basslife
Musiker, is halt so....!
Ich war sehr zufrieden mit meinem Alebic F-1X und ich könnte mir in den Hintern beißen, dass ich den damals verkauft habe.
19" Preamps -> was spielt Ihr so
- Ersteller xroads
- Erstellt am
Ich war sehr zufrieden mit meinem Alebic F-1X und ich könnte mir in den Hintern beißen, dass ich den damals verkauft habe.
Jost Halenta
Well-Known Member
Ich finde den nicht sehr flexibel, aber richtig gut.
basslife
Musiker, is halt so....!
Flexibel braucht ein Amp bei mir nicht sein. Er muss einen erstklassigen Grundsound haben, und das hat der Alembic. Ich gehe nicht hin und stelle den Amp alle 2-3 Songs neu ein, damit unterschiedlichste Sounds erzeugt werden können. Dafür ist m.M. nach eher ein effektboard zuständig.
Wer von Euch dreht denn dauernd an seinem Amp rum, wenn der Sound einmal passt?
Beim Alembic habe ich meinen Preci angeschlossen, Eingeschaltet, kurz den EQ leicht eingestellt und Zack, hat es gepasst. Ich brauche eben keinen 4-Band voll parametrischen, aktiven EQ am Bass plus 4 Band EQ am Amp mit 12-Band Grafik EQ und 20 Mittenpresets um meinen Sound zu finden. Entweder passt der Sound von anfang an oder nicht. Außerdem macht es das Bsserleben einfacher
Würde ich in einer Band spielen, die sehr unterschiedliche Basssounds braucht, dann würde ich eher zu einem programmierbaren und per Midipedal schaltbaren EQ greifen.
Ich.
Ohne scheiß...und dann passt´s wieder nicht. Ich bin unzufrieden...dann nehmen wir was auf (Studio/Proberaum-> Voll mikrofniertes Schlagzeug, Bass, Git, Gesang....) und beim anhören find ich´s super...Verrückt.
Mit meiner Aussage, dass ich ein wenig enttäuscht über den Alembic war, meinte ich nicht den Sound des Preamps.
Der Preamp wird in einigen Foren quasi als die "Krönung" aller Preamps angepriesen. Mir kam es so vor, als wäre frei nach dem Motto "je teurer, desto besser" hier geurteilt worden.
Ich war enttäuscht über das Preis/Leistungsverhältnis. Der Preamp klingt sehr gut, obwohl er mehr oder weniger ein "one-tone-wonder" ist. Er wird aber auch recht teuer gehandelt. Den gleichen Sound und noch ein paar mehr erhält man auch mit wesentlich günstigeren Preamps. Das allerletzte Quäntchen des "besseren Sounds" durch die Verwendung hochwertiger Materialien hört in der Live-Praxis eh niemand.
Der Preamp wird in einigen Foren quasi als die "Krönung" aller Preamps angepriesen. Mir kam es so vor, als wäre frei nach dem Motto "je teurer, desto besser" hier geurteilt worden.
Ich war enttäuscht über das Preis/Leistungsverhältnis. Der Preamp klingt sehr gut, obwohl er mehr oder weniger ein "one-tone-wonder" ist. Er wird aber auch recht teuer gehandelt. Den gleichen Sound und noch ein paar mehr erhält man auch mit wesentlich günstigeren Preamps. Das allerletzte Quäntchen des "besseren Sounds" durch die Verwendung hochwertiger Materialien hört in der Live-Praxis eh niemand.
....oder nur, wenn man nachdrücklich darauf hingewiesen wird.
Hey, Alter, Alembic! Das Ding klingt hammer! Klar, ist ja auch ein Alembic......
Leider ist man nicht immer in der Lage, sich selbst ein Bild zu machen. Dann muss man sich auf die recht objektiven Reviews von Dissa verlassen.
Und das mache ich sehr gerne. In den Jahren, in denen wir uns in den Bassisten - Communities herumtreiben, habe ich schon ein paar mal festgestellt, dass wir einen ähnlichen Geschmack haben, was Amps, Sound und Bässe angeht.
Ich traue deinen Aussagen und Analysen ziemlich was zu.
Hey, Alter, Alembic! Das Ding klingt hammer! Klar, ist ja auch ein Alembic......
Leider ist man nicht immer in der Lage, sich selbst ein Bild zu machen. Dann muss man sich auf die recht objektiven Reviews von Dissa verlassen.
Und das mache ich sehr gerne. In den Jahren, in denen wir uns in den Bassisten - Communities herumtreiben, habe ich schon ein paar mal festgestellt, dass wir einen ähnlichen Geschmack haben, was Amps, Sound und Bässe angeht.
Ich traue deinen Aussagen und Analysen ziemlich was zu.
basslife
Musiker, is halt so....!
Da gebe ich Dir recht! wenn man den Kasten mal aufmacht und reinschaut fragt man sich immer wieder, woher dieser hohe Preis kommt.
Ich habe in einem Studio mal über einen Avalon U5 gespielt und der war auch echt der Hammer! Nur 2 Drehregler aber absolut klasse Sound! Den würde ich sogar als noch hochwertiger einschätzen als den Alembic und der kostet neu ca. ein drittel von dem F-1X
Ich habe mittlerweile an die 30 verschiedene Preamps besessen/ausgiebig gespielt, manche habe ich sogar wieder verkauft und später nochmals gekauft. Natürlich beschreibe ich meine Eindrücke mit einer gehörigen Portion Subjektivität. Soundbeschreibungen sind eh immer schwer zu fassen und Soundbeispiele klingen eh auf jedem Rechner immer anders. Zumal das verwendete Equipment in der weiteren Signalkette sehr verschieden sein kann.
Es gibt/gab aber nur ein paar wenige Preamps, die mich so richtig beeindruckt haben. U.a. der H&K Bassmaster, weil er klein, einfach zu bedienen und relativ günstig ist. Dazu klingt er nahe genug an meinen Soundvorstellungen. Der Aguilar DB 680 ist ebenfalls sehr gut in Erinnerung geblieben. Er ist sehr vielseitig, klingt aber in jeder noch so krassen Einstellung irgendwie "gut". Zumal dieser Preamp in der EQ-Neutralstellung eigentlich am besten klang. Aber das Teil ist sauschwer und auch noch recht teuer...
Anfangs habe ich ausschließlich Röhrenpreamps getestet, bis ich mit dem Yamaha PB-1 zur Erkenntnis kam, dass man nicht unbedingt Röhren benötigt, um "röhrig" zu klingen. Wieder was gelernt... Zumal der Kandidat mit den meisten Röhren im Signalweg, der Forge AXB, am wenigsten nach Röhre klang...
Den Ampeg SVT-IIP mochte ich auf Anhieb, ich spiele ihn bis heute sehr gerne.
Aber wie immer gilt: Geschmäcker sind verschieden!
Es gibt/gab aber nur ein paar wenige Preamps, die mich so richtig beeindruckt haben. U.a. der H&K Bassmaster, weil er klein, einfach zu bedienen und relativ günstig ist. Dazu klingt er nahe genug an meinen Soundvorstellungen. Der Aguilar DB 680 ist ebenfalls sehr gut in Erinnerung geblieben. Er ist sehr vielseitig, klingt aber in jeder noch so krassen Einstellung irgendwie "gut". Zumal dieser Preamp in der EQ-Neutralstellung eigentlich am besten klang. Aber das Teil ist sauschwer und auch noch recht teuer...
Anfangs habe ich ausschließlich Röhrenpreamps getestet, bis ich mit dem Yamaha PB-1 zur Erkenntnis kam, dass man nicht unbedingt Röhren benötigt, um "röhrig" zu klingen. Wieder was gelernt...
Zumal der Kandidat mit den meisten Röhren im Signalweg, der Forge AXB, am wenigsten nach Röhre klang...Den Ampeg SVT-IIP mochte ich auf Anhieb, ich spiele ihn bis heute sehr gerne.
Aber wie immer gilt: Geschmäcker sind verschieden!
Jost Halenta
Well-Known Member
Ich muß voranschicken, daß ich Alembic wirklich mag, obwohl ich die Preise teilweise auch als zu hoch empfinde. Der Macher von Alembic ist eigentlich ein Elektronik Spezi gewesen, bevor er Bässe etc. baute. Beim F1-X hatte ich von Anfang an das Gefühl, das er einfach den Klang verbessert, egal, ob ich Gitarre oder Bass anschloß, Live oder Studio.
Ich habe gelesen, daß er nach Military Norm gefertigt ist. Wenn das so ist, dann ist der hohe Preis zumindest teilweise gerechtfertigt, denn dann dürfen ausschließlich Bauteile höchster Güte verbaut werden und dann kostet jedes Teil 5-10mal soviel wie das normale Bauteil.
Ja, das stimmt. Ich habe meinen Alembic einem Fachmann gezeigt, der mir bestätigte, dass die verwendeten Komponenten nicht von der billigen Sorte sind.
Ein weiteres preisbildendes Argument wird wohl die vergleichsweise geringe Anzahl hergestellter Alembic-Preamps sein. Die sind/waren ja nicht gerade Massenware...
Ein weiteres preisbildendes Argument wird wohl die vergleichsweise geringe Anzahl hergestellter Alembic-Preamps sein. Die sind/waren ja nicht gerade Massenware...
Jost Halenta
Well-Known Member
Eins sollte man nicht vergessen. Im Falle eines Atomkriegs dürfen nur noch Geräte nach Military Norm mit an die Front genommen werden, also habe ich aus Sicherheitsgründen einen Alembic F1-X.
basslife
Musiker, is halt so....!
Kannst Du mir welche nennen?! Ich suche gerade für mein Homestudio einen günstigen Preamp mit dem "F-1X Sound" oder wie der Avalon U5. Genau wie Jost geschrieben hatte fand ich, dass der eigentliche Basssound einfach besser wurde, ohne groß am EQ rumschrauben zu müssen!
Der Sound, den ich mit meinem gepimten Preci und Flats direkt am Interface angeschlossen habe ist schon richtig gut. Mir geht es also nicht um das möglichst vielseitige "verbiegen" des Sounds, sondern eher um ein wenig mehr Druck und Headroom.
In die gleiche Richtung gehen z.B. der Trace Elliot V-Type Pre, der Ashly BP-41, der BBE BMAX-T und der Epifani Quest II.
Der V-Type Preamp ist eher ein one-tone-wonder, wertet den Sound aber ungemein auf. Der Ashly und der Epifani verfügen über sehr gute EQ-Möglichkeiten.
Der V-Type Preamp ist eher ein one-tone-wonder, wertet den Sound aber ungemein auf. Der Ashly und der Epifani verfügen über sehr gute EQ-Möglichkeiten.
basslife
Musiker, is halt so....!
Danke, ich werde mal schauen, ob ich Klangbeispiele finde, da die Geräte ja selten in irgendwelchen Geschäften stehen.
Auch habe ich wieder mal "lernen" müssen, dass man ohne eigene Tests nicht richtig weiter kommt, da jeder wohl ein anderes Gehör hat und der Sound natürlich auch durch die eigene Spielweise stark beeinflusst wird.
Ich habe z.B. auch mal den V-Type, den Fender -TBP und den Alembic F-1X gehabt und fand, dass der V-Type und der Fender-TBP recht ähnlich klangen. Den Alembic fand ich jedoch wesentlich "analytischer" im Klang und nicht so fett und auch nicht so Klangfärbend wie die anderen beiden. Wie geschrieben, Jeder hört und spielt eben anders.
Auch habe ich wieder mal "lernen" müssen, dass man ohne eigene Tests nicht richtig weiter kommt, da jeder wohl ein anderes Gehör hat und der Sound natürlich auch durch die eigene Spielweise stark beeinflusst wird.
Ich habe z.B. auch mal den V-Type, den Fender -TBP und den Alembic F-1X gehabt und fand, dass der V-Type und der Fender-TBP recht ähnlich klangen. Den Alembic fand ich jedoch wesentlich "analytischer" im Klang und nicht so fett und auch nicht so Klangfärbend wie die anderen beiden. Wie geschrieben, Jeder hört und spielt eben anders.
fiss-a-wiss
Well-Known Member
Ich hab auch noch drei rumliegen (und schon lange nicht mehr benutzt)...:
-einen ADA MB-1; den hatte ich jahrelang in Benutzung, wobei ich mittels einer MIDI-Fußleiste fleißig zwischen verschiedenen Sounds hin-und hergeschaltet habe.
- einen TE V-Type; auch lange mein Haupt-Soundmacher gewesen. Ich hab damals ausführlich mit verschiedenen Röhren experimentiert, wobei ich schlussendlich bei einer 5751 als V1 gelandet bin. (glaube ich jedenfalls - müsste ich jetzt aufschrauben und nachschauen).
-und einen Chandler Tube Driver:
der ist zwar für Gitarre gedacht, kann aber auch für Bass einen tollen dichten Zerrsound mit sattem Fundament, wenn man den Contour- und den Bassregler etwas bemüht.
-einen ADA MB-1; den hatte ich jahrelang in Benutzung, wobei ich mittels einer MIDI-Fußleiste fleißig zwischen verschiedenen Sounds hin-und hergeschaltet habe.
- einen TE V-Type; auch lange mein Haupt-Soundmacher gewesen. Ich hab damals ausführlich mit verschiedenen Röhren experimentiert, wobei ich schlussendlich bei einer 5751 als V1 gelandet bin. (glaube ich jedenfalls - müsste ich jetzt aufschrauben und nachschauen).
-und einen Chandler Tube Driver:
der ist zwar für Gitarre gedacht, kann aber auch für Bass einen tollen dichten Zerrsound mit sattem Fundament, wenn man den Contour- und den Bassregler etwas bemüht.
fernandes
Well-Known Member
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- Bassix
- ß369.709
Ich steck meinen Bass am GloKla Heartrock an und der Sound passt. Muss den Eq kaum oder minimal einstellen wegen der Raumakustik. Den Sound stelle ich am Bass ein. Wenns röhrig sein soll, habe ich den Reußenzehn MK 6 und bin mit dem Teil voll zufrieden. Mehr brauch ich nicht.
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