Hmm - können solche Bumm-Zack-Rhythmen überhaupt grooven - bzw. kann man da von Groove sprechen? Ich sehe Groove eher bei Jazz, Latin, Funk, Reggae, Soul, Blues ...
Zu verkopft, und nun?
- Ersteller Geosammler
- Erstellt am
Und man hat aktiv den Kontakt zu Musikern gesucht um sich was abzuschauen. Ich erinnere mich noch an eine Jam Session wo so Blues gedudelt wurde, ist 35 Jahre her. Da habe ich mir Hey Joe abgeschaut. Ich spiele das heute noch so falsch wie früher.
Dadurch, dass man aber nur mit Mühe an neue Sachen dran kam. War der Fokus ein anderer.
Nick McNoise
Apfelwummsender Soulman
Positiv.
Ich habe von Geburt an (alle Arten und nur den besten) Swing gehört.
Wenn ich fingerfertiger wäre, also üben und etwas mehr Harmonielehre pauken würde
(und Jazzer nicht oft so irre spießg fände)
wäre ich vermutlich ein schwer gefragter und gut beschäftigter Jazzbassist.
Samesame verschiedenste Folklore, Folk und Chicago Blues, habe ich mit der Muttermilch eingesogen.
Konnte ich sofort spielen, als ich die Akkorde greifen konnte und die Grundstruktur begriffen hatte.
Weil Gästemitbringsel, gab's bei uns zu Hause auch Sgt.Pepper und die Penny Lane/Strawberry Field-Single sowie"Quadrophenia" von den Who. Ich war vermutlich der Einzige, der sich die immer wieder aufgelegt und von vorn bis hinten angehört, ach was, einmassiert hat.
Unverantwortlich, Siebenjährige mit sowas allein zu lassen - die Beatles hatten und haben mich bis heute sowas von im Sack. Und die Who, die Powergitarre, Entwistles Bass, das Chaosschlagzeug ... *Gänsehaut*
Vermutlich sind Daltrey, McCartney und Lennon schuld daran, dass ich mich lange nicht getraut habe, Lead zu singen, weil "so muss das klingen und so klinge ich nicht, so hoch komme ich nicht."
Dann gab's noch "Natty Dread" von Bob Marley und Osibisa, aber die fanden Mama und Brüder auch geil.
Ab 8 Jahren hat mein ältester Bruder übernommen: erst 70ies Rock, dann Doors, dann Memphis Soul/R&B, Motown und ok, auch Genesis und Jazzrock/Fusion, Kenn' ich, is' ok, macht mich aber nicht so an.
Klassischen Rockabilly, Rock'n'Roll, Surf, 60es Amipop und Britblues musste ich mir dann ab 11 Jahren aus dem Radio und mit einem ähnlich Verkorksten Schulkameraden erschließen.
Ich glaube wirklich, ganz viel (zu)hören und das Gehörte lieben ist extrem wichtig.
Stimmt, leider einfach wahr.
Meine Crux: ich mag nicht mehr so gern allein üben, ohne dass es ein Ziel hat.
Ziel = Spielen mit Anderen, idealerweise Band, Jamsession, Gigs.
Vielleicht sollte ich mich mal wieder diss-plizinieren und wieder jeden Tag zwei Alben lang in Howlin' Wolfs Band, bei der Spencer Davis Group, Elvis oder den Doors spielen.
rumblebird2
Wiedergänger
Das meine ich. Es gibt Leute, für die ist das unfassbar groovy. Für mich nicht. Wer hat Recht?
Alle!
Groove entsteht zwischen den Ohren.
Nick McNoise
Apfelwummsender Soulman
Für mich groovt "Lessons in Love" - für mich gute Popmucke und natürlich 'ne Jugenderinnerung
(Die Nummer hat m.E. nur zwei Schwächen:
die passend zur Optik blasse Stimme von Mark King und die fehlende Prise "Dreck".
Mensch stelle sich vor, jemand vom Schlage Allison Moyets hätte das gesungen ..).
(Die Nummer hat m.E. nur zwei Schwächen:
die passend zur Optik blasse Stimme von Mark King und die fehlende Prise "Dreck".
Mensch stelle sich vor, jemand vom Schlage Allison Moyets hätte das gesungen ..).
whitewater
Rückfällig nach 25 Jahren
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Austin Powers ist spurlos an Dir vorbeigegangen? Behave.....Ich hoffe, ihr bemerkt, das in diesem Post ein Anglizismus als Adjektiv verwendet wurde, der seit den frühen Siebzigern des letzten Jahrhunderts nicht mehr im Sprachgebrauch ist. Womöglich das erste Mal unironisch im wörldweitweb.
Klar, ist ja sogar erstmal das Naheliegende. Ist aber im Prinzip egal, das Essentielle ist, dass beides rhythmisch aufeinander Bezug nimmt. Darauf wollte ich mit diesem "umgekehrten" Bespiel raus, die Achtel alleine klingen vielleicht erstmal nach nix, aber dadurch, dass der Schlagzeuger sie dann in einen bestimmten Kontext setzt, können auch die - so unspektakulär sie auch sind - zum groovigen Gesamtbild beitragen.Oder umgekehrt. Drums (human oder maschinell) spielen präzise "in time", Bass "makes the groove."
Naja, Du kannst natürlich alleine spielen und grooven, aber trotzdem arbeitest Du dich in dem Moment ja auch wieder am gedachten oder gefühlten straighten Rhythmus ab, den Du evtl. sogar mit dem Fuss mit tappst. Wenn Du den nicht im Sinn hast und nicht bewusst mit ihm interagierst, dir dort sozusagen den Kontext entleihst, dann wird aus groovy halt ganz schnell einfach nur schräg.
Nö, das macht an der Stelle überaus Sinn, sehe ich als Ergänzung, nicht als Widerspruch. Auslassungen/Pausen sind gold wert, ein gerne unterschätztes und IMHO von den Mitgliedern der Rhythmusgruppe in der Regel zu selten verwendetes Stilmittel.
Da muss man das Rad nicht neu erfinden, ich zitiere mal aus wiki, was ich für relevant halte (ie. was mir in den Kram passtVielleicht sollten wir einfach mal definieren, was wir mit Groove meinen
):wikipedia schrieb:
Naja, nix gegen ZZ-Top, geile Mucke, die ich auch gerne höre (aber gar nicht gerne selbst spiele, weil mir zu langweilig als Bassist), aber wenn ich eine Liste grooviger Musik erstellen müsste, wäre von ZZ-Top jetzt vermutlich nix unter den Top50.Na würde bedeuten, dass z.B. ZZ-Top über weite Strecken überhaupt nicht groovedunnerum schrieb:
Aber Du hast den Satz (jetzt zum 2. Mal, btw.) aus dem Kontext gerissen. Der ganze erste Absatz ist im Zusammenhang zu verstehen, vermutlich habe ich mich da nicht glücklich ausgedrückt. Es geht nicht um die Achtel an sich, sondern um den Kontext, s.o. Präzise Achtel ohne Kontext (Drummer) grooven für sich alleine nicht, basta.
Zweifelsfrei, btw, ich hab in grauer Vorzeit ja mal Offsetdrucker gelernt, wenn ich beim Fingertrommeln auf der Auslage zum Ragga-Dagga der Maschine nicht hinterher gekommen bin, konnte es schon mal passieren, dass die Maschine dann 500rpm langsamer laufen musste. First things first, Chef.
Jetzt klingst Du wie meine Mutter, wenn sie ihren Schlagerkrempel aufdreht. Aber leider ist da was dran.
whitewater
Rückfällig nach 25 Jahren
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Wobei man schon fair sein muss, live haben die schon gerockt. Ich hab die Mitte der 80er im Mozart Saal der alten Oper gesehen, das war schon heißer Scheiss. Viele Produzenten haben damals auch das Ideal dieser idealisierten, aus heutiger Sicht blassen Anmutung gehabt. Hör Dir Kajagoogoo an, musikalisch genauso irres Zeug, genauso glatt auf Teeniepop produziert. Yazoo genauso, Allison Moyet hat sich da auch Solo erst langsam mit ihrem Soul durchgesetzt.
Nick McNoise
Apfelwummsender Soulman
Ich verstehe, dass Du Jazz, Latin, Funk, Reggae, Soul, Blues lieber magst als Level 42, aber hey, klar können solche Bumm-Zack-Rhythmen können grooven:
M.E. total straight on the grid programmierte Drums. Den Groove spielen alle anderen Instrumente ...
Und natürlich Apple-Orange de Luxe:
Und die Dynamik, der Drumcomputer reagiert halt einfach nicht, wenn man ihn z.B. in einen fetten Break ziehen will.
Was Bass und Schlagzeug da machen finde ich schon groovig, ist halt insgesamt dann etwas dröge vom Arrangement und Sound her, aber das mag dem Zeitgeist geschuldet sein. Wenn man das gleiche Teil heutzutage produzieren würde, würde das wahrscheinlich ganz anders ballern.
rumblebird2
Wiedergänger
Es war der Bassist einer Band namens Motörhead, der mal in einem Interview auf die Frage nach seinem Lieblingsbassisten der 80er geantwortet hat: "In den 80ern gab es keine Musik."
Dem möchte ich nichts hinzufügen
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Nick McNoise
Apfelwummsender Soulman
Es ist, was es ist.
Und nö, für Level 42 live wäre mir mein Geld Mitte der 1980er zu schade gewesen.
Ich war auch kein großer Freund dieses Sport-Klapperbasses.
*räusper, einatmen, ausatmen*
Gaaaaaaaaaaaaaaaaaanz langsam, whitewater:
"Only you" war Yazoos erste Single, März 1982, groovt m.E., bloß eben nicht schwarz, sondern "british working class ballad"-mäßig, einfach ein großer Song.
Und Alyson bringt da schon mehr Soul, als viele Andere in einem ganzen Leben.
Der Drumtrack und die Soli sind aus heutiger mau, cheap, cheesy - geschenkt.
Ist ja dann auch erst für die A-Capella-Flying Pickets eine No.1 gewesen.
"Don't go", selbes Jahr und Album, zweite Single, mehr uptempo, das lag Vince Clarke wohl besser.
Ich finde, auch das groovt, immer noch ein Super-Dancefloor-Song.
Dann "Situation", selbes Jahr und Album, wieder uptempo, und deutlich mutiger und cleverer arrangiert und produziert.
Alle drei Nummern schweb(t)en Meilen über den aseptischen Produktionen von Kajagoogoo, Level 42 oder wie die anderen Britpopper alle hießen.
Das fand ich schon damals, obwohl ich zeitgleich meine Les Paul-Kopie zuhause über das voll aufgerissene Röhrenradio, im Proberaum den geborgten, voll aufgerissenen AC30 gejagt und ziemlich blueslastigen Rock mit Glameinschlägen gespielt habe, entsprechend Synthies und Bands ohne echtes Schlagzeug wirklich zum Kotzen fand.
Aber Yazoo durfte das ...
ich mochte und mag die Leute, die Band, die Songs, den Sound.
crystalgreen
क्रिस्टलग्रीन
Ich würde gerne noch einmal darauf zurückkommen, was Groove ist, und was @Geosammler meint, wenn er groovy spielen können möchte. Also noch einmal zurück vom Allgemeinen zum Konkreten, vom Subjektiven zum Greifbaren.
Groove
= in der Spur bleiben, rhythmisch und schwungvoll spielen. Groove geht über den Begriff Rhythmus hinaus und meint, dass ein ganzes Musikstück den schwungvollen Rhythmus durchhält.
Es ist bestimmt ein gewisser Konsens darüber möglich, was groovy klingt, und was nicht, wenn man sich jetzt nicht darin verliert, was dem einen mehr, oder dem anderen weniger gefällt.
Um groovy spielen zu können, muss man nach meinem Verständnis erst mal die Töne sicher beherrschen. Man muss die Basslinie langsam und schnell spielen können. Damit man frei ist, um schwungvoll und mitreißend vortragen zu können. Damit man rhythmisch variieren und ausprobieren kann. Damit man aufmerksam hören kann, was man spielt. Wenn ich etwas rhythmisch spielen möchte, dann kann ich auch Akzentuierungen, Dehnungen/Verkürzungen, Stakkato/Legato, vor dem eigentlichen Akzent oder layd back ausprobieren und variieren. Das zu probieren hielte ich nicht für verkopft, außer, der Musiklehrer erwartet, dass ich es gleich für den Musikstil schon weiß, wie "man" das spielt. Vielleicht würde ich dann von ihm erwarten, dass er mir das erklären kann.
Ich merke in meinem Übungsstadium bei mir immer noch oft, dass ich Fehler mache, wenn ich auf einmal frei spielen und hören möchte. Ich bin also einfach technisch noch nicht so weit, dass ich grooven kann. Ich lebe damit, und verstecke mich gerne ein bisschen hinter dem Schlagzeug.
Groove
Es ist bestimmt ein gewisser Konsens darüber möglich, was groovy klingt, und was nicht, wenn man sich jetzt nicht darin verliert, was dem einen mehr, oder dem anderen weniger gefällt.
Um groovy spielen zu können, muss man nach meinem Verständnis erst mal die Töne sicher beherrschen. Man muss die Basslinie langsam und schnell spielen können. Damit man frei ist, um schwungvoll und mitreißend vortragen zu können. Damit man rhythmisch variieren und ausprobieren kann. Damit man aufmerksam hören kann, was man spielt. Wenn ich etwas rhythmisch spielen möchte, dann kann ich auch Akzentuierungen, Dehnungen/Verkürzungen, Stakkato/Legato, vor dem eigentlichen Akzent oder layd back ausprobieren und variieren. Das zu probieren hielte ich nicht für verkopft, außer, der Musiklehrer erwartet, dass ich es gleich für den Musikstil schon weiß, wie "man" das spielt. Vielleicht würde ich dann von ihm erwarten, dass er mir das erklären kann.
Ich merke in meinem Übungsstadium bei mir immer noch oft, dass ich Fehler mache, wenn ich auf einmal frei spielen und hören möchte. Ich bin also einfach technisch noch nicht so weit, dass ich grooven kann. Ich lebe damit, und verstecke mich gerne ein bisschen hinter dem Schlagzeug.
Nick McNoise
Apfelwummsender Soulman
Dann mache ich das für Dich und Lemmy:Es war der Bassist einer Band namens Motörhead, der mal in einem Interview auf die Frage nach seinem Lieblingsbassisten der 80er geantwortet hat: "In den 80ern gab es keine Musik."
Dem möchte ich nichts hinzufügen
Joe Jackson - Night & Day, Body and Soul, Steppin' out. Am Bass Graham Maby.
Kid Creole & the Coconuts - Album "Tropical Gangsters" mit 3 Top-20-Singles, und der unfassbaren Carol Coleman am Bass und Backing vocals.
Für mich ein unvergessliches Rockpalastkonzert, Groove, bis die gesamte Ärzteschaft des UKE kommt.
Paul Young's Debutalbum "No Parlez" mit Pino Paladino am Bass (und Chapman Stick).
Prince - mit sich selbst oder Brown Mark am Bass.
Und ich könnte locker weitermachen.
Lemmy war ein wirklich Lieber, ein Rock'n'Roller-Hippie, der sich irgendwann hinter Leder, Nieten und Krach-Metal versteckt hat.
Aber in punkto Musik anderer Leute (sowie Drinks und Tabakwaren) war er ein zu 50% danebenliegender Schnacker.
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Nick McNoise
Apfelwummsender Soulman
Nicht?
Aber ich finde Top xyz-Listen ja sowieso affig, weil ich bei Kunst hoffnungs- und maßlos polyamourös bin.
Leuten, die Basta sagen, belässt mensch am besten auch im gröbsten Irrum und hat meisten Recht sowie seine Ruhe.... Präzise Achtel ohne Kontext (Drummer) grooven für sich alleine nicht, basta.
Wahrlich erwachsen, wer das Richtige tut.
Selbst, wenn das Richtige genau das ist, was Deine Eltern Dir schon geraten haben,
als Du noch 16 Jahre alt war.
Und jetzt suche ich eine groovenden Schlager ... hm ...
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Inside-Outside
Mämba of jar nüscht
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Also nicht lachen jetzt Ich bin ja nicht so der Obergroover, was aber unheimlich hilft, ist das Metronom zu seinem Partner zu machen, sodass es einen richtig antreibt, in dem man es auf 2 und 4 laufen lässt.
Wir haben in der Firma jetzt eine Firmenband, in der wir Klassiker wie diesen Song hier spielen oder Amy Winehouse-Stücke, u.a. auch Stayin Alive von Scary Pockets wo ich auf meine alten Tage schon gut beschäftigt bin. Manche Stücke, wie das abgebildete sind echt einfach. ABER - die einfachen haben richtig potenzial, wenn man Sie schnell steigert und über das normale Tempo hinaus geht. Ich übe den Song gerade auf Halbe 108 und die Beats auf 2 und 4 treiben einen da richtig schön an. Wenn man da bei 40 anfängt und in 10er-Schritten steigert, jeweils nur 1x wiederholt, bleibt die Konzentration konstant hoch Und plötzlich kann man lange und mit viel Spaß üben. Und der Groove wird auch eher besser als schlechter.
Bei anderen Songs ist am Anfang der Erfolg etwas mäßig, bei "Valerie" von Ami Winehouse muss ich erstmal 84 die Halben akzeptieren, das bekomme ich bis Dienstag vermutlich nicht auf Halbe 106 hin, aber lieber den Fokus auf Genauigkeit legen als hudeln. Dafür besteht der Song komplett fast nur aus untersetztem Fingersatz. Von sowas bin ich kein Fan, aber jetzt muss ich da durch...
Ich bin ja nicht so der Obergroover, was aber unheimlich hilft, ist das Metronom zu seinem Partner zu machen, sodass es einen richtig antreibt, in dem man es auf 2 und 4 laufen lässt.Wir haben in der Firma jetzt eine Firmenband, in der wir Klassiker wie diesen Song hier spielen oder Amy Winehouse-Stücke, u.a. auch Stayin Alive von Scary Pockets wo ich auf meine alten Tage schon gut beschäftigt bin. Manche Stücke, wie das abgebildete sind echt einfach. ABER - die einfachen haben richtig potenzial, wenn man Sie schnell steigert und über das normale Tempo hinaus geht. Ich übe den Song gerade auf Halbe 108 und die Beats auf 2 und 4 treiben einen da richtig schön an. Wenn man da bei 40 anfängt und in 10er-Schritten steigert, jeweils nur 1x wiederholt, bleibt die Konzentration konstant hoch
Und plötzlich kann man lange und mit viel Spaß üben. Und der Groove wird auch eher besser als schlechter.Bei anderen Songs ist am Anfang der Erfolg etwas mäßig, bei "Valerie" von Ami Winehouse muss ich erstmal 84 die Halben akzeptieren, das bekomme ich bis Dienstag vermutlich nicht auf Halbe 106 hin, aber lieber den Fokus auf Genauigkeit legen als hudeln. Dafür besteht der Song komplett fast nur aus untersetztem Fingersatz. Von sowas bin ich kein Fan, aber jetzt muss ich da durch...
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