Braucht man überhaupt noch einen BASS Amp?

[Hardrockracer]

Diese Diskussion zeigt mir vor allem, dass sich viele von Euch schon lange vom Rock 'n' Roll verabschiedet haben.

 

[Alex_S.]

@TodesMichl das sollte nicht respektlos dem Drummer gegenüber sein. Im Gegenteil, die Breaks, die Wechsel von Strophe zu Refrain zu Bridge, ist bewundernswert.
Auch der Sinn des IEM erschließt sich mir in dem Zusammenhang.

Aber der Klick trotzdem nicht. Ich finde es nicht schlimm, wenn man etwas ein paar BPM schneller oder langsamer spielt, oder etwas schwankt. Und als Zuschauer erwarte ich auch nicht, dass es wie auf der Platte klingt, im Gegenteil mag ich live gerne etwas neues hören, da darf es auch mal schneller sein oder das Solo länger usw..

 

[Hardrockracer]

@Realdeal, ich wüsste nicht, dass das jetzt was zum Lachen wäre. Ist eher traurig.

 

[TodesMichl]

@TodesMichl das sollte nicht respektlos dem Drummer gegenüber sein. Im Gegenteil, die Breaks, die Wechsel von Strophe zu Refrain zu Bridge, ist bewundernswert.
Auch der Sinn des IEM erschließt sich mir in dem Zusammenhang.

Aber der Klick trotzdem nicht. Ich finde es nicht schlimm, wenn man etwas ein paar BPM schneller oder langsamer spielt, oder etwas schwankt. Und als Zuschauer erwarte ich auch nicht, dass es wie auf der Platte klingt, im Gegenteil mag ich live gerne etwas neues hören, da darf es auch mal schneller sein oder das Solo länger usw..

Alles gut! Wie gesagt, jeder hat da eine andere Auffassung von einem Live Gig.
Der eine möchte, dass es wie auf Platte klingt, der andere möchte diese Timingschwankungen drin haben, um das Live Feeling zu haben.
Da machst Du es halt nicht allen recht.

Ich habe bis 2011 auch immer in Metalbands gespielt, die ohne Klick unterwegs waren. Wir haben damit diverse Festivals bespielt und auch zwei Europatouren gemacht. Hat alles wunderbar funktioniert.
Dann bin ich 2011 bei Dawn of Disease eingestiegen, heute Hiraes, deren Drummer Musik an der FH studiert hat und eben damals schon Klick gespielt hat.
Da waren sehr viele Blast Beats dabei. Um das technisch vernünftig rüber zu bringen, muss man einfach die Hilfsmittel benutzen, die es gibt. Ansonsten klingt das einfach nur schwammig und undefiniert.
Jetzt in der Power Metal Band macht der Drummer es halt auch schon seit Jahren.
Ich selbst halte mich Live ausschließlich an den Drums, wenn ich die höre, dann ist alles super. Ich habe mich selbst auf dem Ohr, das reicht mir. Gesang und Gitarren kommen meist ein bisschen von den Monitoren durch. Daher habe ich auch „nur“ die Standard Sennheiser Pröppel der IEM 400. Die passen mir gut, machen aber auch nicht alles voll zu, wie so richtig angepasste Sleeves. So bleibt das Feeling bei mir voll erhalten und ich kann auch trotzdem noch mit dem Publikum kommunizieren.

 

[TodesMichl]

@Realdeal, ich wüsste nicht, dass das jetzt was zum Lachen wäre. Ist eher traurig.

Was ist denn für Dich Rock n Roll?
Gestern auf dem Metal Hammer Paradise haben quasi alle Bands mit IEM gespielt.
Das ist nicht traurig, sondern der Lauf der Zeit.
Der Mischer meinte, Gene Simmons wäre einer der letzten, der noch mehr als eine angeschlossene Box auf der Bühne hat.
Metallica: seit Ewigkeiten Kemper.
Bei Doro alle in der Band mit IEM außer Doro selbst, daher läuft da die Backline noch mit. Ansonsten stehen die SVTs auf den Festivals halt auf Standgas. Ist wie es ist, machste nix dran.
Würde ich die Möglichkeit haben, ein 120 kg Stack bei jedem Gig mitzunehmen, würde ich es machen. Ist aber dann doch meistens voll drüber.

 

[Realdeal]

@Realdeal, ich wüsste nicht, dass das jetzt was zum Lachen wäre. Ist eher traurig

Doch ist zum Lachen, weil was vorne aus der PA kommt ist immer gleich ob da oben auf der Bühne Amp's stehen oder nicht. Gleiches gilt für Inear.

Schau mal wer alles Kemperboards spielt.


Zum Thema Klick: Bin mir sicher das die meisten Alben mit Klick eingespielt werden. Ob man das live anwenden muss bzw. will kann ja jeder entscheiden.

Egal wie, Rock'n Roll heißt nicht das es nicht perfekt sein darf und heißt nicht das man nicht auf gewisse Technik zurückgreift darf.
Ich selbst bin auch eher oldschool unterwegs. Amp auf der Bühne kein Inear und zu 99% spielen wir ohne Klick.

 

[TomW]

Der Gig gestern Abend auf dem Weihnachtsmarkt am Münchner Flughafen hat mir wieder bestätigt, dass ich zweigleisig am besten fahre:

-> Mit dem IEM einen einwandfreien Sound und außerdem einen gewissen Gehörschutz auf den Ohren

-> Und zugleich mit einem kleinen Amp (Eich T-900) und kleiner Box (FMC 112) auch die physische Erfahrung des Bassspielens durch dezenten Backline-Sound und diesem unvergleichlichen Vibrieren der hölzernen Bühnen-Elemente

 

[Hardrockracer]

@Realdeal

Wie gesagt, zum Lachen finde ich das nicht. Es kommt nicht nur darauf an, was aus der P.A. rauskommt. Wenn ich nen Amp im Rücken stehen habe, der mich ordentlich anbläst, dann ist das für mich das ultimative Spielgefühl. Und Kemper, give me a break. Vielleicht können wir ja auch gleich unsere Bassläufe von einer KI spielen und dann über Signalprozessor in die P.A. speisen lassen. Dann stellen wir uns mit ins Publikum und schauen auf ne leere Bühne. Den Irrsinn kann man schon weiter ausreizen.

Und das Thema "aus Bequemlichkeit" keinen Amp und Box mehr zu benutzen... Das fehlt mir jegliches Verständnis.

Zum Thema Klick: Unser Drummer schaut live vor dem Song kurz auf seinen optischen Klick und ist in der Lage, so das Tempo zu halten. Das sollte ein Drummer schon fertigbringen. REcording ist ne andere Sache.

Ich stelle Rock 'n' Roll übrigens nicht mit Imperfektionismus gleich. Ich finde nur diese Auswüchse unmöglich.

Du schreibst ja selbst, dass Du eher oldschool unterwegs bist. Dafür gibt'S von mir schon mal nen Daumen hoch.

 

[EADG]

Selbst im winzigsten Jugendhaus in Hintertupfingen will der zuständige Feierabend-Hobbymischer ja üblicherweise, dass du bitte deinen Amp auf der Bühne gaaaanz weit runterdrehst, da du ihm sonst seinen Saalsound übertönst bzw. "kaputt machst" - und das Problem hast du mit In-Ear-Monitoring nicht.
Zumindest kenne ich das so.

Ich spiele ja nicht mehr in Jugendhäusern. Werden denn da mittlerweile PAs für 100 oder 200 Leute im Publikum aufgebaut?

Da sind Verstärker natürlich doppelt gemoppelt. Aber wenn die Band die entsprechenden Verstärker hat und damit umgehen kann, klingen Verstärker mit Boxen natürlich besser als deren Simulation. Ob das notwendig ist, steht auf dem anderen Blatt. Für mich sind "Cabsims" so was wie künstliche Aromen beim Essen. Wenn der Erdbeergeschmack aus Sägespänen im Joghurt den Leuten besser schmeckt, als richtige Erdbeeren, sollen sie bekommen, was sie wollen.

 

[Gilgamesch]

Ich spiele ja nicht mehr in Jugendhäusern. Werden denn da mittlerweile PAs für 100 oder 200 Leute im Publikum aufgebaut?

Ich aktuell ja auch nicht mehr - aber als wir vor ~10 Jahren noch ziemlich aktiv die kleineren Venues abgegrast haben, war das ganz normal.

Egal ob Jugendhaus, Club, Festzelt, kleines Festival o.ä., überall eigene PAs.

Selbst in Kneipen und Cafés oft genug.
Häufig fest installiert, viel aufzubauen gab's da meist nur bei Outdoor-Veranstaltungen.

Und Publikumsgrößen von 100-200 Leuten hätten bei so einigen Locations gar nicht erst reingepasst.

 

[rachmaninov]

Interessant finde ich bei all den Pro- und Contra-Posts hier, dass in dieser Runde noch keiner das Thema "Click" erwähnt hat. Das kannst Du einfach nicht mit offenen Monitoren machen.

Aber wir wollen das, um auch live wirklich in time zu spielen. Und daher IEM.

wer es braucht, der braucht dann natürlich IEM.

Meine Erfahrung ist, dass Gruppen mit Click paradoxerweise weniger tight zusammenspielen.
Ich mache es, wenn es gefordert ist mit, aber werde kein Freund von "auf Click spielen".

Selbst Bj 73 gibt es in meinem Leben aber auch puristische Dinge wie Autos ohne E-Motor, Deutsch ohne Gendern, eine Siebträgerkaffeemaschine und nicht jeden "modischen" Schnickschnack. Aber auch ich habe Handy, PC, Laptop, OLED TV und viele digitale Helferlein. In manchen Bereichen kann und sollte man dann doch mit der Zeit gehen.

Danke für dein Outing, aber das hätte es nicht gebraucht.

Letzten Endes kommt es halt auf die Ansprüche der Band sowie des Einzelnen an.

wobei Anspruch nicht mit "auf Click spielen" gleichzusetzen ist.

Jeder wie er mag. Ich bin so nett und teile hier einfach mal meine Erfahrungen aus der, naja, professionellen Metal Welt. Sieht halt bei Cocktail Jazz anders aus .

+

Aber egal. Ich höre jetzt auf, aus dem kleinen Metal Nähkästchen zu plaudern . Macht ihr mal schön weiter so .

klingt in meinen Ohren unnötig überheblich.

Also wenn man es nicht schafft, MIT Klick trotzdem musikalisch zu spielen, muss man als Band und natürlich individuell daran arbeiten. Es gibt einfach Situationen, wo es besser ist den Klick im Ohr zu haben.

agree to disagree (siehe oben). Es gibt Situationen, wo es besser ist, kein Klick im Ohr zu haben.

Alles gut! Wie gesagt, jeder hat da eine andere Auffassung von einem Live Gig.
Der eine möchte, dass es wie auf Platte klingt, der andere möchte diese Timingschwankungen drin haben, um das Live Feeling zu haben.
Da machst Du es halt nicht allen recht.

absolute Zustimmung.
Tatsächlich bin ich aber jemand, der es sehr schätzt, wenn bei Live Auftritten die Songs tatsächlich von der Platte abweichen - in Zeiten von Backing tracks etc. habe ich sonst das Gefühl, dass da viel von eben jener Platte kommt.

 

[TheBass]

Interessant finde ich bei all den Pro- und Contra-Posts hier, dass in dieser Runde noch keiner das Thema "Click" erwähnt hat. Das kannst Du einfach nicht mit offenen Monitoren machen.

Wenn jeder dem Klick hinterher läuft, klingt's einfach nur sch...se. Meistens jedenfalls, wenn das nicht absolut präzise Musiker sind, die den Klick gar nicht brauchen. Denn jeder weicht etwas anders vom Klick ab. Das hört man sofort, wenn die Musiker nach einem (für's Publikum nicht hörbaren) Klick spielen statt aufeinander zu hören. Die beste aller Lösungen ist natürlich so präzise zu spielen, dass man keinen Klick braucht. So schlimm es auch klingt: da hilft nur ÜBEN ! Die zweitbeste Lösung ist, dass nur der Drummer einen Klick bekommt (schlimm genug, wenn er einen braucht). Alle Anderen richten sich nach dem Drummer. Kleinere Timingschwankungen hört niemand, wenn die ganze Band sie zusammen macht. Wenn jeder aber in eine andere Richtung schwankt, dann klingt's richtig beschissen (siehe oben).

Diese Diskussion zeigt mir vor allem, dass sich viele von Euch schon lange vom Rock 'n' Roll verabschiedet haben.

Da ist schon was dran. Aber wir sind ja auch keine zwanzig mehr, die Mehrzahl hier, vermute ich jedenfalls. Aber letztendlich kann die Technik nur helfen. Wer nicht spielen kann, kann's auch mit viel Technik nicht. Und da ist es wieder, dieses hässliche Wort: ÜBEN !

 

[Gilgamesch]

Aber wenn die Band die entsprechenden Verstärker hat und damit umgehen kann, klingen Verstärker mit Boxen natürlich besser als deren Simulation.

Dachte ich früher auch, aber die letzten Jahre hat sich da einiges getan.
Genug, dass der Unterschied für mich inzwischen ziemlich vernachlässigbar ist.

Für mich sind "Cabsims" so was wie künstliche Aromen beim Essen.

Für mich ist das ein Mittel zum Zweck, genau wie alles andere Equipment.
Eine Cabsim ist ja im Prinzip nichts anderes als ein EQ, der den Klang in eine bestimmte Richtung verbiegt - ganz ähnlich wie eine "richtige Box" es eben macht, das ist ja Sinn der Sache.
Solange am Ende das rauskommt, was ich mir vorstelle...

Mich erinnert - überspitzt ausgedrückt - die ganze Diskussion manchmal ein bisschen an meine Oma, für die damals nur akustische Instrumente "richtige" Instrumente waren.
Da waren schon Stromgitarren (bzw. alles was elektrischer Verstärkung bedurfte) Teufelszeug, das kaum noch etwas mit Musik zu tun hatte.
Und fang bloß nicht mit sowas ekelhaftem wie Verzerrung oder ähnlichem künstlichem Effektzeug an...

Da haben sich halt lediglich die Maßstäbe ein bisschen verschoben, je nachdem womit man selbst aufgewachsen ist.

 

[Radunt]

irgendwie bin ich zu alt für das was ihr so heute mit IE, Kemper und Co so macht.
Bei mir stehen ein Amp und eine Box auf der Bühne, punkt. Keiner spielt mit Klick, wir hören auf einander, reagieren aufeinander und ja - mag alles nicht durchgehend so 100 % tight sein, aber die Stimmung stimmt. Beim Publikum und uns.

Früher habe ich mal ein einer Coverband gespielt, wo Keys und teilweise Bläser aus Midifiles kamen. Macht keinen Sbass....Wo bleibt da die Möglichkeit zur Improvisation. Singt der Sänger aus versehen mal einen Refrain doppelt, kommt man sich vor wie Milli Vanilli. Neee, das ist nicht meins...

 

[Prof-A.(Lodderleder Inc.)]

irgendwie bin ich zu alt für das was ihr so heute mit IE, Kemper und Co so macht.
Bei mir stehen ein Amp und eine Box auf der Bühne, punkt.

...Yep... - ...ich handhabe es genauso... ...

Aber sicher geht es mit der Musik "thoodatho" weiter... - ...aber "live" will ich selbst auch keine "Midifiles" oder "Inear-Band mit klick" hören... - ..."für mich" machen derartige Dinge eine "Liveperformance" zu einer "sterilen Sache"...Show hin oder her...Sound hin oder her... - ...ich bin da aber wohl auch etwas zu "altertümlich" dafür...

Just m2c...

P.

 

[Shazam]

Es ist halt auch sehr deutlich ein Frage von "was will ich" als Band. Habe ich als oberstes Ziel, nach draußen ein potentiell streambar (oder Tonträger-technisch) vorhandenes Produkt so originalgetreu wie möglich abzuliefern, dann kann inEar sicherlich nützlich dabei sein. Wenn dann bei tourenden Bands noch Faktoren wie möglichst schneller Auf - und Abbau dazu kommen, trägt das InEar auch hier zur Effizienz bei.
Wenn ich als Musiker bzw. Band nicht nur abspulen möchte, sondern selbst im Schallrausch stehen möchte, um die Musik im Moment zu (er)leben, dann finde ich den Lärm der Becken und den ganzen Lärmscheiss extrem wichtig. Ansonsten bleibt es ein "studioähnliches" Erlebnis, zumindest bei mir will da kein Rock 'n Roll Gefühl aufkommen, will sich kein "Bad im Sound" einstellen. Wobei die Preise und die Qualität der Systeme auch eine Rolle spielen, die meisten Top-Acts fahren da Geräte und Peripherie, die klanglich schon noch mal einen Unterschied zu Teilen machen, die man dich als reiner Amateur (selbst mit Geld) antut.
Natürlich machen das heute alle oben erwähnten tourende Acts alle mit inear. Aber da geht es auch um Abliefern, nicht um Musik machen. Machen wir uns nichts vor, ob Helene Fischer oder erfolgreiche Metalband: Das ist "Massenbefriedigung" ohne besonders viel Platz für das Glück der Musikschaffenden selber. Das ist Repitition von einem Gig zum Nächsten. Wirklich offen Musikmachen, das ist nicht die Realität gerade von erfolgreichen Acts in egal welcher Szene. Die Zeiten sind rum. Daran ändert bei Klick im Ohr und Song-bestimmende Backingtracks auch nichts, dass zumindest ein Gitarrist jeden Abend sein Solo leicht variieren darf.

Es ist heute mehr MusikBUSINESS als Musik. Music for the masses...sozusagen. Meine Einschätzung, gerade weil die nachwachsenden Musiker es gar nicht mehr anders erleben: inear wird / ist der neue Standard, weil jede Dorfcombo so "professionell" wie der Megaact sein will und selbst auf drei Meter-Bühnen 4 Mann mit inear stehen MÜSSEN. So war zwar natürlich früher nicht alles besser, aber heute ist es das auch nicht. Ohne inear wird den "kleinen" , unbekannteren Bands (zumindest bei Gitarrenmukke) vorbehalten bleiben, das man als reine Backingtrack/ Synthiband inear spielt, ist nicht verwunderlich. Wie schon mal erwähnt, bei Cover oder Karnevalsbands oder reinen Abspulprogrammen finde ich inear aus Gründen ...naja... irgendwie nachvollziehbar.
Es fällt auch schwer, junge Menschen vom "Zauber" des Vinyls zu überzeugen, vom Reiz von Musikkassetten und von dem Genuss einer ordentlichen Pfeife mit tollem Tabal statt von einem Vaper. Ich zünde mir gleich mal eine schöne Stanwell mit Winslow Tabak an und laufe ne runde durch den hier heute recht heftigen Wind. Kriegste auch keinen mehr zu

 

[TomW]

....
Eine Cabsim ist ja im Prinzip nichts anderes als ein EQ, der den Klang in eine bestimmte Richtung verbiegt - ganz ähnlich wie eine "richtige Box" es eben macht, das ist ja Sinn der Sache
...

Ich habe verschiedene Cabsims fürs IEM ausprobiert und muss sagen, dass mir der trockene Monitorsound genügt .... irgendwie war ich fast irritiert von der Boxen-Simulation, vermutlich weil ich mich schon an das nüchterne Signal gewöhnt hatte ...

irgendwie bin ich zu alt für das was ihr so heute mit IE, Kemper und Co so macht....

letztlich gibt es ja drei Möglichkeiten der Klangerzeugung:
1. Amp + Box
2. a) digitale Modeler (Kemper ...)
b) analoge Pedale