defekt, einmessen, gematches Set, Vorstufenröhren einmessen, dann diese Preise....

Halsschlagadern wie Bockwürste....:(!
 
mal ne fraje zum cl (bvv) verständniss?!
dem svt cl sagt man ja nach, dass er prinzipiell recht mumpfig ist, was wiederum vom Kühlschrank kompensiert wird.
erstens. stimmt das?
zweitens. wenn ja, trifft das auf den bvv auch zu?

macht es dann sinn den bvv auf "irgendeine" box zu stellen, wenn man keinen vorhang vor der box möchte?

o. ist das alles quatsch?
 
Normalerweise ist eher das Signal am Amp-Ausgang noch schärfer und wird dann von den (klassischen Rock-) Boxen etwas "vermumpft", gerade vom Kühlschrank.
Kommt aber auch immer auf den Frequenzbereich an, die Tiefbässe im mittleren bis niedrigen zweistelligen Hz-Bereich werden meist wegen der verwendeten 10"-er Treiber gedämpft.
Aber das, was man normalerweise unter "wie einen Vorhang von der Box wegziehen" umschreibt, findet nicht im zweistelligen Frequenzbereich statt...
 
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igsman schrieb:
mal ne fraje zum cl (bvv) verständniss?!
dem svt cl sagt man ja nach, dass er prinzipiell recht mumpfig ist, was wiederum vom Kühlschrank kompensiert wird.
erstens. stimmt das?
zweitens. wenn ja, trifft das auf den bvv auch zu?

macht es dann sinn den bvv auf "irgendeine" box zu stellen, wenn man keinen vorhang vor der box möchte?

o. ist das alles quatsch?
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wenn das was mumpft, isses der kühlschrank, mit seinen mitten und seinen nicht vorhandenen höhen und tiefbässen.;-)
der bvv mumpft nicht, seine höhen sind aber schon etwas anders als bei vielen anderen röhrenamps. je nach geschmacķ können sie etwas "aufdringlich" sein, wenn sie zu weit aufgedreht sind oder an einer 215 box mit ev 15L speaker drinnen sind. höhen einen ticken zurückgedreht, und gut ist.
grundsätzlich gefällt er mir an 10, 12 , 15 und 18" boxen gut, wobei mir speaker mit ferritmagneten besser als welche mit neos gefallen.
 
Der BVV auf keiner meiner 10", 12"oder 15" - Boxen "mumpfig" oder belegt, obwohl ich mit Neo-Speakern in der 810", 212" und 215" arbeite.

Heute habe ich eine Peavey 210" von 4 auf 8 Ohm umgebaut, dazu benutze ich die Speaker aus meinem leider abgerauchten SWR Redhead, die erstaunlich gut in die TVX passen, leise wie laut klingt die Box an den zuhause stehenden Amps prima.

Denn wie ich immer wieder an meiner geschlossenen 410" sogar ohne Tweeter erlebe, sind Ferrit-Speaker einfach eine Runde offener, definierter, direkter und brillianter als Neos. Im direkten A/B - Vergleich zumindest fällt das auf.

Mit der umgebauten TVX 210" an 8 und einer original TVX 410" an 4 Ohm soll ein Ferrit - 610" - Stack an 2,6 Ohm entstehen, das die Vorzüge des BVV noch einmal mehr zum Vorschein bringen soll. Betrieben am 2 - Ohm - Abgriff sollte da richtig was passieren.

Erster Test nächste Probe, die TVX 410" ist schon dort und klingt oberprima am BVV. Mit der SWR 212" @ 4 Ohm darunter ist mir der Bassbereich zu schwer zu kontrollieren. Darum wurde die 210" auf 8 Ohm umgebaut, so bekommt jeder der 6 Speaker etwa 50 Watt, das sollte hinhauen. Und homogen klingen. Nächste Probe kommender Dienstag, Bericht folgt.

Bis dahin bleibt der BVV auf der L 810. Die Kombination überzeugt absolut. Die Kombi wird auch weiterhin mein "Vollröhren - Livestack" Nummer 1 bleiben. Das Ferrit - 610" - Stack ist rein für den Proberaum.

Die Paarung GBE 1200 und L 215 bleibt Livestack Numero Uno.

Auf der geschlossenen 410" ohne Tweeter, die leider 8 Ohm Impedanz hat, muß ich am BVV keine Höhen dazu regeln. Wenn ich von der nur eine Zweite hätte, das wäre mein Vollröhren - Traumstack.

Ein mumpfiger / pappiger / belegter / lebloser Sound kommt imho vom falschen Umgang mit Hochmitten. Und den Bereich kann der BVV / CL prima abbilden bzw. regeln. Wie in aller Welt soll man da bloß einen pappigen Sound hinkriegen - außer mit toten Rounds, die nur noch "Plopp" machen.
 
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Kong schrieb:
Der BVV auf keiner meiner 10", 12"oder 15" - Boxen "mumpfig" oder belegt, obwohl ich mit Neo-Speakern in der 810", 212" und 215" arbeite.

Heute habe ich eine Peavey 210" von 4 auf 8 Ohm umgebaut, dazu benutze ich die Speaker aus meinem leider abgerauchten SWR Redhead, die erstaunlich gut in die TVX passen, leise wie laut klingt die Box an den zuhause stehenden Amps prima.

Denn wie ich immer wieder an meiner geschlossenen 410" sogar ohne Tweeter erlebe, sind Ferrit-Speaker einfach eine Runde offener, definierter, direkter und brillianter als Neos. Im direkten A/B - Vergleich zumindest fällt das auf.

Mit der umgebauten TVX 210" an 8 und einer original TVX 410" an 4 Ohm soll ein Ferrit - 610" - Stack an 2,6 Ohm entstehen, das die Vorzüge des BVV noch einmal mehr zum Vorschein bringen soll. Betrieben am 2 - Ohm - Abgriff sollte da richtig was passieren.

Erster Test nächste Probe, die TVX 410" ist schon dort und klingt oberprima am BVV. Mit der SWR 212" @ 4 Ohm darunter ist mir der Bassbereich zu schwer zu kontrollieren. Darum wurde die 210" auf 8 Ohm umgebaut, so bekommt jeder der 6 Speaker etwa 50 Watt, das sollte hinhauen. Und homogen klingen. Nächste Probe kommender Dienstag, Bericht folgt.

Bis dahin bleibt der BVV auf der L 810. Die Kombination überzeugt absolut. Die Kombi wird auch weiterhin mein "Vollröhren - Livestack" Nummer 1 bleiben. Das Ferrit - 610" - Stack ist rein für den Proberaum.

Die Paarung GBE 1200 und L 215 bleibt Livestack Numero Uno.

Auf der geschlossenen 410" ohne Tweeter, die leider 8 Ohm Impedanz hat, muß ich am BVV keine Höhen dazu regeln. Wenn ich von der nur eine Zweite hätte, das wäre mein Vollröhren - Traumstack.

Ein mumpfiger / pappiger / belegter / lebloser Sound kommt imho vom falschen Umgang mit Hochmitten. Und den Bereich kann der BVV / CL prima abbilden bzw. regeln. Wie in aller Welt soll man da bloß einen pappigen Sound hinkriegen - außer mit toten Rounds, die nur noch "Plopp" machen.[/QUOTE
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Achso, aber den Buggi eine 8ohm box allein anzubieten ist wohl kein Problem? Oder is das Mist?
 
Zuletzt bearbeitet:

Nee, kein Problem mit 8 Ohm Boxen.

Das kann "der Dicke" gut ab. Ich hab ihn lange
genug an der L 215 @ 8 Ohm betrieben.

Der Wunsch nach der zweiten geschlossenen 410" steht im Raum, weil das alte Ding seinen abgefahrenen Sound aus alten Celestion 10g50 holt, die eigentlich für Dünnsaiter gemacht, bei denen aber durchgefallen sind und wirklich überraschend gut am Bassamp klingen. Vier mal 50 Watt macht im Höchstmaß 200 Watt, a bissele wenig für moderne Amps.

Die Box ist 30 Jahre plus alt und ist eher für Amps wie den OR 120 o.Ä. gedacht. Als Erweiterungsbox für den MB 200 mit 100 Watt war sie prima, oder unter dem SWR Redhead 210 Combo, der an 4 Ohm gerade mal 300 Watt brachte.

Ich hab immer ein Grinsen auf den Backen, wenn "der Dicke" auf "der Alten" steht und richtig zerrt und knurrt. Allerdings ist immer ein besorgtes Stirnrunzeln dabei. Darum hätte ich von dem Eigenbau gerne eine zweite.
 
kgking99 schrieb:
ja Jungs, ihr spricht mir aus der Seele...

Ich dachte, ok, hast Garantie drauf und die frickelei Röhrentausch im Bedienteil trau ich mir nicht so recht zu und garantietechnisch, weiß ich nicht, wie es sich dann verhält, wenn man da selbst Hand anlegt. Habe immerhin noch 2 Jahre Herstellergarantie..

Aber mal gucken, ich habe jetzt einen langen Brief hingeschickt, und um eine Seriositätsüberprüfung :D gebeten mit Verweise auf Preise von Premiumröhren.

Ja, in der Summe echt verärgert, über 2 Monate wird der Verstärker untersucht, hin und her geschickt, und dazu fallen zusätzlich wieder 25 Euro Aufwandsentschädigung an, falls ich die Reparatur von Bugera nicht möchte.
..und diese ganzen kuriosen Aussagen, alle 6 Endstufröhren defekt, einmessen, gematches Set, Vorstufenröhren einmessen, dann diese Preise....

Halsschlagadern wie Bockwürste....:(!
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So, nachdem sich der Herstellerservice von Bugera immer noch nicht zu meinem Brief geäußert hat, habe ich den großen T. wiederholt sensibilisiert bei Bugera nachzuhaken und mir endlich eine Lösung zu nennen.... und siehe da, nachdem ich vorgeschlagen habe, dass die "Reparatur" doch auch von T. erfolgen könne, dann aber bitte mit anderen Vorstufenröhren (TAD RT080/001) und ein bisschen Kulanz, kam postwendend ein ok, bzw. nicht nur ein bisschen Kulanz, sondern große Kulanz. :-)

Nun warte ich mal ab, wann ich meinen Verstärker endlich wieder bekomme, soll jetzt schnell gehen, sind ja mittlerweile fast 3 Monate..:O!

Resümee:
BUGERA SERVICE xx(
T. , bekommt genügend Kritik , aber den Service/Support und auch die Kulanz -die ich auch schon vor diesem Erlebnis erfahren habe- top!
 
behringer/bugera ist (mir) eigentlich bekannt dafür, sehr kulant zu sein.

mit T. hab ich auch schon einiges an unschönem erlebt. alle sehr nett, kulant und bemüht, was freilich nichts bringt, wenn der jeweilige mitarbeiter, oder dessen vorgesetzter, nix wirklich entscheiden kann/darf oder man nach über einem halben jahr immer noch nicht den bestellten artikel hat, und zwar funktionstüchtig.
 
kann ich nicht so bestätigen. Meine Erfahrungen mit dem BUGERA SERVICE hast Du ja mitgelesen. Und auf meinen Brief 3 Wochen nicht zu reagieren bzw. immer noch nicht zu reagieren, dass es selbst T. zuviel wurde, spricht Bände. Aber gut, kann natürlich ein Einzelfall sein. Ich bin auf jeden Fall bedient, und freue mich sehr, wenn ich meinen Verstärker endlich wieder habe.... Der ist nämlich toll!!
 
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