Absonderlich, verrückt und nicht erwähnenswert!

[Mister Mo]

Das ist übrigens ein sehr schönes Geschenk für Leute, die meinen, dass die Sprache sich nicht weiterentwickeln darf.

 

[alice d.]

Das ist übrigens ein sehr schönes Geschenk für Leute, die meinen, dass die Sprache sich nicht weiterentwickeln darf.

Für die hätte ich noch die Edda im Original...

 

[Loki]

Für die hätte ich noch die Edda im Original...

alle 52 Steintafeln oder die neu aufgelegte "Rune auf Birkenrinde"?

 

[alice d.]

Ich hab die Version auf gegerbtem Hirschleder...
Ganz wichtig: die Wölsisaga!

 

[Mister Mo]

1
Gehegt bist du, Wölsi,
und gehütet wohl,
in Linnen gehüllt
und mit Lauch gestärkt.
Nimm an, Mörnir,
die Opfergabe!
Hier nun, Bauer,
nimm hin den Wölsi!
Den Bauer ließ das ziemlich
gleichgültig; er nahm ihn jedoch
und sprach:

2
Nicht weiter würde,
wenn mein Wunsch geölt,
dieses Opfer
abends gebracht.
Nimm an, Mörnir,
die Opfergabe!
Sohn des Bauern,
sieh den Wölsi!
Der Bernsohn ergriff den Wölsi
und hob ihn hoch; er schwenkte
ihn seiner Schwester zu und
sprach:

3
Bringt den Stößel
vor Brautjungfern!
Die sollen abends
ihn anfeuchten.
Nimm an, Mörnir,
die Opfergabe!
Du Haustochter,
nimm hin den Wölsi!
Ihr behagte das recht wenig; sie
musste sich aber doch der Haussitte
fügen, fasste ihn ganz zaghaft
an und sprach:

4
Das schwör ich bei Gefjon
und den Göttern allen:
ich fasse den roten
Rüssel nicht gern.
Nimm an, Mörnir,
die Opfergabe!
Knecht meiner Eltern,
nimm an den Wölsi!
Der Knecht ergriff ihn und
sprach:

5
Ein Brot däuchte
viel besser mich
als dieser Wölsi
an Werktagen.
Nimm an, Mörnir,
die Opfergabe!
Dienstmagd des ofs,
drücke den Wölsi!
Die Magd fasste ihn sehr zärtlich,
drückte ihn an sich, tätschelte ihn
und sprach:

6
Nicht wollt ich mich
dawider sperren,
lägen wir zwei
zur Lust vereint.
Nimm an, Mörnir,
die Opfergabe!
Grim, unser Gast,
ergreif den Wölsi!
Finn nahm ihn und hielt ihn vor
sich; darauf sprach er:

7
Ich lag far oft
vor Landzungen,
zog behände
hoch das Segel.
Nimm an, Mörnir,
die Opfergabe!
Grim, Genosse,
ergreif den Wölsi!
Er gab ihn darauf Thormod; der
nahm ihn und sah sich sehr genau
an, wie der Wölsi gestaltet war;
darauf lächelte er und sprach:

8
Nie sah ich zuvor,
ob fern ich zog,
solch Gebilde
über Bänke wandern.
Nimm an, Mörnir,
die Opfergabe!
Du, Hauptgrim, auch
nimm hin den Wölsi!
Der König nahm ihn und sprach:

9
Steuerer war ich
und Stevenhauptmann
und Anführer
alles Volkes.
Nimm an, Mörnir,
die Opfergabe!
Hund des Jauses,
hüte das Opfer!
Damit warf er ihn auf den Fußboden
hin; der Hund aber packte ihn
sofort. Aber als die Alte das sah,
flog alles an ihr; sie brauste mächtig
auf und sprach:

10
Wer ist der Mann,
mir unbekannt,
der Hunden gibt
heiliges Opfer?
Durch Türritze schlüpf ich
und Torangel,
wüsst ich zu retten
die Weihegabe.

11
Leg dich, Lärir,
lass mich ihn nehmen!
Verschling ihn nicht,
schändliches Vieh!

 

[Mister Mo]

Aktualisierte Version, zu lesen nach der Verabreichung von zwei bis Packungen 1-Liter Tetrapak-Rotwein:


1
Gehegt bist du, Wölki,
und gehütet wohl,
in Linnen gehüllt
und mit Lauch gestärkt.
Nimm an, Merkel,
die Opfergabe!
Hier nun, Spahn,
nimm hin den Wölki!
Den Spahn ließ das ziemlich
gleichgültig; er nahm ihn jedoch
und sprach:

2
Nicht weiter würde,
wenn mein Wunsch geölt,
dieses Opfer
abends gebracht.
Nimm an, Merkel,
die Opfergabe!
Adoptivsohn des Spahn,
sieh den Wölki!
Der Scheuer ergriff den Wölki
und hob ihn hoch; er schwenkte
ihn seiner Schwester zu und
sprach:

3
Bringt den Stößel
vor Brautjungfern!
Die sollen abends
ihn anfeuchten.
Nimm an, Merkel,
die Opfergabe!
Du von der Leyen,
nimm hin den Wölki!
Ihr behagte das recht wenig; sie
musste sich aber doch der Haussitte
fügen, fasste ihn ganz zaghaft
an und sprach:

4
Das schwör ich bei Seitenbacher
und den Göttern allen:
ich fasse den roten
Rüssel nicht gern.
Nimm an, Merkel,
die Opfergabe!
Altmaier, Knecht der Wirtschaft,
nimm an den Wölki!
Der Knecht ergriff ihn und
sprach:

5
Ein Brot däuchte
viel besser mich
als dieser Wölki
an Werktagen.
Nimm an, Merkel,
die Opfergabe!
Dienstmagd der Lobbisten,
drücke den Wölki!
Die Magd fasste ihn sehr zärtlich,
drückte ihn an sich, tätschelte ihn
und sprach:

6
Nicht wollt ich mich
dawider sperren,
lägen wir zwei
zur Lust vereint.
Nimm an, Merkel,
die Opfergabe!
Grim, unser Gast,
ergreif den Wölki!
Scholz nahm ihn und hielt ihn vor
sich; darauf sprach er:

7
Ich lag far oft
vor Landzungen,
zog behände
hoch das Segel.
Nimm an, Merkel,
die Opfergabe!
Habeck, Genosse,
ergreif den Wölki!
Er gab ihn darauf Habeck; der
nahm ihn und sah sich sehr genau
an, wie der Wölki gestaltet war;
darauf lächelte er und sprach:

8
Nie sah ich zuvor,
ob fern ich zog,
solch Gebilde
über Bänke wandern.
Nimm an, Merkel,
die Opfergabe!
Du, Söder, auch
nimm hin den Wölki!
Der König nahm ihn und sprach:

9
Steuerer war ich
und Stevenhauptmann
und Anführer
alles Volkes.
Nimm an, Merkel,
die Opfergabe!
Hund des Seehofer,
hüte das Opfer!
Damit warf er ihn auf den Fußboden
hin; der Hund aber packte ihn
sofort. Aber als die Alte das sah,
flog alles an ihr; sie brauste mächtig
auf und sprach:

10
Wer ist der Mann,
mir unbekannt,
der Hunden gibt
heiliges Opfer?
Durch Türritze schlüpf ich
und Torangel,
wüsst ich zu retten
die Weihegabe.

11
Leg dich, Laschet,
lass mich ihn nehmen!
Verschling ihn nicht,
schändliches Vieh!

 

[Nasenbär]

1
Gehegt bist du, Wölsi,
und gehütet wohl,
in Linnen gehüllt
und mit Lauch gestärkt.
Nimm an, Mörnir,
die Opfergabe!
Hier nun, Bauer,
nimm hin den Wölsi!
Den Bauer ließ das ziemlich
gleichgültig; er nahm ihn jedoch
und sprach:

2
Nicht weiter würde,
wenn mein Wunsch geölt,
dieses Opfer
abends gebracht.
Nimm an, Mörnir,
die Opfergabe!
Sohn des Bauern,
sieh den Wölsi!
Der Bernsohn ergriff den Wölsi
und hob ihn hoch; er schwenkte
ihn seiner Schwester zu und
sprach:

3
Bringt den Stößel
vor Brautjungfern!
Die sollen abends
ihn anfeuchten.
Nimm an, Mörnir,
die Opfergabe!
Du Haustochter,
nimm hin den Wölsi!
Ihr behagte das recht wenig; sie
musste sich aber doch der Haussitte
fügen, fasste ihn ganz zaghaft
an und sprach:

4
Das schwör ich bei Gefjon
und den Göttern allen:
ich fasse den roten
Rüssel nicht gern.
Nimm an, Mörnir,
die Opfergabe!
Knecht meiner Eltern,
nimm an den Wölsi!
Der Knecht ergriff ihn und
sprach:

5
Ein Brot däuchte
viel besser mich
als dieser Wölsi
an Werktagen.
Nimm an, Mörnir,
die Opfergabe!
Dienstmagd des ofs,
drücke den Wölsi!
Die Magd fasste ihn sehr zärtlich,
drückte ihn an sich, tätschelte ihn
und sprach:

6
Nicht wollt ich mich
dawider sperren,
lägen wir zwei
zur Lust vereint.
Nimm an, Mörnir,
die Opfergabe!
Grim, unser Gast,
ergreif den Wölsi!
Finn nahm ihn und hielt ihn vor
sich; darauf sprach er:

7
Ich lag far oft
vor Landzungen,
zog behände
hoch das Segel.
Nimm an, Mörnir,
die Opfergabe!
Grim, Genosse,
ergreif den Wölsi!
Er gab ihn darauf Thormod; der
nahm ihn und sah sich sehr genau
an, wie der Wölsi gestaltet war;
darauf lächelte er und sprach:

8
Nie sah ich zuvor,
ob fern ich zog,
solch Gebilde
über Bänke wandern.
Nimm an, Mörnir,
die Opfergabe!
Du, Hauptgrim, auch
nimm hin den Wölsi!
Der König nahm ihn und sprach:

9
Steuerer war ich
und Stevenhauptmann
und Anführer
alles Volkes.
Nimm an, Mörnir,
die Opfergabe!
Hund des Jauses,
hüte das Opfer!
Damit warf er ihn auf den Fußboden
hin; der Hund aber packte ihn
sofort. Aber als die Alte das sah,
flog alles an ihr; sie brauste mächtig
auf und sprach:

10
Wer ist der Mann,
mir unbekannt,
der Hunden gibt
heiliges Opfer?
Durch Türritze schlüpf ich
und Torangel,
wüsst ich zu retten
die Weihegabe.

11
Leg dich, Lärir,
lass mich ihn nehmen!
Verschling ihn nicht,
schändliches Vieh!

So sing ich "Under Pressure" nach 2 Hülsen!

 

[Mister Mo]

Ich weiß ja nicht, wie das passieren kann, aber die offizielle Website von Friedrich Merz findet man auf der URL http://fotzenfritz.org/

 

[meisterede]

Domain kaufen, Umleitung/Weiterleitung auf die "echte" Seite einrichten, fertig

 

[Talisker]

Ich weiß ja nicht, wie das passieren kann, aber die offizielle Website von Friedrich Merz findet man auf der URL http://fotzenfritz.org/

Echt? Du Meinst FZN FRZ hat eine Webseite mit der URL http://fotzenfritz.org/ ?
Das ist übrigens unsicher. Besser wäre das Protokoll https.

Und das schlimme ist ja, je öfter man die URL http://fotzenfritz.org/ erwähnt, eventuell auch noch gemeinsam mit dem Namen Friedrich Merz, je größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass http://fotzenfritz.org/ in einer Suchmaschine auftaucht, wenn man Friedrich Merz sucht.

 

[meisterede]

Dass wäre dem Friedrich Merz aber mit Sicherheit unangenehm, dass die Seite http://fotzenfritz.org mit ihm, Friedrich Merz, in Verbindung gebracht wird. Das schädigt doch den guten Ruf des Herrn Friedrich Merz, wenn Leute denken, dass die Seite http://fotzenfritz.org in seinem Namen (also: Friedrich Merz) erstellt wurde.
Der arme Friedrich Merz....

 

[whitewater]

Da kann man noch was beschädigen?

 

[Gast27578]

Also ich finde es nicht gut, wenn Friedrich Merz mit http://fotzenfritz.org assoziiert würde. Schließlich ist eine Fotze etwas wunderschönes Tolles, während Friedrich Merz ja eher ein schwarzes Arschloch ist. daher unterstütze ich die Idee Friedrich Merz und http://fotzenfritz.org möglichst oft online zusammen zu erwähnen NICHT.

 

[Talisker]

fotzenfritz.de hat er anscheinend selbst gekauft...

 

[crystalgreen]

Ja, witzig. Aber auch übel herabsetzend.

 

[whitewater]

Ja, witzig. Aber auch übel herabsetzend.

Zutiefst misogyn halt. Damit auch wieder passend.

 

[Talisker]

Meint ihr, der Scheuer kriegt das hin?

 

[Talisker]

Krankenkasse zahlt jetzt Fender Bässe!

 

[meisterede]

Krankenkasse zahlt jetzt Fender Bässe!

Anhang anzeigen 515355

Den check ich nicht...

 

[Talisker]

Den check ich nicht...

Da fall ich nicht drauf rein!