Absonderlich, verrückt und nicht erwähnenswert!

[Der Steff]

Sehr eloquent. Wohl im Stall aufgewachsen?

Der arme Laschet.......aber Ok, wenn Er auch noch im Stall aufgewachsen ist

 

[Mister Mo]

Sehr eloquent. Wohl im Stall aufgewachsen?

Nein, gutbürgerlich, bildungsbürgerlich, wohlbehütet, DU OPFA!

 

[Nasenbär]

Das ist doch ne Textzeile von Kollegah, oder?

 

[alice d.]

Immerhin ein Anfang.
Und wann verschwinden die hinter den Tischen ?

Menschen, die mit dem RECHTSstaat zu tun haben, haben nun mal eine gewisse Tendenz. Ist es mit linker Ideologie vereinbar, Polizist, Staatsanwalt, Richter, Verfassungsschützer... zu werden?

 

[BergiaBurns]

Die Königin von Saba:

 

[BergiaBurns]

Für die Nerds:

 

[beate]

Die Königin von Saba:

Besungen von Schobert & Black

 

[Der Steff]

Die Königin von Saba:Anhang anzeigen 507125

Aus so einem Luxusteil hatte ich lange Zeit noch das STEREO Röhrenradio -allerdings ohne Gehäuse in Betrieb.
Hatte einen Tollen Sound, bis ein Freund von mir im vorbeigehen stolperte und einen Teller mit Spaghetti
hinein kippte.
Tomatensauce mochte es nicht und verstarb dann ..leider...

 

[whitewater]

Sowas hatte ich auch mal, so ein Chassis. Ich weiß nur nicht, was für ein Fabrikat genau. 2xEL84 je Seite aber ohne separate Phasenumkehrtriode, sondern mit Ansteuerung der zweiten Pentode über den Kathodenstrom der ersten und entsprechend schief gewickelten Trafos. Heißes Schaltungslayout.

 

[beate]

Hast Du die Schaltung zufällig noch? War das ein Differenzverstärker oder was wilderes?

 

[claudio]

Menschen, die mit dem RECHTSstaat zu tun haben, haben nun mal eine gewisse Tendenz. Ist es mit linker Ideologie vereinbar, Polizist, Staatsanwalt, Richter, Verfassungsschützer... zu werden?

eigentlich sollten diese Berufe überhaupt nicht ideologisch sein, auf keiner Seite. Mir ist aber schon bewusst, dass Theorie und Praxis zwei paar Schuhe sind.

 

[whitewater]

Hast Du die Schaltung zufällig noch? War das ein Differenzverstärker oder was wilderes?

Da muss ich mal meine Schmierzettel durchschauen. Die Schaltung war von bestechender Einfachheit. Ich meine, zu erinnern, daß das Gitter der gegenphasigen Pentode einfach im Kathodenwiderstand der ersten hing. Ich glaube aber mit einem Teiler. Also im Prinzip da, wo es bei einer Phasenumkehrtriode auch gehangen hätte. Auf jeden Fall ganz klar, Hirnschmalz statt Hardware.

 

[Nick McNoise]

.... Ist es mit linker Ideologie vereinbar, Polizist, Staatsanwalt, Richter, Verfassungsschützer... zu werden?

Warum nicht?

 

[Mister Mo]

Von einem gewissen Lutz Jäkel:

Jetzt also auch noch Nena. Gut, die Frau ist schon länger ziemlich durch, das hat sie im vergangenen Jahr mit ihren Sympathiebekundungen für die Querdenker, Xavier Naidoo und andere Schwurblern mehrfach bewiesen. Jetzt aber fordert sie auf einem Open-Air Konzert in Berlin ihre Fans dazu auf, auf die Hygieneauflagen zu pfeifen, die sie selbst als Voraussetzung für ein Konzert in einer Pandemie akzeptiert hat. Na dufte.

Vor ein paar Tagen hatte auch Helge Schneider ein Open-Air Konzert abgebrochen, weil er sich durch den gastronomischen Service in seiner künstlerischen Performance gestört sah. Das kann ich sogar verstehen. Ich hatte auch mal bei einem meiner Auftritte mit der Syrien Live-Reportage mit einigen Hundert Zuschauer:innen das Problem, das vier junge Leute - die auch noch in der ersten Reihe saßen - meinten, ab und an mit dem Handy telefonieren zu müssen. Bei einem anderen Auftritt hatte ein älterer Herr - auch in der ersten Reihe - immer wieder auf seinem Smartphone rumgespielt. Das ist ätzend, lenkt durchaus ab, erfordert zumindest auf der Bühne höhere Konzentration. In beiden Fällen hatte ich in den Pausen eine zwar freundliche, aber deutliche Ansage gemacht dergestalt, dass wenn sie sich langweilten, sie entweder gehen dürfen oder sich wenigstens in die letzte Reihe setzen mögen.

Doch das eigentliche Problem mit Nena und Helge Schneider ist leider noch ein ganz anderes. Denn nun haben zwei ziemlich prominente Künstler:innen gezeigt, Auftritte mit Corona-Vorsichtsmaßnahmen nicht handeln zu können oder zu wollen. Und das ist, um es ganz deutlich zu sagen, scheiße und ein Tritt in den Hintern so vieler vieler Künstler:innen im Theater-, Konzert- und Vortragsbereich, die seit anderthalb Jahren so gut wie nicht mehr auftreten können, viele sind existenzbedroht oder stehen schon gar nicht mehr auf der Bühne.

Da auch der Herbst wegen Delta und der zurückgehenden Impfbereitschaft für Auftritte, auf die wir in der Branche alle so sehnlichst warten, nicht mehr so sicher zu sein scheint wie noch vor wenigen Wochen erhofft, bemühen sich einige Künstler:innen und vor allem Veranstalter um Alternativen, entwickeln jenseits von Live-Streams besondere Hygienekonzepte (wie die Strandkorbvariante bei Helge Schneider), hoffen auf die Einsicht und Vernunft des Publikums und der Künstler selbst. Es ist oftmals die pure Not, etwas machen zu wollen und zu müssen. Und natürlich die künstlerische Freude an der Darbietung.

Ich finde, das ist eine klassische Win-Win-Situation: Wir Künstler:innen können wieder auftreten und Geld verdienen, die Zuschauer:innen können endlich wieder Kunst erleben!

Ein paar Künstler:innen jedoch beklagen in Social Media Beiträgen, das sei alles nicht das Gelbe vom Ei, irgendwie alles Mist, es fehle der direkte Kontakt zum Publikum, so könne man nicht arbeiten etc. pp.

Ja, alles richtig. Der direkte Kontakt fehlt, es ist doof, wenn vor der Veranstaltung oder in den Pausen alle Masken tragen und auf Abstände achten müssen. Aber, verdammt, wir haben nun mal eine Pandemie, es sind keine normalen Zeiten! Da sollten wir doch alle froh und dankbar sein, wenn es überhaupt Möglichkeiten für künstlerisches Leben, Erleben und leider auch Überleben gibt!

Und dann kommt da eine durchgeknallte Nena daher, fordert ihre Fans auf, sich "frei zu entscheiden", ob man sich an die Auflagen halten wolle, genau so, wie man frei entscheiden dürfe, ob man geimpft werden möchte oder nicht, der Veranstalter sah sich gezwungen, das Konzert vor den Zugaben abzubrechen. Und ein Helge Schneider fühlt sich vom gastronomischen Service gestört.

Meine Vermutung: Den beiden geht es auch nach anderthalb Jahren finanziell noch sehr gut. Sonst würden sie einfach die Arschbacken zusammenkneifen und sich und ihren Fans ein Erlebnis bieten und dabei auch Verantwortung zeigen. Da sie das aber nicht tun, wird es vermutlich mit diesen prominenten Beispielen umso schwerer für Veranstalter, Hygienekonzepte zu entwickeln und behördlich durchzusetzen. Und einmal mehr bangen viele Künstler:innen um ihre Auftritte und damit um ihre berufliche Existenz.

Nena hatte ihren Fans noch zugerufen: "I don't fucking care!". Ja, offensichtlich nicht mal auf die Gesundheit ihrer Fans.

Danke Nena. Danke Helge. Für nix.

 

[Der Steff]

Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich.
Hier aber schon.

 

[Gast76302]

Von einem gewissen Lutz Jäkel

Ich finde die Meinung von Lutz Jäkel ziemlich Kacke! Nena und Helge Schneider in einen Topf zu werfen und als Untergang für alle die Künstler zu bezeichnen die nicht mehr auftreten dürfen und können trifft es eben nicht so ganz. Wobei ich das bei Nena noch unterschreiben könnte, dieses Verhalten geht gar nicht und ist mehr als Verantwortungslos. Aber was hat Helge Schneider in diesem Topf zu suchen? Unter solchen Bedingungen aufzutreten ist eben nicht jedermanns Sache, manche machen es, manche wollen es nicht. Ist doch jedem sein gutes Recht. Das einzige was man ihm vorwerfen kann ist, dass er vorher nicht genug darüber nachgedacht hat ob er mit den Gepflogenheiten klar kommt. Vielleicht hätte er den ersten GiG noch sauber zu Ende bringen sollen, wäre fair gewesen für die bezahlenden Gäste, aber es gibt eben auch künstlerische Freiheiten und Eigenheiten. Wenn er die weiteren Auftritte dieser "Tournee" dann absagt ist es doch auch nur konsequent. Wenn er nicht spielt, spielt vielleicht ein anderer.

 

[fmm]

Ich kann den Herrn Jäkel in gewisser Weise verstehen.
Bei Nena brauchen wir wohl nicht diskutieren = indiskutabel.
Herrn Schneider unterstelle ich, bei allen Respekt, einfach unprofessionelles Verhalten. Das ist in meinen Augen MImimi.
Es gab weder technische noch Sicherheitsprobleme die einen Abbruch gerechtfertigt hätten.
Er gehört zu den wenigen privilegierten, die überhaupt auftreten dürfen und beschwert sich, das er keinen Draht zum Publikum aufbauen kann, weil ein paar Servicekräfte sein Publikum bedienen???
In meinen Augen völliger Bullshit. Der Herr möge vielleicht mal besser nachdenken das der Veranstalter/Gastro auch seine Kohle machen muss. Die Grundbedingungen sind mit Sicherheit im Vorfeld klar gewesen (Strandkorbkonzert)
Die Zeiten für Live-Veranstaltungen sind für alle hart. Nicht nur für den "Herrn Künstler".

Konsequenz für mich, Herr Schneider ist von der todo-Liste für Livekonzerte gestrichen. Ich muss ja leider damit rechnen, das er wieder ein Konzert abbricht weil es Ihm vielleicht unter der Perücke juckt.

 

[fmm]

Der Herr Schneider hat scheinbar, zumindest etwas, nachgedacht.

Nach Konzertabbruch: Helge Schneider sagt auch verbleibende Strandkorb-Auftritte ab

Kein Publikumskontakt, störende Gastronomie: Genervt hat Helge Schneider kürzlich ein Strandkorb-Konzert abgebrochen – er sei künstlerisch zu sehr eingeschränkt. Weitere Veranstaltungen dieser Art wird es nicht geben.

www.spiegel.de

 

[Der Steff]

Ich hab schon Konzerte erleben müssen, da wäre es für ALLE besser gewesen das Konzert abzubrechen.
Aber nicht jeder hat die Eier dafür. (und die finanziellen Mittel für eine Vertragsstrafe...)

Ich war nicht vor Ort und kann deshalb nicht sagen, ob der Abbruch gerechtfertigt war.
Aber das Er 20K € für die Flutopfer spendet, sehe ich als feinen Zug von Ihm ...und ich schätze Ihn als eine ehrliche und
geradlinige Socke.

 

[fmm]

Ich war nicht vor Ort und kann deshalb nicht sagen, ob der Abbruch gerechtfertigt war.

Vielleicht wird es jetzt etwas klarer.

Aber das Er 20K € für die Flutopfer spendet, sehe ich als feinen Zug von Ihm ...und ich schätze Ihn als eine ehrliche und
geradlinige Socke.

Er zahlt die 20.000 € aber nicht alleine, sondern teilt sich die Summe mit dem Veranstalter.