6- (und mehr-) Saiter Home und Dauerthread
- Ersteller Basseman3
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Hat jemand schon Erfahrungen mit dem Ibanez BTB 686SC "Terra Firma" gemacht? Auf der Thomann-Seite schreibt ein Kunde, der Bass würde 7 kg wiegen?! Zumindest preislich und klanglich scheint der Bass für die ersten Gehversuche mit einem 6-Saiter interessant, auch wenn man ihn nur im Sitzen spielen kann. Vielleicht gibt es ja eine "Rückenschule" dazu 
Wie spielt sich das Instrument im Vergleich zu preislich ähnlich angesiedelten Modellen wie Yamaha TRB 1006, das Ibanez Gerald Veasley-Modell oder ähnliche?
Ich habe bisher nur den günstigsten 6-Saiter von Peavey in der Hand gehabt und mochte die Haptik gar nicht.
Wie spielt sich das Instrument im Vergleich zu preislich ähnlich angesiedelten Modellen wie Yamaha TRB 1006, das Ibanez Gerald Veasley-Modell oder ähnliche?
Ich habe bisher nur den günstigsten 6-Saiter von Peavey in der Hand gehabt und mochte die Haptik gar nicht.
Basseman3
Was nicht basst wird bassend gemacht.....
Hat jemand schon Erfahrungen mit dem Ibanez BTB 686SC "Terra Firma" gemacht? Auf der Thomann-Seite schreibt ein Kunde, der Bass würde 7 kg wiegen?! Zumindest preislich und klanglich scheint der Bass für die ersten Gehversuche mit einem 6-Saiter interessant, auch wenn man ihn nur im Sitzen spielen kann. Vielleicht gibt es ja eine "Rückenschule" dazu
Wie spielt sich das Instrument im Vergleich zu preislich ähnlich angesiedelten Modellen wie Yamaha TRB 1006, das Ibanez Gerald Veasley-Modell oder ähnliche?
Ich habe bisher nur den günstigsten 6-Saiter von Peavey in der Hand gehabt und mochte die Haptik gar nicht.
Single-Cut-Bässe sind optisch so gar nicht mein Ding...und das diese Konstruktion nicht gerade gewichtssenkend wirkt, ist offensichtlich.
Basseman3
Was nicht basst wird bassend gemacht.....
Also wenn der BTB knapp 5 kg wiegt, ist das nicht so schwer für einen 6er. OK, er ist Fretless, und wenn das Griffbrett wie beim bundierten aus Palisander ist, dann fallen einige Gramm für die Bünde weg. Mein bundierter Schecter liegt soweit ich mich erinnere bei 4,9 kg (hat aber Jumbobünde). Also schwerer würde ich nicht mögen.
Ist aber Auch relativ, nimm mal wieder einen Jazz Bass 5 vom grossen F zur Hand, das sind richtige Klopper...
Zuletzt bearbeitet:
Die BTB's spielen sich sehr schön! Die Hälse gefallen mir auch, obwohl die auf der Rückseite sehr flach sind. Leider gefällt mir die Optik der BTB's gar nicht... und Single Cut erst recht nicht! Aber zum Glück sind Geschmäcker ja verschieden
Nur mal so: Habe meinem Neuen gestern frische Saiten gegönnt... macht nach wie vor Spaß! Jetzt sogar bisschen mehr!
Edit: Zur Optik der BTB's: letztendlich egal, der Sound ist ziemlich fett! Da würde ich auf die Optik sogar pfeifen!
Nur mal so: Habe meinem Neuen gestern frische Saiten gegönnt... macht nach wie vor Spaß! Jetzt sogar bisschen mehr!
Edit: Zur Optik der BTB's: letztendlich egal, der Sound ist ziemlich fett! Da würde ich auf die Optik sogar pfeifen!
Hallo,
meine beiden Haupt 6er sind ziemlich leicht.
Der Fodera Emperor Standard 6 wiegt unglaubliche 4,2 kg!
Mein Kristall Solid II 6 (Singlecut) wiegt 4,6 kg!
Beides sind ausgewachsene Instrumente denen man das geringe Gewicht weder ansieht noch anhört.
Es gibt sie also, die nicht zu schweren 6 Saiter.
Ich poste mal Bilder demnächst.
Buuuuuummmmm,
Paul
meine beiden Haupt 6er sind ziemlich leicht.
Der Fodera Emperor Standard 6 wiegt unglaubliche 4,2 kg!
Mein Kristall Solid II 6 (Singlecut) wiegt 4,6 kg!
Beides sind ausgewachsene Instrumente denen man das geringe Gewicht weder ansieht noch anhört.
Es gibt sie also, die nicht zu schweren 6 Saiter.
Ich poste mal Bilder demnächst.
Buuuuuummmmm,
Paul
subsonic777
Well-Known Member
Ist zu deinem neuen 5er Emperor noch ein 6er dazu gekommen?
Ja...Fotos wollen wir sehen. Und natürlich das versprochene Review im Fodera-Thread lesen.
Ich habe den 5er beim Station Music wieder zurückgegeben und mir den 6er mitgenommen.
Die 6er Fodera Standards sind sehr selten, ich wollte ursprünglich eh einen Fodera 6er, meiner hat Serienr.13!
Und nachdem der 6er sehr gut ist und mein 5er in Top Zustand war, hat der Lothar vom Station Music mir das Upgrade ermöglicht.
Wer einen 5er Fodera Standard sucht sollte sich den 5er den ich gegen den 6er eingetauscht habe mal anschauen. Der ist gut!
Es handelt sich um den hier. Nicht alle Foderas sind ihren hohen Preis wirklich wert,
da gibt es wie überall auch Streuungen....
Buuuummmmm,
Paul
Gilgamesch
Well-Known Member
Boaahh, was willst du denn mit solchen Änkern...?
Da lob ich mir meinen Dingwall ABZ 6 mit seinen "gewaltigen" 3,7kg.
Ich hatte zum Vergleich ne Zeit lang einen Warwick Thumb 6 NT, der war das krasse Gegenteil und hat fast das Doppelte auf die Waage gebracht. Waren sicher an die 6kg, dafür gab's dann aber auch Kopflastigkeit gratis dazu...
Ich kann mir auch fast nicht vorstellen, dass der Ibanez NOCH schwerer sein soll. Am Gurt geht das überhaupt nicht für mich, und im Sitzen ist mir schon beim Thumb nach 5 Minuten das Bein durch Blutmangel fast abgestorben.
Nee, sowas kommt mir nicht mehr ins Haus....es ist ja ganz offensichtlich möglich, ein angenehmes Gewicht auch bei Vielsaitern zu erreichen. Gehört halt nur eine ordentliche Konstruktion dazu.
Basseman3
Was nicht basst wird bassend gemacht.....
Boaahh, was willst du denn mit solchen Änkern...?
Da lob ich mir meinen Dingwall ABZ 6 mit seinen "gewaltigen" 3,7kg.
Ich hatte zum Vergleich ne Zeit lang einen Warwick Thumb 6 NT, der war das krasse Gegenteil und hat fast das Doppelte auf die Waage gebracht. Waren sicher an die 6kg, dafür gab's dann aber auch Kopflastigkeit gratis dazu...
Ich kann mir auch fast nicht vorstellen, dass der Ibanez NOCH schwerer sein soll. Am Gurt geht das überhaupt nicht für mich, und im Sitzen ist mir schon beim Thumb nach 5 Minuten das Bein durch Blutmangel fast abgestorben.
Nee, sowas kommt mir nicht mehr ins Haus....es ist ja ganz offensichtlich möglich, ein angenehmes Gewicht auch bei Vielsaitern zu erreichen. Gehört halt nur eine ordentliche Konstruktion dazu.
Also 3,7 kg ist schon sehr wenig für nen' 6er. Sicher, das es da keine Umrechnungsprobleme von lbs. nach kg gab?
Ein 6er Reisebass (als Headless und mit reduziertem Body) kann so wenig wiegen, aber ein Vollbass? Sind die Stimm-Mechaniken komplett aus Composit und die Bünde aus Alu?
Das geht schon. Swamp-ash body mit chambers, flacher Hals, Ahorngriffbrett, leichte Hardware... Da kann man was reissen
ich hab einen Singlecut 5-Saiter gebaut, der exakt 3kg hatte. Der würde als 6-Saiter auch auf 3,7 kommen. Allerdings glaube ich nicht das der Ibanez 7kg hat. So eine Firma achtet doch auf sowas, da es ein Grund ist den nicht zu kaufen.
...und gerade für kleine Chinesen sind 7kg doch untragbar
Darauf hätte ich natürlich auch selbst kommen können.Aber da bei den gebrauchten Instrumenten auch Human Base 6-Saiter für attraktive Preise angeboten werden, finde ich Ibanez nicht mehr so interessant. Schade, dass ich derzeit nicht flüssig bin.
Also ich habe die Erfahrung mit gemacht,
das zu leichte Bässe oft keine gute Tonsubstanz und häufig nur mässiges Sustain haben.
Es nützt mir ein noch so leichter Bass nix, der keine Eier hat, wenn man mal härter in die Saiten greift.
De Facto habe ich noch nie einen Bass unter 4kg in der Hand gehabt der auch wirklich gut klang.
Muss zwar nicht immer so sein, ist aber eine eindeutige Tendenz meiner Beobachtung nach.
Das ist natürlich alles seeeehr subjektiv, eh klar.
Buuuuuummmmmm,
Paul
das zu leichte Bässe oft keine gute Tonsubstanz und häufig nur mässiges Sustain haben.
Es nützt mir ein noch so leichter Bass nix, der keine Eier hat, wenn man mal härter in die Saiten greift.
De Facto habe ich noch nie einen Bass unter 4kg in der Hand gehabt der auch wirklich gut klang.
Muss zwar nicht immer so sein, ist aber eine eindeutige Tendenz meiner Beobachtung nach.
Das ist natürlich alles seeeehr subjektiv, eh klar.
Buuuuuummmmmm,
Paul
Ich denke, es kommt schon sehr auf die Holzqualität darauf an, ob ein Bass gut klingt oder nicht.
Mein Mike Lull hat einen Lightweight Erlenbody, der Bass ist wirklich sehr, sehr leicht. Der Bass hat so um die 3,5 Kilo und klingt trotzdem einfach genial und auch das Sustain ist hervorragend.
Mein Mike Lull hat einen Lightweight Erlenbody, der Bass ist wirklich sehr, sehr leicht. Der Bass hat so um die 3,5 Kilo und klingt trotzdem einfach genial und auch das Sustain ist hervorragend.
Gilgamesch
Well-Known Member
Stimmt, das ist wirklich verdammt wenig. 8 Pfund, 3 Unzen. Darfst gerne selbst nachrechnen.
Gewogen hab ich zur Sicherheit auch mal, das Gewicht stimmt. Und es ist nicht einmal besonders niedrig für nen Dingwall 6er, die meisten davon wiegen so um den Dreh rum.
Wie Tom schon sagt, das geht also auch ganz "normal", ohne headless etc. Die Zutaten bei dem ABZ sind eigentlich auch nicht groß außergewöhnlich: Korpus Sumpfesche, Hals Ahorn, Griffbrett Wenge, leichte Hipshot-Hardware.
Das hab ich früher auch mal gedacht....aber ich hab die Annahme inzwischen ins Reich der Legenden und Mythen verbannt.
Sämtliche Erfahrungen, die ich in den letzten Jahren gemacht habe, sprechen dagegen. Also je mehr Instrumente ich getestet/besessen habe, desto weniger habe ich einen Zusammenhang von Gewicht und Tonsubstanz/Sustain/"Bumms" etc. feststellen können. Es gibt da solche und solche (und noch ganz viele andere natürlich
), ganz unabhängig vom Gewicht.
Ich kenne leichte Bässe, die klasse klingen, mit langem Sustain und herrlichem Ton. Und ich kenne leichte Bässe, die nicht klingen.
Mit "schweren" Bässen verhält es sich genau so.
Alle "Chambered Basses", die ich bisher in der Hand hatte, haben schön geklungen und hatten ein schönes Sustain. Allerdings waren das erst drei.
Zu verschiedenen Zeiten wurden verschiedene Dinge kolportiert. "Ein Bass muss Gewicht haben, damit sich der Ton anständig entwickelt", hieß es früher. Dann bekam ich zu hören, dass "leichte Hölzer besser resonieren".
Nun, mein 1964er Preci ist kein Leichtgewicht, ich hatte schon schwerere in der Hand, aber auch schon viele bedeutend leichtere. Aber er wiegt etwa so viel wie mein SR5, also um 4,8 - 5 KG. Ich hatte ganz, ganz selten einen Bassin der Hand, der unverstärkt schon so schön klingt wie der gute alte Preci.
Mein SR 5 Classic ist der schwerste Bass, den ich in meiner Sammlung habe. Klar, so ganz ohne Shapings, da ist schon etwas mehr Holz dran als bei meinem SR5, der auch ziemlich genau so schwer ist wie mein SR4.
Diese Bässe sind, was das Resonieren und das Sustain anbelangt, ziemlich identisch. Und das, obwohl der Classic 1. bedeutend schwerer ist (spürbar) und 2. mit String through body gespielt werden muss.
Ich denke, dass es nicht am Gewicht liegt. Holz ist und bleibt ein Naturprodukt, und ob es nun schwere oder leichte Instrumente sind, die einen werden besser schwingen als die Anderen. Dass das in der selben Gewichtsklasse vorkommt, wird jeder irgendwann spüren.
BTW.: Trotz massiver Bandscheibenprobleme und oft Sets mit mehr als 2 Stunden habe ich meine Bässe noch nie nach dem Gewicht gekauft. Nur meine Gurte sind besser und besser und vor allem breiter geworden.
Ich habe schon lange mal versprochen, die Bässe alle genau zu verwiegen. Ich muss das mal machen....
Mit "schweren" Bässen verhält es sich genau so.
Alle "Chambered Basses", die ich bisher in der Hand hatte, haben schön geklungen und hatten ein schönes Sustain. Allerdings waren das erst drei.
Zu verschiedenen Zeiten wurden verschiedene Dinge kolportiert. "Ein Bass muss Gewicht haben, damit sich der Ton anständig entwickelt", hieß es früher. Dann bekam ich zu hören, dass "leichte Hölzer besser resonieren".
Nun, mein 1964er Preci ist kein Leichtgewicht, ich hatte schon schwerere in der Hand, aber auch schon viele bedeutend leichtere. Aber er wiegt etwa so viel wie mein SR5, also um 4,8 - 5 KG. Ich hatte ganz, ganz selten einen Bassin der Hand, der unverstärkt schon so schön klingt wie der gute alte Preci.
Mein SR 5 Classic ist der schwerste Bass, den ich in meiner Sammlung habe. Klar, so ganz ohne Shapings, da ist schon etwas mehr Holz dran als bei meinem SR5, der auch ziemlich genau so schwer ist wie mein SR4.
Diese Bässe sind, was das Resonieren und das Sustain anbelangt, ziemlich identisch. Und das, obwohl der Classic 1. bedeutend schwerer ist (spürbar) und 2. mit String through body gespielt werden muss.
Ich denke, dass es nicht am Gewicht liegt. Holz ist und bleibt ein Naturprodukt, und ob es nun schwere oder leichte Instrumente sind, die einen werden besser schwingen als die Anderen. Dass das in der selben Gewichtsklasse vorkommt, wird jeder irgendwann spüren.
BTW.: Trotz massiver Bandscheibenprobleme und oft Sets mit mehr als 2 Stunden habe ich meine Bässe noch nie nach dem Gewicht gekauft. Nur meine Gurte sind besser und besser und vor allem breiter geworden.
Ich habe schon lange mal versprochen, die Bässe alle genau zu verwiegen. Ich muss das mal machen....
Ohne jetzt meine Vorredner anzweifeln zu wollen macht das Gewicht schon eine Menge aus.
Vor allem wenn man einen härteren Attack in der rechten Hand spielt, wie ich das gerne tue.
Leichte Bässe haben einfach oft ein kleineres " Dynamisches Fenster"
D.h. Wenn man stärker reinlangt komprimiert der Ton oder wird hässlich und spröde.
Die Masse der Hölzer kann dann die Energie nicht mehr umsetzten.
Das kommt aber auch auf die Holzart an. Viele Warwick Bässe zB. sind mit ihren dunklen Harthölzern eine sehr unglücklich Wahl für mich.
Die fangen zu "schreien" an, wenn man sie härter spielt, werden plärrig und hochmittig zu aggressiv.
Für mich ist es wichtig das der Bass auch wenn man härter reinlangt, immer noch satt und ausgewogen klingt. Das geht mit sehr leichten Bässen meiner Erfahrung nach eher selten.
Natürlich gibt es da immer auch Ausnahmen.
Wenn man aber, wie viele Bassisten mittlerweile, einen eher leichten Attack in der rechten Hand spielt,
stellt sich das anders dar. Da kommt man mit wenig Gewicht auch gut zurecht.
Es kommt hier also wie immer auf den Einzelfall an, insofern ist diese Diskussion relativ Sinnfrei.
Aber das gilt ja eh' für viele Topics hier.....Haha...
Buuuuuuummmmmm,
Paul
Vor allem wenn man einen härteren Attack in der rechten Hand spielt, wie ich das gerne tue.
Leichte Bässe haben einfach oft ein kleineres " Dynamisches Fenster"
D.h. Wenn man stärker reinlangt komprimiert der Ton oder wird hässlich und spröde.
Die Masse der Hölzer kann dann die Energie nicht mehr umsetzten.
Das kommt aber auch auf die Holzart an. Viele Warwick Bässe zB. sind mit ihren dunklen Harthölzern eine sehr unglücklich Wahl für mich.
Die fangen zu "schreien" an, wenn man sie härter spielt, werden plärrig und hochmittig zu aggressiv.
Für mich ist es wichtig das der Bass auch wenn man härter reinlangt, immer noch satt und ausgewogen klingt. Das geht mit sehr leichten Bässen meiner Erfahrung nach eher selten.
Natürlich gibt es da immer auch Ausnahmen.
Wenn man aber, wie viele Bassisten mittlerweile, einen eher leichten Attack in der rechten Hand spielt,
stellt sich das anders dar. Da kommt man mit wenig Gewicht auch gut zurecht.
Es kommt hier also wie immer auf den Einzelfall an, insofern ist diese Diskussion relativ Sinnfrei.
Aber das gilt ja eh' für viele Topics hier.....Haha...
Buuuuuuummmmmm,
Paul
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