Santiano, nur ohne Gesang?
Okay da war mir ein "r" verlorengegangen und ich hab ich echt gelacht. Respekt
Aber nee es ist eher wie Enya ohne Gesang
....also tatsächlich schlimmer!
Alles nur noch Hobby?
- Ersteller dreizehnbass
- Erstellt am
Okay da war mir ein "r" verlorengegangen und ich hab ich echt gelacht. Respekt
Aber nee es ist eher wie Enya ohne Gesang
....also tatsächlich schlimmer!
Da liege ich ja anscheinend noch gut im Rennen. Von Leuten von hier habe ich zwar nur eine oder 2. Aber das liegt auch daran, daß hier mehrheitlich wohl nicht so unbedingt meine Musik gespielt wird. Von Kollegen aus anderen Foren hingegen habe ich schon Dutzende CDs gekauft - und hin und wieder auch schon mal eine geschenkt bekommen. Auch von Kollegen, mit denen ich persönlich befreundet bin, kaufe ich bei Konzerten immer wieder gerne CDs.
Da muß ich Beate zustimmen.
Auch ich höre immer gerne vorher mal etwas an, bevor ich es kaufe. Ich habe schon zu viele blind gekaufte Fehlkäufe im Regal stehen, die ich mir wahrscheinlich nie mehr anhören werde. Eine Freundin hat in Anbetracht eines besonders grauslichen dieser Fehlkäufe schon mal gesagt: "Das hätt'ste dir lieber mal vorher auf YT angehört."
Das wäre eine Überlegung wert. Das würde ich jedenfalls gut finden.
Dafür daß hier wohl fast alle Nutzer selber Musik machen, und etliche davon sogar Berufsmusiker sind, wird hier eher selten für eigene Tonträger geworben, und im Verhältnis zu der Zahl der aktiven Nutzer hier auch wenig eigene Tonbeispiele oder Videos gezeigt.
In anderen Foren ist das bedeutend mehr. (Ich verkehre schwerpunktmäßig in Mundharmonika- und Blockflötenforen.) Und das betrifft da nicht nur Hinweise auf eigene Tonträger - seien diese nun von Amateuren oder Berufsmusikern. Da werden zum Teil sogar häufig Übungsaufnahmen von Anfängern oder auch von fortgeschrittenen Amateuren gezeigt, um durch Kritik zu lernen.
Ich habe zwar selber noch keine Tonträger veröffentlicht. (Ich beherrsche nicht einmal die Bedienung der dafür notwendigen Geräte.) Aber ich habe in der Signatur unter jedem meiner Beiträge einen Hinweis auf Videos von mir auf YT.
Also ich habe seinerzeit in den 1980-er- und 90-er-Jahren die CD mindestens 20 Jahre lang vollkommen ignoriert, um nicht zu sagen boykottiert. Erst als dann praktisch keine Vinyl-LPs mehr zu kriegen waren, und als man dann selbst auf Flohmärkten immer weniger Gebrauchte bekam, und letzten Endes irgendwann einmal mein Plattenspieler den Geist aufgegeben hat, und es keinen Ersatz mehr dafür zu kaufen gab, habe ich mir so ein Gerät angeschafft.
Nun ja, Vinyl gibt es ja mittlerweile vereinzelt wieder. Auch brauchbare und erschwingliche Plattenspieler sind wieder erhältlich, so daß ich meine alten Platten auch wieder hören kann. Daß die CD mittlerweile auch schon wieder ein Auslaufmodell ist, habe ich erst in allerneuester Zeit mitgekriegt.
Dem ganzen Streaming-Zeug und den Datenwolken und ähnlichem neumodischem Kram habe ich mich bislang konsequent verweigert. Wenn ich im YT oder anderswo etwas höre oder auf einem Konzert gewesen bin, das mir sehr gut gefallen hat, dann wird die CD gekauft.
Auch wenn ich das mittlerweile etwas einschränken mußte, weil ich einfach schon zu viele habe. Ich glaube nicht, daß ich die alle bis zum absehbaren Ende meines Lebens alle noch mindestens 1 mal anhören kann. Aber seit es kaum mehr Konzerte gibt, sind es wieder mehr geworden.
Und wenn ein Werk nur als Download erhältlich ist, oder auf diese Weise deutlich preisgünstiger oder einfacher zu beschaffen ist (z.B. als teurer Versand aus USA oder sonstwo), dann wird das von mir auf CD gebrannt.
Auch wenn noch keiner weiß, wie lange CDs halten und abspielbar bleiben. So ein physischer Tonträger ist einfach langfristig betriebssicherer. Bei Daten auf Rechnerfestplatten ist mir der massenhafte Datenverlust durch Ausfälle der Rechner einfach zu groß.
Und die Nutzung von Datenwolken im Internet kommt bei mir überhaupt nicht in Frage. Da weiß man doch nie, wann das einfach abgeschaltet wird - sei es nun, weil es sich für den Betreiber nicht mehr lohnt, oder weil er pleite ist, oder einfach weil die Technik für "veraltet" erklärt und nicht mehr angeboten oder unterstützt wird, oder ob man irgendwann mal damit zu neuen Ausgaben erpresst wird (Zwang zu technischer Nachrüstung der Empfangs- oder Wiedergabegeräte, begrenzte Nutzungslizenzen u.ä.), vom fragwürdigen Datenschutz mal ganz abgesehen.
liebe grüße
triona
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne einen jungen Komponisten, der neben Filmmusik und anderem auch viel Musik für Computerspiele komponiert. Er gibt allerdings auch Konzerte, unterrichtet und betreibt einen Musikverlag. Vom Komponieren allein könnte er wahrscheinlich auch nicht leben, von jeder anderen einzelnen Tätigkeit alleine wahrscheinl auch nicht. Mit Konzerten ist es in letzter Zeit ja nicht so viel. Auch Unterricht ist von vielen Ausfällen betroffen. Und von einem Außenseiter-Musikverlag wird man sicher auch nicht reich.
liebe grüße
triona
sweet home Alabama ist in meinen Ohren keine Gitarrennummer, obwohl die Gitarre den Hookline-Riff spielt, sondern eine Honky-Tonk-Pianonummer.
bassocksky
One Prick Tony
Man kann latürnich alles was scheisse ist auch einfach als Satire deklarieren ... ob's immer geglaubt wird sei mal dahingestellt.
Jost Halenta
Well-Known Member
Dann lass ma die Gitarren wech
Ich kann mir das Solo besser mit Piano vorstellen als mit Gitarre, habe aber kein Beispiel und so gut Klavier kann ich nicht.
Die Gitarrenversionen von dem Stück beschränken sich ja auf besagten Riff und dann kommt...-nix mehr.
Die Gitarrenversionen von dem Stück beschränken sich ja auf besagten Riff und dann kommt...-nix mehr.
Wenn du die Akkorde auf Gitarre spielst erkennst du den Song in einer halben Sekunde, alles andere würde um die Gitten-Chords herum gebaut. Definitiv ne Gitarren-Nummer
.
Mad Jazz Morales
S.v.D - P.v.G.P.S. - m.i.m.o.s-e
Verkauft: JA!
Aber nicht hätte, sondern habe…
Nimm das Piano weg und die Nummer läuft ins leere. Deshalb klingt das bei so vielen Coverbands auch so hohl, weil die denken, es käme nur auf die Gitarren an. Nach dem Intro kommt dann halt irgendwie nix mehr. Aber ich gebe dir Recht. Das Gitarrenintro ist eine der besten Gitarrenintrohooklines ever.Wenn du die Akkorde auf Gitarre spielst erkennst du den Song in einer halben Sekunde, alles andere würde um die Gitten-Chords herum gebaut. Definitiv ne Gitarren-Nummer
Nö
.Die Nummer funktioniert mit der Westerngitter am Lagerfeuer, da läuft nichts ins Leere. d, C, G fertig.
Bands scheitern nur daran sie im "vollen Gewand" zu covern. Wenn man das Ding bewusst reduziert spielt,ist der Song trotzdem sofort zu erkennen.
Wenn du noch eines suchst:
Aber ich denke, daß es nicht mehr allzu viele davon geben dürfte. Und wer weiß, wie lange noch.
Hier sind auch noch ein paar schöne Bilder von einer Aufnahmesession dortselbst:
Die CD ist allerdings noch nicht ganz fertig. Dürfte aber nicht mehr allzu lange dauern.
Das hier dürfte daraus sein - war jedenfalls die letzte ihrer Veröffentlichungen:
Die früheren CDs dieser Kapelle sind allerdings auch alle dort aufgenommen worden. Bis auf den Mundharmonikaspieler und die Sängerin sind allerdings auch alles solche "alte Männer". Doch gerade der junge MuHa-Spieler - ein gelernter Elektriker - kann sich allerdings sehr begeistern für solche "altmodische" Technik.
liebe grüße
triona
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe vor kurzem erst eine neue Band entdeckt, die mir recht gut gefallen hat und wollte eine CD oder sonstigen Tonträger kaufen. Gibt's leider nicht, nur online. Dann behalt' ich halt mein Geld.
Wahrscheinlich bin ich der einzige, den das heute noch interessiert, aber wenn ich für Musik Geld ausgebe, will ich dafür auch ein physikalisches Ding erhalten, welches ich unabhängig von aktualisierten Lizenzbedingungen und technischen Anpassungen in ein paar Jahren auch noch anhören kann. Wer seine Musik nur in virtueller Form im Markt der digitalen Beliebigkeit vertickt, der bekommt dann halt einfach nichts.
Meine Rede von ein paar Beiträgen weiter oben.
Und ich denke, wir sind bei weitem nicht die einzigen. Das werden wahrscheinlich bloß immer weniger. Eine weiterverarbeitungsfähige Tondatei auf meinem Rechner, die auch abspielbar ist, wenn die Kiste nicht am Internet hängt, und von der ich mir auch selber eine CD oder eine mp3 auf USB oder was auch immer machen kann, ist das mindeste, was ich für mein Geld haben will.
liebe grüße
triona
Jost Halenta
Well-Known Member
Also ich hab da zu den normalen Akkorden ein gutes Dutzend Git Licks, die gespielt werden sollten und das haben die Coverbands, die ich bisher gehört habe aus irgendeinem Grund einfach nicht gemacht, obwohl diese Licks größtenteils deutlich hörbar oder sogar ganz weit vorn sind. Die Nummer funktioniert aber auch ohne Piano mit zwei Gitarren recht ordentlich. Für mich ist das schon eine Gitarrennummer.Nimm das Piano weg und die Nummer läuft ins leere. Deshalb klingt das bei so vielen Coverbands auch so hohl, weil die denken, es käme nur auf die Gitarren an. Nach dem Intro kommt dann halt irgendwie nix mehr. Aber ich gebe dir Recht. Das Gitarrenintro ist eine der besten Gitarrenintrohooklines ever.
Okay, Gitarren gehören unbedingt dazu. Aber das Piano darf man ebenfalls nicht weglassen.
Jost Halenta
Well-Known Member
Nein, nein, ich will das Piano ja gar nicht weglassen.Okay, Gitarren gehören unbedingt dazu. Aber das Piano darf man ebenfalls nicht weglassen.
SPOTIFY? ARTIFICIAL INTELLEGENCE? APPLICATION PROGRAMMING INTERFACE?
Wie gut, dass ich das alles nicht kenne … und auch nicht kennen muss
Im Allgemeinen stelle ich persönlich seit Jahrzehnten eine Entwicklung in Richtung "Masse statt Klasse" fest.
Viele Dinge, die früher mal etwas bedeutet haben, finden heute keinerlei Wertschätzung mehr.
Ich selbst war in meinem Leben bisher nur ein einziges Mal in einem richtigen Musikstudio, und es hat allein deshalb etwas bedeutet, weil dieser Besuch mit immensen Kosten verbunden war.
Heutzutage fliegt man mal eben von Hamburg nach Berlin, während man telefoniert, zwölf weiteren Personen Nachrichten schreibt (welche stilistisch einem Morsestil gleichkommen) und simultan an seinem Laptop arbeitet, welcher im Hintergrund sieben Filme gleichzeitig herunterlädt, in denen selbst die Hauptdarsteller digital animiert sind.
Und natürlich war auch die Musik der 60er auf das Generieren von Umsatz ausgelegt, wenn auch vielleicht nicht so schreiend und offensichtlich.
Um es mit Loriot zu sagen, ja: „Früher war mehr Lametta!“ Die Individualität ist jedoch nicht tot, man kann sie nach wie vor finden, in einer kleinen Nische namens Liebhaberei - brotlos, aber voller Anerkennung derer, die sie noch wertschätzen
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